Planung
Mit der Planung habe ich im Frühjahr 2014 begonnen mit dem Grundgerüst, das ich den Oman, Thailand und Neuseeland besuchen möchte. Danach habe ich mir schrittweise einen groben Plan notiert mit Destinationen, die ich besuchen möchte und grob umrissen, wie lange ich wo bleiben wollte.
Bewaffnet mit diesen Infos habe ich unser Familienreisebüro konsultiert, welche über sich hinausgewachsen sind – schlussendlich habe ich sämtliche Flüge, Touren und ein paar Transfers und Hotels dort gebucht.
Nach den Flügen kamen die Unterkünfte an die Reihe. Davon habe ich, wie gesagt, einige via Reisebüro gebucht, einige waren schon in den Touren inbegriffen, aber den Grossteil habe ich selbst im Voraus reserviert – mit Ausnahme der Hostels unterwegs in Neuseeland, da diese immer von der Bustour garantiert wurden sowie auf dem Greyhound-Trip die Küste Ostaustraliens hinunter, diese immer 1-2 Tage im Voraus vor Ort.
Dann musste ich natürlich populäre Destinationen zuerst buchen – Sydney an Neujahr ist weit im Voraus ausgebucht, so reservierte ich im Juni und musste fünf Nächte garantiert bleiben, andernfalls wäre es massiv teurer gekommen. Dann würde Christchurch in Neuseeland an Weihnachten ebenfalls recht gefragt sein, so buchte ich mir dort ein Hostel im Voraus und nahm die Nächte vorher als Puffer, da sie ja eh von der Bustour garantiert sein würden.
Zeitgleich kümmerte sich mein Reisebüro um die Touren. Ich konnte noch nicht Auto fahren, daher buchten die mir eine (deutschsprachige) Rundreise im Oman. Allerdings ist man im Auto selbst natürlich flexibler, dafür bekamen wir das wirklich lohnenswerte von einer Berlinerin, die dort wohnt, gezeigt.
Für Neuseeland hatte ich schon im Vorfeld den Tipp mit Kiwi Experience bekommen und entschied mich für diese, mein Reisebüro konnte die auch buchen. Es gäbe noch andere, kleinere Anbieter oder normale Busse, aber das nächste Mal werde ich mich wahrscheinlich im Mietwagen dort herumtreiben
Für das Red Centre Australiens waren die Touren unglaublich teuer – mit Flugzeugrundflügen über dem Uluru, Luxushotels und allem drum und dran. Schon war ich am Verzweifeln, bis meine Agentur doch noch eine bezahlbare Campingtour durchs Outback ausfindig machte – ursprünglich hätten wir im Schlafsack und Zelt draussen genächtigt, was natürlich bei dem Regenwetter ausser Frage stand.
Den Greyhound-Trip hatte ich komplett selbst geplant und gebucht, man konnte bei Greyhound Kilometer-Pässe über eine bestimmte Anzahl buchen und dann vor Ort beziehen. Angekommen, musste man nur noch per Internet den nächsten Bus reservieren, was super einfach und unkompliziert war.
Allerdings scheint es so, dass Greyhound Australia die Pässe nun geändert hat auf eine bestimmte Anzahl Tage – gemäss deren Website.
Genaue Details aller Touren, Unterkünfte und Reisen (ausser den Flügen natürlich)
Touren
- Oman-Tour: „Oman entdecken“ bei DERTOUR im Angebot: https://www.dertour.de/ibecontent/service-kontakt/online-kataloge => Orient Katalog => Seite 132. Allerdings ist die Verlängerung nach Salalah nicht mehr dabei, kann wahrscheinlich individuell dazugebucht werden. Tour an sich war sehr interessant und lehrreich, die Truppe gut aufgelegt und lustig.
- Bustour Neuseeland: Kiwi Experience, Bus-Pass „Kitchen Sink” (geht runter und danach wieder rauf). https://www.kiwiexperience.com/hop-on-hop-off-bus-passes/kitchen-sink
- Achtung: der Preis beinhaltet nur ein paar Gratis-Aktivitäten und gar keine Unterkünfte - aber die Fähre von der Nord- auf die Südinsel. Diese können alle individuell vom Busfahrer gebucht werden.
- Kiwi Ex an sich hat doch einiges an Kritik abbekommen, dass es sich um kopulierende und dauerbesoffene Party-Touren handelt. Das hat sich als teilweise zutreffend erwiesen, allerdings kann man zum Saufen immer nein sagen. Rundreise ist sehr gut gemacht mit Aktivitäten, Wanderungen und Exkursionen, die Fahrer sind sehr hilfsbereit wie alle Kiwis.
- Red Centre Tour Australien: Mein Reisebüro hat den Katalog gerade nicht im Angebot (…), darum hier der Link zum Veranstalter Adventure Tours Australia: https://www.adventuretours.travel/en/australia/northern-territory-encompassed-southbound-127108
- Optional könnte man noch ab/bis Darwin verlängern, einige von meiner Tour hatten das ebenfalls. Wer Luxus und Entspannung erwartet, ist hier am falschen Ort: Aufstehen um teilweise 4-5 Uhr morgens und lange Wanderungen – aber genau das was ich wollte
, sagen wir es so: die Komfortzone muss dehnbar sein.
Fortbewegungsmittel (ausser Flügen)
Abu Dhabi => Dubai: RTA Bus, Linien E100-E102 - verschiedene Stationen an Abfahrts- und Zielort
https://www.rta.ae/wps/portal/rta/ae/public-transport/timetable
Diese fahren teilweise alle fünfzehn Minuten, es dauert etwa zwei Stunden und kostet 25 UAD – etwa 6-7 CHF. Komfortabel im klimatisierten Reisebus, genug Platz für Gepäck ist ebenfalls vorhanden.
Seoul => Busan: KTX Korea Train Express der staatlichen Eisenbahngesellschaft Korail
http://www.letskorail.com/ebizbf/EbizBfTicketSearch.do
Komfortlevel, Service und Pünktlichkeit entsprechen der SBB/DB, wenn nicht sogar besser
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. Dauert etwa 2:45 Stunden und hat ca. 60-70 CHF gekostet!
Wellington => Picton (Neuseeland) Um die Süd- von der Nordinsel zu erreichen, nimmt man am besten die Interislander-Fähre. Diese ist beim Kiwi Experience-Pass
inbegriffen, der Fahrer lässt den Bus in Wellington stehen und kommt mit der Gruppe auf die Fähre. Dann geht es mit einem anderen Bus auf der Südinsel weiter, der in Picton steht und umgekehrt.
Achtung, für seekranke: die Überfahrt über die Cook Strait kann sehr ungemütlich werden wegen hohen Wellengangs – und meistens ist sie das auch, da hatte ich wohl extrem Glück. Man könnte im Notfall einen kurzen Flug nehmen (sauteuer, mit Sounds Air Cessna Caravan oder PC-12), den der Busfahrer ebenfalls buchen könnte.
Cairns => Melbourne: selbst geplanter und zusammengestellter Trip mit Greyhound Australia, 5‘000 km Bus-Pass.
https://www.greyhound.com.au/passes
Wie schon weiter oben angetönt, habe ich das ganze selbst geplant und ausgerechnet, wie viele Kilometer das sind. Dann den Pass gebucht, nach der Ankunft im Büro bezogen und schon war ich bereit. Die Busse sind sehr komfortabel, pünktlich, besitzen eine Toilette (nie probiert) und es gibt gratis Wifi.
Achtung: es ist im Fahrgastraum absolut
kein Alkohol erlaubt (Strafe 5‘000 AUD und einen Rausschmiss aus dem Bus), nur im Gepäckraum unten.
Los Angeles => Oakland: Amtrak “Coast Starlight”, fährt täglich (mittlerweile temporär reduziert) von L.A. nach Seattle und zurück.
https://www.amtrak.com/coast-starlight-train
Gekostet hat der Sitz in Coach Class 120 USD für mehr als 11 Stunden Fahrt, eine Roomette (Schlafabteil) ist weitaus teurer. Allerdings eignet sich der Sitz ganz gut zum Schlafen gemäss einiger Tripreports auf anderen Kanälen. Gab nicht sonderlich viel zu beanstanden: Aussicht gut, Service gut, pünktlich und komfortabel.
Den Amtrak-Bus nach Oakland für fünf zusätzliche Dollar nach San Francisco kann man optional dazubuchen, der wartet auf den Zug und lädt einen in der Downtown aus.
Oakland => Sacramento und zurück: Amtrak California „Capitol Corridor”
https://www.capitolcorridor.org/
Fährt einige Male täglich von San Jose, CA nach Sacramento (einige fahren weiter bis nach Auburn). Leider weiss ich nicht mehr was er gekostet hat, aber dann kann es nicht viel gewesen sein
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geht etwas mehr als zwei Stunden, Aussicht ist sehr gut, Service gut und komfortabel.
Reiseversicherung
Sollte eigentlich selbstverständlich sein, und im Notfall wird man mehr als froh darum sein. Meine standardmässige Versicherungsdauer im Ausland betrug nur vier Wochen, deshalb schloss ich eine zusätzliche einmalige Deckung über die Restdauer ab.
Visa
Für den
Oman benötigt man nebst dem Reisepass ein Visum, kann wahlweise elektronisch im Voraus
https://evisa.rop.gov.om/ oder am Flughafen nach Ankunft organisiert werden. Einfach nach der Landung zum Schalter, Visum kostet für 30 Tage 20 omanische Rials (ca. 52 CHF), kann auch in UAE Dirham bezahlt werden).
Achtung: keine Stempel aus Israel im Pass erlaubt!
Neuseeland verlangt inzwischen (damals noch nicht) von allen visabefreiten Nationalitäten (dazu gehören die meisten Länder Westeuropas) ein ETA – Electronic Travel Authority. Im Voraus zu reservieren hier:
https://nzeta.immigration.govt.nz/, Kosten: 9 NZD per App, 12 NZD per Webseite.
Auch für
Australien muss im Voraus ein e-visitor Visa, subclass 601 (drei Monate als Tourist) unter folgender Adresse ausgefüllt werden:
https://www.eta.homeaffairs.gov.au/ETAS3/etas (online, kostet 20 AUD)
Das ESTA für die
Vereinigten Staaten sollte eigentlich hinreichend bekannt sein. Kostet 7 USD und behält seine Gültigkeit für 2 Jahre, kann also mehrmals verwendet werden.
https://esta.cbp.dhs.gov/disclaimer
Unterkünfte
Generell kann ich jede davon herzlich weiterempfehlen. YHA´s/HI’s sind Jugendherbergen (Youth Hosteling Association).
Aber: bleibt mir ja von den Base-Hostels in Neuseeland weg. Ehrlich, die sind schrecklich. Leider ist Base offenbar ein Partner von Kiwi Experience und die garantierte Unterkunft befindet sich, wo immer möglich, im Base-Hostel. Besonders Wellington hat sich negativ in die Erinnerung gebrannt.
Abu Dhabi: Al Diar Mina Hotel,
https://www.aldiarhotels.com/al-diar-mina-hotel-overview
Dubai: Golden Sands Hotel Apartments No. 3 (es gibt Nummern 1-11)
http://goldensandsdubai.com/
Muscat: Crowne Plaza (von der Tour inbegriffen)
https://www.ihg.com/crowneplaza/hotels/de/de/muscat/mschc/hoteldetail
Nakhal: Capital O133 Al Sawadi Beach Resort, Barka (von der Tour inbegriffen)
Nizwa: Falaj Daris Hotel (von der Tour inbegriffen)
http://www.falajdarishotel.com/
Salalah: Crowne Plaza (von der Tour inbegriffen)
https://www.ihg.com/crowneplaza/hotels/de/de/salalah/sllss/hoteldetail
Muscat (letzter Tag): Crystal Suites Hotel, Wadi Kabir
Bangkok: Hotel Narai, Silom (persönliche Empfehlung von mir!)
https://www.naraihotel.co.th/
Phuket: Marina Phuket Resort (bekommt auch eine persönliche Empfehlung von mir!)
https://www.marinaphuket.com/ <= Achtung, klicken der Webseite auf eigene Gefahr – kann zu spontanen Buchungen oder Reisefieber führen
Kuala Lumpur: Travelodge Bukit Bintang (hiess damals Hotel Nova)
https://www.travelodgehotels.asia/h...rce=local&utm_medium=organic&utm_campaign=gmb
Singapore: B88 Hostel, Bugis (heisst jetzt Central 65)
Taipei: Ni hao@Taipei Hostel - Taipei Main Station. Super Lage!
https://www.nihao.com.tw/location/2
Seoul: 24 Guesthouse Myeongdong Avenue
Busan: 24 Guesthouse Haeundae (heisst mittlerweile Haeundae Guesthouse)
Hong Kong: Hong Kong Hostel, Paterson Street, Causeway Bay (befindet sich in einem normalen Apartmentblock)
Auckland (erste 4 Tage nach Ankunft): YHA Auckland International
https://www.yha.co.nz/hostels/north-island-hostels/yha-auckland-international/
Paihia/Bay of Islands: Base Backpackers Bay of Islands – Pipi Patch (ganz OK für ein Base)
Auckland (1 Nacht): Nomads Backpackers
Hot Water Beach: Hot Water Beach Top 10 Holiday Park (ist OK – es gibt keine Unterkunfts-Alternative dort)
Waitomo: Hotel Kiwi Paka (Achtung: Kiwi Ex hat gewechselt und logiert jetzt in den Waitomo Homestead Cabins)
Rotorua: Funky Green Voyager Hostel (Kiwi Ex garantiert Platz im Base Rotorua)
Taupo: Blackcurrant Backpackers (auch hier garantiert Kiwi Ex nur im Base Taupo)
River Valley: River Valley Lodge (keine Alternative)
Wellington: Base Wellington. Nein. Einfach Nein! Es ist dreckig, man musste jeweils am Morgen zurück zur Reception und die nächste Nacht buchen, ging nicht einfach vom Check-In weg. Badezimmer immer nass, Isolation mangelhaft und Sauberkeit verbesserungswürdig. Bleibt weg!
Abel Tasman: Kaiteri Lodge, Kaiteriteri
Westport: Bazil´s Hostel and Surf School
Franz Josef: Rainforest Retreat
Wanaka: Base Wanaka, auch eines der besseren Base
Queenstown (erste 3 Tage): Nomad´s Queenstown
Dunedin: On Top Backpackers (Dunedin wurde aus dem Programm gekippt, Bus fährt jetzt direkt von Queenstown nach Invercargill. Als Ersatz gibt es einen Nachtstopp in Te Anau)
Invercargill: Tuatara Backpackers Hostel
Queenstown (1 Nacht): YHA Queenstown Central Backpackers
Lake Tekapo: Lakefront Lodge Tekapo
Christchurch (erste 3 Nächte, von Kiwi Ex garantiert): YMCA
nächste 3 Nächte: YHA Christchurch Backpackers
Sydney: Sydney Railway Square YHA
Perth: Perth City YHA
Alice Springs: Aurora Hotel Alice Springs (nicht in der Tour inbegriffen)
Uluru/Ayers Rock und Kings Canyon: Zelt-Campingplatz in der Nähe mit fixed Tents
Cairns: Cairns Central YHA
Townsville: Civic Guest House Backpackers
Airlie Beach: Airlie Beach YHA
Rockhampton: Rockhampton YHA
Hervey Bay: Hervey Bay YHA
Fraser Island: Eurong Beach Resort (inbegriffen auf der Fraser Island Tour, kann im YHA Hervey Bay gebucht werden)
Brisbane: Brisbane City YHA
Gold Coast / Surfer´s Paradise: Surfer´s Paradise YHA
Byron Bay: Byron Bay YHA
Coffs Harbour: Coffs Harbour YHA
Port Macquarie: Port Macquarie YHA – Ozzie Pozzie Backpackers
Newcastle: Newcastle Beach YHA
Canberra: Canberra City YHA
Melbourne: Melbourne Central YHA
Tahiti: Hiti Moana Villa, Papara
https://hitimoanavilla-tahiti.com/home/
Cook Islands: Palm Grove Hotel, Avarua
https://www.palmgrove.net/
Los Angeles: HI Los Angeles Santa Monica Hostel
San Francisco (erste 4 Tage): HI San Francisco Downtown Hostel
Sacramento: Unterkunft bei Bekannten in Folsom
San Francisco (1 Nacht): The Dylan Hotel at SFO
https://www.dylansfo.com/de/index.html
New York: HI New York City Hostel
Reykjavik: Reykjavik Hostel Village
Fazit
Vereinigte Arabische Emirate: Hmmm, schwierig. Ehrlich gesagt hat es mir in Abu Dhabi besser gefallen als in Dubai. Beides ist ganz nett anzusehen, aber es fühlt sich enorm künstlich an – ist halt binnen kurzer Zeit aus der Wüste gestampft worden. Dazu ist es ein Spielplatz für die reichen der reichsten, die die ärmsten der Armen für einen Hungerlohn ausbeuten. Für ein paar Tage mit/ohne Strandurlaub ganz nett, aber ich muss es nicht mehr haben. Erwartungen daher entsprochen.
Oman: Ganz anders sieht es beim Oman aus: die ursprünglichen, zerfurchten bergigen Landschaften, freundlichen Leute sowie das gute Essen haben es mir angetan. Meine Eltern hatten ein paar Küstenorte auf einer Kreuzfahrt Anfang 2013 besucht und mir davon vorgeschwärmt – und ich wurde positiv überrascht. Es gibt abwechslungsreiche Landschaften und die Touristenmassen sucht man (noch) vergebens. Daher: Erwartungen übertroffen!
Thailand: hat wie jedes Land zwei Seiten: auf der einen sind die freundlichen Leute, das gute Essen und die schönen Strande. Vor allem der besuchte in Phuket war schön ruhig. Auf der anderen sind die Thais ein unnahbares Volk, in das kein Farang je aufgenommen wird – egal, wie viele Jahre er schon dort gelebt hat und wie gut thailändisch er sprechen möge. Inzwischen bin ich mehrere Male da gewesen und ich würde immer noch für ein Wochenende nach Bangkok – aber ich muss es nicht mehr haben, es gibt noch genug andere Städte und Orte dort. Erwartungen daher entsprochen.
Malaysia: hier hatte ich das Gefühl, das Kuala Lumpur an sich für ein Wochenende mehr als ausreichend ist. Mehr gibt es da wirklich nicht zu sehen, der Rest des Landes soll ebenfalls bedingt sehenswert sein, abgesehen von Penang für Strandferien und Borneo. Das Gesehene daher ein wenig unter dem Erwarteten.
Singapore: Ich hatte fast eine Woche dort und so genug Zeit, mir die Stadt anzusehen – und für ein Wochenende ist es ebenfalls in Ordnung. Mehr gibt es hier nicht, Singapore ist nicht gross. Die Hitze plus Luftfeuchtigkeit war für mich persönlich der grösste Minuspunkt – aber das ist natürlich Geschmackssache
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Den Erwartungen wurde hier entsprochen.
Taiwan: Die erste Destination auf der Reise, von der ich nicht genug gesehen habe. Dafür waren die paar Tage ausreichend, um meinen Appetit auf mehr anzuregen. Darum werde ich sicher einmal mit genug Zeit im Gepäck wiederkommen (inzwischen wohne ich ja in Südostasien, da ist es nicht gar so weit dahin
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) Erwartungen wurden hier sogar übertroffen.
Südkorea: Ein unglaublich faszinierendes Land, in dem ich auch nicht das letzte Mal gewesen bin. Hier war ich schon 2011 auf meinem allerersten Asientrip gewesen, und wurde noch einmal positiv überrascht. Erwartungen entsprochen, denn ich wusste ja was kommt
Hong Kong: Ist und bleibt eine meiner Lieblingsstädte in Asien. Im Gegensatz zum aufgeräumten und geleckt sauberen Singapore ist Hong Kong noch chaotischer und urchiger. Den Erwartungen wurde auch hier entsprochen, denn ich war 2013 schon da gewesen.
Neuseeland: Ich habe es in Teil 3 schon ein wenig angetönt – aufgrund diverser schon erschienener Reiseberichte hatte ich im Vorfeld sehr hohe Erwartungen an die Kiwis – und diese wurden noch übertroffen. Hier kann ich nur sagen, wer auf unberührte, saubere Natur und freundliche Leute Wert legt, dem sei das Land ans Herz gelegt. Einzige, kleine Minuspunkte: der grausam lange Flug, welcher sich nur mit einem Stopover in Asien ein wenig entschärfen lässt und die teuren Preise.
Australien: Von Australien erwartete ich nicht allzu viel – ein von menschentötenden und -verspeisenden, giftigen Insekten und Getier verseuchtes Buschland. Weit gefehlt: Die einzigartige Tierwelt, Landschaften und freundlichen Leute (ohne Ausnahme) zogen mich in ihren Bann. Auch hier habe ich ein paar Sachen nicht gesehen, die ich eventuell zu einem späteren Zeitpunkt noch nachholen könnte. Meine Erwartungen wurden daher weit übertroffen!
Tahiti: Wusste ich vorher fast gar nichts über das ozeanische Eiland, ich genoss andererseits die knappe Woche entspannen vor Ort umso mehr. Die pazifische Inselwelt ist uns Europäern eher unbekannt, da der Flug extrem weit und auch enorm teuer ist, aber es lohnt sich. Erwartungen auch hier übertroffen.
Cook Islands: das Fazit von zwei vollen Tagen bleibt ungefähr das gleiche wie Tahiti, allerdings lohnt es sich fast gar nicht, noch länger zu bleiben, wenn man schon Tahiti gesehen hat. Für eine Woche ausspannen vom Alltag allemal, den Erwartungen wurde daher entsprochen.
USA: ich wage es gar nicht, hier ein Fazit zu ziehen, da ich in all meinen Reisen erst einen Bruchteil dieses riesigen und diversen Landes gesehen habe. San Francisco ist und bleibt eine meiner Lieblingsstädte in den USA, L.A. hat mich positiv überrascht und New York ist sowieso immer einen Besucht wert. Erwartungen entsprochen.
Island: die paar Tage in Reykjavik waren ein nettes Zückerchen, das enorm viel Lust auf mehr gemacht hat – allerdings ist der März wohl die ganz falsche Jahreszeit
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. Sicher werde ich einmal per Mietauto noch den ganzen Rest erkunden, irgendwann einmal. Fazit nur schwer möglich, da zu kurz vor Ort für eine Bewertung.