Wer reist beruflich viel?

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mexx0077

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
1.082
1
VIE
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Mal ne dumme frage:
Kennst du überhaupt Yorkshire Englisch?

Und die anderen beiden Fragen hast du auch nicht beantwortet:
1. Was ist "viel", und
2. Was ist "einfach"
Yeap, wobei sich mein Post auf das sterile Schulenglisch bezogen hat. Mit Yorkshire Englisch wirst wohl gar nicht durchkommen.
 

sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
0
Yeap, wobei sich mein Post auf das sterile Schulenglisch bezogen hat. Mit Yorkshire Englisch wirst wohl gar nicht durchkommen.
Nach Jahrzehnten Personalwesen macht man halt diese Erfahrung.
Frisch Eingestellte kommen mit ihrem Schulenglisch aus D kaum durch.
schon in New York, und da ist es noch leicht ... Feierabend ... die gagglen sich da dermaßen einen ab.
vom englischen Norden gar nicht zu reden.
Deutsches Schulenglisch, wo wird denn das gesprochen?, in London Chelsea vielleicht und nicht mal da??!

Für mich ist deutsches Schulenglisch sowas von kastriert. Es lebt einfach nicht.
Wenn meine Kids von der Schule nach Hause kommen und ich die Lehrerkommentare zu Korrekturen in Englisch lese, kriege ich regelmäßig die Pimpanellen.
Ist aber nur meine Meinung.
Du kannst ja eine andere haben.
 

mexx0077

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
1.082
1
VIE
Nach Jahrzehnten Personalwesen macht man halt diese Erfahrung.
Frisch Eingestellte kommen mit ihrem Schulenglisch aus D kaum durch.
schon in New York, und da ist es noch leicht ... Feierabend ... die gagglen sich da dermaßen einen ab.
vom englischen Norden gar nicht zu reden.
Deutsches Schulenglisch, wo wird denn das gesprochen?, in London Chelsea vielleicht und nicht mal da??!

Für mich ist deutsches Schulenglisch sowas von kastriert. Es lebt einfach nicht.
Wenn meine Kids von der Schule nach Hause kommen und ich die Lehrerkommentare zu Korrekturen in Englisch lese, kriege ich regelmäßig die Pimpanellen.
Ist aber nur meine Meinung.
Du kannst ja eine andere haben.
Es hängt davon ab, wo Du es einsetzt / einsetzen musst. Habe nun mehrmals erwähnt, dass es in meinem Fall eher der asiatische Raum ist. Und - believe you me - dort reicht es allemal. In meinem Fall (ich spreche auch privat sehr viel Englisch) muss ich dann eher downgraden, um vom Gegenüber auch verstanden zu werden. Bin übrigens nicht Deutscher.
 
Zuletzt bearbeitet:

sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
0
Es hängt davon ab, wo Du es einsetzt / einsetzen musst. Habe nun mehrmals erwähnt, dass es in meinem Fall eher der asiatische Raum ist. Und - believe you me - dort reicht es allemal. Bin übrigens nicht Deutscher.
Heißt Nichtdeutscher dann native English speaker?
Dann solltest du ja am besten wissen, was deutsches Schulenglisch für Grausamkeiten birgt.

Das was du mit "Asien" meinst ist das weltweite Geschäftsphrasenenglisch.
das ist aber nicht nur in Asien so, sondern überall.

das ist ein unifizierter Weltcode mit englisch als Basis, der aus vielleicht 500 bis 1000 normierten Businessphrasen besteht mit denen du weltweit von spitzenbergen bis feuerland durchkommst.
Strenggenommen ist das schon ein eigener Dialekt.
wenn auch einer aus dem Reagenzglas.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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12.725
FRA/QKL
Thema Schulenglisch: Meine Tochter hatte in den insgesamt knapp 9 Jahren Schulenglisch auch ein Jahr US Amerikanisches Englisch und ein Jahr Australisches Englisch. Das ist schon eine andere Basis, als die reine Britische Lehre vergangener Jahrzehnte. Nichts desto trotz kann der Feinschliff nur in der täglichen Anwendung idealerweise vor Ort kommen.
 
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NaturalLizy

Guest
Was sind denn das für Meetings? Vor dem Kunden oder Partnern, oder mit internen Kollegen? Und was für ne Branche?
Wenn nur intern, dann wird sich das schnell einstellen, und kein internationale Kollege wird Dich auffressen wenn Du evtl. Fachbegriffe nicht sofort parat hast. (bzw. sowas kann man auch in eigenen englischen Handbüchern etc. nachlesen.)
Wenn vor Kunden, würde ich über Deinen Bedenken mit dem Chef bzw. Kollegen die sowas schon länger machen teilen, bzw. fragen wie sie das sehen.

"Unser" deutsches Schul-Englisch trägt einen meist international recht weit, d.h. viele Geschäftspartner aus anderem Ländern haben oft bei weitem nicht vergleichbare Fremdsprachen-Kenntnisse.
Aber auch das hängt von Zielland, Branche, Level etc. ab.

Das werden Meetings sowohl mit internen Kollegen, als auch mit Kunden sein. Hauptsächlich in Nordeuropa / Skandinavien. Mir wurde gesagt, dass die dort sehr gutes Englisch sprechen. Branche: Kabelsytem-Branche.

Grundsätzlich halte ich das natürlich richtig, meine Bedenken dem CHef zu äussern, doch würde ich dann eventuell Schwäche zeigen. Will das ungerne. Mein Schulenglisch ist ok. Muss nur noch "Business"-mäßig werden.
Und für lokale Kurse in meiner Stadt habe ich zu wenig Zeit. Das würde ich aktuell nicht zeitlich nicht in meinen Terminplan passen. Und Kurse um 23 Uhr Abends gibts leider nicht :)
 

bursche99

Erfahrenes Mitglied
14.07.2011
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820
MUC, near OBAXA
Tauch da einfach mal ein, und versuch Dich die ersten Male aus Kundengesprächen rauszuhalten bzw. andere reden zu lassen, und hör aufmerksam zu.
Wie bereits empfohlen würde ich mir mal eure englischen Manuals / Whitepapers / UserGuides besorgen und ein bißchen reinlesen um in eurer eigenen Fachsprache fit zu werden.
Ruf die internen Kollegen mal an und plauder mal mit denen, oder sprech Meetings vorher an / ab, um auch mal ein Gefühl für Verständlichkeit / Sprachniveau des Gegenübers zu bekommen.
Ein Kollege frißt Dich, wenn es die ersten Male ist, nicht auf...(und wenn doch, ist er kein Kollege sondern ein arroganter A....)
Gerade die Nordeuropäer (d.h. Benelux und Skan) sind sehr weltoffen und tolerant, und meist sehr interessiert.
(Die kennen das Gefühl wenn keiner sie versteht, da Ihnen das im Rest der Welt so mit Ihrer eigenen Sprache so ginge. Deswegen können sie ja alle mehrere Sprachen...)

Und Schwäche bzw. Bedenken äußern ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Stärke (realistische Einschätzung / mögliche Außenwirkung, etc.) und sollte von Deinem VG eigentlich honoriert werden. Wenn er Dir ein "Go for it / don't worry" gibt dann geh auch....er soll sich dann aber nicht hinterher beschweren...

Edith sagt: wenn Du natürlich hingehen sollst und ein Minenfeld vorfindest à la "deutscher Kollege soll Nordeuropa erklären was alles sich ändert / verschlechtert / warum es die letzten Monate so oder so war" und entsprechend angesäuerte Kollegen sind, dann Vorsicht, aber dann würde ich ehrlich gesagt die Rolle so nicht annehmen ohne Vorbereitung.
 
Zuletzt bearbeitet:

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
Ohne Dir "nahe zu treten". Deinem Nick nach bist Du "w" ?

Ich bleibe bewusst allgemein. Allgemein ist es wohl so, dass "w" sich weniger zutrauen als "m"

M: Klar Chef. Kann ich, mach ich...(vielleicht mal davon gehört aber hab keinen blassen Schimmer)
W: Hmmmm Weiss nicht. Meine Fähigkeiten sind da nicht ausgebaut ( Hab zwar Ahnung, kenn mich zu 90% aus aber doch halt keine 100%....halte mich da lieber zurück bis ich 120% Ahnung habe)

Wenn Du Spass am Reisen, Spass an fremden Kulturen hast wie auch Spass am neuen und neues zu lernen hast, dann kommt das "business" Enlisch von alleine. Wird eh überschätzt der Titel "Business" aber was ist schon business englisch ? Paar zusätzliche neue Wörte ansonsten muss doch eh die Chemie zwischen den Geschäftspartnern passen. Ich kenne auch Skandinavier die kein Business Eng. können bzw. generell schlecht wir recht....Das passt schon..dat kommt von alleine

Die Fachbegriffe sind auch nochmal 2 Hände voller neuer Wörter. Als einer der mehrere Branchen hinter sich hat kann ich nur sagen dass wenn die Basics da sind, man viel, also richtig viel mit Ausl. zusammen ist und gezwungen wird engl. zu reden, alles von alleine binnen 4-6 Monaten kommt. Fachbegriffe, Business Terminologie und Social Engl.

Fazit : Wenn Du ausser dem Einwand des nicht so guten "Business" Englisch keine anderen Einwände hast, dann solltest Du dir deswegen keinen Kopf machen. Selbst nach dem 2. Termin wirst Du Verbesserung feststellen und wie oft habe ich schon Kunden/LIeferanten vor mir gehabt die einen nicht verstanden haben weil sie selbst kein business engl. "gut" konnten. Da hilft man sich dann gegenseitig mit Umschreibungen und schwups kommen da auch die Fachbegriffe zum Vorschein der der eine oder andere dann hat.
 

BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
1
Das werden Meetings sowohl mit internen Kollegen, als auch mit Kunden sein. Hauptsächlich in Nordeuropa / Skandinavien. Mir wurde gesagt, dass die dort sehr gutes Englisch sprechen. Branche: Kabelsytem-Branche.

Grundsätzlich halte ich das natürlich richtig, meine Bedenken dem CHef zu äussern, doch würde ich dann eventuell Schwäche zeigen. Will das ungerne. Mein Schulenglisch ist ok. Muss nur noch "Business"-mäßig werden.
Und für lokale Kurse in meiner Stadt habe ich zu wenig Zeit. Das würde ich aktuell nicht zeitlich nicht in meinen Terminplan passen. Und Kurse um 23 Uhr Abends gibts leider nicht :)

Dann ist es besser, sich versuchen durchzumogeln? Geh` doch offen mit dem Thema um, bevor dein Chef erfährt, dass Du für den Bereich nicht geeignet bist.

Und Online-Kurse kann man immer machen. Gibt es bei uns z.B. fimenintern für jeden Bereich. Traurig zwar, dass man das als global Player im Bereich Spedition und Logistik in der heutigen Zeit anbieten muss, aber es wird wenigstens angeboten und genutzt.
 

Sandman78

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
598
6
Ich sehe es eher als Schwäche an, wenn man nicht über seine Schwächen reden möchte. Wenn du zu deinem Chef gehst und ihm deine Bedenken mitteilst, zeigst du ihm, dass du dich mit der Situation auseinander setzt. Ich als Vorgesetzter würde das 1000 mal besser finden, als z.B. in einem gemeinsamen Meeting mit Kunden rauszufinden, dass mein MA sprachlich nicht mithalten kann!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.708
12.725
FRA/QKL
Nur so am Rande: In Skandinavien sprechen weder die Finnen noch die Norweger ein wirlich gutes und gut verständliches Englisch. Bei Schweden und Dänen sieht es dagegen ganz anders aus.
 

sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
0
Ich sehe es eher als Schwäche an, wenn man nicht über seine Schwächen reden möchte. Wenn du zu deinem Chef gehst und ihm deine Bedenken mitteilst, zeigst du ihm, dass du dich mit der Situation auseinander setzt. Ich als Vorgesetzter würde das 1000 mal besser finden, als z.B. in einem gemeinsamen Meeting mit Kunden rauszufinden, dass mein MA sprachlich nicht mithalten kann!
Da kann ich dir nur beipflichten.
Ich bat mal meine Freundin, die hat auf Lehramt Englisch studiert, mir behilflich zu sein.
Aber es ist dann doch irgendwo ein Unterschied.
Das war leider letzlich ingesamt nur suboptimal gut.