Wer reist beruflich viel?

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Daoane

Erfahrenes Mitglied
17.10.2011
1.124
49
MUC
Nachdem ich seit Jahren einen derartigen Job angestrebt habe und ihn mittlerweile auch habe, kann ich auch etwas zu dem Thema beitragen. Nach dem Studium wollte ich einen Job bei dem ich viel unterwegs bin und habe mich dementsprechend bei Beratungen beworben. Das hat nicht geklappt, also bin ich bei einem großen Konzern in einer Fachabteilung in VIE gelandet, was für die Firma nur eine Außenstelle für den österreichischen Markt ist. Obwohl die Firma einen guten Namen hat, die gebotenen Benefits gut waren und viele Kollegen nett, hab ich mich über ein halbes Jahr nur abgekotzt. Der Job hat mich inhaltlich nicht meiner Ausbildung entsprechend gefordert und einige andere Sachen haben auch nicht gepasst. Letztendlich habe ich mich dazu durchgerungen zu kündigen um nochmal von vorne anzufangen.
Jetzt bin ich im Inhouse Consulting einer großen Firma tätig und bin heilfroh, damals das Handtuch geworfen zu haben. Die Tätigkeit umfasst 4-5 Monatige Projekte, ausnahmslos im Ausland und meistens ist es die typische Consulting Woche (Montag früh steht das Taxi vor der Tür, Flieger um 7, gegen Mittag Ankunft beim Kunden, Dienstag + Mittwoch voll vor Ort, Donnerstag Nachmittag wieder in den Flieger und gegen 22 Uhr daheim, Freitag im Büro daheim). Ab und zu sind auch Projekte in Übersee dabei, dann geht es für 5 Monate kaum heim.
Sicherlich ist es wie von xcirrusx beschrieben so, dass man oft Abends ins Hotel kommt und keine große Motivation mehr hat, sich die Stadt anzuschauen. Auch sitzt man oft in der Pampa anstelle von London oder Paris. Das Wohl schwerste an diesem Job ist die konstante Abwesenheit von Freundin/Freunden/Familie. Daher macht man diesen Job meistens auch nur bis Anfang 30.
Nichtsdestotrotz möchte ich gerade keinen anderen Job machen. Abgesehen davon, dass man sich beruflich enorm schnell weiterentwickeln kann, bin ich einfach gern unterwegs. Klar nervt es wenn der Flieger am Donnerstag Abend noch 2 Stunden Verspätung hat, aber das gehört eben zum Reisen dazu. Auch wenn man nicht allzu viel Freizeit vor Ort hat, wenn die Work/Life Balance passt ist immer genug Zeit, sich die Gegend anzuschauen. Dazu kommt, dass unsere Reiserichtlinie absolut in Ordnung ist, ich die Meilen/Punkte privat verfeiern darf und mir aussuchen kann, ob ich mir vom Reisebüro den Flug am Wochenende nach Hause oder in eine andere europäische Stadt buchen lasse.
Alles in allem ist das sicherlich nicht der Traumjob der Mehrheit der Leute, aber lasst euch nicht immer einreden dass geschäftliches Reisen nur anstrengend sein kann. Wenn man nicht der Typ für den Sommerurlaub am Strand ist und auch beim privaten Reisen Strapazen für die gewonnenen Eindrücke nicht scheut, so könnte man sich auch an einem solchen Job erfreuen.
 

peter28

Aktives Mitglied
02.10.2009
178
5
Eine Fahrt in BKK gefährlicher als Baghdad und co.?? Weltfremd, oder? Die Taxen sind teilw. alt, der Verkehr chaotisch, aber LEBENSGEFÄHRLICH? Sorry, bullshit...

Jo'burg fand ich sehr unangenehm, in jeder Hinsicht. In Lagos war ich mal zwei Tage auf Messe und kann mich da der obigen Meinung anschliessen.

Aber Bangkok? Asien generell ist sehr harmlos im Vergleich zu anderen Zielen.

Bist Du selbst schon mal in diesen Orten gewesen? Ich schon und kenne auch mehrere Leute, die da desöfteren sind oder dort leben.

Bei uns kommen jedes Jahr 5-10 Mitarbeiter durch Verkehrsunfälle, Flugzeugabstürze etc. ums Leben. Die meisten Verkehrsunfallopfer übrigens in Asien (obwohl wir mehr Mitarbeiter in Afrika haben, dort ist eher Fliegen das Problem), denn in Afrika wird einfach nicht so schnell gefahren, überschätzen sich die Fahrer nicht so sehr und generell ist der Verkehr dort nicht so dicht, vor allem nicht ausserhalb der Städte.

Tote und Verletzte durch Terroranschläge sind die absolute Ausnahme, trotz mehrer Hundert Mitarbeiter in Afghanistan, Irak, Jemen, Nigeria etc.
Die Sicherheitsvorschriften und -vorkehrungen sind dort so streng, daß man eher vor Langeweile stirbt. Das "Harte" an diesen Standorten ist die extreme "Sicherheitsgängelung" und Langeweile, weil man sich kaum frei bewegen darf und daher schon aus Langeweile freiwillig 16h-Tage arbeitet und trotzdem sich wenig wirklich vorwärts bewegt.

Ich habe selbst mehrere Jahre in asiatischen Grosstädten gewohnt und gearbeitet. Da fährt man mit "japanischen" Taxi-Reisschüsseln ohne Knautschzone, gesteuert von teilweise völlig übermüdeten Fahrern, die nur äusserst selten mal schneller als 100 km/h fahren und daher keine vernünftige Einschätzung von Abstand, Kurvengeschwindigkeiten und Bremswegen haben, über Flughafenautobahnen, wo gerne mal ein Truck hinter der nächsten Kurve parkt. Es hat schon seinen Grund, warum unser Management in manchen dieser Städte von der Fahrt mit "normalen Taxis" zum Flughafen abrät. Es passieren einfach zu viele schwere Unfälle.
 

BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
1
Bist Du selbst schon mal in diesen Orten gewesen? Ich schon und kenne auch mehrere Leute, die da desöfteren sind oder dort leben.

Bei uns kommen jedes Jahr 5-10 Mitarbeiter durch Verkehrsunfälle, Flugzeugabstürze etc. ums Leben. Die meisten Verkehrsunfallopfer übrigens in Asien (obwohl wir mehr Mitarbeiter in Afrika haben, dort ist eher Fliegen das Problem), denn in Afrika wird einfach nicht so schnell gefahren, überschätzen sich die Fahrer nicht so sehr und generell ist der Verkehr dort nicht so dicht, vor allem nicht ausserhalb der Städte.

Tote und Verletzte durch Terroranschläge sind die absolute Ausnahme, trotz mehrer Hundert Mitarbeiter in Afghanistan, Irak, Jemen, Nigeria etc.
Die Sicherheitsvorschriften und -vorkehrungen sind dort so streng, daß man eher vor Langeweile stirbt. Das "Harte" an diesen Standorten ist die extreme "Sicherheitsgängelung" und Langeweile, weil man sich kaum frei bewegen darf und daher schon aus Langeweile freiwillig 16h-Tage arbeitet und trotzdem sich wenig wirklich vorwärts bewegt.

Ich habe selbst mehrere Jahre in asiatischen Grosstädten gewohnt und gearbeitet. Da fährt man mit "japanischen" Taxi-Reisschüsseln ohne Knautschzone, gesteuert von teilweise völlig übermüdeten Fahrern, die nur äusserst selten mal schneller als 100 km/h fahren und daher keine vernünftige Einschätzung von Abstand, Kurvengeschwindigkeiten und Bremswegen haben, über Flughafenautobahnen, wo gerne mal ein Truck hinter der nächsten Kurve parkt. Es hat schon seinen Grund, warum unser Management in manchen dieser Städte von der Fahrt mit "normalen Taxis" zum Flughafen abrät. Es passieren einfach zu viele schwere Unfälle.
Gelebt und gearbeitet und kann deine Bedenken hinsichtlich Asien weiterhin nicht nachvollziehen...
 

sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
0
Die Sehnsucht wird Dir bei den meisten "all Y"-Reisevorgaben der Firmen schon vergehen.
Sorg dafür dass Du nen Job hast der Dir Spaß macht, der Rest (und auch das Reisen) kommt oder auch nicht.
Als kaeme es bei einem solchen Job hauptsaechlich auf die Buchungsklasse der Transportmoeglichkeiten an.
Also, fuer mich waere das jedenfalls so ziemlich der letzte Punkt, auf den ich dabei achten wuerde.
 

bursche99

Erfahrenes Mitglied
14.07.2011
2.973
847
MUC, near OBAXA
Als kaeme es bei einem solchen Job hauptsaechlich auf die Buchungsklasse der Transportmoeglichkeiten an.
Also, fuer mich waere das jedenfalls so ziemlich der letzte Punkt, auf den ich dabei achten wuerde.

Das war bei mir die ersten Jahre auch so, da war Reisen einfach geil, und gab genügend Kick um über die Unzulänglichkeiten des Transportmittels bzw. des mangelnden Komfort hinwegzuhelfen....
Aber mit der Zeit wird man sensibler für "was geht", und was eigentlich nur noch eine Zumutung ist...,
 
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sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
0
Das war bei mir die ersten Jahre auch so, da war Reisen einfach geil, und gab genügend Kick um über die Unzulänglichkeiten des Transportmittels bzw. des mangelnden Komfort hinwegzuhelfen....
Aber mit der Zeit wird man sensibler für "was geht", und was eigentlich nur noch eine Zumutung ist...,
Viele Vielflieger duerften sowieso auf mehr oder weniger starkem variablem Gehaltsanteil sein.
Dann gehoert die C eben zum Bonussystem.
(zusaezlicher) Leistungsanreiz.
 

hobbyflyer

Neues Mitglied
07.09.2014
3
0
Hallo Liebes Forum,
nachdem ich jetzt diesen Thread mal "durchgearbeitet" habe, habe ich auch mal eine Frage.

Ich bin mittlerweile schon seit 5 Jahren in meinem Job als Junior Sales Manager. Und ich muss ehrlich sagen ich hab die schnau** voll von diesem Laden. Deswegen bin ich gerade dabei einen Job zu suchen, der zu meinen Qualifikationen passt. Ich würde mich über einen Job mit vielen Reisen natürlich sehr freuen. Allerdings finde ich kaum Angebote wo überhaupt etwas von Reisebereitschaft etc. steht. Was meint ihr Erfahrenen denn, wie meine Chancen sind, als BWler mir 5 Jahren Berufserfahrung im Sales an einen Job mit Reisetätigkeit zu kommen. Und vorallem was Ihr mir dazu für Tipps geben könnt.

Ich hoffe ich bin hier richtig.

Danke schonmal!
 
Zuletzt bearbeitet:

BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
1
Hallo Liebes Forum,
nachdem ich jetzt diesen Thread mal "durchgearbeitet" habe, habe ich auch mal eine Frage.

Ich bin mittlerweile schon seit 5 Jahren in meinem Job als Junior Sales Manager. Und ich muss ehrlich sagen ich hab die schnau** voll von diesem Laden. Deswegen bin ich gerade dabei einen Job zu suchen, der zu meinen Qualifikationen passt. Ich würde mich über einen Job mit vielen Reisen natürlich sehr freuen. Allerdings finde ich kaum Angebote wo überhaupt etwas von Reisebereitschaft etc. steht. Was meint ihr Erfahrenen denn, wie meine Chancen sind, als BWler mir 5 Jahren Berufserfahrung im Sales an einen Job mit Reisetätigkeit zu kommen. Und vorallem was Ihr mir dazu für Tipps geben könnt.

Ich hoffe ich bin hier richtig.

Danke schonmal!
Nach fünf Jahren immer noch Junior Sales? Ein Schelm, wer Böses denkt...

Was sind denn deine Qualifikationen, die einem Arbeitgeber sagen: Jawohl, der Mann muss für uns um die Welt reisen?
 

flyingrose

Neues Mitglied
13.06.2014
15
0
ich persönlich reise beruflich kaum, kriege aber bei vielen Freundinnen und deren Partnern mit, wie schwierig das teilweise sein kann, vor allem wenn man eine Familie hat. Klar hat es auch Vorteile, aber ich denke es muss auch ziemlich stressig sein durch die Welt zu jetten und dann meist auch kaum Zeit zu haben Sightseeing oder sonstiges zu machen.
 

sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
0
Auch der Bauer schlägt den König, Sportsfreund.
Ball flach halten, und nicht persönlich werden.
Darf ich daran erinnern, dass du mit dem Begriff "Schmarrn" zuerst ausgeteilt hast.

Von mir aus kannst du ja sagen, dass dir Ebenen mit mehr oder weniger hohen variablen Gehaltsanteilen nicht oder noch nicht bekannt sind.
Deswegen sind sie noch lange kein Schmarrn.

Auch C zu fliegen, wie alles andere auch in Wirtschaftsunternehmen, die im Wettbewerb stehen, muss erst einmal verdient werden.
Das ist weder selbstverständlich, noch wächst es auf den Bäumen.
 
N

NaturalLizy

Guest
Mein Arbeitgeber will mich in Zukunft ebenfalls des öfteren für Geschäftsreisen einteilen. Davor ist mir ehrlich gesagt ein wenig bammel. Klar, ich kann englisch und kann mich wunderbar auf Reisen unterhalten. Aber Business-English?

Habt ihr das vorher speziell gelernt, oder werde ich mir das fachliche Englisch von Gespräch zu Gespräch aneignen? Was aber nicht so toll wäre, dann wäre ich nämlich die ersten Meetings aufgeschmissen.
 

bursche99

Erfahrenes Mitglied
14.07.2011
2.973
847
MUC, near OBAXA
Mein Arbeitgeber will mich in Zukunft ebenfalls des öfteren für Geschäftsreisen einteilen. Davor ist mir ehrlich gesagt ein wenig bammel. Klar, ich kann englisch und kann mich wunderbar auf Reisen unterhalten. Aber Business-English?

Habt ihr das vorher speziell gelernt, oder werde ich mir das fachliche Englisch von Gespräch zu Gespräch aneignen? Was aber nicht so toll wäre, dann wäre ich nämlich die ersten Meetings aufgeschmissen.
Was sind denn das für Meetings? Vor dem Kunden oder Partnern, oder mit internen Kollegen? Und was für ne Branche?
Wenn nur intern, dann wird sich das schnell einstellen, und kein internationale Kollege wird Dich auffressen wenn Du evtl. Fachbegriffe nicht sofort parat hast. (bzw. sowas kann man auch in eigenen englischen Handbüchern etc. nachlesen.)
Wenn vor Kunden, würde ich über Deinen Bedenken mit dem Chef bzw. Kollegen die sowas schon länger machen teilen, bzw. fragen wie sie das sehen.

"Unser" deutsches Schul-Englisch trägt einen meist international recht weit, d.h. viele Geschäftspartner aus anderem Ländern haben oft bei weitem nicht vergleichbare Fremdsprachen-Kenntnisse.
Aber auch das hängt von Zielland, Branche, Level etc. ab.
 

Daoane

Erfahrenes Mitglied
17.10.2011
1.124
49
MUC
Mein Arbeitgeber will mich in Zukunft ebenfalls des öfteren für Geschäftsreisen einteilen. Davor ist mir ehrlich gesagt ein wenig bammel. Klar, ich kann englisch und kann mich wunderbar auf Reisen unterhalten. Aber Business-English?

Habt ihr das vorher speziell gelernt, oder werde ich mir das fachliche Englisch von Gespräch zu Gespräch aneignen? Was aber nicht so toll wäre, dann wäre ich nämlich die ersten Meetings aufgeschmissen.

Ich habe früher auf der Uni Businessenglisch unterrichtet. Im Vergleich dazu drücke ich mich meist auf Reisen und beruflich im Ausland in Pidgeon-Englisch aus, damit mich die Leute mit ihren beschränkten Kenntnissen verstehen. Von daher würde ich mir da keine allzu großen Sorgen machen, wenn du Englisch im Gymnasium in D/AT/CH gelernt hast kommt du normal gut durch.
Ich habe derzeit ein Projekt in Frankreich und muss die Leute teilweise auf Französisch schulen weil sie einfach kein Englisch können. Dabei ist mein Französisch wirklich schlecht aber irgendwie geht es schon, schließlich steht ja der Informationsaustausch und nicht die grammatikalische Korrektness im Vordergrund.
 

sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
0
Ich habe früher auf der Uni Businessenglisch unterrichtet. Im Vergleich dazu drücke ich mich meist auf Reisen und beruflich im Ausland in Pidgeon-Englisch aus, damit mich die Leute mit ihren beschränkten Kenntnissen verstehen. Von daher würde ich mir da keine allzu großen Sorgen machen, wenn du Englisch im Gymnasium in D/AT/CH gelernt hast kommt du normal gut durch.
Ich habe derzeit ein Projekt in Frankreich und muss die Leute teilweise auf Französisch schulen weil sie einfach kein Englisch können. Dabei ist mein Französisch wirklich schlecht aber irgendwie geht es schon, schließlich steht ja der Informationsaustausch und nicht die grammatikalische Korrektness im Vordergrund.
1 Monat Yorkshire und du frägst dich, warum du dich jahrelang ständig mit einer 4 hast gängeln lassen müssen.
Ich persönlich finde unser deutsches Schulenglisch ein Graus, es ist aus dem Lehrbuch, steril, kalt und tot, es lebt nicht.
ist aber nur meine persönliche Meinung.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
15
es kommt darauf an wohin du fliegen wirst..... Scandinavier z. bsp. wie Araber können sehr gut Englisch.. wie auch Tommy's und Amis [emoji57]

Asiaten weniger da reicht Schul englisch...

ich kann die VHS empfehlen Business Englisch Kurse... 1x die Woche und 2 statt 3 Semester... Prüfung kann man sausen lassen und man ist dann richtig gut gewappnet zusammen mit der Praxis...

die Praxis macht sehr sehr viel aus... keine scheu davor und im Zweifel Wörter umschreiben... passt immer...
 

mexx0077

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
1.082
1
VIE
1 Monat Yorkshire und du frägst dich, warum du dich jahrelang ständig mit einer 4 hast gängeln lassen müssen.
Ich persönlich finde unser deutsches Schulenglisch ein Graus, es ist aus dem Lehrbuch, steril, kalt und tot, es lebt nicht.
ist aber nur meine persönliche Meinung.
Bist nicht so viel international unterwegs, oder? Ich rede bewusst einfacheres Englisch, wenn ich in Asien unterwegs bin, mit Ausnahme von Singapur vielleicht.
 

sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
0
Bist nicht so viel international unterwegs, oder? Ich rede bewusst einfacheres Englisch, wenn ich in Asien unterwegs bin, mit Ausnahme von Singapur vielleicht.
Wie kommst du zu der Annahme ich sei nicht viel international unterwegs?
Stand das irgendwo?

Was bitte genau ist für dich "viel"
Und was bitte genau ist "einfacheres" Englisch?

Für mich persönlich ist Yorkshire schon so weit unten, dass ich mich frage, warum ich jahrelang ne 4 in Englisch kassiert habe.
Gemessen an dem würde jeder Schüler aus Bradford oder Harrogate eine glatte 6 an deutschen Schulen kassieren.
 

mexx0077

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
1.082
1
VIE
Wie kommst du zu der Annahme ich sei nicht viel international unterwegs?
Stand das irgendwo?

Was bitte genau ist für dich "viel"
Und was bitte genau ist "einfacheres" Englisch?

Für mich persönlich ist Yorkshire schon so weit unten, dass ich mich frage, warum ich jahrelang ne 4 in Englisch kassiert habe.
Gemessen an dem würde jeder Schüler aus Bradford oder Harrogate eine glatte 6 an deutschen Schulen kassieren.
Wenn ich lese, dass deutsches Schulenglisch zu steril ist, nicht lebt, ... dann gehe ich davon aus, dass Du beruflich nicht arg viel unterwegs bist, ... weil es zumindest in Asien eher so ist, dass Du Dein Englisch eher vereinfachen musst, um auch verstanden zu werden. Da gehts dann eher weniger darum, ob es lebt oder gar schön ist, sondern möglichst unmissverständlich zu kommunizieren.
 

sportsgeist

Erfahrenes Mitglied
07.03.2014
468
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Wenn ich lese, dass deutsches Schulenglisch zu steril ist, nicht lebt, ... dann gehe ich davon aus, dass Du beruflich nicht arg viel unterwegs bist, ... weil es zumindest in Asien eher so ist, dass Du Dein Englisch eher vereinfachen musst, um auch verstanden zu werden. Da gehts dann eher weniger darum, ob es lebt oder gar schön ist, sondern möglichst unmissverständlich zu kommunizieren.
Mal ne dumme frage:
Kennst du überhaupt Yorkshire Englisch?

Und die anderen beiden Fragen hast du auch nicht beantwortet:
1. Was ist "viel", und
2. Was ist "einfach"