Wero - Europäisches digitales Zahlungssystem

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de1

Erfahrenes Mitglied
13.11.2020
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Wero nun schon zwei dreimal genutzt. Finde es klasse kurz Geld an nen Freund zu senden bzw. zu bekommen ohne Beteiligung von Paypal
 
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msx

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25.06.2020
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202
Wero nun schon zwei dreimal genutzt.
Wie? Gibt es inzwischen eine App, die das unterstützt? Ich kenne bis heute keine einzige.

Finde es klasse kurz Geld an nen Freund zu senden bzw. zu bekommen ohne Beteiligung von Paypal
OK, besser als Paypal ist klar. Aber war es auch besser als eine einfache SEPA-Echtzeitüberweisung ohne Wero?
 
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Hermann

Erfahrenes Mitglied
13.08.2015
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299
Wie? Gibt es inzwischen eine App, die das unterstützt? Ich kenne bis heute keine einzige.


OK, besser als Paypal ist klar. Aber war es auch besser als eine einfache SEPA-Echtzeitüberweisung ohne Wero?
App?
Das hängt eher von der Bank ab, bei der dein Konto liegt. Manche haben Wero in ihre eigene App integriert, Postbank nutzt zur Zeit noch die separate Wero-App.

Besser als eine Überweisung ist, dass ich vom Zahlungsempfänger keine Kontonummer wissen muss...
 

geos

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23.02.2013
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Wer noch nicht weiß wie man mit Wero Geld senden kann hier gibt es ein Youtube Video dazu:



Leider impliziert das Video, dass sich der gewünschte Empfänger bereits mit der beim Absender bekannten Emailadresse oder Telefonnummer bei Wero registriert hat. Ist es Absicht, dass auf diese Voraussetzung nicht eingegangen wird?
Erlauben die Volksbanken übrigens die Nutzung von Wero zum Versenden von Geld, ohne dass der Absender selbst dort eine Emajladresse oder Telefonnummer registriert hat (grundsätzlich wäre das ja möglich)? Oder passiert das im Zweifelsfall bei der ersten Nutzung, ohne dass der Kunde es selbst explizit anstößt?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unabhängigkeit von den USA wäre super.
Und die erreicht man durch eine App, die nur von Apple oder Google beziehbar ist. Klar.
 
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msx

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25.06.2020
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App?
Das hängt eher von der Bank ab, bei der dein Konto liegt.
Und? "Postbank-App" ist auch eine App.

@ive & @geos : Danke, das Video hilft.

Da stellt sich mir dann aber auch gleich die Frage, wie das abgesichert ist gegen Sendung an einen falschen Empfänger. Gerade bei Telefonnummern muss da noch nicht mal irgendeine (kriminelle) Absicht dahinter stehen, sondern es kann auch komplett unbeabsichtigt passieren. Es ist schließlich gang und gäbe, dass sehr viele Leute irgendwann bei Mobilfunk-Vertragswechsel eine neue Rufnummer bekommen und folglich die alte Nummer einige Monate später vom Mobilfunkbetreiber an einen anderen Kunden neu vergeben wird. Gleichzeitig sind regelmäßige Telefongespräche mit Freunden auch nicht zwangsläufig Standard. Ich habe viele Freunde, mit denen ich regelmäßig online und/oder persönlich Kontakt habe, gleichzeitig aber schon seit Jahren nicht mehr mit denen telefoniert habe. Falls da also einer von denen irgendwann mal eine neue Nummer bekommt und im Anschluss vergessen hat, mir das zu sagen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich davon nichts mitbekomme und in meinem Telefonbuch unbemerkt weiterhin eine alte, längst nicht mehr gültige Nummer gespeichert bleibt.

Was also passiert, wenn diese alte Nummer in der Zwischenzeit an irgendeine andere, völlig unbekannte fremde Person neu vergeben wurde, diese fremde Person sich dann mit der jetzt ihr gehörenden Nummer bei Wero registriert und ich dann versuche, meinem Freund an seine ehemalige Nummer Geld zu senden?

(Mir ist übrigens selbstverständlich klar, dass Rufnummernmitnahme bei einem Vertragswechsel möglich ist. Aber nur weil es theoretisch möglich ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es jeder macht. Viele sind zu faul, sich darum zu kümmern, finden eine neue Nummer, die ihnen besser gefällt, oder wechseln sogar absichtlich, weil sie unter der alten Nummer von regelmäßigen Werbeanrufen oder ähnlichem genervt wurden...)
 

Robbens

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24.03.2017
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Würde sagen, dann ist „Dein Freund“ der Depp, weil er es Monate lang nicht geschafft hat, seine Nummer zu ändern.

Der besonders Schlaue mit der neuen, alten Nummer wird jedenfalls die weiterhin schon vergebene Nummer nicht koppeln können.
Die Nummer muss ja noch gekoppelt sein in Deinem Szenario.
 
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13.11.2020
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Leider impliziert das Video, dass sich der gewünschte Empfänger bereits mit der beim Absender bekannten Emailadresse oder Telefonnummer bei Wero registriert hat. Ist es Absicht, dass auf diese Voraussetzung nicht eingegangen wird?
Erlauben die Volksbanken übrigens die Nutzung von Wero zum Versenden von Geld, ohne dass der Absender selbst dort eine Emajladresse oder Telefonnummer registriert hat (grundsätzlich wäre das ja möglich)? Oder passiert das im Zweifelsfall bei der ersten Nutzung, ohne dass der Kunde es selbst explizit anstößt?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Und die erreicht man durch eine App, die nur von Apple oder Google beziehbar ist. Klar.
Alles oder nichts denken empfinde ich nicht als besonders klug.
 

Robbens

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24.03.2017
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Würde sagen, dann ist „Dein Freund“ der Depp, weil er es Monate lang nicht geschafft hat, seine Nummer zu ändern.

Der besonders Schlaue mit der neuen, alten Nummer wird jedenfalls die weiterhin schon vergebene Nummer nicht koppeln können.
Die Nummer muss ja noch gekoppelt sein in Deinem Szenario.
Wero empfiehlt bei Unsicherheit die Email zu verwenden, wenn man unsicher ist, ob der Empfänger noch diese Rufnummer hat.

Eigentlich siehst Du auch den bei Wero hinterlegten Namen.
 
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de1

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13.11.2020
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Wie? Gibt es inzwischen eine App, die das unterstützt? Ich kenne bis heute keine einzige.


OK, besser als Paypal ist klar. Aber war es auch besser als eine einfache SEPA-Echtzeitüberweisung ohne Wero?
Ich finde das schon ziemlich gut. Rucki zucki ist das Geld auf dem anderen Konto. Der Empfänger bekommst sofort ne Push und gut ist.
Wero empfiehlt bei Unsicherheit die Email zu verwenden, wenn man unsicher ist, ob der Empfänger noch diese Rufnummer hat.
Die Sparkassen App zeigt doch vorher nochmals an, an wen das Geld geht. Sollte zwischenzeitlich jemand anderes die Nummer haben, dann sieht man das da. Ok. Wenn beide Thomas Müller heißen könnte es problematisch werden.
 
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Robbens

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24.03.2017
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Sag ich doch.

Bei mir wird der ganze Vorname und der erste Buchstabe vom Nachnamen angezeigt.
Vorher zwar so wie im Telefonbuch, nach dem Übernehmen allerdings so wie beschrieben.

Ich finde das auch gut gemacht in der Sparkassen App mit Wero.
Auch erstellen QR Code zum senden und empfangen etc.

Der einzige Nachteil bis jetzt:
Von meinen 300 privaten Kontakten werden erst 2 bei Wero angezeigt.

Nicht repräsentativ, klar.
Aber schon ernüchternd.

Ich hoffe auf einen Schub, wenn Wero Onlinekauf ermöglicht.
Dieses Freunde senden nutze ich auch quasi nie.
Habe ich bei Paypal in den ganzen Jahren nur 2x genutzt.
 
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de1

Erfahrenes Mitglied
13.11.2020
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Sag ich doch.

Bei mir wird der ganze Vorname und der erste Buchstabe vom Nachnamen angezeigt.
Vorher zwar so wie im Telefonbuch, nach dem Übernehmen allerdings so wie beschrieben.

Ich finde das auch gut gemacht in der Sparkassen App mit Wero.
Auch erstellen QR Code zum senden und empfangen etc.

Der einzige Nachteil bis jetzt:
Von meinen 300 privaten Kontakten werden erst 2 bei Wero angezeigt.

Nicht repräsentativ, klar.
Aber schon ernüchternd.

Ich hoffe auf einen Schub, wenn Wero Onlinekauf ermöglicht.
Dieses Freunde senden nutze ich auch quasi nie.
Habe ich bei Paypal in den ganzen Jahren nur 2x genutzt.
120 Kontakte. Davon haben es 5.
Ich habe allerdings von den wenigsten die Mailadresse gespeichert. Vielleicht ist das der Fehler.
 

Robbens

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24.03.2017
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Meine 2 haben anscheinend nur die Handynummer angegeben. ;-)

Ich hoffe wirklich, dass die Nummer kein Flop wird.
 
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geos

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23.02.2013
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Alles oder nichts denken empfinde ich nicht als besonders klug.
Das sei Dir unbenommen.
Schließlich haben wir ja gesehen, dass keine US-Regierung oder ein US-Gesetzgeber je auf den Gedanken käme, amerikanischen App-Marktplatzbetreibern anzuordnen, eine bestimmte App aus dem Vertrieb zu nehmen, sprich unerreichbar zu machen, und falls doch, haben wir ja gesehen, dass diese Anbieter das natürlich nicht umsetzen und sich erfolgreich weigern. Wäre also nicht klug, hierin einen sehr einfach zu bedienenden Killswitch zu erblicken.
 

de1

Erfahrenes Mitglied
13.11.2020
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Das sei Dir unbenommen.
Schließlich haben wir ja gesehen, dass keine US-Regierung oder ein US-Gesetzgeber je auf den Gedanken käme, amerikanischen App-Marktplatzbetreibern anzuordnen, eine bestimmte App aus dem Vertrieb zu nehmen, sprich unerreichbar zu machen, und falls doch, haben wir ja gesehen, dass diese Anbieter das natürlich nicht umsetzen und sich erfolgreich weigern. Wäre also nicht klug, hierin einen sehr einfach zu bedienenden Killswitch zu erblicken.
Dann lassen wir doch einfach alles sein.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Da stellt sich mir dann aber auch gleich die Frage, wie das abgesichert ist gegen Sendung an einen falschen Empfänger. Gerade bei Telefonnummern muss da noch

gar nicht, und da werden wir in Zukunft noch lustige Geschichten erleben (Hintergrund der Prognose ist meine Erfahrung, dass ich auf eine meiner Emailadressen regelmäßig Einladungen, Mitteilungen usw. an eine Person mit einem offenbar etwas ähnlichen Namen erhalte. Vermutlich haben die Absender [etliche verschiedene!] die Emailadresse entsprechend falsch abgespeichert. Vielleicht lohnt es sich zukünftig, Typosquatting-Emailadressen bei Wero zu platzieren. :))

nicht mal irgendeine (kriminelle) Absicht dahinter stehen, sondern es kann auch komplett unbeabsichtigt passieren. Es ist schließlich gang und gäbe, dass sehr viele Leute irgendwann bei Mobilfunk-Vertragswechsel eine neue Rufnummer bekommen und folglich die alte Nummer einige Monate später vom Mobilfunkbetreiber an

Ja, häufig nach sechs Monaten.

einen anderen Kunden neu vergeben wird. Gleichzeitig sind regelmäßige Telefongespräche mit Freunden auch nicht zwangsläufig Standard. Ich habe viele Freunde, mit denen ich regelmäßig online und/oder persönlich Kontakt habe, gleichzeitig aber schon seit Jahren nicht mehr mit denen telefoniert habe. Falls da also einer von denen irgendwann mal eine neue Nummer bekommt und im Anschluss vergessen hat, mir das zu sagen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich davon nichts mitbekomme und in meinem Telefonbuch unbemerkt weiterhin eine alte, längst nicht mehr gültige Nummer gespeichert bleibt.

Hm, also in Zukunft Prepaidkarten besorgen und die Nummer bei Wero registrieren in der Hoffnung, dass unverhofft Geld reinkomm. :)

Was also passiert, wenn diese alte Nummer in der Zwischenzeit an irgendeine andere, völlig unbekannte fremde Person neu vergeben wurde, diese fremde Person sich dann mit der jetzt ihr gehörenden Nummer bei Wero registriert und ich dann versuche, meinem Freund an seine ehemalige Nummer Geld zu senden?

Kommt vermutlich an, wobei bei Echtzeitüberweisungen, also auch bei Wero, ja angeblich die Pflicht zum Namensabgleich durch die Bank besteht.

(Mir ist übrigens selbstverständlich klar, dass Rufnummernmitnahme bei einem Vertragswechsel möglich ist. Aber nur weil es theoretisch möglich ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es jeder macht. Viele sind zu faul, sich darum zu kümmern, finden eine neue Nummer, die ihnen besser gefällt, oder wechseln sogar absichtlich, weil sie unter der alten Nummer von regelmäßigen Werbeanrufen oder ähnlichem genervt wurden...)

So ist es.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Dann lassen wir doch einfach alles sein.
Nein, aber wir tun auch nicht so, als dass es eine Maßnahme zur strategischen Unabhängigkeit von den USA wäre, zur "digitalen Souveränität".
Es geht lediglich um die Marktanteile der Banken im Zahlungsverkehrsgeschäft, was für sich ja auch absolut legitim ist.
Der Rest sind Marketingargumente.
 
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dadaismu

Erfahrenes Mitglied
09.04.2023
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95
Wero fühlt sich an wie eine Zahlungsfunktion für konservative Boomer, die krampfhaft auf Hipster machen.