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Opel erreicht doch mit der Aktion was sie wollten, man spricht sogar in diesem Forum um Automodelle die die meisten entweder gar nicht kannten oder sicher niemals von innen gesehen haben. Sie haben sicher eine interne Kalkulation gemacht, auf wieviel Probefahrten einer mal kaufen muss damit sich die Paybackpunkte für Opel rechnen.
Ja genauso wird es sein: Nachdem Opel durch die schlechten Zahlen und Umstände bei vielen nicht mehr beachtet wurde, geht es erst mal darum die Leute überhaupt mal wieder in einen Opel zu bringen.
Die Leute kommen ja teilweise von Abstrusen vorgefertigten Meinungen, wie auch oben teilweise zu lesen. Wenn dabei bei jeder Probefahrt nur eine Leichte Verbesserung der Meinung erfolgt, führt das zwar nicht direkt zu einem Verkauf, aber allein Ergebnisse wie:
"War jetzt besser als als angenommen".
"Der Opel ist innen jetzt/ fährt sich auch nicht schlechter als mein xyz, oder der zzz meiner Frau".
"Eigentlich ganz schick der Cascada, ist zwar ein opel, aber trotzdem Hut ab, ein paar fähige Designer haben die schon".
Erst zusammen mit anderen positiveren, zumindest nicht dauernd negativen Nachrichten, werden dann vielleicht viel später bei einigen innere Hemmschwellen abgebaut, auch mal wieder einen Opel zu beachten.
Das ist eine Langzeitwirkung, nach dem Motto 'steter Tropfen höhlt den stein. Hier dann in Richtung positiver Meinung.
Im Bekanntenkreis gibt es schon ein Beispiel: Die Tochter eines alten Klassenkammeraden kotzt die ständige Unzuverlässigkeit ihres sonst so besonders wegen 'Insein' gekauften 3 Jahre alten MINI an, ist durch die Payback Aktion den Adam probegefahren und hat spontan wohl einen in Lieblingskonfiguration geordert. Der Opel Händler war wohl da mal auf Zack und hat den Mini dann in den Umtausch für den September eingepreist. Mal sehen ob die Designer Klamotten Lady im Marketing eines Kosmetikkonzerns da vor ihren Kollegen mental besteht, oder am Ende ein neuer mini her muß
Gruß
Flyglobal