Wieso beim Condor-Check-in nochmal 25 Euro zu bezahlen?

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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.687
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ach ja, wenn man das alles durchgelesen hat, findet man dann am Ende des Covid-Teils
Die Tragepflicht gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2022
nicht mehr gültige Bedingungen tragen auch nicht zur besseren Lesbarkeit und Verständnis bei.

Ich wünsche viel Erfolg in Österreich!
 

727

Reguläres Mitglied
07.12.2022
96
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Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich in Lateinamerika und Asien überrascht bin, dass ein eigentlich selbstverständlicher Service nichts kostet. :yes:
In Asien wurde gerade erfunden, dass man die Gepäckaufkleber aus einem Automaten holen und selbst ans Aufgabegepäck kleben muss, bevor man sich am Schalter anstellen darf.
 

727

Reguläres Mitglied
07.12.2022
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Den wesentlichen Unterschied zwischen DE (auch LH mit Töchtern) und einer asiatischen Airline sind deren klare Preisstrukturen. Ausser Sitzplatzwahl kommt bei denen nichts bis nicht viel dazu. Bei DE muß man sich durchwurschteln und alles ist leicht schwammig.
Die bisher unklarste Option überhaupt habe ich bei einer asiatischen Airline gefunden: Eine Reiseversicherung, die vorausgewählt ist, wo man genau drauf achten muss wo man das Häkchen entfernt um sie abzuwählen. Das Marketing Blabla verspricht quasi die ultimative Sicherheit und es wird bewusst mit Ängsten gespielt, dass man ja doch aber Sicherheit aufgeben würde, wenn man es wagen würde, die Option abzuwählen. In der Praxis wird aber nicht einmal unproblematisch für verlorenes Gepäck eine Leistung ausgezahlt, obwohl mit der Leistung geworben wird und man hat mit der Versicherung bei solchen Sachen offenbar mehr Ärger an der Backe als ohne, weil man seine Forderung ggf. auf dem Rechtsweg im fremden Land durchsetzen darf.
 

rainer1

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
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Ist im Prinzip so, jetzt erhalten fast alle eine Preisermässigung. Nur die Rentner/Technikfeinde die unbedingt am Schalter einchecken wollen und Leute die nicht in der Lage sind, die Buchungswebsite zu lesen, zahlen mehr in Richtung früherer "Normalpreis". Als Flüge nur im Bündel mit allen möglichen Serviceleistungen erhältlich waren, waren die Preise auch entsprechend höher.
fürs Weihnachtsmärchen ist es noch ein bischen früh....-
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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15.571
Eigentlich ist es doch ganz einfach - Light buchen, Schaltergebühr nicht zahlen, nicht mitgenommen werden, DBC verlangen, Airline verklagen. Dann hätten wir auch einmal deutsche Rechtsprechung zu der Frage, ob selbstverständliche zwingende Serviceleistungen per AGB mit einer dem tatsächlichen Aufwand völlig unangemessenen Bezahlung belegt werden können.

Vielleicht könnte sich jemand mit einem Übermaß an Tagesfreizeit oder einer toleranten Rechtsschutzversicherung der Sache annehmen ;)
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.563
9.380
LEJ
Die bisher unklarste Option überhaupt habe ich bei einer asiatischen Airline gefunden: Eine Reiseversicherung, die vorausgewählt ist, wo man genau drauf achten muss wo man das Häkchen entfernt um sie abzuwählen. Das Marketing Blabla verspricht quasi die ultimative Sicherheit und es wird bewusst mit Ängsten gespielt, dass man ja doch aber Sicherheit aufgeben würde, wenn man es wagen würde, die Option abzuwählen. In der Praxis wird aber nicht einmal unproblematisch für verlorenes Gepäck eine Leistung ausgezahlt, obwohl mit der Leistung geworben wird und man hat mit der Versicherung bei solchen Sachen offenbar mehr Ärger an der Backe als ohne, weil man seine Forderung ggf. auf dem Rechtsweg im fremden Land durchsetzen darf.
Ist doch das gleiche wie bei OTA-Buchungen und da gibt es ein paar ganz besondere .

Ansonsten ist es eher so, dass die Versicherungen eher bei LCC wie AirAsia aufgedrückt werden soll. Immerhin kann man diesen Haken löschen und die "Leistung" abwählen.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
7.018
7.248
Eigentlich ist es doch ganz einfach - Light buchen, Schaltergebühr nicht zahlen, nicht mitgenommen werden, DBC verlangen, Airline verklagen. Dann hätten wir auch einmal deutsche Rechtsprechung zu der Frage, ob selbstverständliche zwingende Serviceleistungen per AGB mit einer dem tatsächlichen Aufwand völlig unangemessenen Bezahlung belegt werden können.

Vielleicht könnte sich jemand mit einem Übermaß an Tagesfreizeit oder einer toleranten Rechtsschutzversicherung der Sache annehmen ;)
Um die Chancen zu erhöhen, empfehle ich die Buchung einer Verbindung mit Zwischenstopp bei Corendon. Also beispielsweise LEJ-ERF-AYT. Ein OCI ist in den Fällen nicht möglich, der CI am Schalter kostenpflichtig.
 

727

Reguläres Mitglied
07.12.2022
96
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Ist doch das gleiche wie bei OTA-Buchungen und da gibt es ein paar ganz besondere .

Ansonsten ist es eher so, dass die Versicherungen eher bei LCC wie AirAsia aufgedrückt werden soll. Immerhin kann man diesen Haken löschen und die "Leistung" abwählen.
Ja, das ist korrekt, vom asiatischen LCC kann man diese Undurchsichtigkeit direkt bekommen, bei uns nur über einen OTA. Wo wir gerade drüber reden: Beim asiatischen LCC meiner Wahl gibt es noch weit undurchsichtige Vertragsbedingungen, von denen ich weder rausfinden konnte wo sie stehen, noch konnte mir ein Service Mitarbeiter mir die Bedingungen erklären. Dabei handelt es sich um den Flex Tarif bei Cebu Pacific. So undurchsichtige Bedingungen gibt es bei uns nirgendwo, auch bei keinem OTA. Es ist quasi zu 100% ausgeschlossen, dass man die Bedingungen versteht, außer wenn ich sie jetzt erkläre 😄
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
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Hamburg
Mich hat ja schon allein die (nicht)Funktionalität der Cebu Pacific verrückt gemacht. Aber das scheint auf den Philippinen leider öfters bei Webseiten so zu sein. Philippine Airlines ist auch nicht wirklich besser :LOL: . Aber, die Tarifbedingungen sind relativ klar formuliert ;)..
 
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07.12.2022
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Mich hat ja schon allein die (nicht)Funktionalität der Cebu Pacific verrückt gemacht. Aber das scheint auf den Philippinen leider öfters bei Webseiten so zu sein. Philippine Airlines ist auch nicht wirklich besser :LOL: . Aber, die Tarifbedingungen sind relativ klar formuliert ;)..
Haha, mit dem Thema wollte ich besser gar nicht erst anfangen… Da habe ich schon so einiges erlebt, insbesondere seit der Umstellung des Bonus Programms. Ich kann gerade keine Meilen sammeln, weil in meinen Buchungen überall die Nummer vom alten Bonus Programm eingetragen ist und das Feld ausgegraut ist und somit nicht geändert werden kann. Es scheitert schon daran, dass keiner versteht, dass es ein Feld in deren IT System ist und überhaupt nicht von Service des Bonus Programms beeinflussbar ist. Ein Mitarbeiter schien es dann doch zu verstehen und leitete es seinem Supervisor weiter. Der sendete mir dann irgendwann eine Anleitung, wie ich mich beim Bonus Programm einlogge… Argh.

Toll war auch, als mir eine Umbuchung auf einen Flug zu einer für mich passenderen Tageszeit angeboten wurde, den es zum Zeitpunkt der ursprünglichen Buchung nicht gab. Zwei Tage später wurde der Flug annulliert und es gab dann nur noch den ursprünglichen Flug. Die Umbuchungsgebühr wird trotzdem einbehalten mit Verweis darauf, dass ich doch freiwillig auf den später annullierten Flug umgebucht habe.

Jetzt sind wir aber wirklich hart vom Thema abgekommen.
 
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