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Zahlkarte (Plastik) auf einen abweichenden Namen - welche Fintechs/Banken?

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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.016
634
.de
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Ich glaube, ein extra Thema dazu hatten wir noch nicht, dieses "Feature" wird manchmal nebenbei erwähnt.

Bei welchen Fintechs/Banken, die für EU/EWR Residenten zugänglich sind, kann bei der Kartenbestellung der Name frei bestimmt werden? Nicht im Sinne von Partnerkarten oder Karten für Bevollmächtigte - sondern man legitimiert/identifiziert sich beim Anbieter mit seinem echten Namen, kann aber eine MC/Visa auf einen komplett anderen Namen bestellen.

Ich mache den Anfang:

- iCard (ex Leopay)
- EasyFX
 

ludovic

Reguläres Mitglied
31.03.2020
57
0
Wieso braucht man denn so eine Karte?

Da kommen mir nur Zahlung im Puff oder wegen Steuerbetrug in den Sinn, was ich Dir aber nicht unterstellen möchte.

Vielleicht kannst Du uns ja mehr Details über das Warum schreiben?
 
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vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Partnerkarte? Ggf. mit extra Limit?

Parnterkarten schließt er aus, s. sein Beitrag. Grundsätzlich wäre eine Vollmachts- oder Partnerkarte freilich die einfachste Methode. Gibt es bei z.B. ING und DKB kostenfrei (bei letzterer dann aber in der Schufa des Partners vermerkt).
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.231
925
Zum bestehenden Revolut-Konto kann man in GB (und wohl auch in AT) eine anonyme Karte im Laden kaufen.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.016
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Wieso braucht man denn so eine Karte?

Da kommen mir nur Zahlung im Puff oder wegen Steuerbetrug in den Sinn, was ich Dir aber nicht unterstellen möchte.

Vielleicht kannst Du uns ja mehr Details über das Warum schreiben?

Zielgruppe sind u.a. Expats, die ihre Non-EU-Verwandten, v.a. Eltern, mit Geld versorgen wollen, ohne Gebühren an WU & Co abzuknöpfen. Hier ist Google/Apple Pay eine Option, allerdings ist das keine Lösung für den Bargeldbezug.
 
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Joshua1985

Aktives Mitglied
27.09.2018
138
2
STR
In der Tat sind die Konditionen so unglaublich mies, dass der Verdacht aufkommt, dass es sich um ein Alibi-Produkt für große OTAs handelt, die es dann als exklusives kostenloses Zahlungsmittel anbieten ;)

Naja, wenn es wirklich die einzig bekannte Karte ist, die einen beliebigen Namen zulässt, ohne sich groß identifizieren zu müssen, ist das eben ein Alleinstellungsmerkmal. Die beiden oben genannten iCard und EasyFX benötigen ja einen Video-Ident, wenn ich das richtig sehe. Zusätzlich hängt da wohl auch eine Art Girokonto mit IBAN dran.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.016
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Naja, wenn es wirklich die einzig bekannte Karte ist, die einen beliebigen Namen zulässt, ohne sich groß identifizieren zu müssen, ist das eben ein Alleinstellungsmerkmal. Die beiden oben genannten iCard und EasyFX benötigen ja einen Video-Ident, wenn ich das richtig sehe. Zusätzlich hängt da wohl auch eine Art Girokonto mit IBAN dran.

Die Identifikation ist für den Konteninhaber nicht das Problem, da hat Viabuy also keinen USP.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.828
285
Zielgruppe sind u.a. Expats, die ihre Non-EU-Verwandten, v.a. Eltern, mit Geld versorgen wollen, ohne Gebühren an WU & Co abzuknöpfen. Hier ist Google/Apple Pay eine Option, allerdings ist das keine Lösung für den Bargeldbezug.

für diesen Anwendungsfall habe ich einem Foristen von hier mal eine der schon genannten anonymen Revolut Visa verkauft - er brauchte es für den ATM-Einsatz in Kuba eines Verwandten, und MasterCard ging dort dafür wohl nicht mehr.

Ist schon ganz praktisch, wenn der App-Pilot in Europa sitzt und die mit der Karte in Übersee getätigten Ausgaben überwachen, und das Konto ggf. wieder auffüllen kann. So kann die Karte z.B. generell in der App gesperrt sein und nur nach Absprache mit dem Verwandten kurzzeitig frei gegeben werden.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.016
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für diesen Anwendungsfall habe ich einem Foristen von hier mal eine der schon genannten anonymen Revolut Visa verkauft - er brauchte es für den ATM-Einsatz in Kuba eines Verwandten, und MasterCard ging dort dafür wohl nicht mehr.

Ist schon ganz praktisch, wenn der App-Pilot in Europa sitzt und die mit der Karte in Übersee getätigten Ausgaben überwachen, und das Konto ggf. wieder auffüllen kann. So kann die Karte z.B. generell in der App gesperrt sein und nur nach Absprache mit dem Verwandten kurzzeitig frei gegeben werden.

Das scheint in der Tat eine konditionsmäßig sehr attraktive, aber zeitlich befristete Lösung zu sein. Denn im Revolut-Thread hat man darauf hingewiesen, dass die Folgekarte nach Ablauf der alten mit Namensprägung kommt.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.367
915
Zielgruppe sind u.a. Expats, die ihre Non-EU-Verwandten, v.a. Eltern, mit Geld versorgen wollen, ohne Gebühren an WU & Co abzuknöpfen. Hier ist Google/Apple Pay eine Option, allerdings ist das keine Lösung für den Bargeldbezug.
Allerdings ist es dem Geldautomaten doch völlig egal was auf der Karte steht. Von daher sollte es den Eltern zumutbar sein, eine Karte mit dem Namen des Kindes zu benutzen.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
Solange der GA die Karte nicht einbehält und man nicht zur Bank muss, um sie abzuholen...
Karte ohne Namen - ok.
Aber eine Karte auf einen anderen Namen ist eine ganz, ganz schlechte Idee...
Ein Bekannter hatte einen Kumpel, der eine längere Zeit im Ausland verbracht hat. Der hat seine Bankkarte meinem Bekannten gelassen, dass dieser ihm über den Überweisungsautomaten der Bank in der Zwischenzeit ein paar Dinge regelt.Ohne Vollmacht natürlich.
Der Bekannte hat seinen Geldbeutel verloren mit seinen Papieren und darin auch die Karte seines Kumpels (der nicht zu erreichen war)
Der Geldbeutel wurde gefunden und ausgerechnet bei der Polizei abgegeben..

Den Rest könnt ihr euch denken - oder auch nicht.
Das gab Mordsärger.
 
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TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
311
363
Karte ohne Namen - ok.
Aber eine Karte auf einen anderen Namen ist eine ganz, ganz schlechte Idee...
Ein Bekannter hatte einen Kumpel, der eine längere Zeit im Ausland verbracht hat. Der hat seine Bankkarte meinem Bekannten gelassen, dass dieser ihm über den Überweisungsautomaten der Bank in der Zwischenzeit ein paar Dinge regelt.Ohne Vollmacht natürlich.
Der Bekannte hat seinen Geldbeutel verloren mit seinen Papieren und darin auch die Karte seines Kumpels (der nicht zu erreichen war)
Der Geldbeutel wurde gefunden und ausgerechnet bei der Polizei abgegeben..

Den Rest könnt ihr euch denken - oder auch nicht.
Das gab Mordsärger.

Du hast da sicher was falsch verstanden.
Es geht nicht darum, dass Person 1 mit einer Karte mit dem Namen von Person 2 unterwegs ist. Ich habe das so verstanden, dass Person 1 für sein Konto oder EMI-Account eine Karte sucht, die den Namen von Person 2 trägt. Gemeinschaftskonten sind bei den FinTechs noch nicht so verbreitet. Aber einige bieten das an, dass man Karten mit nem anderen Namen bekommt. Es sind ja auch alles FinTech-Accounts, die auf Guthabenbasis arbeiten. Also kann man leicht das Risiko minimieren.

Wer einer anderen Person seine Bankkarte inkl. PIN (vermutlich für ein normales Konto) gibt, hat auch Ärger verdient.
 

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
311
363
Ich glaube, ein extra Thema dazu hatten wir noch nicht, dieses "Feature" wird manchmal nebenbei erwähnt.

Bei welchen Fintechs/Banken, die für EU/EWR Residenten zugänglich sind, kann bei der Kartenbestellung der Name frei bestimmt werden? Nicht im Sinne von Partnerkarten oder Karten für Bevollmächtigte - sondern man legitimiert/identifiziert sich beim Anbieter mit seinem echten Namen, kann aber eine MC/Visa auf einen komplett anderen Namen bestellen.

Ich mache den Anfang:

- iCard (ex Leopay)
- EasyFX

Falls es dir nur um die Kontrolle für die andere Person geht, dann könntest du FinTechs nutzen, bei denen man Accounts gemeinsam nutzen kann. Mir fallen da 3 FinTechs ein.
- Monese mit dem Gemeinschaftskonto (kostenfrei)
- DiPocket über geteilte Accounts (kostenfrei)
- bunq (sehr teuer, 2x 8€ pro Monat)
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.367
915
Solange der GA die Karte nicht einbehält und man nicht zur Bank muss, um sie abzuholen...

Dann meldet man das der ausgebenden Bank und bekommt eine neue Karte zugeschickt. (Bei dem einzigen mal wo mir sowas passsiert ist -am Automaten im Vorraum einer Filiale der kartenausstellenden Bank, wärend der Öffnungszeiten- wurde mir gasagt das sie keinen Schlüssel zum Automaten hätten -die werden von einem Dienstleister betreut- und die neue Karte direkt kostenlos für mich bestellt. Bei Fremdbanken dürfte das noch weniger gehen.)

Den Rest könnt ihr euch denken - oder auch nicht. Das gab Mordsärger.

Das ist natürlich dumm gelaufen. Wenn der Karteninhaber nicht erreichbar ist und auch keine Indizien wie gleiche Nachname oder ein Vollmacht für eine rechtmäßige Nutzung sprechen dann kann die Polizei schon mistrauisch werden. Letzlich dürfte sich das aber doch geklärt haben.

Das Familienangehörige etc. Karten im Auftrag nutzen dürfte so unüblich nicht sein. Wenn der Angehörige oder Freund dann Unfug damit anstellt ist das natürlich nicht das Problem der Bank.
 

Naturbursche

Aktives Mitglied
04.06.2013
240
13
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Bei bunq kann man eine freie Beschriftung für die Karte angeben, die unter dem Namen des Inhabers steht.
Damit könnten zwei verschiedene Namen untereinander stehen. Wäre das auch eine Option?
 
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