Zeit der Billigflüge vorbei

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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
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Das tut den Regionalflughäfen dort richtig weh. Frankreich ist groß und die Bahn fährt nicht überall hin. Aber die hinken beim "Klimadrama" gegenüber uns hinterher. Es ging dort später los und hört wohl auch später auf?
 
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01.06.2018
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die hinken beim "Klimadrama" gegenüber uns hinterher.
Wie meinen? Gerade Frankreich hat in den letzten Jahren massiv aus "Umweltschutzgründen" eingegriffen, inclusive Verbot einiger Inlandsflüge und einer deutlich höheren Luftverkehrsabgabe (€30 SAF-contribution, €120 Air Passenger Solidarity Tax auf Langstreckenflügen) als bei uns.

Letzten Winter waren im Hotel im Elsass die elektrischen Handtuchheizungen abgeschaltet, mit Zettel dran: Wegen staatlichem Verbot deaktiviert.
OK, bei denen liegt es weniger am Umweltschutzgedanken oder am Russen, bei denen ist derzeit eine größere Zahl Kernkraftwerke zur Wartung stillgelegt, weshalb sie im Winter akkuten Energiemangel haben...

und dennoch fliegen die Leute aus Deutschland in alle Welt...
Ein Teil der Leute aus Deutschland.
32% der Deutschen haben in 2024 keinen Urlaub gemacht.
20% der Deutschen kann sich nicht mal eine Woche Urlaub überhaupt leisten, von Fliegen in die Welt träumen die nichtmal.
18% der Deutschen waren noch nie im Ausland
14% der Deutschen sind noch nie geflogen

Eine privilegierte Gruppe Deutscher fliegt aus Deutschland in alle Welt.

Warum jammert niemand über die explodierten Hotelpreise? Innerhalb Europas ist der Flug oft billiger als eine einzige Hotelnacht.
Bei Restaurants sieht es nicht viel ander aus, bei einer Woche Urlaub spielen die Flugkosten doch prozentual gar keine Rolle mehr.
Wenn irgendwas am Urlaub heute noch billig ist, dann der Flug.

Selbst da wo es keine wiklichen Billigflüge gibt (z.B. bei der "Leisure Airline" der Lufthansa) wird aktuell in der Economy Class teilweise nicht mal 10% des Business Class Preises aufgerufen (z.B. €474.42 vs. €6033.79 auf FRA-PHL). Da gibt es doch wirklich keinen Grund zu jammern, es werden immer noch genug billige Flüge angeboten, vor allem verglichen mit der Preisentwicklung in anderen Bereichen, inclusive der anderen Luftfahrt.
 

Volume

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01.06.2018
12.751
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Genaugenommen hast du gesagt sie hinken uns hinterher, tatsächlich haben sie uns längst überholt.
Sie sind nicht nur zeitlich verschoben, sie sind auch deutlich radikaler. Und zwar nicht der Sozialistische Präsident, sondern die konservativen/progressiven danach...

Aber in der Tat, Frankreich ist da aktuell in Europa am schärfsten. Hat sich in die Lage aber auch langfristig hineingeritten, und heute wenig Alternativen.

Bei uns kühlt es schon wieder deutlich ab.
Zumindest bei der Rhetorik. Was die CDU so versprochen hat, und was tatsächlich kommen wird hat in der Vergangenheit oft gewaltig differiert...
Am Ende bleibt die Luftverkehrsabgabe dann unverändert oder wird gar erhöht, aber nicht mehr wegen der Umwelt, sondern um die Mütterrente zu finanzieren.
So haben zumindest Boomermütter die gearbeitet haben Geld zum Fliegen, und sind nicht auf Ryanair & Co. angewiesen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.327
11.192
irdisch
Sie hinken einfach hinterher und zeitversetzt ebbt es dort dann auch wieder ab. Die haben ja alles mit Atom, funktioniert auch nicht immer. Den Inlandsflugverkehr torpedieren sie jedenfalls brutal. Ich kann diesen ideologisierten Umweltschutz nicht leiden.
 

Volume

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01.06.2018
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Ich kann diesen ideologisierten Umweltschutz nicht leiden.
Natürlich ist auch Gerechtigkeit eine Ideologie, aber alle Verkehrsträger gleich zu behandeln (z.B. CO2 Ausstoß gleich zu bepreisen) ist eigentlich reinste technisch begründete Marktwirtschaft. Sich beim Verursacherprinzip mal 100% ehrlich zu machen wäre eigentlich das Gegenteil von Ideologie. Täte aber einigen sehr weh, die sich über die Jahrzehnte daran gewöhnt haben, privilegiert zu sein.
Was heute tatsächlich passiert, wie z.B. auch die Erhöhung der Pendlerpauschale oder die Förderung elektrischer Dienstwagen, ist geanuso reine Ideologie.
Elektromobilität zu fördern solange der notwendige Zubau an Energieproduktion fossil ist, ist Ideologie in Reinkultur. (Wohlgemerkt, nicht Zukunftsinvestition in Ladeinfrastruktur, Stromnetze, Stromspeicher und erneuerbare Energieproduktion, sondern Subventionierung der Anschaffung und den Betrieb von Elektroautos die mit Kohlestrom geladen werden...)
Konservativ/wirtschaftsnahe Ideologie ist da keinen Deut besser als linksversiffte. Aber mit wissenschaftlich faktenbasierender Politik gewinnst du keine Wahlen. Und müsstest so manches Privileg abgeben.

Luftfahrt ist naturgegeben verflucht Effizient und viel moderner als manch andere Verkehrsmittel. Von dem Wirkungsgrad moderner Strahltriebwerke träumt so manches Kraftwerk. Auch der Flächenverbrauch ist deutlich besser. Deshalb käme sie bei einer 100% faktenbasierenden Bepreisung deutlich besser weg als andere. Nun spielt Luftahrt aber wirtschaftlich gesehen in Deutschland keine so große Rolle wie andere Verkehrsträger, daher will man das lieber gar nicht so genau angucken. Von allen politischen Seiten...

Die haben ja alles mit Atom
Ist der Tatsache geshuldet, dass sie traditionell nur wenig Kohle in Lothingen hatten, weder Gas noch Öl, und große Teile zu flach oder zu trocken für Wasserkraft waren. Und natürlich dass sie Verteidigungspolitisch eigene Wege gegangen sind, was eine eigene Atomindustrie verlangt hat.
Deshalb ist die Ökobilanz der Elektromobilität (incl. Zugverkehr) in Frankreich auch eine andere als bei uns.
Frankreichs Atomindustrie ist aber hoch verschuldet und schon lange keine Gelddruckmaschine mehr, und dabei blenden sie das Atommüllproblem noch völlig aus. Das wird auch noch eine erhebliche Herausforderung, die können einfach nicht aufhören Einnahmen mit der Produktion von Atomstrom zu erzielen. Dabei könnten sie mit Wind (im Norden) und Sonne (im Süden) heute durchaus viel machen, aber dann taucht plötzlich der so gut versteckte Schuldenberg auf und es wird richtig teuer...
Deshalb hat Frankreich Energiesparen als neue Energiequelle entdeckt, und zieht das ziemlich konsequent durch.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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bei einer Woche Urlaub spielen die Flugkosten doch prozentual gar keine Rolle mehr.
Wenn irgendwas am Urlaub heute noch billig ist, dann der Flug.

Dann unterhalte Dich mal mit Hoteliers. Bei einer klassischen Pauschalreise war die Aufteilung immer grob 1/3 Flug, 2/3 Hotel. Mittlerweile ist es 50:50, mit Tendenz zu weiter steigenden Fluganteil - bei unverändertem Gesamtpreis. Die Hotels ächzen.

alle Verkehrsträger gleich zu behandeln (z.B. CO2 Ausstoß gleich zu bepreisen) ist eigentlich reinste technisch begründete Marktwirtschaft.

Dann ist es ja gut, dass die Bahninfrastruktur CO2-neutral vom Himmel gefallen ist und auch nicht gewartet werden muss ;)
 
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01.06.2018
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Sollen sie machen. An den meisten Flughäfen wird Ryanair nicht vermisst.
So manchen Ryanair Direktflug zu Tagesrandzeiten vermisse ich schon schmerzlich... Die anderen mache ich (CGN-BCO, CGN-SVQ, CGN-MAD) wenn es sie gibt.
Ryanair´s Flugpläne waren aber schon immer hochdynamisch und nicht gerade für Geschäftsflieger optimiert, von daher sind deren gute Flüge schon immer gekommen und gegangen, unabhängig von Steuern und Abgaben, oder davon ob Boeing liefert oder nicht.

Dynamische bedarfsgerechte Planung ist nunmal ein Kernbestandteil der Billigflugstrategie. Halbleere Flugzeuge erlauben keine billigen Tickets. Und bei Mangel an Flugzeugen zieht man halt da ab, wo man am wenigsten verdient. Wenn man das nebenbei noch für politische Lobbyarbeit nutzen kann um für mehr Gewinn durch niedrigere Abgaben zu werden, ist das willkommener Beifang.

Dann ist es ja gut, dass die Bahninfrastruktur CO2-neutral vom Himmel gefallen ist und auch nicht gewartet werden muss ;)
Habe ich nie behauptet. Im Gegenteil, ich sage ja dass eine faire Bepreisung der Luftfahrt aufgrund tatsächlicher gesamt CO2 Bilanz eher nützen würde.
Was weder automobilaffinen konservativen noch bahnaffinen linken Politikern gefallen würde.

Dann unterhalte Dich mal mit Hoteliers. Bei einer klassischen Pauschalreise war die Aufteilung immer grob 1/3 Flug, 2/3 Hotel. Mittlerweile ist es 50:50, mit Tendenz zu weiter steigenden Fluganteil - bei unverändertem Gesamtpreis. Die Hotels ächzen.
Bei meinen USA Reisen komme ich auf 50:50 Bzw. 40:40:20 mit Mietwagen, in Europa bin ich oft bei 15:85.
In den Hauptstätten musst du Hotels < €200 (pro Nacht) echt suchen, Flüge < €200 findest du aber problemlos.
Zuletzt hatte ich mit einem €135 Hotel (ohne Frühstück) schon eher ein Schnäppchen. Die Zeiten in denen du in Edinburgh noch ein (gutes!) B&B für 35 Pfund gefunden hast sind ein paar Jahre vorbei.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Man darf auch nicht vergessen, was für ein schneller und mächtiger Konkurrent das Auto noch ist - mit trotz allem noch sehr leistungsfähigen Straßen und günstigen (Grenz-)Kosten. (Letztlich auch sehr hoch subventioniert, insbesondere die Infrastruktur, klar.) Ich hatte es jetzt zweimal, dass das Auto über eine lange Strecke ähnlich schnell gewesen wäre wie das Flugzeug. Warum? Aufgrund der Segmentierung der Flugreise mit entsprechenden Warte- und Pufferzeiten: Anfahrt zum Abflughafen, Umstieg am Hub, Übernahme des Mietwagens oder Warten auf den Zug, Abfahrt vom Flughafen. Sobald Start und Ziel nicht mehr im direkten Flughafenumfeld sind UND dann auch noch der Flug nicht direkt ist, ist man sogar über 900 km nicht langsamer mit dem Auto.
 

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01.06.2018
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Ich hatte es jetzt zweimal, dass das Auto über eine lange Strecke ähnlich schnell gewesen wäre wie das Flugzeug. .
Hätte es dabei auch nur 3.44 Liter Sprit auf 100km (Luftlinie!) verbraucht?

Ja, ich hatte dieses Jahr auch schon zwei Dienstreisen mit dem Auto über Distanzen > 600km, und es war schneller als mit dem Flugzeug. IMG_i14184a.jpg
Die 3.44 habe ich aber auch gerissen (wohlgemerkt Benzin E10, nicht Diesel also etwas weniger CO2 pro Liter)...
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Hätte es dabei auch nur 3.44 Liter Sprit auf 100km (Luftlinie!) verbraucht?

Pro Person bei gleicher Auslastung wie das Flugzeug? Ja, sicher :p

Dass das Flugzeug weniger umweltschädlich ist als das Auto - jeweils bei tatsächlicher Auslastung gerechnet - liegt auf der Hand. Umso schlimmer ist der ideologisierte Kampf gegen die Fliegerei, denn der Verkehr wird sich nicht vollständig auf die (auch nur wenig) umweltfreundlichere Bahn verlagern, sondern auch auf das viel umweltschädlichere Auto.

Nur ist das bei den günstigen Spritpreisen und kostenloser Straßennutzung egal, und ich wollte lediglich auf den zeitlichen Aspekt hinweisen.
 

thorfdbg

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14.10.2010
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Dass das Flugzeug weniger umweltschädlich ist als das Auto - jeweils bei tatsächlicher Auslastung gerechnet - liegt auf der Hand.
Nö, das glaube ich so nicht, und die 3.4 Liter sind ja wohl eher Augenwischerei. Das mag bei guter Auslastung in Reiseflughöhe richtig sein, aber eben nicht beim Start, woraus sich ergibt, dass der tatsächliche pro-Kopf Verbrauch sehr stark mit der Entfernung korreliert. Bei kurzen Distanzen wie Inlandsflügen wird der Großteil der Energie für den Steigflug benötigt. Es wird eine gewisse Mindestentfernung geben, ab der der Flug günstiger ist, und diese Mindestentfernung hängt auch noch von der Auslastung des Fliegers ab. Für kurze Strecken, bei denen keine Bahn fährt, wird wohl Fahrrad das beste Verkehrsmittel sein, gefolgt vom Bus, gefolgt von der Bahn (wenn sie denn führe), gefolgt vom Flug für große Entfernungen. Das ganze herunterzubrechen auf "Auto gut, Flug schlecht" oder umgekehrt ist doch Humbug.

Umso schlimmer ist der ideologisierte Kampf gegen die Fliegerei, denn der Verkehr wird sich nicht vollständig auf die (auch nur wenig) umweltfreundlichere Bahn verlagern, sondern auch auf das viel umweltschädlichere Auto.
Ideologisiert sind eher solche Antworten. Die Dinge liegen einfach komplizierter.
 
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Das ganze herunterzubrechen auf "Auto gut, Flug schlecht" oder umgekehrt ist doch Humbug.

und dann gibt's eben diejenigen, die 600km mit 80 auf der BAB runtertuckern und noch LKW behindern aufgrund ihrer Langsamkeit, damit ja nicht mehr als 4,2 Liter / 100km verbraucht werden...

und andere nutzen die Richtgeschwindigkeit eben voll aus oder gehen ans dem-Verkehr-entsprechende-Maximium und verbrauchen eben 7-10l/100km, kommen aber sicher schnell an.
 
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01.06.2018
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Nutzungskosten sind nur ungerecht verteilt.
Da sie teilweise über die (ehemals so genannte) Mineralösteuer bezahlt werden, ist das jetzt nicht völlig ungerecht. Wer viel und schnell fährt, zahlt auch viel.

Das mag bei guter Auslastung in Reiseflughöhe richtig sein, aber eben nicht beim Start,
Meist ist die Auslaszung beim Start und im Reiseflug sehr ähnlich ;)
Der Wert ist vom Gesamtflug zurückgerechnet, beeinhaltet also Start, Landung und Anlassen/Rollen.

Und ist gar nicht so unrepräsentativ, das was du auf der Kurzstrecke anteilig mehr Start und Steigflug hast, schleppst du auf der Langstrecke mehr an Sprit mit dir rum.

Auslastung ist heute eigentlich immer und überall sehr hoch, sehr oft bei 100%. Beim Auto hingegen gerade mal bei 1.4 Personen, also oft nicht mal 30%.
Bei Dienstreisen ist sie für gewöhnlich 20% = 1 Person...

bei den günstigen Spritpreisen
Ein Amerikaner wird dir da widersprechen... letztes mal im März 69ct/l (3.009$/gal bei Aramco an der Interstate 95 südlich von Newark, mit Bedienung...)

Aber ja, verglichen mit den Kosten für Neuwagenkauf, Versicherungen, Stellplatz und Wartung ist Sprit heute extrem billig.
Mein teuerstes Tanken in DM war Pfingstsamstag 2000 am Autohof Hamm Uentrop an der A1 für DM 2.259 (Normalbenzin), heute €1.155. In einer viertürigen Limousine mit 90 PS, Neupreis 1990 DM 22.000, versichert für DM 340 im Jahr, abgestellt in einer Garage für DM 50 im Monat.
Mein letztes Tanken war für €1.549 (E10), gerade mal 36% mehr als vor 25 Jahren. Aber getankt habe ich es in ein Auto, viertürigen Limousine mit 88+14 PS, Neupreis 2010 €21.290 (89% teurer), versichert für €970 (446% teurer), abgestellt in einer Tiefgarage für €150 im Monat (487% teurer).
Heute kostet ein vergleichbares Auto über €35.000 (210% teurer)

Die Flugpreise haben sich in der Zeit auch eher im Bereich des Sprits (< 50% teurer) entwickelt, im Vergleich zum Auto ist Fliegen also deutlich billiger geworden.
Realistisch muss man für 500km Köln-München (580km) mindestens €450 mit dem Auto ansetzen (laut ADAC fangen die Dacias bei um die 40ct/km Komplettkosten an), bei einem typischen Geschäftsreisewagen eher €900 (ADAC: 5er BMW 80ct/km). Dafür fliegt einen Lufthansa Group (sonst fliegt die Strecke ja niemand...) auch noch bei extrem kurzfristiger Buchung. Mit Ryanair kannst du dafür 5 x nach Andalusien oder auf die Canaren.
Mit der Bahn war ich übrigens zuletzt für €103.80 (ICE Nonstop) in München. Sehr leer an den Tagesrandzeiten, 4er Sitzgruppe mit Tisch für mich allein. OK, beide Richtungen verspätet aber ansonsten absolut in Ordnung, ausnahmsweise. Fahrzeit um die 4:50 (geplant 4:30).
Zum Vergleich, nur Sprit mit meinem Auto wären €75, Fahrzeit ähnlich, knapp unter 5h.

und dann gibt's eben diejenigen, die 600km mit 80 auf der BAB runtertuckern und noch LKW behindern aufgrund ihrer Langsamkeit, damit ja nicht mehr als 4,2 Liter / 100km verbraucht werden...
Mit einem vernünftigen Auto geht das auch mit 130 km/h Richtgeschwindigkeit. Bzw. knapp darunter, irgendwo bei 125 hat mein Wagen seinen sweet-spot bei dem er noch im Magermodus fährt.

Die Dinge liegen einfach komplizierter.
Damit kann man sie heutzutage leider nicht mehr diskutieren...
 

Micha1976

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09.07.2012
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Hier mal ein Beispiel, wie "nett" Ryanair mit Passagieren umgeht

 

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Hier mal ein Beispiel, wie "nett" Ryanair mit Passagieren umgeht


Pax will die Regeln nicht akzeptieren und wahrscheinlich auch nicht für größeres Gepäck bezahlen.

dass die "Border Police" nicht gerade sanft mit ihr umgeht hat ja nichts mit Ryanair zu tun.

Soll sie sich gefälligst an die Regeln halten, dann passiert sowas auch nicht.
 
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skyblue99

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24.08.2019
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Mehr, als die LH in C und F pro Handgepäckstück erlaubt …

Jetzt ist nur die Preisfrage, ob in C und F bei LH schon jemals das Handgepäck aufs Gewicht kontrolliert wurde, solange nicht ein normaler Koffer für den Belly ans Gate angeschleppt wird.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

OIh, die Fanbioys versuchen gerade, das schönzureden und die Vorgeschichte zu ignorieren. Die Polizei kam ja nicht vorbei, weil sie gerade Lust hatte, jemanden runterzuputzen.

Die Dame hat in dem Video ja schon eine Theatralik an den Tag gelegt, als hätte man ihr gerade endgültig die Kinder weggenommen.
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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Jetzt ist nur die Preisfrage, ob in C und F bei LH schon jemals das Handgepäck aufs Gewicht kontrolliert wurde, solange nicht ein normaler Koffer für den Belly ans Gate angeschleppt wird.
Vermutlich werden die Handgepäckstücke der C und F Passagiere sehr selten aufs Gewicht kontrolliert. Trotzdem ist die Regel beim „großen Handgepäck“ der LCC großzügiger.

EasyJet, BA, haben gar kein Limit iirc.
 

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OIh, die Fanbioys versuchen gerade, das schönzureden und die Vorgeschichte zu ignorieren. Die Polizei kam ja nicht vorbei, weil sie gerade Lust hatte, jemanden runterzuputzen.

mich interessiert die Vorgeschichte nicht, du LH-Fanboy und Anti-FR-Prediger, meine Fresse Du hast ein bescheuertes Video geteilt und denkst jeder stellt sich gleich auf die Seite gegen Ryanair... wer sich für dich gegen den Pax stellt ist also ein Fanboy...

Wegen solcher Leute wird am Ende wieder was für gegen alle geändert. Aber flieg DU ruhig weiter mit deinem gesamten Hausstand Schrotthansa und heul nicht rum, wenn die irgendwann was ändern....

Vermutlich werden die Handgepäckstücke der C und F Passagiere sehr selten aufs Gewicht kontrolliert.

wird Zeit, dass es gemacht wird, dann könnte man vielleicht auch wieder pünktlicher abheben, weil man nicht wieder Platz im Bin suchen muss, damit Herr Wichtig in Reihe 1, der als letzter eingestiegen ist, seine 2 Koffer >10kg nicht aufgeben muss.
 
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