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Vorwort
Liebe Mitstreiter, es ist mal wieder so weit und ich wage mich an einen Tripreport.
Lange habe ich überlegt, ob sich das Verfassen angesichts des Reiseziels und unseres wahrscheinlich wenig inspirierenden Programms vor Ort überhaupt lohnen würde, aber immerhin war es unsere erste Reise außerhalb Europas seit 2019 und schließlich habe ich mich dann doch dazu durchgerungen.
In der zweiten August-Hälfte sollte es für uns nach Dubai gehen. Eine Destination, die hier schon viele Male angerissen wurde und an der sich, zumindest meinem Eindruck nach, die Geister doch eher scheiden.
Das meiste dazu ist wahrscheinlich schon gesagt und auch wir sind nach Dubai mit einem bestimmten Bild im Kopf angereist, aber wollten dann doch mal schauen, wie sich hier eine Woche rumbringen lässt. Sowohl für meine Freundin als auch für mich sollte es der erste Aufenthalt in den VAE sein, wobei wir es diesmal aber sehr locker, ohne große Planung vorweg, angehen lassen wollten und der Fokus vor allem auf Erholung in einem netten Hotel und einem kleinen Tapetenwechsel liegen sollte.
Dazu muss man sagen, dass die VAE auf unserer persönlichen Reiseliste sehr weit unten stehen und ohne die Corona-bedingten Reiseeinschränkungen andernorts sicher nicht so schnell das Ziel unserer Wahl geworden wären. Tatsächlich wollten wir ursprünglich nach Thailand, woraus aufgrund der aktuellen Situation später die USA wurden und nachdem ein gewisser Jay Bee in Washington sich immer noch nicht zu einer Öffnung für uns normalsterbliche Schengen-Bürger durchringen konnte, wurde es dann als Notnagel eben Dubai.
Der August ist aufgrund der vorherrschenden klimatischen Bedingungen im August natürlich eher Nebenreisezeit im Sandkasten. Folglich ergaben sich für unser studentisches Reisebudget sehr angenehme Raten, sowohl für die Flüge als auch das Hotel.
Als fliegenden Teppich der Wahl zur Anreise nutzten wir ab unserer Homebase Dresden, wie sollte es auch anders sein, Carstens Lufthansa für – selbst in Anbetracht der Umstände – für DRS außergewöhnlich schmale 364 Euro pro Kopf im Eco Light Tarif.
Bei der Unterkunft fiel die Wahl schließlich auf das JW Marriott Marquis in der Business Bay, welches uns nach einem BRG-Claim für rund 55 Euro incl. tax pro Nacht mit Frühstück Obdach gewähren sollte.
Für das höchste 5*-Sterne Hotel der Welt eine nette Ersparnis, denn die Hotelseite selbst hatte rund 120 Euro für die Besenkammer verlangt, wenn ich mich richtig erinnere und da wäre noch kein Frühstück dabei gewesen. Auf meinen Status und Loungezugang konnte ich mich an dieser Stelle nicht verlassen, da ich über die Amex Platinum lediglich Bonvoy Goldhamster bin.
Das Grundgerüst stand also und alles weitere wollten wir spontan und stimmungsabhängig vor Ort entscheiden. Übrig blieb im Vorfeld nur noch, uns um einen PCR-Test zu kümmern, welcher auch für vollständig Geimpfte zur Einreise in Dubai obligatorisch ist.
Dies erledigten wir wie immer vertrauensvoll bei coronafreepass im OKA in Dresden für den Kurs von aktuell 39,99 Euro pro Person. Wir machten den terminierten Test am Freitag vor einem Abendessen in der Neustadt und bekamen das negative Testergebnis am frühen Samstagnachmittag, womit auch das letzte Puzzlestück für die am Montag beginnende Reise komplett war.
Zur Einstimmung auf den Urlaub wählten wir an diesem Abend das so puristisch wie empfehlenswerte Lokal „Ibras“, welches mittlerweile als „Alnibras“ firmiert. Dieses serviert dem Etikett nach zwar sudanesische Küche, aber you get the idea…
Wo wir gerade beim Essen sind, noch ein kleiner Disclaimer: wer in diesem Tripreport auf Fine Dining und sonstigen Luxus und Dekadenz hofft, der wird bitter enttäuscht und drückt an dieser Stelle besser direkt Alt+F4. Weder sind wir die Typen für hübsch angerichtete Miniportionen eines 7-Gänge-Menüs noch entspricht das ehrlicherweise hier in Dubai unserem studentischen Geldbeutel.
Alle anderen begrüße ich gerne im nächsten Teil zur Anreise nach Dubai und bedanke mich schon mal vorab fürs Mitlesen.
Liebe Mitstreiter, es ist mal wieder so weit und ich wage mich an einen Tripreport.
Lange habe ich überlegt, ob sich das Verfassen angesichts des Reiseziels und unseres wahrscheinlich wenig inspirierenden Programms vor Ort überhaupt lohnen würde, aber immerhin war es unsere erste Reise außerhalb Europas seit 2019 und schließlich habe ich mich dann doch dazu durchgerungen.
In der zweiten August-Hälfte sollte es für uns nach Dubai gehen. Eine Destination, die hier schon viele Male angerissen wurde und an der sich, zumindest meinem Eindruck nach, die Geister doch eher scheiden.
Das meiste dazu ist wahrscheinlich schon gesagt und auch wir sind nach Dubai mit einem bestimmten Bild im Kopf angereist, aber wollten dann doch mal schauen, wie sich hier eine Woche rumbringen lässt. Sowohl für meine Freundin als auch für mich sollte es der erste Aufenthalt in den VAE sein, wobei wir es diesmal aber sehr locker, ohne große Planung vorweg, angehen lassen wollten und der Fokus vor allem auf Erholung in einem netten Hotel und einem kleinen Tapetenwechsel liegen sollte.
Dazu muss man sagen, dass die VAE auf unserer persönlichen Reiseliste sehr weit unten stehen und ohne die Corona-bedingten Reiseeinschränkungen andernorts sicher nicht so schnell das Ziel unserer Wahl geworden wären. Tatsächlich wollten wir ursprünglich nach Thailand, woraus aufgrund der aktuellen Situation später die USA wurden und nachdem ein gewisser Jay Bee in Washington sich immer noch nicht zu einer Öffnung für uns normalsterbliche Schengen-Bürger durchringen konnte, wurde es dann als Notnagel eben Dubai.
Der August ist aufgrund der vorherrschenden klimatischen Bedingungen im August natürlich eher Nebenreisezeit im Sandkasten. Folglich ergaben sich für unser studentisches Reisebudget sehr angenehme Raten, sowohl für die Flüge als auch das Hotel.
Als fliegenden Teppich der Wahl zur Anreise nutzten wir ab unserer Homebase Dresden, wie sollte es auch anders sein, Carstens Lufthansa für – selbst in Anbetracht der Umstände – für DRS außergewöhnlich schmale 364 Euro pro Kopf im Eco Light Tarif.
![51427328190_f52536716a_z.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/51427328190_f52536716a_z.jpg)
Bei der Unterkunft fiel die Wahl schließlich auf das JW Marriott Marquis in der Business Bay, welches uns nach einem BRG-Claim für rund 55 Euro incl. tax pro Nacht mit Frühstück Obdach gewähren sollte.
![51427160709_91e0852426_z.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/51427160709_91e0852426_z.jpg)
Für das höchste 5*-Sterne Hotel der Welt eine nette Ersparnis, denn die Hotelseite selbst hatte rund 120 Euro für die Besenkammer verlangt, wenn ich mich richtig erinnere und da wäre noch kein Frühstück dabei gewesen. Auf meinen Status und Loungezugang konnte ich mich an dieser Stelle nicht verlassen, da ich über die Amex Platinum lediglich Bonvoy Goldhamster bin.
Das Grundgerüst stand also und alles weitere wollten wir spontan und stimmungsabhängig vor Ort entscheiden. Übrig blieb im Vorfeld nur noch, uns um einen PCR-Test zu kümmern, welcher auch für vollständig Geimpfte zur Einreise in Dubai obligatorisch ist.
Dies erledigten wir wie immer vertrauensvoll bei coronafreepass im OKA in Dresden für den Kurs von aktuell 39,99 Euro pro Person. Wir machten den terminierten Test am Freitag vor einem Abendessen in der Neustadt und bekamen das negative Testergebnis am frühen Samstagnachmittag, womit auch das letzte Puzzlestück für die am Montag beginnende Reise komplett war.
Zur Einstimmung auf den Urlaub wählten wir an diesem Abend das so puristisch wie empfehlenswerte Lokal „Ibras“, welches mittlerweile als „Alnibras“ firmiert. Dieses serviert dem Etikett nach zwar sudanesische Küche, aber you get the idea…
![51427318445_820820a921_z.jpg](https://live.staticflickr.com/65535/51427318445_820820a921_z.jpg)
Wo wir gerade beim Essen sind, noch ein kleiner Disclaimer: wer in diesem Tripreport auf Fine Dining und sonstigen Luxus und Dekadenz hofft, der wird bitter enttäuscht und drückt an dieser Stelle besser direkt Alt+F4. Weder sind wir die Typen für hübsch angerichtete Miniportionen eines 7-Gänge-Menüs noch entspricht das ehrlicherweise hier in Dubai unserem studentischen Geldbeutel.
Alle anderen begrüße ich gerne im nächsten Teil zur Anreise nach Dubai und bedanke mich schon mal vorab fürs Mitlesen.
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