Habe soeben diese Email, gezeichnet Jens Bischof, bekommen:
unser Anspruch bei Lufthansa ist es, Ihnen als führende Fluggesellschaft einen reibungslosen und hervorragenden Service zu bieten. Diesem Anspruch können wir in den nächsten drei Tagen des Stillstands nicht gerecht werden. Zum wiederholten Mal innerhalb kurzer Zeit sind Sie unmittelbar von einem Arbeitskampf betroffen, dessen Auswirkungen massiv und weit über Deutschland hinaus zu spüren sind.
Mir ist bewusst, dass rund 425.000 Lufthansa Kunden in dieser Woche wichtige Geschäftstermine versäumen, womöglich Ihren verdienten Familienurlaub oder gar die geplante Reise zum Hochzeitstag verschieben müssen.
Wir können von Ihnen kein Verständnis dafür erwarten, dass Sie mit uns in den nächsten Tagen nicht wie gewohnt an Ihr Ziel kommen werden. Was ich persönlich tun kann, ist, mich für die Auswirkungen des Streiks bei Ihnen aufrichtig zu entschuldigen.
Ich bedaure sehr, dass Ihnen und vielen weiteren Kunden solche massiven Unannehmlichkeiten entstehen. Auch ist uns bewusst, dass Sie uns über unsere telefonischen Rufnummern in diesen Tagen zum Teil nur schwer erreichen können. Obwohl wir alle Kapazitäten in unseren weltweiten Call Centern für Sie mobilisiert haben, kommt es durch die hohe Anzahl von Anrufen zu Wartezeiten.
Seien Sie versichert, dass wir bei Lufthansa alles in unserer Macht Stehende tun, um schnellstmöglich wieder das zu werden, was wir an 365 Tagen im Jahr für Sie sein wollen: die führende Premium-Fluggesellschaft, die Sie sicher, bequem und pünktlich an Ihr gewünschtes Ziel bringt. Das können Sie zu Recht von uns erwarten.
Wir arbeiten mit allem Nachdruck daran, dass wir Sie ab Samstag – also unmittelbar nach Ende des Streiks – wieder bei uns an Bord unserer Flugzeuge begrüßen dürfen.
Bleiben Sie uns trotz aller Unannehmlichkeiten gewogen!
Mit herzlichen Grüßen