Streik der Lufthansa-Piloten vom 02.-04.04.2014

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trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
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Ich empfehle, im Legokasten einmal die Steine nach Farben zu sortieren. Da ist deine Fehlerquote sicher geringer....

Nun werde doch nicht gleich wieder bissig wenn man dir den Spiegel vorhält. Zur Diskussionskultur gehört einfach, dass man bereit ist über Argumente anderer Teilnehmer zumindest nachzudenken. Deine Beiträge zeigen aber immer wieder, dass du resistent gegen jedes Argument bist wenn ein Argument nicht in dein Weltbild passt (Ideologie! :idea:)

Die Piloten sind keine bemitleidenswerte Berufsgruppe die das Grundrecht des Streikes strapazieren darf um für die Versorgung nachkommender Pilotengenerationen gleiche Versorgungsansprüche aufzubauen wie für sich selbst.

Wenn jemand das nicht einsieht ist er entweder ideologisch verblendet oder dumm. Letzteres unterstelle ich dir nicht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.781
12.938
FRA/QKL
SOG, du bist einfach nur wetterwendisch. Wenn es in der Vergangenheit gegen Entscheidungen der LH zu Lasten der Statusinhaber ging, dann warst du jedesmal als Bannerträger ganz vorne dabei. Kaum geht es gegen die gewerkschaftlich organisierten, gleichwohl sehr gut verdienenden Piloten, schaltest du von einem Tag auf den anderen um und lobst und verteidigst den LH- Vorstand im besten Stile eines TAZO.
Du interpretierst da viel zu viel rein. :rolleyes:

  • Ich halte Herrn Dr. Franz von Beginn an für eine völlige Fehlbesetzung. Schon bei der Bekanntgabe war ich ein ganz großer Kritiker, aber einsamer Rufer bei all dem kollektiven Jubel in der Vielfliegergemeinde. Entsprechende Posts könnten mit etwas Aufwand sicherlich gefunden werden.
  • Mit Carsten Spohr hat die Lufthansa aber meines Erachtens die richtige Person berufen. Das bedeutet nicht, dass ich eine grundsätzliche Änderung der Unternehmenspolitik der letzten Jahre erwarte.
  • Mit dem Bannerträger zu Entscheidungen zu Lasten der Statusinhaber musst du mich irgendwie verwechseln. Die meisten Änderungen haben mich persönlich beispielsweise gar nicht betroffen. Auch die sogenannte "Meilenentwertung" habe ich kaum kommentiert. Ich habe damit gerechnet, bzw. hatte damals eigentlich mit viel schlimmerem gerechnet.
  • Ein großer Kritikpunkt meinerseits vor Jahren war die Verdampfung des PPB Programms. Das hat aber mit Statusinhabern nichts zu tun. Es hat mir damals nur die Augen geöffnet, dass andere Märkte auch attraktive Konditionen bieten.
  • Die Preispolitik der Lufthansa mit Ausnullen aller Buchungsklassen mit Ausnahme von J trotz fast leere Kabine prangere ich an. Das ist aber keine Sache zu Lasten von Statusinhabern, sondern betrifft alle Kunden.
  • Ich bin nicht per se gegen die Forderungen der Piloten. Wenn es tatsächlich einen Altersfond gibt, der von den Piloten durch Gehaltsumwandlung über Jahrzehnte gefüllt wurde, dann ist es dreist sich diesen einzuverleiben. Da ich das aber nicht beurteilen kann halte ich mich mit entsprechenden Kommentaren zurück.
  • Die Verhandlung mit den Piloten hat aber Nichts, absolut Nichts mit den Änderungen der Vorstandsbezüge zu tun.
  • Ich bin seit vielen Jahren großer Kritiker der viel zu hohen Vorstandsboni, da diese nur auf den kurzfristigen Erfolg ausgelegt sind und langfristig für ein Unternehmen oftmals absolutes Gift bedeuten. Deshalb habe ich die öffentliche Diskussion vor einigen Jahren mit großem Interesse verfolgt und erfreut festgestellt, dass es einen Konsens gibt das umzustellen. Dies ist in vielen Unternehmen inzwischen umgesetzt, darunter auch bei Lufthansa. Das begrüße ich sehr, völlig unabhängig von den Qualitäten des noch Vorstandsvorsitzenden, von dem ich wie Eingangs geschrieben nichts bis rein gar nichts halte.
 

olli1981im

Erfahrenes Mitglied
07.11.2013
329
0
FRA
SOG, du bist einfach nur wetterwendisch. Wenn es in der Vergangenheit gegen Entscheidungen der LH zu Lasten der Statusinhaber ging, dann warst du jedesmal als Bannerträger ganz vorne dabei. Kaum geht es gegen die gewerkschaftlich organisierten, gleichwohl sehr gut verdienenden Piloten, schaltest du von einem Tag auf den anderen um und lobst und verteidigst den LH- Vorstand im besten Stile eines TAZO.

Man könnte sowas auch Fähigkeit zu einer differenzierten Meinungsbildung bzw. -äußerung nennen.
 
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F

feb

Guest
Du interpretierst da viel zu viel rein. :rolleyes:(...)

Danke für deinen sachlichen und kundigen Post.

Zum drittletzten Bullet: Nein, es geht AFAIK nicht um einen Altersfond, der durch Gehaltsumwandlung gefüllt wurde. Es geht um eine tarifvertragliche Übergangsversorgung, die der LH- Vorstand gekündigt hat.

Im Übrigen meine ich, dass sich unsere Positionen sehr weitgehend decken. Die Bereiche, in denen wir dissentieren, können wir getrost den weiteren Verhandlungen der Tarifvertragsparteien überlassen. Sie werden sich einigen - das ist so sicher wie die Lebensweisheit, dass auf den Regen die Sonne folgt.
 
F

feb

Guest
(...)Die Piloten sind keine bemitleidenswerte Berufsgruppe die das Grundrecht des Streikes strapazieren darf um für die Versorgung nachkommender Pilotengenerationen gleiche Versorgungsansprüche aufzubauen wie für sich selbst. Wenn jemand das nicht einsieht ist er entweder ideologisch verblendet oder dumm. Letzteres unterstelle ich dir nicht.

Nun, ob man ein Streikrecht in Anspruch nehmen darf, entscheiden bei uns nicht trichter oder feb, sondern ganz exklusiv die Arbeitsgerichte. Die haben aber vorliegend noch gar nicht entschieden, da die LH noch nicht einmal den leisesten Versuch gemacht hat, ein Urteil in diesem Sinne zu erlangen. Dies mit gutem Grund, da bei der derzeitigen (!) Arbeitskampfsituation die LH IMHO mit einem Antrag, den Streik zu verbieten, eine Bauchlandung gemacht hätte.

feb ist ideologisch verblendet? Einerlei, man kann es auch einfach - in Anlehnung an den Sprachgebrauch der rechtswissenschaftlichen Literatur - eine "Mindermeinung" nennen. Ich bin mir bewusst, dass ich hier eine Mindermeinung vertrete.

Freilich nehme ich aus der Debatte mit SOG für mich mit, dass auf den zweiten Blick viele Positionen gar so nicht weit auseinanderliegen.
 
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F

feb

Guest

Schon klar, dass der Artikel hier wenig Gefallen findet. Wenn man den Augstein- Beitrag (manchem hier mag schon dieser Nachname eine Gänsehaut verursachen) zusammendampft, dann liest man:

Was tun die Piloten? Sie maximieren ihren Profit. Unternehmer und Manager verhalten sich so. Man erwartet es geradezu von ihnen. Bei allen anderen gilt das als anstößig. Wo kämen wir hin, wenn sich jeder so verhielte wie die Eliten?

Da kann ich nur sagen: So isses!
 

Alligator

Erfahrenes Mitglied
11.07.2011
1.712
6
FRA
da ich in nächster Zeit eine Menge LH Flüge und keine Lust auf Stranden habe: gibt es schon Pläne für zukünftige Streiks, wenn die Verhandlungen stocken/scheitern?
 
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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Schon klar, dass der Artikel hier wenig Gefallen findet. Wenn man den Augstein- Beitrag (manchem hier mag schon dieser Nachname eine Gänsehaut verursachen) zusammendampft, dann liest man:

Was tun die Piloten? Sie maximieren ihren Profit. Unternehmer und Manager verhalten sich so. Man erwartet es geradezu von ihnen. Bei allen anderen gilt das als anstößig. Wo kämen wir hin, wenn sich jeder so verhielte wie die Eliten?

Da kann ich nur sagen: So isses!

So isses eben nicht.
Jeder Verbraucher nutzt den Markt und kauft im Zweifel Eier, Milch, Fleisch und Flüge im Wissen, dass der Preis dafür nicht die Produktionskosten nach unseren sozialen Maßstäben und Ansprüchen an Wohlstand deckt. Wenn der Verbraucher aber selber dem Markt ausgesetzt wird und er nach den gleichen Maßstäben gemessen wird, die er im Supermarkt und bei expedia anlegt, dann schreit er nach Regulierung...
 
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Sawyer

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
1.306
65
Kannst du erläutern, was genau an den Gedanken des "Herrn Augstein" Dünnpfiff ist?

Ja das kann ich!
Es ist schon schwer verdaulich wenn Leute streiken die in einer zentralen Position sitzen und die mit ihrem Streik viel Aufmerksamkeit erregen. Letztes Jahr waren es die 'Türsteher' im Flughafen, die meinten sie müssten streiken. Dieses Jahr die Piloten. Ich meine, Leute deren Arbeit viel Einfluss auf andere Leute haben sollten sich sehr genau überlegen ob sie streiken. Sie haben hier eine doppelte Verantwortung.
Sie schaden nämlich nicht nur dem Arbeitgeber sondern auch ihren Mitmenschen. Wenn die Kassiererinnen bei Lidl streiken, weil sie nur €4,50 verdienen, bin ich voll auf deren Seite. Ich gehe dann halt zu Aldi und der Schaden liegt nur bei Lidl.
Wenn aber eine Berufsgruppe ihre Mitmenschen in Geiselhaft nimmt um ihre Forderungen durchzusetzen, dann ist das schon sehr grenzwertig.
Wenn diese Berufsgruppe dann noch >€100.000 verdient und nicht in der Lage ist mit diesem Geld für das Alter vorzusorgen, dann ist das schon PlemPlem. Es gibt viele Menschen die einen Job haben auf den der Rest der Welt angewiesen ist. Die nutzen auch nicht ihre Macht aus.

Und damit nicht genug, Herr Augstein verlangt auch noch Solidarität vom Rest der Welt für diese Leute. Die 'Eliten', die er sonst so kritisiert, sollen als Vorbild für den Rest gelten. :eek: Man solle genau so 'maximieren'. Wenn alle sich so verhielten wie die 'Eliten' (diese Frage stellt er ja im Text), dann würde unser Sozialsystem wahrscheinlich innerhalb von Wochen zusammenbrechen. Das ist schon eine sehr merkwürdige Argumentationskette von Herrn Augstein, der leider sonst auch nicht mit brillianten Aufsätzen glänzt, siehe Ukraine Konflikt.
 

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.345
883
Ja das kann ich!
Wenn die Kassiererinnen bei Lidl streiken, weil sie nur €4,50 verdienen, bin ich voll auf deren Seite. Ich gehe dann halt zu Aldi und der Schaden liegt nur bei Lidl.

Ahja...na dann geh doch wenn gestreikt wird zu EK/AB/BA/AF/.............

Ja das kann ich!
Es ist schon schwer verdaulich wenn Leute streiken die in einer zentralen Position sitzen und die mit ihrem Streik viel Aufmerksamkeit erregen. Letztes Jahr waren es die 'Türsteher' im Flughafen, die meinten sie müssten streiken. Dieses Jahr die Piloten. Ich meine, Leute deren Arbeit viel Einfluss auf andere Leute haben sollten sich sehr genau überlegen ob sie streiken. Sie haben hier eine doppelte Verantwortung.
Sie schaden nämlich nicht nur dem Arbeitgeber sondern auch ihren Mitmenschen. ...

... Wenn aber eine Berufsgruppe ihre Mitmenschen in Geiselhaft nimmt um ihre Forderungen durchzusetzen, dann ist das schon sehr grenzwertig.
Wenn diese Berufsgruppe dann noch >€100.000 verdient und nicht in der Lage ist mit diesem Geld für das Alter vorzusorgen, dann ist das schon PlemPlem. Es gibt viele Menschen die einen Job haben auf den der Rest der Welt angewiesen ist. Die nutzen auch nicht ihre Macht aus.

Ah ja und deshalb hat man weniger Grundrechte als andere Menschen? Soso... mit zweierlei Maß messen...



Und damit nicht genug, Herr Augstein verlangt auch noch Solidarität vom Rest der Welt für diese Leute. Die 'Eliten', die er sonst so kritisiert, sollen als Vorbild für den Rest gelten. :eek: Man solle genau so 'maximieren'. Wenn alle sich so verhielten wie die 'Eliten' (diese Frage stellt er ja im Text), dann würde unser Sozialsystem wahrscheinlich innerhalb von Wochen zusammenbrechen. Das ist schon eine sehr merkwürdige Argumentationskette von Herrn Augstein, der leider sonst auch nicht mit brillianten Aufsätzen glänzt, siehe Ukraine Konflik

Unterm Strich wieder eine nichtsgönnende Neidargumentation, die darauf basiert, dass die Piloten mies sind, weil der eigene Flug nicht ging, oder die Piloten ja sowieso viel zu viel verdienen und den Hals nicht vollbekommen. Ich nenne sowas Missgunst und Egoismus.
 

Sawyer

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
1.306
65
Ahja...na dann geh doch wenn gestreikt wird zu EK/AB/BA/AF/.............



Ah ja und deshalb hat man weniger Grundrechte als andere Menschen? Soso... mit zweierlei Maß messen...





Unterm Strich wieder eine nichtsgönnende Neidargumentation, die darauf basiert, dass die Piloten mies sind, weil der eigene Flug nicht ging, oder die Piloten ja sowieso viel zu viel verdienen und den Hals nicht vollbekommen. Ich nenne sowas Missgunst und Egoismus.

Main Vroind

Leider gibt es innderdeutsch nicht so viele Alternativen zu LH, oft garkeine. Bei dem Streik der Security letztes Jahr in HAM gab es auch relativ wenig Alternativen.

Ich rede nicht von zweierlei Maß, sondern von einer bestimmten Veratwortung. Diese gilt es wahrzunehmen.

Nicht jede Kritik hat mit Neid zu tun. Mein letzter 4U/LH Flug war im Februar, deshalb hat mich dieser Streik 0,0 getroffen.
Ich bin auch nicht neidisch auf Piloten. Sie sollen gut verdienen, da sie einen verantwortungsvollen Beruf haben bei dem der Raum für Fehler sehr klein ist.
Aber meiner Meinung, sollte es nur bis zu einer bestimmten Gehaltsgrenze überhaupt erlaubt sein zu streiken.
Wer 6stellige Gehälter verdient, hat einfach kein Recht sich zu beschweren. Wenn es ihnen nicht past, können sie ja gehen.

P.S. Ich zähle mich übrigens zu der Gruppe der Leiute die nicht streiken dürfen.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.137
3.479
ZRH / MUC
Unterm Strich wieder eine nichtsgönnende Neidargumentation, die darauf basiert, dass die Piloten mies sind, weil der eigene Flug nicht ging, oder die Piloten ja sowieso viel zu viel verdienen und den Hals nicht vollbekommen. Ich nenne sowas Missgunst und Egoismus.

Würdest Du, wenn Du selber mit einem lange im Voraus geplanten und teuer bezahlten Urlaubs- oder Heimflug betroffen wärst, die Piloten auch noch so verteidigen und die anderen Betroffenen, die sich aufregen, so abkanzeln?
 

ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.345
883
Würdest Du, wenn Du selber mit einem lange im Voraus geplanten und teuer bezahlten Urlaubs- oder Heimflug betroffen wärst, die Piloten auch noch so verteidigen und die anderen Betroffenen, die sich aufregen, so abkanzeln?

Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Ein Opelmitarbeiter aus Bochum sieht das anders, als ein Manager/AG aus XY, als ein kleiner Hilfarbeiter in einem Supermarkt, als eine Dame von Schlecker, als ein Beamter, als ein...
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.137
3.479
ZRH / MUC
Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Ein Opelmitarbeiter aus Bochum sieht das anders, als ein Manager/AG aus XY, als ein kleiner Hilfarbeiter in einem Supermarkt, als eine Dame von Schlecker, als ein Beamter, als ein...

Das war jetzt eine eher plumpe Verweigerung der Beantwortung einer Frage, die man nicht beantworten will.

Besser nichts sagen oder mit einer Gegenfrage kontern :)
 
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ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
3.345
883
Das war jetzt eine eher plumpe Verweigerung der Beantwortung einer Frage, die man nicht beantworten will.

Besser nichts sagen oder mit einer Gegenfrage kontern :)

Ach so, meine persönliche Antwort kannst Du gerne bekommen. Ich unterstütze es nach wie vor was da abgelaufen ist. Bin aber auch selbst schon von solchen Geschichten betroffen gewesen und habe daher ein anderes Grundverständnis für solche Dinge.
 

Sawyer

Erfahrenes Mitglied
16.02.2010
1.306
65
Ach so, meine persönliche Antwort kannst Du gerne bekommen. Ich unterstütze es nach wie vor was da abgelaufen ist. Bin aber auch selbst schon von solchen Geschichten betroffen gewesen und habe daher ein anderes Grundverständnis für solche Dinge.

Du warst schon als Passagier von einem Streik betroffen oder Du warst selbst mal in der Position, dass Du gestreikt hast?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.781
12.938
FRA/QKL
Würdest Du, wenn Du selber mit einem lange im Voraus geplanten und teuer bezahlten Urlaubs- oder Heimflug betroffen wärst, die Piloten auch noch so verteidigen und die anderen Betroffenen, die sich aufregen, so abkanzeln?
Es gibt schlimmeres im Leben, und Aufregung ist immer relativ! ;)

P.S.: Ich war persönlich betroffen und meinem Unternehmen hat es wegen hängengebliebener MA in USA sogar einiges an Zusatzkosten verursacht. Das ist nicht schön, aber solange nichts schlimmeres passiert..., so what!
 
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F

feb

Guest
Würdest Du, wenn Du selber mit einem lange im Voraus geplanten und teuer bezahlten Urlaubs- oder Heimflug betroffen wärst, die Piloten auch noch so verteidigen und die anderen Betroffenen, die sich aufregen, so abkanzeln?

rorschi, Fragen des Streikrechts allgemein und dieser Streik speziell können doch nur abstrakt, also ohne die denkbare persönliche Betroffenheit, beurteilt werden. Eine Antwort, die so etwa lautet: "Der Streik ist OK, solange ich nicht persönlich betroffen bin" oder umgekehrt: "Der Streik ist Schei$$e, weil ich persönlich betroffen bin" sind doch nicht sachgerecht?
 

buddes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
1.277
768
Allgäu
Da die Osterferien sich dem Ende neigen, müssen wir nächste Woche mit neuen Streiks rechnen oder gibt es Fortschritte in den Verhandlungen? Ich habe lang nichts gehört...
Sascha
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.991
1.378
Bayern & Tirol
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rorschi, Fragen des Streikrechts allgemein und dieser Streik speziell können doch nur abstrakt, also ohne die denkbare persönliche Betroffenheit, beurteilt werden. Eine Antwort, die so etwa lautet: "Der Streik ist OK, solange ich nicht persönlich betroffen bin" oder umgekehrt: "Der Streik ist Schei$$e, weil ich persönlich betroffen bin" sind doch nicht sachgerecht?

Deswegen ist ein Streik der Feuerwehr oder Notaufnahme im Krankenhaus auch kein Problem. Mal ein bisschen über Verhältnismäßigkeiten nachdenken. Rorschi ist doch gar nicht vom Streik betroffen?!?
Wenn eine kleine Minderheit erpressen kann, sollte man über das Streikrecht nachdenken. Wir brauchen eine Eiserne Lady und keine Mutter der Nation.

Transport nicht Lebenswichtig? Was ist mit dem Spendeorgan?
 
Status

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