Lufthansa und LH Group// Distribution Cost Charge ab 01.09.2015

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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
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Farewell City
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Die Schweiz wird ja langsam zum Zentrum der offenen Distribution Cost Charge (DCC) KRITIKER:

In Deutschland traut sich "keiner"?

«Airlines sind sich nicht bewusst, wie komplex Business Travel ist» - travelnews.ch

Interview mit:Ludger Bals ist Senior Director Business Development beim deutschen Beratungsunternehmen NP4 - Beyond Business Travel. Bals ist seit 23 Jahren im Geschäftsreisemanagement engagiert. Der diplomierte Kommunikations- und Geowissenschaftler war beim IT-Beratungshaus CSC-Ploenzke tätig, bei Carlson Wagonlit Travel und i:FAO. Zudem lenkte er die Collaboration-Plattform GetThere in Europa und die Online-Plattform der Deutschen Bahn OBT. Seit 2013 leitet er die Vertriebsaktivitäten und Kundenbetreuung bei NP4 in Darmstadt.

Die zentrale Herausforderung lautet für mich: „Wie ehemals gut strukturierte und einmal etablierte Marktplätze gänzlich neu verteilt werden“. Es tauchen neue aggressive Mitspieler auf und die Frage lautet: „Wem gehört der Kunde, die Daten und wo liegen diese geografisch?“

Airlines suchen über neue Kanäle den Weg zum Endreisenden. Das ist im Geschäftsreisesektor gefährlich, denn was der eigentlich zahlende Kunde „die Firma“ dazu sagt, wird nicht mehr gefragt.

Aus meiner Sicht sollten sich auch Airlines fragen, warum sie sich denn getrennt haben von diesen GDS, wenn sie angeblich so profitabel sind.

Und ist der Aufbau von technischen Vertriebssystemen auf Dauer die Kernkompetenz von Airlines? Im Mittleren Osten haben einige Airlines knapp 2000 Mitarbeiter in der eigenen IT-Abteilung.

Reisebüros müssen sich umstellen, wollen sie überleben. Heute brauchen Sie eigentlich kein tradtitionelles Reisebüro mehr, Sie brauchen einen Kümmerer, Moderator, Projektleiter, Prozessversteher. Mit diesem Rollenwandel tun sich einige Reisebüros schwer.

Die Airlines sind sich offensichtlich nicht bewusst, wie komplex Business Travel ist oder sie möchten den Markt provozieren.

Wenn eine Airline Firmen all diese Prozesse und Informationen zur Verfügung stellen möchte, muss sie sehr viel in Technologie investieren, und das wird am Ende um ein Mehrfaches die aktuellen 16 Euro pro Buchung übersteigen.

Für den Geschäftsreisemarkt ist die Situation fatal, denn ein funktionierender Markt bricht auseinander. Nennen wir ein plastisches Beispiel: Früher gab es „One stop shopping“ beim GDS, in Zukunft müssen nun alle einzeln zu verschienden Metzgern, Gemüsehändlern, Obsthändler gehen, aber Sie bekommen das alles nicht mehr auf einem gemeinsamen Marktplatz.

Das bedeutet, dass im Airlinesektor nicht mehr über den Preis, sondern über andere Wege differenziert wird.

Aus meiner Sicht geht es in Wahrheit vor allem darum, dass die Technik es ermöglicht, zu finanziell attraktiven Konditionen eine direkte Beziehung zum Endkunden aufzubauen.

Wenn jede Airline jetzt diesen Weg geht, erzeugt das massive Unruhe und bei den Verantwortlichen in den Unternehmen enormen Mehraufwand und Intransparenz. Aber vielleicht ist das auch die hidden Agenda der Airlines, den transparenten Markt zu irritieren.

Soweit stimme ich Herrn Bals Aussagen zu.

Schade das Herr Bals nicht die Chance nutzt, auch offen zu sagen dass sein Arbeitgeber NP4 engstens mit Amadeus zusammen arbeitet, und z.B. eines der Kernprodukte "Fax und Email Plus" (Emails/Faxe aus dem GDS -> Kunden) liefert (n)
 
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usarage

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12.03.2012
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FRA
Da hat er wohl nicht ganz aufgepasst - die Airlines haben sich von den GDS nicht freiwillig getrennt - der Verkauf der Anteile war meines Wissens nach eine regulatorische Auflage.
 

CGNFlyer

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23.05.2012
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Ich habe mal eine Verstaendnisfrage zu dieser GDS Gebuehr. Folgende zwei Faelle habe ich: 1. eine reine EW-Verbindung auf LH Ticket kostet keine 16€ extra
2. die selbe Verbindung aber mit einem LH Rueckflug statt dem von EW kostet dann 16€ extra zusaetzlich ist beim EW Flug das Gepaeck selbst bei einem Ticketendpreis von 48€ pro Leg inklusive und bei LH kommen nochmal 20€ auf den ohnehin teureren Preis on top. Verstehen muss man das aber nicht?? Hat jemand schon aehnlich unsinnige Erfahrungen mit diesem Chaossystem gemacht? Gebucht bzw. angefragt wurde beides bei nem OTA.
 
Zuletzt bearbeitet:

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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Ich habe mal eine Verstaendnisfrage zu dieser GDS Gebuehr. Folgende zwei Faelle habe ich: 1. eine reine EW-Verbindung auf LH Ticket kostet keine 16€ extra
2. die selbe Verbindung aber mit einem LH Rueckflug statt dem von EW kostet dann 16€ extra zusaetzlich ist beim EW Flug das Gepaeck selbst bei einem Ticketendpreis von 48€ pro Leg inklusive und bei LH kommen nochmal 20€ auf den ohnehin teureren Preis on top. Verstehen muss man das aber nicht?? Hat jemand schon aehnlich unsinnige Erfahrungen mit diesem Chaossystem gemacht? Gebucht bzw. angefragt wurde beides bei nem OTA.

ich sage jetzt mal: zum Glück ist das alles so chaotisch, denn ansonsten wären die Preise ja wirklich transparent und man könnte unsere EF/FDs soagr nach vollziehen und ggf. wirklich am CI noch korrigieren (nachbezahlen lassen). Die Intransparenz ist gewollt auch wenn LH&Co in den Promotionslogans was anderes behaupten. Man will die Tarife unvergleichbar machen, intern und vorallem mit der Konkurrenz.

Der Einkäufer will Transparenz und Logik, der Verkäufer will möglichst verwirren. Das merke ich im täglichen B2B Geschäft....

Übrigens: buch doch einfach einen AirRail als Zubringer nach FRA, dann ist das PE-upgrade für die Langstrecke kostenlos, weil die LH-IT einen netten Fehler drin hat
 

fly_hamburg

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20.04.2014
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HAM
Hat sich eigentlich bei jemanden oder bei seinem Unternehmen aufgrund der DCC das Buchungsverhalten geändert?
 

Fare_IT

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06.12.2012
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Farewell City
GBTA hat gerade eine Umfrage unter Fachpublikum publiziert, kommentiert hier:

GBTA Survey: Travel Buyers Book Less with Lufthansa After Implementing Surcharge

About 42% of travel buyers have booked fewer flights with Lufthansa since the airline introduced a booking surcharge on Sept. 1, according to a survey by the Global Business Travel Association and its European partner network.

The German airline charges €16 on travel purchased anywhere other than its websites, service centers, and airport ticket counters.

Almost everyone (93%) surveyed said they will refuse to book directly on Lufthansa’s site, despite the fee.

More than one-third (39%) of travel buyers are seeking alternative carriers altogether.


The Lufthansa Group airlines, which includes Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines, and Swiss International Air Lines, announced the new "Distribution Cost Charge" back in June.

In der deutschen Fachpresse (FVW) ist zu lesen:

- viele Travel Manager / Unternehmen steuern von Lufthansa weg
- 42 % der durch GBTA befragten Unternehmen (434 Teilnehmer) haben seit Sep die LH Buchungen reduziert
- 39 % der Befragten haben parallel die Buchungen bei anderen Airlines intensiviert
- nur 2 % der Befragten nutzen die Lufthansa eigene Online Buchungsplattform für Agenten (LH Group Agent)
 

rcs

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06.03.2009
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In der ganzen Diskussion werden letztlich die falschen Fragen gestellt. Die Frage ist nämlich nicht nur, wie viele Passagiere die LH befördert - die Frage ist auch, zu welchem Durchschnittserlös. Der eine oder andere wegbleibende Geschäftsreisende lässt sich in den Passagierzahlen ja zunächst relativ einfach durch einen preissensitiven Privatreisenden ersetzen, aber halt auf Kosten des Yields.

Die "echten" Auswirkungen der Gebühr sind denke ich nur sehr schwer messbar.

Was aber direkt messbar ist: Durch Aktionen wie GDS-Gebühr und dann auch noch die Streik-Situation hat die Marke Lufthansa deutlich gelitten. Und die Markenaffinität als auch Loyalität wurde mittlerweile von mehr bislang treuen Kunden als sonst zu Gunsten eines "Best Buy" - Modells in Frage gestellt.

Und genau diese Faktoren werden durchschlagen, wenn die wirtschaftliche Situation irgendwann einmal die Nachfrageseite für Flüge in eine andere Richtung pendeln lässt. Dann hat sich die LH ihr früher loyales Publikum eben auch zum "Best Buy" Publikum umerzogen - und man wird die Täler in der Nachfragekurve zukünftig dann wahrscheinlich ähnlich hart spüren, wie andere Airlines auch. Der Bonus aus der Vergangenheit dürfte mittlerweile aufgebraucht sein.
 
B

Bergmann

Guest
Danke RCS, eine gute Analyse. Und woher kommt das ganze Dilemma ? Von zahlengetriebenen amerikanischen Unternehmensberatern ? Von Unternehmensberatern, die eine Zahl höher bewerten als einen Kunden, der nur Mensch ist ? Schade, dass viele Unternehmensberater statt den Menschen die Zahlen in den Mittelpunkt stellen. Ist derzeit aber ganz grosse Mode, leider.
 
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peter42

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09.03.2009
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Kurzes Zitat aus dem HB Morning Briefing:
"
Brötchen weg, Pünktlichkeit weg, Beinfreiheit weg: „Nach unseren Quellen verliert die Lufthansa zehn Prozent Marktanteil“, sagt Stefan Vorndran, Vorstandsmitglied im Deutschen Reiseverband. Wichtigster Grund diesmal: Die Fluggesellschaft vergrault Geschäftskunden mit einer Gebühr von 16 Euro, die anfällt, wenn Kunden über Drittportale buchen – bei Geschäftsreisenden die Norm. Es gibt viele Möglichkeiten, sich beim Kunden unbeliebt zu machen; die Lufthansa kennt sie alle."
 

pimpcoltd

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03.07.2009
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Irgendwo, in meinem Gedächtnis begraben unter vielen Enhancements, liegen laute Schreie aus der LH-Zentrale über die Luftverkehrsteuer und wie sie die Branche ruinieren und der deutschen Wirtschaft insgesamt schaden werde. Aber womöglich verwechsele ich das auch.
 
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rotanes

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01.06.2010
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Kurzes Zitat aus dem HB Morning Briefing:
"
Brötchen weg, Pünktlichkeit weg, Beinfreiheit weg: „Nach unseren Quellen verliert die Lufthansa zehn Prozent Marktanteil“, sagt Stefan Vorndran, Vorstandsmitglied im Deutschen Reiseverband. Wichtigster Grund diesmal: Die Fluggesellschaft vergrault Geschäftskunden mit einer Gebühr von 16 Euro, die anfällt, wenn Kunden über Drittportale buchen – bei Geschäftsreisenden die Norm. Es gibt viele Möglichkeiten, sich beim Kunden unbeliebt zu machen; die Lufthansa kennt sie alle."

Die Verkehrszahlen (verkaufte Sitzkilometer) Dezember 2015 liegen jetzt vor (Vergleich mit Dezember 2014):

Lufthansa Passage: +7,0%

Swiss: -2,2%
Austrian: -6,4%
Air Berlin: -8,8%
IAG: +3,8%
AF/KLM: +0,7%

Da muss der DRV vielleicht doch nochmal nachrechnen.....
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
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Farewell City
Die Verkehrszahlen (verkaufte Sitzkilometer) Dezember 2015 liegen jetzt vor (Vergleich mit Dezember 2014):

Lufthansa Passage: +7,0%

Swiss: -2,2%
Austrian: -6,4%
Air Berlin: -8,8%
IAG: +3,8%
AF/KLM: +0,7%

Da muss der DRV vielleicht doch nochmal nachrechnen.....

3 Anmerkungen:

Quelle Deiner Liste?

Stefan Vorndran sprach bei den 10 % imho vom Anteil der LH innerhalb der RSB Buchungen

Verkaufte Sitzplatzkilometer sind eine sehr spezielle Zahl in Sachen Verkehrsleistung
 

rotanes

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01.06.2010
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HAM
Quelle Deiner Liste?

....die Investor Relation Webseiten der genannten Aktiengesellschaften (abgefragt heute 13:00-13:30).

Dass das innerhalb der RSB-Buchungen anders aussieht, kann natürlich gut sein.

"Verkaufte Sitzkilometer": Die Zahlen für "Anzahl Fluggäste" sehen vergleichbar aus....
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
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Die Verkehrszahlen (verkaufte Sitzkilometer) Dezember 2015 liegen jetzt vor (Vergleich mit Dezember 2014):

Lufthansa Passage: +7,0%

Swiss: -2,2%
Austrian: -6,4%
Air Berlin: -8,8%
IAG: +3,8%
AF/KLM: +0,7%

Da muss der DRV vielleicht doch nochmal nachrechnen.....

Verkehrszahlen sind aber kein Marktanteil!
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
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Farewell City
Lufthansa: GDS fee impacts business travel sales

Lufthansa’s controversial €16 GDS transaction fee has had a “detrimental” affect on the airline’s business travel sales, according to research published by the GTMC.

The GTMC made the claims after sampling around 12,000 transactions from members and compared the market share won by the Lufthansa Group for flights between the UK and Germany for the three months pre DCC charge and the three months after the fee was introduced.


The organisation claims its data shows a reduction in the amount of business travel market share held by Lufthansa, and suggests that TMCs have switched business away from the airline group to avoid passing the charge to their customers. GTMC CEO Paul Wait said the research shows that businesses have “voted with their feet”.


The DCC charge was introduced in September with the study showing that between June and November Lufthansa’s market share dipped 8.5 per cent. In June the German airline’s share was 32.9 per cent compared to 24.4 per cent in November.

It also showed that when compared to rival airlines operating between UK and Germany, the other carriers either matched or increased their market share.


GTMC CEO Paul Wait said: “We predicted that the Lufthansa charge would upset and put business travel bookers off. “They haven’t booked directly with Lufthansa as they hoped, instead, they have voted with their feet and taken their business elsewhere.

“In this highly competitive market, we believe, this charge has done some obvious damage to Lufthansa’s market share. It is a flawed and failed strategy which should be reviewed.”


In January, BBT reported that Lufthansa carried a record 107.7 million passengers last year as well as its highest ever seat load factor

Aus einer Stichprobe von 12000 Buchungen hat der GTMC als Verband (vertritt Amex, HRG, BCD, CWT etc. also die Branchenriesen) folgendes erhoben:

- Marketshare Lufthansa UK Market
- Pre DCC Juni 2015 32,9 % vs.
- Post DCC November 24,4 %
- minus 8,5 %

Die Lufthansa selbst kommentiert diese Zahlen mit „keine Rückgänge aufgrund der Einführung der DCC zu verzeichnen“ (FVW.de) -
und ergänzt: Seit September 2015 sei der Anteil der über lufthansa.com gebuchten Flugscheine gestiegen. Zahlen nennt LH aber nur für Deutschland, hier ist der Anteil der über lh.com gebuchten Flugscheine auf 37 % erhöht, das sei ein Plus von 6% im Vergleich zu Vorjahr.

****************************

Ich finde es interessant dass LH keine genaueren Zahlen angibt (und gleichzeitig verständlich) - den imho sind die bis jetzt gegebenen Antworten auf die Frage nach dem Einfluss der DCC auf das Buchungsverhalten für einen so zahlengetriebenen Konzern sehr schwammig und erstaunlich "unpassend" zu den berechtigten Fragestellungen aus Sicht der Anteilseigner. Angaben zu:

- Marketshare

- Marketsegment Verschiebungen (Indirekte Buchungen versus lh.com Buchungen)

- lh.com wachsen seit Jahren stetig, wie lautet die "bereinigte" Steigerung

- Wertigkeit der lh.com Buchungen versus Gesamtmarkt

- Wieviel der Buchungssteigerungen auf lh.com sind "Neukunden" - wieviele sind "Altkunden"

- Alle Airlines haben aktuell mehr Nachfrage - auch LH. Die Aussage „keine Rückgänge aufgrund der Einführung der DCC zu verzeichnen“ ist insofern eigentlich kein verwertbares Statement.

******************************

In einem anderen Forum wurde die Frage geäußert, warum die LH bei anscheinend sehr rosigen "Buchungszahlen" denn aktuell eine derart grosszügige "Von Ihren Reisen rund um die Welt nehmen Sie jetzt nicht nur die schönsten Urlaubserinnerungen mit, sondern auch 3-fache Prämienmeilen. " fährt?

Wird nun der Economy Fluggast dem Business Class Gast über bevorteilt?

https://www.miles-and-more.com/online/portal/mam/de/general_information?nodeid=825478931&l=de&cid=18002&WT.mc_id=MmeabbMpar0216adede&NOSSO=true


 
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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4.898
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MUC
www.oliver2002.com
LH hat nur 1/3 Marktanteil zwischen UK und Deutschland? Die Zahl hört sich verdammt niedrig an. Eine andere Zahl für Deutschland-Europa die ich gesehen habe sagte das LH 30-35%, EW 20-25%, AB 20-25%, EZY 3-4, RYR 2-3, und der Rest jeweils 1-2% Marktanteil haben. Ich hätte geschätzt das 'LH Group' sich mit BA und AB den Geschäftsreisenden Markt 50/50 aufgeteilt hat. EZY und RYR verkaufen kaum über GDS...?
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.057
2.657
Kloten, CH
LH 30-35%, EW 20-25%, AB 20-25%, EZY 3-4, RYR 2-3, und der Rest jeweils 1-2% Marktanteil haben...

Wo bleibt da BA?

Und sollten die Zahlen für den Durchschnitt über ganz Europa sein, dann glaub ich doch nicht, dass BA, AF, SK, AY, IB, AZ... gemeinsam nur auf 1-2% kommen mögen!
 
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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.641
10.049
HAM
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Was dabei außer acht gelassen wird, ist die zeitgliche Einführung des neuen Preissystems, das durchaus auf den preisbewussten Endverbraucher wirken konnte.