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CloudHopper

Erfahrenes Mitglied
07.04.2016
503
2
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Habe ich eben festgestellt! Alle Leute die ich vom Land kenne ( in Bayern ) sind Sparkassen oder VR Kunden und zahlen alles bar und höchstens mal ab 20 Euro mit Karte!
Naja, das mag aber auch daran liegen das Du außerhalb der größeren Ansiedlungen auch keine andere Wahl hast als online oder SK/VB. Und auch in der Stadt gibt es mehr als genug Leute die keine Lust haben auf Online, aber mehr Auswahlmöglichkeiten. Daher von SK auf Bauer zu schließen ist schon zweifelhaft.
 
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bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
2
Wenn man nur ein Girokonto oder eine Kreditkarte braucht gibt es keinen Grund bei den Sparkassen zu sein. Ergibt einfach keinen Sinn !

Es gibt genug Leute, die einfach kein Online Banking wollen (aus welchen Gründen auch immer). Besonders interessant ist das bei Kommilitonen, die wegen des Studiums umgezogen sind. Die brauchen dann mal 2-3 Wochen für eine Überweisung, weil sie erst in die Heimat fahren müsen um den Überweisungsträger abzugeben.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Naja, das mag aber auch daran liegen das Du außerhalb der größeren Ansiedlungen auch keine andere Wahl hast als online oder SK/VB. Und auch in der Stadt gibt es mehr als genug Leute die keine Lust haben auf Online, aber mehr Auswahlmöglichkeiten. Daher von SK auf Bauer zu schließen ist schon zweifelhaft.

Landeier zahlen auch generell viel mehr mit Bargeld als Leute in der Großstadt !
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
1% weniger als der Durchschnitt der Bevölkerung, signifikant ist für mich anders.
Es sind nicht 1%, sondern knapp 14%. Statistik 101.

Abgesehen davon: Du hast gesagt, dass Sparkassenkunden "technisch weniger gebildet" sind. Inwiefern du von der Zahl der Hochschulabschlüsse auf "technische Bildung" schließt, ist mir allerdings schleierhaft.

https://bankenverband.de/media/files/102014_Zahlen_und_Fakten.pdf

Direkte Statistiken gibt es natürlich nicht, man muss keinen Computerführerschein machen. Aber da Sparkassenkunden wohl eher älter sind und auf dem Land wohnen und laut Statistiken junge Leute eher Online-Banking nutzen scheint das nicht unwahrscheinlich. Und da auch Computeraffinität eher mit Online-Banking-Nutzung einhergeht.

Besonders interessant ist das bei Kommilitonen, die wegen des Studiums umgezogen sind. Die brauchen dann mal 2-3 Wochen für eine Überweisung, weil sie erst in die Heimat fahren müsen um den Überweisungsträger abzugeben.
Örtliche Sparkasse hatte im längeren Auslandsaufenthalt mal meine Maestro-Card gesperrt, denn wie sie mir per Post ja gesendet haben sollte ich doch mal zu einem Beratungsgespräch vorbeikommen. Praktischerweise freitags gesperrt und bis Montag war überhaupt niemand zu erreichen. Sehr unterhaltsam, auch weil ich erst Wochen zuvor für was unrelatiertes in der Filiale war und beiläufig über den Auslandaufenthalt informiert hatte. Naja, Kündigungen gehen ja mittlerweile leicht.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
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Es gibt genug Leute, die einfach kein Online Banking wollen (aus welchen Gründen auch immer). Besonders interessant ist das bei Kommilitonen, die wegen des Studiums umgezogen sind. Die brauchen dann mal 2-3 Wochen für eine Überweisung, weil sie erst in die Heimat fahren müsen um den Überweisungsträger abzugeben.

Haben meistens kein Geld und haben dann Angst dass ihr Konto leergeräumt wird ;)
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Es sind nicht 1%, sondern knapp 14%. Statistik 101.



https://bankenverband.de/media/files/102014_Zahlen_und_Fakten.pdf

Direkte Statistiken gibt es natürlich nicht, man muss keinen Computerführerschein machen. Aber da Sparkassenkunden wohl eher älter sind und auf dem Land wohnen und laut Statistiken junge Leute eher Online-Banking nutzen scheint das nicht unwahrscheinlich. Und da auch Computeraffinität eher mit Online-Banking-Nutzung einhergeht.


Örtliche Sparkasse hatte im längeren Auslandsaufenthalt mal meine Maestro-Card gesperrt, denn wie sie mir per Post ja gesendet haben sollte ich doch mal zu einem Beratungsgespräch vorbeikommen. Praktischerweise freitags gesperrt und bis Montag war überhaupt niemand zu erreichen. Sehr unterhaltsam, auch weil ich erst Wochen zuvor für was unrelatiertes in der Filiale war und beiläufig über den Auslandaufenthalt informiert hatte. Naja, Kündigungen gehen ja mittlerweile leicht.

Das ist einem Freund auch passiert. Es hat ihn va genervt weil die nie zu erreichen sind ! Ist jetzt bei der DKB!
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Das ist einem Freund auch passiert. Es hat ihn va genervt weil die nie zu erreichen sind ! Ist jetzt bei der DKB!
Lustigerweise war bei mir sogar jemand per Livechat zu erreichen, der meinte aber es wäre alles in Ordnung. Hat dann Ewig gedauert, bis die Karte wieder freigeschaltet war und die richtige Mitarbeiterin das bearbeitet hatte.

Na und. Ist man deswegen ein schlechterer Mensch? Die Diskussion ist immer gleich so binär.
Ja, Leute mit Bargeld geben es nur für kriminelle Machenschaften aus.
Das sind auch so Leute die einen auslachen wenn man niedrige Beträge mit Karte zahlt. Eben null tolerant !
Dies. Ist mir relativ egal, ob der vor mir nun mit Bargeld oder mit Karte zahlt, solange er nicht ewig braucht ("warten sie, ich habe es passend") und mich nicht beleidigt, weil ich mit Karte zahle. Ich beleidige ihn ja auch nicht.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Es sind ja meist immer die Barzahler die sich darüber aufregen wenn man 2 Euro mit Karte zahlt. Als wäre das so lächerlich !
 
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nimra98

Aktives Mitglied
08.08.2015
181
3
Ich bin da vollkommen auf der Seite von @derkamener.
Nur weil ich auch bei der Sparkasse bin, heißt das nicht, dass das meine einzige Bank ist.
Wie hier sicherlich schon klar geworden ist, bin ich auch bei der DKB, der fidor, n26 und habe andere Kreditkarten.
Ich finde diese persönliche Ebene, auf der insb. @gowest immer argumentiert, wirklich affig.
Das Angebot der Sparkasse ist eines von vielen. Und ich suche mir das aus, was mir am besten gefällt. Wenn es dann immer heißt, "der ist doch bei der Sparkasse, der hat keine Ahnung von contactless & Co.", dann ist das eine sehr unsachliche Diskussion. Ich würde da eher umgekehrt fragen, ob das Angebot der Direktbanken nicht genug beworben wird/das Bedürfnis der Menschen nicht weckt. Warum sollte ich etwas haben, was ich nicht brauche (weil ich eben nicht ins Ausland fahre, weil ich eben kein Problem damit habe, mit Bargeld zu bezahlen).
Und wie andere hier vor mir, kann man auch nicht oft genug betonen, dass der international reisende Geschäftsmann nicht dem Durchschnitt entspricht.

Welche Vorteil hätte die Menschen, wenn Sie zu einer Direktbank wechseln würde?
Abgesehen davon, dass das Konto kostenlos ist, fällt mir nicht viel ein.
Der gewohnte persönliche Kontakt geht verloren. Man muss sich mit etwas vollkommen neuem beschäftigen, ...
Never change a running system; wenn so viele Menschen auf das Angebot der Filialbanken setzen, wird online wohl irgendetwas fehlen oder die vermeintlichen Vorteile sind den Aufwand nicht wert.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Nur weil ich auch bei der Sparkasse bin, heißt das nicht, dass das meine einzige Bank ist.
Wie hier sicherlich schon klar geworden ist, bin ich auch bei der DKB, der fidor, n26 und habe andere Kreditkarten.

Aber bist du damit sicherlich nicht der Durchschnittskunde der Sparkasse.



Wenn es dann immer heißt, "der ist doch bei der Sparkasse, der hat keine Ahnung von contactless & Co.", dann ist das eine sehr unsachliche Diskussion.
Ich denke niemand argumentiert, dass du keine Ahnung von kontaktlos hast, sondern die Mitarbeiter der Sparkasse. Die müssen ja auch irgendwie ihr girogo an den Mann bringen. Kontaktlos hat ja praktisch noch keine KK der Sparkassen.

Der gewohnte persönliche Kontakt geht verloren.

Reden die Leute da jeden Tag mit ihrem Bankberater? Habe die Mitarbeiter zu meiner Zeit als Sparkassen-Kunde genau 2x gesehen: 1x bei der Eröffnung, 1x zur Information über neue Konten. Ist ja nicht so, als würden die Sparkassen auch gerade zu den besten Zeiten für arbeitende Menschen öffnen. Metro Bank UK macht dagegen sicherlich einiges Richtig.

Man muss sich mit etwas vollkommen neuem beschäftigen, ...
Lieber nicht fortbilden :)

Never change a running system; wenn so viele Menschen auf das Angebot der Filialbanken setzen, wird online wohl irgendetwas fehlen oder die vermeintlichen Vorteile sind den Aufwand nicht wert.
Oder die Sparkassen nutzen ihre marktbeherrschende Stellung im Land aus und müssen erst (wie schon öfters) von Gerichten in ihre Schranken gewiesen werden.
Vermutlich wird einfach vor allem der Wechselservice der Direktbanken nicht gut genug beworben. Man hat dann eher Sorge, dass es ein Riesenaufwand ist und bleibt dann lieber bei der Sparkasse.

Es bleibt aber sicher spannend, was die Sparkassen in den nächsten Jahren so machen. Für die wenigsten Sachen benötigt man noch eine Filiale und für wirkliche Differenzierung (bsp. direkte Ausstellung von Karten) nutzt man die Filialen auch nicht.
 
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nimra98

Aktives Mitglied
08.08.2015
181
3
Was den persönlichen Kontakt angeht, sehe ich das ein wenig anders, allerdings nach Alter gestaffelt.
Die wirklich Jungen haben keine Lust sich mit dem Thema "Geld/Finanzen" zu beschäftigen. Das erlebe ich teilweise schon sehr extrem.
25-55 dürfte die wichtigste Zielgruppe der Direktbanken sein, da man sich um sein Vermögen kümmert und gleichzeitig noch offen für Innovationen ist.
>55 sind dann die Leute, die im Extremfall nicht mal den Geldautomaten bedienen können/wollen, sondern in der Filiale zur Kasse gehen. Da ist der persönliche Kontakt von extremer Wichtigkeit.

Um das jetzt noch ein wenig zu verdeutlichen verweise ich auf die Alterspyramide:
https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/#!a=25,55&g
Aus dieser würde nach meiner Theorie hervorgehen, dass ca. 60% für die Direktbanken und Zahlungsmittelinnovationen unzugänglich sind.

Im Gegensatz zu @DerSimon glaube ich nicht, dass allein der schlechter beworbene Wechselservice eine Abwanderung verhindert.
Für meine beschworenen 60% bietet die Direktbank keinen Mehrwert. Und das ist das Problem. Die "Grundnahrungsmittel" gibts bei den Sparkassen und Volksbanken und mehr wollen viele nicht.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Bei Metro Bank UK hatte ich eine Kundenberaterin, die angeblich des Deutschen mächtig war.
Das beschränkte sich in der Realität auf ein paar Sätze aus Schulzeiten. Wir übten dann ab und zu gemeinsam das Fachvokabular, wenn ich mal wieder da war, um mein überschüssiges Münzgeld loszuwerden und aufs Konto einzuzahlen.

Ich war damals hauptsächlich Barzahler, da ich in EUR bezahlt wurde und man ja ohne Gebühren im "Ausland" abheben konnte, aber fremdwährungsgebührenfreie Karten waren noch extrem selten. Das war noch, bevor TransferWise und Verwandte wirklich etabliert waren, da war es üblich, internationale Überträge per Abheben und Bareinzahlen am Schalter zu lösen.

Aber immerhin, der Wille zählt. Waren das noch Zeiten :D
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Es sind nicht 1%, sondern knapp 14%. Statistik 101.



https://bankenverband.de/media/files/102014_Zahlen_und_Fakten.pdf

Direkte Statistiken gibt es natürlich nicht, man muss keinen Computerführerschein machen. Aber da Sparkassenkunden wohl eher älter sind und auf dem Land wohnen und laut Statistiken junge Leute eher Online-Banking nutzen scheint das nicht unwahrscheinlich. Und da auch Computeraffinität eher mit Online-Banking-Nutzung einhergeht.


Örtliche Sparkasse hatte im längeren Auslandsaufenthalt mal meine Maestro-Card gesperrt, denn wie sie mir per Post ja gesendet haben sollte ich doch mal zu einem Beratungsgespräch vorbeikommen. Praktischerweise freitags gesperrt und bis Montag war überhaupt niemand zu erreichen. Sehr unterhaltsam, auch weil ich erst Wochen zuvor für was unrelatiertes in der Filiale war und beiläufig über den Auslandaufenthalt informiert hatte. Naja, Kündigungen gehen ja mittlerweile leicht.


Ist gut, das sind Daten, mit denen man arbeiten kann.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Der Hauptgrund warum noch so viele bei denen sind ist weil sie da immer waren bzw zu faul zum wechseln sind. Weiß ich selbst von Freunden. Habe aber schon einige davon weggebracht !
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
602
219
Bloß weil man Sparkassen- oder VR-Bank Kunde ist darauf zu schließen ein Landei und technisch unbegabt zu sein halte ich schon für weit hergeholt. Die Sparkasseen haben tatsächlich teilweise ein furchtbares Online Banking und mit girogo auch wenig innovative Produkte, aber vielen dürfte das einfach egal sein, trotz Hochschulabschluss. Bin selbst zur Volksbank bei mir in der Stadt gewechselt, da passt das Onlinebanking und mein Berater macht einen kompetenten Eindruck. Er bemängelte selbst die fehlende Möglichkeit kontaktlos zu zahlen, was jedoch spätestens 2017 auch für die kk kommen soll. Aber andererseits, nennt mir eine Direktbank außer N26 bei der man Kk Umsätze per Push in Echtzeit aufs handy bekommt.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Allein schon an jedem Geldautomaten kostenfrei abheben wäre ein Vorteil für alle !
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Volle Zustimmung. Viele Filialbankkunden wissen nicht einmal, dass es überhaupt möglich ist, mit der girocard an anderen als den Geldautomaten des eigenen Verbundes abzuheben.

Ja !!!! Habe ich letztens gemerkt. Einer meinte er müsse zur Post Bank unbedingt! Dabei war gegenüber und ne Hypo und das wusste er nicht.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Dunkin Donuts Leipzig Hbf mit Verifone H5000.
Fettes Kontaktlos-Logo über das ganze Display, aber Kassiererin möchte grabschen und stecken. Und das schon bei mehreren Mitarbeitern.

Immer noch ein langer Weg in Deutschland.