Ich war bei dem Vortrag am Dienstag.
Hat inkl. Fragerunde ca. 1 Stunde gedauert.
Vieles war bekannt; interessant fand ich:
Logistik: LX hat ca. 22 Stunden gebraucht um alle Teile (Triebwerk, Ersatzteile, Tools) bereit zu haben. Fand ich jetzt nicht so schlecht, aber Herr Wojahn meinte, das müsse in Zukunft etwas schneller gehen.
Das Chartern der Antonov hat ca. 600.000 USD gekostet.
Die ganze Aktion hat über 2 Mio. USD gekostet - Revenue Verlust, weil die Maschine nicht fliegt, nicht beziffert.
Der Schaden an der Gearbox war durch einen Fertigungsfehler seitens GE verursacht.
Die Gearbox wurde am LX Triebwerk ersetzt. Das Triebwerk steht nun wieder als Reserve in ZRH.
Weltweit waren 20 Gearboxes von diesem Problem betroffen, alleine 4 bei LX. Alle Gearboxes wurden mittlerweile ersetzt.
GE hat den Grossteil (wurde nicht genau beziffert) der Kosten vom Iqaluit Zwischenfall übernommen.
Die APU der HB-JND lief während der Woche in Iqaluit ohne Unterbrechung (24/7). Hier war die Frage, ob die APU das durchhält. Sie hat durchgehalten!