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Umsetzung im Zweifelsfall, wenn Du die Fluggastrechte für das United-Ticket unbedingt durchsetzen willst: Klage auf Ersatzbeförderung gem. EU/261 jeweils gegen die betreffende Fluggesellschaft.
Ein normaler Callcenter-Mitarbeiter bei Lufthansa wird United mit sehr hoher Wahrscheinlichtkeit nicht dazu bringen, das Ticket zu ändern.
Aber das ist halt ein Punkt, den ich schon immer gesagt habe - wer sich für ein United-Ticket entscheidet, bei dem United auch gar nicht an der Beförderung teilnimmt, hat in ganz vielen Fällen keine Freunde im Fall von Flugplanänderungen und Flugstreichungen - denn mehr als 24 Stunden vor Abflug wird man in der Regel immer zu United als Validating Carrier zurückgeschickt, die eben dann nach ihren Regeln verfahren und vielfach halt auch nicht die Kosten dafür tragen wollen, dass eine Fremdairline hier einen Flug annulliert hat.
Die potenziell besseren Prämienmeilen erhält man aus meiner Sicht nicht geschenkt, denn man hat bei dem Konstrukt ein vielfach schlechteres Irreg-Handling als bei einem Ticket auf dem Dokument der ausführenden Fluggesellschaft.
OK, danke - das verstehe ich alles. Eine Klage halte ich persönlich für unangemessen und Zeitverschwendung in diesem Fall. So wichtig ist mir das Thema nicht.
Da es ja aber einige Berichte von erfolgreichem Umbuchen hier im Forum gab, wollte ich gern verstehen was da genau passiert ist. Soweit ich das verstanden habe, fingen die erfolgreichen Fälle ja damit an, dass Lufthansa entsprechende Flüge zu neuen Daten reserviert hat, und dann entweder United überzeugt wurde das Ticket zu ändern (warum ging das in einigen Fällen?) oder anderenfalls Lufthansa "das Ticket an sich gezogen hat" (was auch immer das genau heißt) und dann geändert hat. Ich frage mich was da anders gelaufen ist, und würde zumindest noch einen Versuch in der Richtung machen wollen, bevor ich mir das von United refunden lasse. Denke je besser ich verstehe was passieren müsste damit es klappt, desto besser sind die Chancen.