Uns wird doch seit mehr als 1,5 Jahren suggeriert, dass man mit der Maske vor allem andere schütze. Also wenn ich infiziert bin, verhindert die Maske, dass ich andere anstecke. Bis hin zu diesen tollen Computer-Simulationen, wo im vollen Bus einer ohne Maske niest / hustet (Viren massenweise im ganzen Bus verstreut) und einer mit (kaum Viren verbreitet).
Insofern glaube ich diese Zahlen sofort, dass die Menschen mehrheitlich weiterhin für die Maske sind, zumindest an so Orten wie in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch im Flugzeug, wo man einfach keinen Abstand halten kann. Weil sie sich nicht anstecken wollen, egal, ob aus Angst vor schwerer Erkrankung (nimmt mit Impfung und Omikron wohl immer mehr ab) oder aus Angst vor der Quarantäne-Bürokratie. Gleichzeitig einen Menschen ohne Maske aber als "Risiko" / potenzielle Ansteckungsquelle sehen, weil es uns ja ständig so vermittelt wird und grundsätzlich jeder asymptomatisch infiziert sein könnte.
Während (FFP2-) Maske zum Eigenschutz relativ wenig "beworben" wurde. Sondern selbst bei der FFP2-Maske es in die Richtung "wir schützen uns alle gegenseitig" geht.