Prolog:
Bin jetzt fast 6 Jahre Revolut Kunde und habe die Karte wirklich viel genutzt, besonders im Ausland. War auch bis November ein Kunde, der auch noch für sein Konto zahlt und zusätzlich das PRO (Freelancer Konto) für Nebenerwerb nutzt(e). Da lang immer ein gewisser Betrag sogar brach. Gefühlt war ich mehr und mehr der Kunde den Revolut sich wünscht, besonders auch durch diverse Auslandsaufenthalte im Jahr mit Fremdwährung.
Im Oktober war ich in Südkorea (hatte in dem Zeitraum über die Karte innerhalb von 21 Tagen schon weit über 3.500 Euro ausgegeben, auch Wochenende). Am vorletzten Tag war ich in einem 24/7 Fotostudio ohne Personal. Leider wurden mir die Kosten innerhalb von 30 Sekunden dreimal (je knapp 6 Euro) abgebucht. Noch aus dem Fotostudio habe ich den Chat von Revolut bemüht. Ergebnis, ich solle nachweisen, dass ich mit den Leuten vor Ort alles geklärt habe und die es mir nicht zurückerstatten. Was bei einem personallosen "Shop" schwierig ist. Ich konnte nicht mal ein Schild des Betreibers finden und die Sprachbarriere ist auch da.
Revolut hat sich ein paar Tage nur gewunden und mir nett geschrieben, dass es keine Rückerstattung der zu viel gebuchten Gebühren gibt und ich auch keinen Widerspruch bei der Fachabteilung einlegen kann. Die Erreichbarkeit und Tonalität waren mäßig. Der Abstand der Benachrichtigungen bei der Zahlung war unter 10 Sekunden und dennoch wurde latent angezweifelt, ob es sich so zugetragen hat.
Somit habe ich 11,54 Euro zu viel bezahlt und mich geärgert und mir vorgenommen Revolut nicht mehr zu nutzen, wenn ich es umgehen kann. Ich wollte mich dann auch nicht weiter ärgern. Aber bei Revolut möchte ich unter keinen Umständen mal ein "richtiges" Chargeback einleiten müsssen. Wenn Sie hier schon innerhalb vom 20 Minuten ablehnen.
Ich habe noch einen Nebenerwerb (aus der ehem. Selbstständigkeit) und bisher das REV Pro Konto dazu genutzt. Seit dem Wochenende, habe ich das auf N26 umgestellt, die ja das Freelancer Konto eingeführt haben.