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Wie du schon sagtest… Jeder macht es anders.
Tipflation in den USA
- Starter*in eldiablo
- Datum Start
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Wie du schon sagtest… Jeder macht es anders.
Ich bin aktuell in den Neuengland-Staaten unterwegs, hier scheint die Lage noch relativ entspannt. Bei Barzahlungen habe ich bisher keine Tip-Empfehlungen auf den Rechnungen gesehen und bei Kartenzahlungen sind mir gestern 12% als erste Stufe angeboten worden.
Rural NE ist eine humane Gegend dahingehend... Mal abgesehen von Boston oder so.
Die Situation hat sich meiner Meinung nach, normalisiert und ist so wie vor Corona
Diese Aussage ist genauso falsch wie deine Kommasetzung.
Wenn Du es behauptest, dann ist es so
Besonders wenn man in den USA Restaurants testet und überprüft
Guter Beitrag, der zeigt, dass Trinkgeld in den USA den Arbeitgebern erlaubt, ihren Arbeitnehmern geringeres Gehalt zu zahlen, also Kosten zu sparen, ja gerade aus diesem Grund eingeführt wurden. Der Endkunde soll das durch Zusatzzahlungen ausgleichen. Im Grunde ein perverses System, weil es so institutionalisiert ist. Der Ursprung in den USA als Almosen für hausbedienstete Ex-Sklaven wurde ja genannt.
Und dass viele Konsumenten es nicht schaffen, Endpreise zu vergleichen, ist auch keine Neuigkeit und führt in den USA, wo Geschäftsoptimierungen herkommen, zur kreativen Erfindung von allen möglichen "fees", und "tips" sind im Grunde nur eine Variante davon (die zudem oft den Vorteil bieten, dass das Risiko nicht beim Geschäftsinhaber, sondern bei den Angestellten liegt).
Und dass viele Konsumenten es nicht schaffen, Endpreise zu vergleichen, ist auch keine Neuigkeit und führt in den USA, wo Geschäftsoptimierungen herkommen, zur kreativen Erfindung von allen möglichen "fees", und "tips" sind im Grunde nur eine Variante davon (die zudem oft den Vorteil bieten, dass das Risiko nicht beim Geschäftsinhaber, sondern bei den Angestellten liegt).
Manager chases customer down the street because he didn't tip enough...
"Das Internet" lässt seine Wut mit den üblichen Mitteln aus: Review-Bombing auf GMaps und Yelp. Der Besitzer ist scheinbar dazu übergegangen, ChatGPT für seine Antworten arbeiten zu lassen.
Ganz neu im Repertoire der Internet-Ritter: Online bestellen und Chargebacks einleiten. Das hat dazu geführt, dass der Laden das Online Ordering vorerst deaktiviert hat.
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"Das Internet" lässt seine Wut mit den üblichen Mitteln aus: Review-Bombing auf GMaps und Yelp. Der Besitzer ist scheinbar dazu übergegangen, ChatGPT für seine Antworten arbeiten zu lassen.
Ganz neu im Repertoire der Internet-Ritter: Online bestellen und Chargebacks einleiten. Das hat dazu geführt, dass der Laden das Online Ordering vorerst deaktiviert hat.
3000$ die Woche ?Das reicht in NYC auch gerade eine Woche für n Wohnklo und 2 GinTonic...
Kannst in NY normal leben
ich kenne einen aus Kalabrien, der hat sich von seiner Frau getrennt und hat 3 Kindern
Er muss in Italien auch das Haus abbezahlen, wo seine Frau lebt mit den 3 Kindern, insgesamt im Monat musste er dort über 1700€ zahlen
In Italien war er bei dem Vigili Urbani (diese Lokale Polizei)
er ist seit Corona in NY, hat ein Zimmer in Astoria wo er 1250$ zahlt , arbeitet als Kellner in einen italienischen Restaurant, in der Nähe von Bloomingsdale, und nur so kann er den Unterhalt und das Haus abbezahlen
Er verdient jede Woche mindestens 2500$ bis 3500$ , das ist für New Yorker Verhältnisse gut, es gibt viele die pro Woche nur etwas mehr als 1000$ verdienen
Oder Abbruch drücken, sagen einem sei das zu doof und die 3,50€ mit einem 100€-Schein bezahlen.
RISIKO: Der 100er könnte als Tip missverstanden werden.
Hatte sowohl 18%,20%,22% als auch 20%,25%,30% also Vorgeschlagenen Tipps...
N sehr guter Kaffemann in ner Booklyner Nebenstr. hat dagegen das Tippen vorher "weggedrückt" (btw. auf 0) glaube nicht, das er sich "vertippt" hat.
"unverschämt" fand ich das Tippen allerdings bei ner Selbstbedienungsbäckerei mit selfcheckout.
N sehr guter Kaffemann in ner Booklyner Nebenstr. hat dagegen das Tippen vorher "weggedrückt" (btw. auf 0) glaube nicht, das er sich "vertippt" hat.
"unverschämt" fand ich das Tippen allerdings bei ner Selbstbedienungsbäckerei mit selfcheckout.
Der Mist kommt jetzt auch in D an.
Bei Starbucks steht jetzt beim bezahlen am Terminal auf der ersten Seite:
- 5%
- 10%
- 15% Trinkgeld
erst ganz unten ist dann ein kleiner Pfeil nach rechts, der auf einer zweiten Seite die Option
"Kein Trinkgeld" anbietet.
Wofür soll ich da bitte Trinkgeld zahlen?
Dafür gabs auch positve Ausnahmen letzte Woche im Phoenix.
Da stand im Restaurant 1:1 der Preis des Essens auf der Rechnung, ohne "Gratuity" oder vorausgefüllten Tip %.
So das ich dann den Betrag selbst von 38,xy$ auf 45$ aufgerundet habe.
Bei Starbucks steht jetzt beim bezahlen am Terminal auf der ersten Seite:
- 5%
- 10%
- 15% Trinkgeld
erst ganz unten ist dann ein kleiner Pfeil nach rechts, der auf einer zweiten Seite die Option
"Kein Trinkgeld" anbietet.
Wofür soll ich da bitte Trinkgeld zahlen?
Dafür gabs auch positve Ausnahmen letzte Woche im Phoenix.
Da stand im Restaurant 1:1 der Preis des Essens auf der Rechnung, ohne "Gratuity" oder vorausgefüllten Tip %.
So das ich dann den Betrag selbst von 38,xy$ auf 45$ aufgerundet habe.
Am BER auch angekommen, u.a. bei east side berlin, asiagourmet und dem Mövenpick Café, wo man die Nahrung am Tresen abholt.
Ein ziemliches Gefrickel auf dem Ingenico Lane/5000 Terminal, um die rote Nein-Taste unten rechts in der Ecke des Displays richtig zu erwischen. Und dann habe ich noch dünne Finger. Vielleicht klappt es aber auch mit der roten Taste auf der Tastatur, das muss ich noch probieren.
Ansonsten werde ich mir einen kleinen Touchpen für diesen Unfug zulegen.
Ein ziemliches Gefrickel auf dem Ingenico Lane/5000 Terminal, um die rote Nein-Taste unten rechts in der Ecke des Displays richtig zu erwischen. Und dann habe ich noch dünne Finger. Vielleicht klappt es aber auch mit der roten Taste auf der Tastatur, das muss ich noch probieren.
Ansonsten werde ich mir einen kleinen Touchpen für diesen Unfug zulegen.
das sind aber knapp 20%... pretax (bei 8.6% sales tax in Phoenix) waren es 35,yz - darauf knapp 7 Dollar tip. Hier vertreten die meisten doch die Meinung 12-15% sei angemessen in den USA
Was "angemessen" ist richtet sich nach dem gesetzlichen Mindestlohn und der ist z.B. in Kalifornien deutlich höher als in New Mexico.Hier vertreten die meisten doch die Meinung 12-15% sei angemessen in den USA
Was angemessen ist entscheidet die lokale Bevölkerung und sicher nicht eine Gruppe Deutscher Besucher mit einem Igel in der Tasche.
Gestern Abend in nem Restaurant in La Jolla (eher touristisch ausgerichtet): 20%, 25%, 30% mit 25% vorausgewählt.
Alles andere vermutlich hinter "Custom" Button.
Alles andere vermutlich hinter "Custom" Button.
Wer in D zu Starbucks geht, dem kann man eh nicht mehr helfen,...sorry!