Joa, halt recht typisch deutsch und kleinlich mit Gebühr pro Handtuch und Abrechnung per Schlüsselchip-Ranhalten – meine Güte, macht doch einfach den Eintritt bisschen teurer und dafür Handtuch-Flatrate indem sie überall ausliegen und der Gast braucht generell nicht darüber nachdenken und/oder sich an der zentralen Ausgabe in eine Schlange stellen wenn ein Handtuch zu nass geworden ist.
Klappt in anderen Ländern ja auch. Dann noch 24/7 offen und richtig leckeres Essen (beides bieten viele Spas in China) statt der aufgewärmten mäßig leckeren Convenience-Produkte und, um beim Thread-Thema zu bleiben, Amex-Akzeptanz und ich wäre fast wunschlos glücklich.
Stimmt, AmEx ging tatsächlich nicht, da hatte ich mich auch gewundert. Ist aber kein Beinbruch in der wohl größten Cash-Only-Hölle Europas, da bin ich froh wenn ich überhaupt mit irgendwelchen normalen Karten zahlen kann.
Zum Thema 24/7: Hier geht Berlin leider an allen Fronten mittlerweile den Weg des restlichen Deutschlands (und Westeuropas), die Berliner Eigenheit dass so manches 24 Stunden auf war verschwindet. Selbst in meiner kurzen Zeit seit 2021 habe ich mehrere Supermärkte, Restaurants, Kneipen etc. gesehen, die zunächst noch 24 Stunden aufhatten und das dann einstellten.
Ein paar wenige Ausnahmen gibt es noch, aber leider geht der Trend dazu über, dass wie im Rest Deutschlands zumeist ab 22 Uhr die Supermärkte dicht sind (ein paar sind bis 24 Uhr auf). Wenigstens gibt es noch die Spätis.
Selbst so Läden wie EDEKA im Bahnhof Friedrichstraße, der theoretisch 24/7 aufhaben könnte weil Bahnhof, schließt um 22 Uhr. Sonntags ist der Laden proppevoll und die Preise sind hoch, ergo dürfte der super Margen haben.
Alles nur "Personalmangel"? Glaub ich nicht.