Zeit der Billigflüge vorbei
- Starter*in KevinHD
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Nunja - gibt ja nicht viel Auswahl... 
Und ich hab mich noch gewundert, warum die LOT am 1.5. partout keine Verbindung ausspucken wollteNunja - gibt ja nicht viel Auswahl...
There´s not a LOT of airlines that come in question...
Habe gerade in einer Präsentation Zahlen aus den USA gesehen, da sind die Billigflieger offenbar ganz fürchterlich auf dem absteigenden Ast. Kein Wunder also, dass sich auch Southwest nach oben orientiert. Ein Grund soll sein, dass sich das verfügbare Einkommen der durchschnittlichen Amerikaner in den letzten 5 Jahren um 42% erhöht hat, und man jetzt nicht mehr jede Kröte schluckt um von A nach B zu kommen.
Der durchschnittlichen (arithmetisch) vielleicht, aber sicher nicht das eines Median-Bürgers und nur dieser Wert erlaubt Rückschlüsse in der Art, wie Du sie anstellt.
Es könnte auch sein, dass die US-Normalbürger weniger verfügbares Einkommen haben, weniger Lowcost fliegen, und die deshalb nicht mehr gut ausgelastet fliegenden Lowcost-Airlines sich nach oben orientieren, zu verbliebenen Zielgruppen, die zahlungskräftiger sind.
Es gab eine Art Teilung der US-Lowcost-Branche: Sowas wie Spirit, wo man sich immer weiter nach unten orientiert hat, und die anderen zielen eben (auch) mehr nach oben.
Es gab eine Art Teilung der US-Lowcost-Branche: Sowas wie Spirit, wo man sich immer weiter nach unten orientiert hat, und die anderen zielen eben (auch) mehr nach oben.
Selbst Spirit orientiert sich mit einer Art "First" und "Economy Plus" seit mindestens einem Jahr eher nach oben als nach unten.
Laut Ben Schlappig (onemileatatime.com) machen die großen Airlines in den USA ihren Gewinn mit den Vielfliegerprogrammen und kompensieren damit die Verluste im eigentlichen Kerngeschäft. Das funktioniert bei den Billigfliegern (noch) nicht, weshalb sie kaum Chancen in Konkurrenz zu den Legacy Airlines haben.
Chef von Wizz:
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«Wir sehen in Osteuropa genug Nachfrage, um 500 Flugzeuge auszulasten» | aeroTELEGRAPH
Der ungarische Billigflieger hat sein 250. Flugzeug übernommen. Im Interview spricht Chef Váradi über Wizz Airs Lehren aus dem Flop in Abu Dhabi, den Plänen für Deutschland und warum er überzeugt ist, dass Zentral- und Osteuropa noch viel Potenzial haben.
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Auch die kleineren Billigflieger in Europa wachsen:
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Transavia knackt erstmals die Marke von zehn Millionen Passagieren | aeroTELEGRAPH
Die niederläündische Billigairline hat 2025 einen historischen Meilenstein erreicht: Erstmals in der 60-jährigen Unternehmensgeschichte beförderte sie in einem Kalenderjahr mehr als zehn Millionen Passagiere. Die symbolische Jubiläumsmarke fiel am 12. Dezember mit einem Flug von Amsterdam nach...
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Die Geschichte von Transavia ist so bunt wie ihre Jets | aeroTELEGRAPH
Die niederländische Fluggesellschaft begann als Außenseiterin – und wurde zum Erfolgunternehmen. Sie überlebte harte Konkurrenz, Krisenjahre und einen kompletten Flottenwechsel. Nun ist Transavia 60-jährig. Ein Jubiläum mit Blick nach vorn.
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Die Geschichte von Transavia ist so bunt wie ihre Jets | aeroTELEGRAPH
Die niederländische Fluggesellschaft begann als Außenseiterin – und wurde zum Erfolgunternehmen. Sie überlebte harte Konkurrenz, Krisenjahre und einen kompletten Flottenwechsel. Nun ist Transavia 60-jährig. Ein Jubiläum mit Blick nach vorn.
Wie eine B707 nonstop über 12.000km fliegt, möchte ich gerne sehen.
Vueling ist häufig die günstigste Art der Fortbewegung in Spanien:
LEJ/DRS: Subventionen an LH?
Von April 2019 bis April 2022 gab es auch eine internationale PSO-Verbindung von Strasbourg nach München. Lufthansa übernahm den Auftrag und wurde mit durchschnittlich 74,06 Euro pro Fluggast entschädigt:
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Von April 2019 bis April 2022 gab es auch eine internationale PSO-Verbindung von Strasbourg nach München. Lufthansa übernahm den Auftrag und wurde mit durchschnittlich 74,06 Euro pro Fluggast entschädigt:
Flughäfen Dresden und Leipzig/Halle prüfen Bezuschussung von Strecken | aeroTELEGRAPH
PSO in Deutschland? Manche Strecken gelten als wirtschaftlich unverzichtbar, rechnen sich aber nicht. Nach dem Wegfall der München-Verbindung rücken für Leipzig/Halle und auch für Dresden nun gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen wie sonst wo in Europa in den Fokus.
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Die italienische Wettbewerbsbehörde AGCM verhängt ein Bußgeld über 256 Millionen Euro gegen Ryanair.
In einem Betrachtungszeitraum von April 2023 bis April 2025 hat Ryanair, so stellt es zumindest die Kartellaufsicht fest, Flugbuchungen durch Reisebüros in Kombination mit Flügen anderer Airlines oder Hotelreservierungen verhindert oder in unzulässiger Art und Weise erschwert.
Ryanair habe damit ihre "marktbeherrschende Stellung" in Italien missbraucht. Bei Ryanair laufen - je nach Zählweise - 38 bis 40 Prozent der italienischen Passagierströme zusammen.
Der Marktanteil des Günstigfliegers nehme weiter zu und verleihe Ryanair "erhebliche Marktmacht" und die Möglichkeit, sich über Wettbewerber und Verbraucher hinwegzusetzen, argumentiert die Kartellbehörde.
Italien moniert konkret neue Vertriebsverträge, in denen Ryanair Reisebüros Buchungsmodalitäten und -umfänge diktiere. Zuvor habe Ryanair Zahlungen von Reisebüros schlicht abgewiesen und Buchungen blockiert:
In einem Betrachtungszeitraum von April 2023 bis April 2025 hat Ryanair, so stellt es zumindest die Kartellaufsicht fest, Flugbuchungen durch Reisebüros in Kombination mit Flügen anderer Airlines oder Hotelreservierungen verhindert oder in unzulässiger Art und Weise erschwert.
Ryanair habe damit ihre "marktbeherrschende Stellung" in Italien missbraucht. Bei Ryanair laufen - je nach Zählweise - 38 bis 40 Prozent der italienischen Passagierströme zusammen.
Der Marktanteil des Günstigfliegers nehme weiter zu und verleihe Ryanair "erhebliche Marktmacht" und die Möglichkeit, sich über Wettbewerber und Verbraucher hinwegzusetzen, argumentiert die Kartellbehörde.
Italien moniert konkret neue Vertriebsverträge, in denen Ryanair Reisebüros Buchungsmodalitäten und -umfänge diktiere. Zuvor habe Ryanair Zahlungen von Reisebüros schlicht abgewiesen und Buchungen blockiert:
Italien brummt Ryanair Rekordstrafe auf
Ryanair ist in Italien besonders stark - und missbraucht nach Ansicht der italienischen Wettbewerbsaufsicht eine marktbeherrschende Stellung. Die Kartellbehörde brummt Ryanair ein extrem hohes Bußgeld auf. Die Airline will gegen den Bescheid sofort Rechtsmittel einlegen.
www.aero.de
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat darauf hingewiesen, dass die zum 1. Juli 2026 beschlossene Senkung der Luftverkehrssteuer nicht automatisch zu niedrigeren Ticketpreisen führt.
"Die Absenkung der Luftverkehrsteuer dient dazu, den Standort wettbewerbsfähiger zu machen, um überhaupt wieder ein ernstzunehmender Mitspieler zu werden. Das ist das Hauptziel der abgesenkten Luftverkehrsteuer", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe auf die Frage, ob er erwarte, dass die Fluggesellschaften die Senkung eins zu eins an die Reisenden weitergeben würden.
"Der Luftverkehrsstandort Deutschland hat ein Wettbewerbsproblem. Wir sind beim Passagieraufkommen lediglich bei knapp 90 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Andere Länder liegen bei 110 Prozent. Heißt: Es werden keine Flüge eingespart, sie finden nur woanders statt", sagte Schnieder. "Airlines entscheiden selbst":
"Die Absenkung der Luftverkehrsteuer dient dazu, den Standort wettbewerbsfähiger zu machen, um überhaupt wieder ein ernstzunehmender Mitspieler zu werden. Das ist das Hauptziel der abgesenkten Luftverkehrsteuer", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe auf die Frage, ob er erwarte, dass die Fluggesellschaften die Senkung eins zu eins an die Reisenden weitergeben würden.
"Der Luftverkehrsstandort Deutschland hat ein Wettbewerbsproblem. Wir sind beim Passagieraufkommen lediglich bei knapp 90 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Andere Länder liegen bei 110 Prozent. Heißt: Es werden keine Flüge eingespart, sie finden nur woanders statt", sagte Schnieder. "Airlines entscheiden selbst":
Minister: Deutscher Luftverkehr hat Wettbewerbsproblem
Die geplante Senkung der Luftverkehrssteuer soll die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken – Bundesverkehrsminister Schnieder sieht darin das Hauptziel des Beschlusses.
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Ich glaube nicht, dass jemand ernsthaft geglaubt hat die Ticketpreise würden sinken.
In der Gastronomie sind durch die Mehrwertsteuersenkung die Sprünge größer und auch hier wird es sich auf der Speisekarte nicht auswirken.
In der Gastronomie sind durch die Mehrwertsteuersenkung die Sprünge größer und auch hier wird es sich auf der Speisekarte nicht auswirken.
Die Frage, ob er erwarte, dass die Fluggesellschaften die Senkung eins zu eins an die Reisenden weitergeben würden heißt ja zumindestens, dass der Redakteur der Funke Medien Gruppe, der die Frage gestellt hat daran geglaubt hat.
Was für ein Quatsch! Eine wichtige Eigenschaft von guten Journalisten ist unter anderem, Fragen zu stellen, die ihre Leser bewegen könnten – mithin, sich in andere hineinversetzen zu können.
Immer "schön" , wenn sich jemand empört und man merkt, dass er die Kernaussage dessen, was gesagt werden soll gar nicht verstanden hat.