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https://www.aero.de/news-42091/MH370-laesst-Luftfahrt-nicht-los.html
Klar ist allerdings von Anfang an, dass "einfach nur gerade drüber" sicher viel schlauer gewesen wäre als den langen Haken entlang einer militärisch gut radarüberwachten Seestraße und entlang der Küste unter verschwenden von sehr viel Zeit/Vorsprung zu nehmen...
Wenn die Absicht war, möglichst weit nach Süden zu fliegen (möglichst weit weg von jeder Küste) und ausserhalb der Reichweite von Abfangjägern zu bleiben, hat die gewählte Route keinen Sinn gemacht. Welche Absicht aber sollte dahinterstecken, den Flug ins Nirvana erstmal zu verzögern?
Vermutlich werden wir nie mehr erfahren, selbst wenn wir das Wrack finden, erwarte ich eigentlich dass CVR/FDR Aufzeichnungen genau da enden, wo auch das Tronspondersignal geendet hat. Allenfalls wenn das Wrack klare Brand-/Beschuß-/Kollisionsspuren zeigen würde, könnte es uns vielleicht etwas sagen. Wenn es einfach nur intakt ist (bis auf die ditching-Schäden), wird es uns wenig darüber sagen was genau passiert ist. Nach 3000 Tagen im Wasser werden die Pathologen nicht mehr viel zum analysieren finden.
Davon hatte ich bisher nichts gelesen....In Australien wurde derweil Ende Januar der neue Dokumentarfilm "MH370: The Final Search" von Sky-News-Moderator und Investigativ-Journalist Peter Stefanovic präsentiert. Darin sagen Luftfahrtexperten, dass eine 22-minütige kreisförmige Schleife in der Flugbahn der Boeing, die im vergangenen Jahr entdeckt wurde, der Schlüssel zur Lösung des Rätsels sein könnte.
Es habe keinen Grund für Kapitän Shah gegeben, vor der Küste von Sumatra zu kreisen - es sei denn, es habe in dieser Zeit "mögliche Verhandlungen" zwischen ihm und jemand anderem gegeben, sagt der Luftfahrtautor und ehemalige Pilot Mike Glynn in der Doku. "Meine Theorie war immer, dass der Kapitän verantwortlich ist."
Klar ist allerdings von Anfang an, dass "einfach nur gerade drüber" sicher viel schlauer gewesen wäre als den langen Haken entlang einer militärisch gut radarüberwachten Seestraße und entlang der Küste unter verschwenden von sehr viel Zeit/Vorsprung zu nehmen...
Wenn die Absicht war, möglichst weit nach Süden zu fliegen (möglichst weit weg von jeder Küste) und ausserhalb der Reichweite von Abfangjägern zu bleiben, hat die gewählte Route keinen Sinn gemacht. Welche Absicht aber sollte dahinterstecken, den Flug ins Nirvana erstmal zu verzögern?
Vermutlich werden wir nie mehr erfahren, selbst wenn wir das Wrack finden, erwarte ich eigentlich dass CVR/FDR Aufzeichnungen genau da enden, wo auch das Tronspondersignal geendet hat. Allenfalls wenn das Wrack klare Brand-/Beschuß-/Kollisionsspuren zeigen würde, könnte es uns vielleicht etwas sagen. Wenn es einfach nur intakt ist (bis auf die ditching-Schäden), wird es uns wenig darüber sagen was genau passiert ist. Nach 3000 Tagen im Wasser werden die Pathologen nicht mehr viel zum analysieren finden.