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Kleiner Tipp: Wenn du deine Lehne zurückstellst, dann ist der Monitorabstand angenehmer!
2 in Bizz, 2 in Eco
- Starter*in dagosack
- Datum Start
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Kleiner Tipp: Wenn du deine Lehne zurückstellst, dann ist der Monitorabstand angenehmer!
Kleiner Tipp: Wenn du deine Lehne zurückstellst, dann ist der Monitorabstand angenehmer!
Ich hatte doch auch gesagt, daß es davon abhängt, ob mich der Vordermann dazu zwingt? Du Vielflieger Du
Gibt es hinter dem Vorhang tatsächlich auch Sitze, wusste ich noch gar nicht.
Gibt es hinter dem Vorhang tatsächlich auch Sitze, wusste ich noch gar nicht.
Ja, die heissen "Rutschen"
Sozialadäquates Verhalten sage ich dazu nur. Wer gegen den Strom schwimmt, muss eben leiden. Um es mit einem Beispiel zu untermauern: Wenn es sich um einen Nachtflug handelt, z.B. FRA-JNB und ich die Rückenlehne zum schlafen zurückstellen will, hat der Hintermann, der den Film sehen will, eben gelitten. Wenn es ein Tagflug FRA-JFK ist, ist es an mir, Rücksicht zu nehmen. Simple as that.Ich hatte doch auch gesagt, daß es davon abhängt, ob mich der Vordermann dazu zwingt? Du Vielflieger Du
Gibt es hinter dem Vorhang tatsächlich auch Sitze, wusste ich noch gar nicht.
Nein, hinter dem Vorhang ist nur noch der Transportraum.
Es werden Fische transportiert- Sardinen.
Film gucken kann man ja eh nicht richtig. Ich bin letztes Jahr in einer Maschine, die sonst Langstrecke fliegt, in der Y gesessen, und da war vor mir ein Touchscreen-Bildschirm. Da sich wegen Nebels am Zielflughafen unser Abflug um etwa eine Stunde verzögerte, habe ich die Kopfhörer abgelegt und wollte ein kleines Nickerchen machen. Super, ein bisschen nach vorne gebeugt, mit der Stirn den Touchscreen berührt und plötzlich einen lauten Hardrock-Kanal im Ohr gehabt
Der Flug selber dauerte dann nur eine Viertelstunde (CCU-DAC).
Ich entdecke diesen Thread eben erst und möchte dazu etwas sagen.
Zunächst einmal: Ein Upgrade egal ob friendly, lovely oder happy ist dem Purser UNTERSAGT und er/sie kann mächtig Ärger bekommen, wenn dies an die richtigen (bzw. falschen) Stellen gelangt. Ich will nicht sagen, dass es noch nie passiert ist. Jeder muss wissen was er tut und die Verantwortlichen wissen auch in der Regel, dass dies arg in die Hose gehen kann. Es geht ja überhaupt nur, wenn in der gleichen Klasse noch Plätze frei wären.
Dann: Ein Tausch der Plätze ist etwas anderes. Wenn jetzt z.B. ein Teil in Eco und ein Teil in Busi reist und diese Parteien dann inflight die Plätze tauschen, dann sehe ich persönlich kein Problem darin. Wenn die Partei die vorher in C saß, es sich dann freiwillig in Eco bequem machen will zu Gunsten derjenigen die vorher in Eco saßen - bitte sehr, dem Sitz ist es egal wer darauf sitzt. Absprechen mit der Crew bzw. den Purser informieren ist natürlich dennoch angebracht, denn sonst wird man mit Sicherheit angesprochen.
Was ich kritisch sehe sind "Gelage". "Ach Herr Flugbegleiter, mein Geschäftspartner (zu ersetzen wahlweise durch Lebenspartner, Kind, Sekretärin....) sitzt in Eco, den/die darf ich doch mal für kurz zu mir holen, wir haben Wichtiges zu besprechen." Und dann wird die Person zu sich geholt und es wird direkt ein Business-Class Wein oder ähnliches mitbestellt. Ich frage mich oft, wenn man wichtige, geschäftliche Dinge zu bereden hat, dann versucht man möglichst in derselben Klasse zu reisen.
Das Thema finde ich übrigens auch deshalb ein Reizthema weil ich auf meinem letzten Flug eine solche Situation hatte, die sowohl Crew als auch Passagiere zur Weißglut brachte.
Eine Familie auf der Langstrecke: Mann und Frau fliegen First, 2 Kinder, ein Baby und die Nanny in der C. Schon vor dem Start eine wildes Hin und Her. Das Baby soll plötzlich in die First, was aber nicht geht. Während des Rollens und des Starts schreit es die C zusammen weil es von der Mutter getrennt ist. Nach dem Start rennt die Nanny wieder mit dem Kind in die F. Bei den umsitzenden Passagieren ist bereits die Halsschlagader deutlich zu sehen. Für die Kinder in C (die beiden Größeren) ist kein Sonderessen bestellt, noch dazu ist eines Diabetiker. Die Nanny oft überfordert mit zwei jungen Kindern und einem Baby. Der Vater des ganzen hat übrigens in der First während des Fluges die ganze Zeit die Trennwand zwischen seinem Sitz und dem seiner Frau hochgestellt gehabt während der Rest der Familie eine Unruhe und ein Tohuwabohu veranstaltet hat, dass es wirklich nicht mehr feierlich war. Das Baby sollte zu Landung dann wieder in die F. Die beiden kleineren Kinder wollten dann natürlich während des Fluges auch mal zur Mutter und zeitweise war die ganze Familie in der F und hat sich auf der Ottomane gedrängelt.
Warum schreibe ich das alles? Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ich gehöre nicht zu den Kinderhassern und ich bin auch nicht der Meinung das Kinder in höheren Klassen nichts zu suchen haben.
Ich habe aber KEIN Verständnis dafür, wenn Familien getrennt reisen, weil es Mummy und Daddy in der F besser passt und die Kinder mit der Nanny woanders hin abgeschoben werden. Wenn die Kinder größer sind, vielleicht im Teenangeralter, dann mag das was anderes sein, dann ist es vielleicht sogar cool, wenn Vater und Mutter nicht direkt neben einem sitzen aber sowas geht in meinen Augen gar nicht. Diese (übrigens deutsche) Familie hat allen so viel Trouble beschert, dass mir jetzt noch der Kamm schwillt. Das eigene Baby in eine andere Klasse abgeschoben aber dann immer schön alle nacheinander oder auch mal wahlweise alle zusammen zu sich in die F holen, während Papa hinter der Trennwand sich verkrümelt. Ätzend war das !
Zunächst einmal: Ein Upgrade egal ob friendly, lovely oder happy ist dem Purser UNTERSAGT und er/sie kann mächtig Ärger bekommen, wenn dies an die richtigen (bzw. falschen) Stellen gelangt. Ich will nicht sagen, dass es noch nie passiert ist. Jeder muss wissen was er tut und die Verantwortlichen wissen auch in der Regel, dass dies arg in die Hose gehen kann. Es geht ja überhaupt nur, wenn in der gleichen Klasse noch Plätze frei wären.
Dann: Ein Tausch der Plätze ist etwas anderes. Wenn jetzt z.B. ein Teil in Eco und ein Teil in Busi reist und diese Parteien dann inflight die Plätze tauschen, dann sehe ich persönlich kein Problem darin. Wenn die Partei die vorher in C saß, es sich dann freiwillig in Eco bequem machen will zu Gunsten derjenigen die vorher in Eco saßen - bitte sehr, dem Sitz ist es egal wer darauf sitzt. Absprechen mit der Crew bzw. den Purser informieren ist natürlich dennoch angebracht, denn sonst wird man mit Sicherheit angesprochen.
Was ich kritisch sehe sind "Gelage". "Ach Herr Flugbegleiter, mein Geschäftspartner (zu ersetzen wahlweise durch Lebenspartner, Kind, Sekretärin....) sitzt in Eco, den/die darf ich doch mal für kurz zu mir holen, wir haben Wichtiges zu besprechen." Und dann wird die Person zu sich geholt und es wird direkt ein Business-Class Wein oder ähnliches mitbestellt. Ich frage mich oft, wenn man wichtige, geschäftliche Dinge zu bereden hat, dann versucht man möglichst in derselben Klasse zu reisen.
Das Thema finde ich übrigens auch deshalb ein Reizthema weil ich auf meinem letzten Flug eine solche Situation hatte, die sowohl Crew als auch Passagiere zur Weißglut brachte.
Eine Familie auf der Langstrecke: Mann und Frau fliegen First, 2 Kinder, ein Baby und die Nanny in der C. Schon vor dem Start eine wildes Hin und Her. Das Baby soll plötzlich in die First, was aber nicht geht. Während des Rollens und des Starts schreit es die C zusammen weil es von der Mutter getrennt ist. Nach dem Start rennt die Nanny wieder mit dem Kind in die F. Bei den umsitzenden Passagieren ist bereits die Halsschlagader deutlich zu sehen. Für die Kinder in C (die beiden Größeren) ist kein Sonderessen bestellt, noch dazu ist eines Diabetiker. Die Nanny oft überfordert mit zwei jungen Kindern und einem Baby. Der Vater des ganzen hat übrigens in der First während des Fluges die ganze Zeit die Trennwand zwischen seinem Sitz und dem seiner Frau hochgestellt gehabt während der Rest der Familie eine Unruhe und ein Tohuwabohu veranstaltet hat, dass es wirklich nicht mehr feierlich war. Das Baby sollte zu Landung dann wieder in die F. Die beiden kleineren Kinder wollten dann natürlich während des Fluges auch mal zur Mutter und zeitweise war die ganze Familie in der F und hat sich auf der Ottomane gedrängelt.
Warum schreibe ich das alles? Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ich gehöre nicht zu den Kinderhassern und ich bin auch nicht der Meinung das Kinder in höheren Klassen nichts zu suchen haben.
Ich habe aber KEIN Verständnis dafür, wenn Familien getrennt reisen, weil es Mummy und Daddy in der F besser passt und die Kinder mit der Nanny woanders hin abgeschoben werden. Wenn die Kinder größer sind, vielleicht im Teenangeralter, dann mag das was anderes sein, dann ist es vielleicht sogar cool, wenn Vater und Mutter nicht direkt neben einem sitzen aber sowas geht in meinen Augen gar nicht. Diese (übrigens deutsche) Familie hat allen so viel Trouble beschert, dass mir jetzt noch der Kamm schwillt. Das eigene Baby in eine andere Klasse abgeschoben aber dann immer schön alle nacheinander oder auch mal wahlweise alle zusammen zu sich in die F holen, während Papa hinter der Trennwand sich verkrümelt. Ätzend war das !
Wenn es denn so sehr gestört hat: Wieso habt Ihr oder Du nichts dagegen unternommen? Bzw. wie sind Eure Vorschriften dabei?
Ich verstehe, wenn man 5 zahlende Gäste nicht verärgern will. Aber nimmt man dafür in Kauf, 6 andere ebenfalls zahlende Gäste der Belästigung auszusetzen?
Ich will Dich dabei nicht in die Enge drängen, mich interessiert aber, wie hier die Interessensabwägung aussieht.
Ich verstehe, wenn man 5 zahlende Gäste nicht verärgern will. Aber nimmt man dafür in Kauf, 6 andere ebenfalls zahlende Gäste der Belästigung auszusetzen?
Ich will Dich dabei nicht in die Enge drängen, mich interessiert aber, wie hier die Interessensabwägung aussieht.
Umgekehrt gefragt: Was sollte man denn tun? Glaubst es gibt eine Vorschrift die besagt "Eltern die getrennt von ihren Eltern buchen und somit Chaos in der Kabine verursachen müssen "zwangszusammengesetzt" werden, des lieben Friedens willen"? Es steht uns als Kabinenbesatzung nicht zu, Eltern oder sonstigen Reisenden weder in ihre Buchungsmodalitäten noch in ihre Erziehungsmethoden hereinzureden. Unsere Kabinenchefs haben darauf hingewiesen, dass es nicht möglich ist, andere nicht gebuchte Familienmitglieder in die First zu holen, allein schon weil man sich auf der Ottomane nicht anschnallen kann. Die Mutter hätte also in die C gehen müssen, was aber aufgrund voller Buchungslage nicht möglich war.
Ich verstehe durchaus, dass man wie du, offtherecord, dann schnell dazu neigt zu sagen "Ja tun Sie doch was, das ist doch alles nicht auszuhalten". Allerdings ist es eben wie gesagt: Wenn die Mühle voll ist, dann wäre in diesem speziellen Fall die einzige Möglichkeit gewesen, dass Mutter und ein Familienmitglied in C die Plätze getauscht hätten. Die Mutter wollte nicht (schon gar nicht das die Nanny in die First geht), den Vater hat das alles nicht interessiert, also was dann ? Zwingen geht nicht und es gibt auch nicht für jede erdenkliche Situation an Bord eine Vorschrift. Es war jedenfalls bemerkenswert im negativen Sinne, dass die Mutter nichtmal mit einem ihrer größeren Kinder (sie waren so zwischen 5 und 7) den Platz tauschen wollte zumindest so lange bis sich das Baby beruhigt hat. Wir haben die Situation einige Male angesprochen, die Mutter war nicht zugänglich, der Vater auch nicht, mehr ist nicht zu machen auch wenn das wahrscheinlich einige Foristen hier als Antwort nicht zufriedenstellen wird.
Moment, ich hatte Dir hier tatsächlich unvoreingenommen nur die Frage gestellt, was denn getan wurde und ob und welche Vorschriften es gibt, sowie welche Entscheidungsmechanismen zur Anwendung kamen! Daher geht Deine teilweise passiv-agressive Antwort etwas über das Ziel hinaus, aber dennoch Danke für die weiterführende Beantwortung.
Meine persönliche Erwartung aus der Sicht eines möglichen Mitreisenden in der F hättet Ihr durchaus erfüllt!
Das wäre gewesen: Suchen des Gesprächs mit den Störern und Verweisen des Anhangs aus der Kabine, bzw. Unterbinden allzu störender Wechselspielchen oder Besuche, ggf. auch mit Intervention des Kapitäns, wenn sonst nicht gefolgt wird. Recht viel mehr hätte ich nicht erwartet, dass Ihr keine zwangsweise Familienzugehörigkeit herbeiführen könnt, ist mir klar.
Meine persönliche Erwartung aus der Sicht eines möglichen Mitreisenden in der F hättet Ihr durchaus erfüllt!
Das wäre gewesen: Suchen des Gesprächs mit den Störern und Verweisen des Anhangs aus der Kabine, bzw. Unterbinden allzu störender Wechselspielchen oder Besuche, ggf. auch mit Intervention des Kapitäns, wenn sonst nicht gefolgt wird. Recht viel mehr hätte ich nicht erwartet, dass Ihr keine zwangsweise Familienzugehörigkeit herbeiführen könnt, ist mir klar.
Ich kann kein mangelndes Fingerspitzengefühl erkennen, die Situation ist schwierig. Und je nach Kulturkreis der Familie könnte das Problem dadurch noch verschärft werden...
@offtherecord: Falls das so rüberkam dann möchte ich mich bei dir entschuldigen. Es war nicht so gemeint wie es eventuell angekommen ist. Tatsächlich macht mich die Art und Weise der Eltern wütend wie mit den Kindern (nicht-)umgegangen wurde. Vielleicht war es das was du als unterschwellig aggressiv wahrgenommen hast und hat wahrscheinlich beim Verfassen meines Beitrags eine Rolle gespielt, zumal wir alles versucht haben die Situation für alle so erträglich wie möglich zu gestalten.
Noch zur Aufklärung: Das der Rest der Familie in der F "logierte" hat unsere Purserette relativ schnell abgestellt, denn das war schlichtweg unmöglich. Zumal öfter wegen Wackeleien die Signs angeschaltet wurden und dadurch eh Anschnallpflicht bestand. Für die C Gäste war es dann halt unangenehm, da sich das Baby erst sehr spät beruhigt hat. Es wäre durchaus sehr viel schneller ruhig und zufrieden gewesen wenn die liebe Mutter sich gekümmert hätte.
Ich empfand die Aussage vom icediver nicht als aggressiv.
Schade das offtherecord das anscheinend persönlich genommen hat.
Ich frage mich bei derartigen Leuten immer, warum die überhaupt Kinder haben, wenn man sie dann abschiebt - muss auch als Kind toll sein, solche Eltern zu haben, die so deutlich ihre Wertschätzung zeigen. Wäre ich an Bord gewesen, hätte ich mich nicht mehr beherrschen können, das ist mal sicher.
Ich stimme dir voll und ganz zu, hab aber trotzdem eine kleine Frage:
Häääh?! Bei welcher Airline ist das denn bitte so?! Ich habe schon mehr als ein mal ein Upgrade beim Boarding erhalten, und ich hatte kein einziges Mal den Eindruck, als wäre daraus ein großes Getuschel oder eine Geheimniskrämerei draus gemacht worden, damit es nur ja keiner mitbekommt.
Häääh?! Bei welcher Airline ist das denn bitte so?! Ich habe schon mehr als ein mal ein Upgrade beim Boarding erhalten, und ich hatte kein einziges Mal den Eindruck, als wäre daraus ein großes Getuschel oder eine Geheimniskrämerei draus gemacht worden, damit es nur ja keiner mitbekommt.
OK, erst denken, dann posten ... ;-) Ich dachte, du redest von einem "normalen" Upgrade beim Boarding, aber "friendly Upgrade" scheint der Fachterm für das Herein-Schmarotzen in C/F aus Y/C mithilfe eines Freundes (o.ä.) zu sein ... Hatte den Begriff ehrlich gesagt so noch nie vorher gehört.