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Tag 17 - MAC, Hotelwechsel und doofe Erkältung
Wie von Lima schon gewohnt sollte es auch am heutigen Morgen wieder ein eher bewölktes Wetter sein, wenngleich die Sicht heute früh sehr bescheiden war.
Ebenso bescheiden war das Frühstück im Casa Andina Premium Miraflores. Die Auswahl bot wenig Auswahl und das Brot war sehr trocken und nur schwer genießbar. Dennoch konnten wir uns halbwegs für den Tag stärken.
Nachdem sich bei mir leider eine leichte Erkältung eingestellt hatte, ließen wir den Tag langsam angehen. So war es bereits fast Mittag, als wir vom Hotel aufbrachen. Zuvor checkten wir jedoch noch aus und baten um Verwahrung unseres Gepäcks, was kein Problem darstellen sollte.
Zu Fuß spazierten wir wieder in Richtung Küste, orientierten uns jedoch diesmal ein bisschen weiter südöstlich. Wir passierten eine örtliche Universität und staunten über die Architektur dieser und der Umgebung.
Wenig später erreichten wir das auserkorene Ziel, das MAC (Museo de Arte Contemporáneo) Lima.
Heute schien es hier einen besonderen internationalen Empfang zu geben, denn zwischen den Gebäuden befanden sich mehrere mit Anzug gekleidete Personen. Den genauen Anlass konnten wir leider nicht herausfinden. Wir begaben uns unbeirrt zum Haupteingang.
Nachdem wir die günstigen Tickets gelöst hatten, schauten wir uns zuerst die temporäre Ausstellung eines lokalen Fotografiekünstlers an.
Anschließend war die Dauerausstellung des Kunstmuseums an der Reihe, bei der der 2. Weltkrieg eine Rolle spielte.
Gegen späten Mittag verließen wir dann das Museum und spazierten zu einem Restaurant, das ich bei Google Maps gefunden hatte, und das von der Speisekarte und den Bewertungen her gefiel. Auf dem Weg dorthin kamen wir jedoch an einem anderen Restaurant vorbei, das interessant wirkte und sehr gut besucht war. So sollte es nun statt der ursprünglichen Wahl das Terminal Pesquero Cevichería Barranco werden.
Schnell war eine Karaffe Chicha bestellt, die mit gerösteten Maiskörnern serviert wurde.
Als Vorspeise sollten es mit Garnelen gefüllte frittierte Teigtaschen und pikant angemachtes Muschelfleisch werden.
Meine Hauptspeise, mit Sojasauce gebratene Nudeln mit frittierten Fischfiletstücken, enttäuschte mich leider ein wenig.
+1 war da mit seiner Fischsuppe deutlich zufriedener.
Nach dem Essen spazierten wir in Richtung der Küste. Wir nahmen unterwegs zwei Sachen wahr: Miraflores ist wohl wirklich ein sehr wohlhabender Stadtteil und (wohlhabende) Peruaner lieben Hunde, denn hier wurden von offensichtlichen Hundesittern zahllose Hunde ausgeführt.
Wir erreichten nach einem kurzen Spaziergang die Brücke, die wir bereits am Abend des Vortages besucht hatten.
Die Aussicht wirkte etwas anders als in der Dunkelheit, wobei nicht unbedingt schlechter. Nachdem wir die Aussicht ein wenig genossen hatten, spazierten wir erneut über die teilweise gläserne Brücke.
Nach einem gut zehnminütigen Fußmarsch erreichten wir wieder das Einkaufszentrum Larcomar, das in den Fels der Steilküste gebaut war. Hier nahmen wir den zuvor nicht wahrgenommenen Paddington Bär wahr.
Anschließend beobachteten wir einige Paraglider, die interessanterweise immer wieder Auftrieb erfuhren, sodass sie eben nicht von ihrem Startpunkt kommend einfach nur zum Strand nach unten gleiteten, sondern schier endlos immer wieder zurück in die Höhe fanden. Ich vermutete die Winde vor der Steilküste als Grund. Ein Paraglider winkte uns offenbar aufgrund unseres wahrnehmbaren Interesses zu.
Gegen Nachmittag spazierten wir zurück zum Casa Andina Premium Miraflores, um unsere Koffer abzuholen. Von dort bestellte ich uns ein Uber, das uns zum Sheraton Lima Historic Center bringen sollte, wo wir nun unseren dritten Aufenthalt dieser Reise für die letzten drei Nächte in Peru absolvieren wollten.
Am Morgen hatte ich in der Bonvoy-App bereits gesehen, dass es diesmal wohl nur ein Upgrade auf einen Club Floor Room geben sollte. Nachdem es die letzten beiden Aufenthalte ja jeweils eine Junior Suite gegeben hatte, wirkte dies enttäuschend. Ich schrieb über die App, dass wir gegen 16 Uhr am Hotel eintreffen würden und uns als Titanium wieder über ein Upgrade auf eine Junior Suite sehr freuen würden, zumal ich während des Aufenthaltes einen runden Geburtstag feiern würde. Etwas überrascht war ich, dass auf meine Nachricht stundenlang keine Antwort erfolgte.
Am Nachmittag kam dann die erfreuliche Nachricht, dass man eine Junior Suite für uns reserviert hätte. Nachdem ich am Morgen schon herausgefunden hatte, dass das Hotel während unseres Aufenthaltzeitraumes nahezu ausgebucht war und überhaupt nur noch 2 oder 3 Besenkammern angeboten wurden, war dies tatsächlich mehr als erfreulich.
Am Check-in wurden dann wieder unsere Pässe kopiert und eine Garantie auf meiner Kreditkarte reserviert, die interessanterweise weniger entsprach als dem gesamten Zimmerpreis für die gebuchten drei Nächte. Anschließend verschwand die freundliche Check-in-Mitarbeiterin im Backoffice. Auf dem Weg zurück hörte ich, wie sie meinen Namen in Richtung des Backoffice wiederholte, was ihr wohl eine Bestätigung einbrachte.
Uns gegenüber erklärte sie dann freudestrahlend, dass es für uns diesmal die Präsidentensuite werden sollte. Wir waren sehr überrascht und machten uns voller Vorfreude auf den Weg zur 18. Etage, die auch gleichzeitig die Club Etage war, um die Suite, die online bei Marriott als "Suite Le Méridien" bezeichnet wird, zu begutachten.
Direkt nach dem Betreten der Suite lagen zur linken Seite das Gäste-WC und eine kleine Küche mit größerem Kühlschrank und Kaffeekapselmaschine.
Irritiert war ich, dass es hier neben einer Mikrowelle auch einen Entsafter und einen Toaster gab, jedoch keinerlei Geschirr oder Besteck.
Vom Eingang kommend bewegte man sich direkt auf das großzügige Wohnzimmer mit Schreibtisch zu, der wohl bei einer Präsidentensuite obligatorisch sein dürfte.
Am Ende gab es dann noch einen Essbereich.
Der Schlafraum wirkte schon etwas gemütlicher als in den beiden zuvor erhaltenen Junior Suiten.
Auch das Badezimmer war irgendwie angenehmer gestaltet.
Links neben mir befanden sich übrigens Dusche und Toilette in separaten Kabinen.
Die Aussicht wirkte vertraut, wenngleich wir nun nochmal etwas höher waren als beim letzten Aufenthalt.
Hauptvorteil hier war jedoch in meinen Augen, dass vor die dünnen und schlecht (schall-)isolierten Fenster zusätzliche dicht schließende Fenster europäischen Standards installiert waren. So war es herrlich ruhig, wenngleich man die Fenster für Frischluft und den authentischen Lärm Limas öffnen konnte.
Vor allem aufgrund der zuvor bereits erwähnten Erkältung sollte ich mich etwas ausruhen und erst gegen Abend zur Happy Hour die Suite wieder verlassen. Der Weg zur Lounge auf derselben Etage war überschaubar, ebenso wie das Angebot zum offiziellen Happy-Hour-Beginn um 18 Uhr. Wie schon bei den letzten Aufenthalten erlebt, wurden Speisen und Getränke erst deutlich später aufgebaut. Das Highlight sollte heute eine Art Schmorgericht mit Fleisch- und Wurststücken sein.
Nach Ende der Happy Hour begaben wir uns wieder zurück auf unsere Suite, wo ich am Präsidentenschreibtisch am Reisebericht schrieb und +1 das lokale Fernsehprogramm erkundete.
Dazu nahmen wir wahr, dass vor dem Hotel wieder viele Gruppen ihre Tanzchoreographien einübten, was immer wieder ein toller Anblick war.
Wie von Lima schon gewohnt sollte es auch am heutigen Morgen wieder ein eher bewölktes Wetter sein, wenngleich die Sicht heute früh sehr bescheiden war.
Ebenso bescheiden war das Frühstück im Casa Andina Premium Miraflores. Die Auswahl bot wenig Auswahl und das Brot war sehr trocken und nur schwer genießbar. Dennoch konnten wir uns halbwegs für den Tag stärken.
Nachdem sich bei mir leider eine leichte Erkältung eingestellt hatte, ließen wir den Tag langsam angehen. So war es bereits fast Mittag, als wir vom Hotel aufbrachen. Zuvor checkten wir jedoch noch aus und baten um Verwahrung unseres Gepäcks, was kein Problem darstellen sollte.
Zu Fuß spazierten wir wieder in Richtung Küste, orientierten uns jedoch diesmal ein bisschen weiter südöstlich. Wir passierten eine örtliche Universität und staunten über die Architektur dieser und der Umgebung.
Wenig später erreichten wir das auserkorene Ziel, das MAC (Museo de Arte Contemporáneo) Lima.
Heute schien es hier einen besonderen internationalen Empfang zu geben, denn zwischen den Gebäuden befanden sich mehrere mit Anzug gekleidete Personen. Den genauen Anlass konnten wir leider nicht herausfinden. Wir begaben uns unbeirrt zum Haupteingang.
Nachdem wir die günstigen Tickets gelöst hatten, schauten wir uns zuerst die temporäre Ausstellung eines lokalen Fotografiekünstlers an.
Anschließend war die Dauerausstellung des Kunstmuseums an der Reihe, bei der der 2. Weltkrieg eine Rolle spielte.
Gegen späten Mittag verließen wir dann das Museum und spazierten zu einem Restaurant, das ich bei Google Maps gefunden hatte, und das von der Speisekarte und den Bewertungen her gefiel. Auf dem Weg dorthin kamen wir jedoch an einem anderen Restaurant vorbei, das interessant wirkte und sehr gut besucht war. So sollte es nun statt der ursprünglichen Wahl das Terminal Pesquero Cevichería Barranco werden.
Schnell war eine Karaffe Chicha bestellt, die mit gerösteten Maiskörnern serviert wurde.
Als Vorspeise sollten es mit Garnelen gefüllte frittierte Teigtaschen und pikant angemachtes Muschelfleisch werden.
Meine Hauptspeise, mit Sojasauce gebratene Nudeln mit frittierten Fischfiletstücken, enttäuschte mich leider ein wenig.
+1 war da mit seiner Fischsuppe deutlich zufriedener.
Nach dem Essen spazierten wir in Richtung der Küste. Wir nahmen unterwegs zwei Sachen wahr: Miraflores ist wohl wirklich ein sehr wohlhabender Stadtteil und (wohlhabende) Peruaner lieben Hunde, denn hier wurden von offensichtlichen Hundesittern zahllose Hunde ausgeführt.
Wir erreichten nach einem kurzen Spaziergang die Brücke, die wir bereits am Abend des Vortages besucht hatten.
Die Aussicht wirkte etwas anders als in der Dunkelheit, wobei nicht unbedingt schlechter. Nachdem wir die Aussicht ein wenig genossen hatten, spazierten wir erneut über die teilweise gläserne Brücke.
Nach einem gut zehnminütigen Fußmarsch erreichten wir wieder das Einkaufszentrum Larcomar, das in den Fels der Steilküste gebaut war. Hier nahmen wir den zuvor nicht wahrgenommenen Paddington Bär wahr.
Anschließend beobachteten wir einige Paraglider, die interessanterweise immer wieder Auftrieb erfuhren, sodass sie eben nicht von ihrem Startpunkt kommend einfach nur zum Strand nach unten gleiteten, sondern schier endlos immer wieder zurück in die Höhe fanden. Ich vermutete die Winde vor der Steilküste als Grund. Ein Paraglider winkte uns offenbar aufgrund unseres wahrnehmbaren Interesses zu.
Gegen Nachmittag spazierten wir zurück zum Casa Andina Premium Miraflores, um unsere Koffer abzuholen. Von dort bestellte ich uns ein Uber, das uns zum Sheraton Lima Historic Center bringen sollte, wo wir nun unseren dritten Aufenthalt dieser Reise für die letzten drei Nächte in Peru absolvieren wollten.
Am Morgen hatte ich in der Bonvoy-App bereits gesehen, dass es diesmal wohl nur ein Upgrade auf einen Club Floor Room geben sollte. Nachdem es die letzten beiden Aufenthalte ja jeweils eine Junior Suite gegeben hatte, wirkte dies enttäuschend. Ich schrieb über die App, dass wir gegen 16 Uhr am Hotel eintreffen würden und uns als Titanium wieder über ein Upgrade auf eine Junior Suite sehr freuen würden, zumal ich während des Aufenthaltes einen runden Geburtstag feiern würde. Etwas überrascht war ich, dass auf meine Nachricht stundenlang keine Antwort erfolgte.
Am Nachmittag kam dann die erfreuliche Nachricht, dass man eine Junior Suite für uns reserviert hätte. Nachdem ich am Morgen schon herausgefunden hatte, dass das Hotel während unseres Aufenthaltzeitraumes nahezu ausgebucht war und überhaupt nur noch 2 oder 3 Besenkammern angeboten wurden, war dies tatsächlich mehr als erfreulich.
Am Check-in wurden dann wieder unsere Pässe kopiert und eine Garantie auf meiner Kreditkarte reserviert, die interessanterweise weniger entsprach als dem gesamten Zimmerpreis für die gebuchten drei Nächte. Anschließend verschwand die freundliche Check-in-Mitarbeiterin im Backoffice. Auf dem Weg zurück hörte ich, wie sie meinen Namen in Richtung des Backoffice wiederholte, was ihr wohl eine Bestätigung einbrachte.
Uns gegenüber erklärte sie dann freudestrahlend, dass es für uns diesmal die Präsidentensuite werden sollte. Wir waren sehr überrascht und machten uns voller Vorfreude auf den Weg zur 18. Etage, die auch gleichzeitig die Club Etage war, um die Suite, die online bei Marriott als "Suite Le Méridien" bezeichnet wird, zu begutachten.
Direkt nach dem Betreten der Suite lagen zur linken Seite das Gäste-WC und eine kleine Küche mit größerem Kühlschrank und Kaffeekapselmaschine.
Irritiert war ich, dass es hier neben einer Mikrowelle auch einen Entsafter und einen Toaster gab, jedoch keinerlei Geschirr oder Besteck.
Vom Eingang kommend bewegte man sich direkt auf das großzügige Wohnzimmer mit Schreibtisch zu, der wohl bei einer Präsidentensuite obligatorisch sein dürfte.
Am Ende gab es dann noch einen Essbereich.
Der Schlafraum wirkte schon etwas gemütlicher als in den beiden zuvor erhaltenen Junior Suiten.
Auch das Badezimmer war irgendwie angenehmer gestaltet.
Links neben mir befanden sich übrigens Dusche und Toilette in separaten Kabinen.
Die Aussicht wirkte vertraut, wenngleich wir nun nochmal etwas höher waren als beim letzten Aufenthalt.
Hauptvorteil hier war jedoch in meinen Augen, dass vor die dünnen und schlecht (schall-)isolierten Fenster zusätzliche dicht schließende Fenster europäischen Standards installiert waren. So war es herrlich ruhig, wenngleich man die Fenster für Frischluft und den authentischen Lärm Limas öffnen konnte.
Vor allem aufgrund der zuvor bereits erwähnten Erkältung sollte ich mich etwas ausruhen und erst gegen Abend zur Happy Hour die Suite wieder verlassen. Der Weg zur Lounge auf derselben Etage war überschaubar, ebenso wie das Angebot zum offiziellen Happy-Hour-Beginn um 18 Uhr. Wie schon bei den letzten Aufenthalten erlebt, wurden Speisen und Getränke erst deutlich später aufgebaut. Das Highlight sollte heute eine Art Schmorgericht mit Fleisch- und Wurststücken sein.
Nach Ende der Happy Hour begaben wir uns wieder zurück auf unsere Suite, wo ich am Präsidentenschreibtisch am Reisebericht schrieb und +1 das lokale Fernsehprogramm erkundete.
Dazu nahmen wir wahr, dass vor dem Hotel wieder viele Gruppen ihre Tanzchoreographien einübten, was immer wieder ein toller Anblick war.