ABCDUSJFK - Ein Kurztripp zu 1.864 Inseln

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Mr.Burns

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Allein und ohnehin noch ohne Kohl- habe ich mich dann mit der nächsten Fähre und Volldampf zurückbegeben.




Wenn ich da noch öfter vorbeikomme, geht mir die AB-Warteschleifen-Musik wohl nie aus dem Kopf. (Als Sphor mit Humor würde ich die ab und an mal auf den neuen EW-Strecken abspielen:p)

 
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Mr.Burns

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Zurück zum Reisemotto "techn. Schwierigkeiten". Solche treten auch immer wieder mal in meinem Hirnkastl auf.
Ich hatte einen ausgefeilten Plan geschmiedet, wollte nämlich in der goldenen Herbsteszeit und eben solchem Licht, dann im roten Abendsonnenschein und schließlich bei Einbrechen der Dunkelheit das hier sowie obige Motive fotografieren:










Ein allzu sorgloser Blick ins Internet machte mich glauben, daß die für vorgenannten Zweck ausgewählte Fähre nach Hoboken vom Pier 11/Wall Street abfährt. Prinzipiell ist das richtig, nur nicht sonntags. Alls ich meinen Fehler bemerkte und herausgefunden hatte, daß ich mich in Richtung Midtown zu Pier 39 begeben muß, war es zu spät. Habs zwar noch versucht, bin mit der U-Bahn hochgefahren, natürlich ein paar Stationen zu weit, und bis ich dann am Hudson war, war es dunkel.

Daher also die sensationellen Bilder vom abendlichen Times Square und von der Kahnfahrt in gleissender Mittagssonne. Nun weiß der liebe Leser zumindest, wie man es nicht machen sollte. Ist doch auch was.
 
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Mr.Burns

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Andererseits hat mir - von Natur aus faul und bewegungsarm - die mittägliche Bootsfahrt ausnehmend gut gefallen. Ich drückte mich daher und zwecks Snacks noch ein wenig im nahen Battery Park herum, holte dann auf dem Rückweg meine Tasche aus dem Hotel und schiffte mich erneut tüchtig ein - und zwar auf eine dieser schicken kleinen Katamaranfähren, die jetzt nach Rockaway Beach fahren:





(Um etwas Nutzen in diesen Reise- und Mängelbericht zu schaufeln: Die Fahrt von Wall Street bis Howard Beach Station dauerte insgesamt 1:45 h. Gar nicht schlecht für 2 x 2,75 $ und vor allem, wenn man u. sieht, wie komfortabel sie war)

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Mr.Burns

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Unmittelbar nach dem Einsteigen kam Freude über meine goldrichtige Wahl des Transportmittels auf: das Hauptdeck beherbergte einen Kiosk, der den Deutschen zuverlässig mit seinem Grundnahrungsmittel versorgt, und das Oberdeck war und blieb so leer, daß ich mitten darauf einen 6er-Tisch für mich allein hatte.





Die Dickschiffe ließen wir rechts liegen...




...Downtown und N.J. standen ordentlich Spalier




...und als wüßte man nicht ohnehin, was in Downtown gemacht wird...




...zeigte Lady Liberty einem dann nochmal die Kohle.

 
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Mr.Burns

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Es stürmte dann so amtlich, daß die Devise galt, "eine Hand für den Mann und eine für das Schiff". Auf dem Tisch konnte ich jdf. nichts liegen lassen.





Durch die heißen Abgase der Fähre etwas verfremdet: die Autos fahren auf zwei Etagen über die Bucht:
 
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Mr.Burns

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Vorbei an einem für das New York der Kleinen Leute symbolischen, ja bereits historischen Ort.
Heute und damals:




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Die Musik dazu kommt natürlich von einem New Yorker, der die diese Ära der Popkultur, dieses geile New York der 70er bis in die beginnenden 80er geprägt hat, wie nur wenige:

https://www.youtube.com/watch?v=1SHCsgqZvQM
 
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Mr.Burns

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Auch der schönste Törn geht mal zu Ende und es kam das Ziel in Sicht.




Aber zunächst hieß es einmal mehr, das Verkehrsmittel zu wechseln. https://www.youtube.com/watch?v=BJ_4cRG8B1g

In der Rush Hour wird wohl auch das Westende von einem Abzweiger des A-Train bedient, so daß man wahrscheinlich zur nächsten Station laufen kann. Da jedoch kostenlose Shuttlebusse vor dem Anleger standen, habe ich mich durchgefragt und einen gefunden, der mich als letzten von ohnehin nur 4 Fahrgästen nach 15 Min. hier abgesetzt hat:




U-Bahn mit Atlantikblick...



...das erleichtert doch das warten ein wenig. Die Wartzeiten kennt man ja aus Howard Beach; es ist ja derselbe Zug, nur daß ich mich diesmal von hinten anschleiche.
Dafür siehts dann während der rush-hour dort so aus:




...man hat das Ziel vor Augen...




...und kann mit entsprechendem Teleobjektiv auch schon mal den Verkehr beobachten:




Auch für die eher sorgenvoll determinierten Reisenden unter uns hat New York immer was zu bieten:eek::



In Manhattan, mitten in der Stadt, kommt es auch vor, daß aus einem Schornstein eine pechschwarze, dicke Rauchsäule aufsteigt. Nach knapp 2 Minuten ist der Spuk dann wieder vorbei.
Weiß jemand, was das ist?
Arbeitet Trump in unterirdischen Kohleverbrennungsanlagen an seinen Klimazielen?
Non habemus Papam?
Täte mich mal interessieren, so als Nichtraucher.





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Mr.Burns

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Zurück zum Thema, ich war ja nicht zum Vergnügen unterwegs, sondern um zu kontrollieren, ob die Route frei von technischen Fehlern ist.
Als nächstes hielt ich also meinen Fernsprecher über das Lesegerät einer Sicherheitsbeamtin und erwartete das Ertönen einer Sirene, die signalisiert, daß meine Aufenthaltsgenehmigung ab- und ich ein entlaufener Abschiebehäftling aus Kanada sei.
Weit gefehlt.
Miss CBP: "Air Berlin?" (sah ich da so etwas wie Mitleid in ihren großen braunen Augen?)
Ich: "Yes, to Dusseldorf"
Sie: "Those e-Boardingpasses don´t work, you need a print..."

So bin ich dann auf meiner letzten AB-Langstrecke nolens volens noch zu einer konventionellen Bordkarte gekommen.

Dann aber schnell zur nächsten Hürde:
Ich (tief verbeugt, Blick auf den Boden gerichtet, leise sprechend und die Bordkarte auf den Tresen hochreichend): "I am Paria. Air Berlin, you know. But Mr. Winkelman will pay my check, I promise."
LD: "you swear?"
Ich: "so help me God!"

Was er auch umgehend tat und mich speiste:



Eine kräftigende Hühnersuppe, ungefähr so wie das, was bei Erasco immer im Deckel klebt, also besonders fett, nahr- und schmackhaft, brachte mich wieder nach vorn, so daß ich zum maximieren schreiten konnte.

Die haben den SB-Schammpanjer-Tresen ja extra so zentral positioniert, daß dich alle anderen Maximierer immer argwöhnisch beäugen, ob du ein Weinglas oder eine Sektflöte nimmst und wieviel du einschenkst. Daheim ziehe ich Weißweingläser vor. Mäßig gefüllt und oft nachgeschenkt.
Hier habe ich dann einen Kompromiß gemacht: Champagne ala President ("loaded")



Tja, Mr. Winkeldings, das wird teuer, zumal ich über 2 Stunden in diesem wirklich netten Etablissment verweilte und auf der Fähre nur... aber lassen wir das.
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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
Alexandria Bay, die "amerikanische" Seite.



Boldt Castle



Ein gewisser Herr Boldt von der Insel Rügen, Germany (East) Dem. Rep., wollte damit um 1900 mächtig seine Frau beeindrucken, so eine Art Taj Mahal unter Lebenden, wobei das auch nicht ganz richtig ist, denn Frau Boldt zog es vor zu sterben, als sie erfuhr, daß sie nach Fertigstellung dieser infantilen Peinlichkeit und Landschaftsverschandelung erster Güte dort tatsächlich wohnen soll.

Ich oute mich mal, mir gefällt das Ding. :eek: :D


Der Witwer Boldte meinte darauf hin, "dann eben nich" und verholte sich zurück nach New York, wo der das Waldorf Astoria betrieb.



Ansonsten mag ich Deinen humorigen Schreibstil sehr und lese weiterhin gerne mit.;)


:sleep:jetzt aber langsam...
 
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Mr.Burns

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Das für den Vortag gebuchte Abendrot wurde immerhin nachgeliefert...




Und als ich mich irgendwann selbst bei der Überlegung ertappte, ob es nicht ökonomischer sei, wenn ich nicht ständig aufstehe, um Bollinger und Hühnersuppe einzeln zu holen, sondern beides zugleich in einem größeren Gefäß, sagte meine innere Stimme mir, daß es Zeit fürs Boarding sei.
Ich schlenderte also zum Gate.
Die anderen waren natürlich mal wieder alle schneller. Ich kenne das aus dem Schulsport.



Und so stellte ich mich wie gewohnt auf die andere Seite der Halle, stieg beim ersten Boardingaufruf ein, während hinter mir ein sportliches Gedränge anhob und zunächst niemand nachkam. (Waren die anderen 17 C-Paxe alle upgegradet und ahnungslos oder fanden sie es in Zeiten wie diesen einfach "unsolidarisch" ( (C) Chulz) sich in die Prio-Lane zu stellen?
Wir werden es vermutlich nie erfahren.
 
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Mr.Burns

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Für einen laut Aussage einer FBin völlig überbuchten Flug war die Maschine erstaunlich schnell geboardet und es ging alsbald los.

Schon wieder Rockaway Beach (mit Tränen in den Augen ist das immer etwas unscharf)




AB präsentierte sich unterdessen ungewöhnlich optimistisch:







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Mr.Burns

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Ich hatte ja über diesen Flug anderernfreds in diesem Forum schon ein paar Worte verloren.



Hier noch ein paar Notizen aus meinem Mängelprotokoll:
- Purserette ausgefallen
- keine Pantoffel
- Catering nicht in der Reihenfolge des Status, daher Vorspreise, die ich sowieso nicht wollte (dann aber natürlich erst recht) nicht mehr verfügbar
- IFE nach einer Stunde vollständig down
- Pax zwei Reihen hinter mir hat die ganze Nacht im Abstand von 30 Sek. gehustet wie ein Mann (Damen hüsteln in ihr Taschentuch, möglichst leise. der Primat hingegen teilt seinen Artgenossen durch ein besonders lautes und langgestrecktes Husten mit, wie tapfer er sein unermessliches Leid erträgt)
- ich war traurig und mochte nicht schlafen

Anders gesagt: so ungefähr habe ich mir meine letzte AB-Langstrecke gewünscht. Die - ausgedünnte - Crew macht von Beginn an einen super Job, was auch dem letzten Nörgler spätestens in dem Moment bewußt wird, als der den Flug ausführende Copilot in einer ungewöhnlich langen Ansage darauf hinweist, daß dies für die meisten Crewmitglieder der letzte Flug bei ihrem Arbeitgeber AB, bei dem sie sehr, sehr gern tätig waren, ist. Man möge ihnen daher die eine oder andere Träne nachsehen.

Und angesichts des das Unternehmen so geschickt führenden Winkel-Advokaten-Manns rührt es mich doppelt, wenn mir eine Crew am Ende noch ein so schönes und persönliches Abschiedsgeschänk überreicht und dabei auf das Pfandbonurteil freundschaftlich pfeift.

Da bin ich bestimmt nicht der einzige hier und (fast) alle konnten bisher besser ihre Klappe dazu halten als ich. Aber die Gefahr von Konsequenzen für die Crews wird mit jedem Tag geringer...
 
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Mr.Burns

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So verlief die Reise von JFK nach DUS nicht nur wesentlich schneller, sondern auch wesentlich angenehmer aus die von SYR nach JFK.

Im Halbschlaf habe ich in DUS das Flugzeug verlassen, ob irgendwo irgendwas wie eine "Einreise" stattfand weiß ich nicht mehr, bezweifle es aber.
Rückenmarkgesteuert, also eher somnambul, begab ich mich dann zur HJL und mußte festellen, daß man Herrn Junkers gründlich hereingelegt hat:



Im Vertrauen auf die Expansion von AB hat er sein Lokal aufgestockt - und nun das.
Gleichwohl gab es um Punkt 12 Kräuterbratlinge und Schweineschnipsel in unveränderter Quantität. Wahrscheinlich wird erst der nächste 5-Jahres-Plan eine Neubewertung der Nachfrage vornehmen.
Bis dahin werden Connaisseure aus aller Welt darüber disputieren, ob McD-McNuggets und HJL-SchwSchnipsel aus verschiedenen Grundstoffen bestehen.
Es gibt auch Obst. In einer Lounge. Was soll das?
 
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Mr.Burns

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Wunschgemäß ging es weiter - und ich war wohl der einzige Pax, der grenzdebil vor sich hingegrinst hat. Am Gate summte sich die häppchenweise bzw. gar nicht angesagte Verspätung für DUS-HAM nämlich auf eine Stunde auf.
Dazu ein fast voller Flug, man möge doch bitte Trolleys mit Rädern abgeben. Hihi. Eine junge PAX, die dann später auch noch in Reihe 3 neben mir sitzen sollte, mekckerte, daß sie ihr Koffer dann möglicherweise verschwinden würde. Der Gate-Agent: "Sie geben ihn an der Maschine ab und bekommen ihn an der Maschine wieder. Wo soll der verschwinden!?" Sie für so ein junges Ding erstaunlich zornig und mit einem Hoodie "Schützengilde ...." bekleidet: "Ich kenne AB, da geht alles schief!"
Ich habe gelacht. Über sie. Kurzer unchronologischer Vorweggriff: war ihr Koffer in HAM neben der Treppe? Vielleicht als der ganze Bus auf sie und ihr hühnerhaftes hin- und herlaufen warten mußte?
Ob sie ihn im Terminal am Band bekommen hat? Ich weiß es nicht. (es kann ja mal eine technische Schwierigkeit auftreten)

Weiter auf der Reise:
Irgendwann kam der Aufruf zum Einsteigen. Also in den Bus.
Haben brav alle gemacht, der Busfaher hat noch aufgeraucht, dann noch eine, dann noch ein bißchen ins Funkgerät gesprochen und schließlich ist auch er eingestiegen. In der Fahrerkabine mußte er sich erstmal zurechtfinden und alles nach seinen Prioritäten einstellen. Das soll man ja nicht überstürzen.

Irgendwann Zündung gefunden, gestartet, Bus nach vorn in Bewegung gesetzt. Hurra!

Am anderen Ende von DUS steht dann eine Dash mit vielen Autos drumherum. Das macht unserem Busfahrer Angst. Er hält weit entfernt, erhält (er erhält) dann aber offenbar über sein zuvor ausführlich geprüftes Funkgerät die Anweisung, sich dem Flugzeug tapfer weiter zu nähern.
Er tuts.
Dann wird es etwas langatmig. Ich überspringe mal die nächsten 20 Min. und komme zu der Ansage unseres überqualifizierten Chauffeurs, mit der er uns mitteilt, daß wir noch nicht aussteigen können. Sofort sind alle Paxe, inbesondere auf den Stehplätzen entspannt. Spontane Verbrüderungen: "wir kommen frei", "wenn ich hier jemals heil rauskomme...", "Sigmar Landshut Gabriel, Helmut Schmidt, Ben Wisch!", "Wir schaffen das".

Draussen ist eine Reihe von Experten damit beschäftigt, einen Heuwender für seinen letzten Flug vorzubereiten:



Auch hinten muß noch ein Motor oder so angeschraubt werden.
Ich freue mich und versuche, das Geschehen in möglichst viele Einzeldefekte (für diesen Bericht) zu zerlegen.
Dabei murmele ich etwas zu laut, "bei dem Himmel gehen wir sowieso drauf". Hm. Ich mache den Spaß ab und zu in ähnlicher Form in Seilbahnen, wußte aber bisher noch nicht, welch unangenehme Wirkung man damit bei seiner Nebenfrau in einem Flughafenbus erzielen kann. Himmel.
Irgendwann dürfen wir dann den Bus verlassen, nachdem die Mechaniker sich nicht nur in Sicherheit gebracht haben, sondern wirklich mit ihren Autos weggefahren sind.

Der Pilot war in etwas so kompetent wie der von DL in SYR, die einen Ground Stop mit einer roten Ampel erklärte. Der sorgenfreie HGW-Mann meinte, daß man vor kurzer Zeit einen neuen Reifen bekommen habe (ja, deutlich sichtbar) und das Rad wie bei einem Auto nachgezogen werden müsse.

Sicherlich ist ein Pilot nicht dazu geboren, sich in ganze Sätze zu fassen, und sich auch gegenüber Menschen, die er für dümmer als sich sebst hält, verständlich auszudrücken. Aber es macht mir gewissen Sorgen, wenn ich feststellen muß, daß ein Pilot ausserstande ist, mir zu erklären, weshalb ein Techniker mehr als 20 Min. im Schneidersitz vor einem Rad sitzt und von einer Spindel unablässig Draht um Muttern (oder was weiss ich9 hin- und herwickelt.
Es ging nicht um das Festziehen einiger Bolzen; es wurde irgend etwas um irgend etwas am Rad dieses ärmlichen Flugzeugs gewickelt.
Mich beunruhigt so etwas nicht wirklich. Ich empfinde es aber als unverschämt, wenn ein von mir bezahlter Luftkutscher so arrogant ist, es nicht für nötig zu halten, die Paxe darüber aufzuklären.

Wie auch immer: mein Reiseleben mit AB endete wie es begonnen hat: eine unaufmerksame, unfreundliche Crew bei LGW (das Seatblocking habe ich mir durch Umsetzen von Reihe 3 in 4 wieder mal selbst hergestellt) und mit einer tollen Langstreckencrew (in der anders als bei LH kein "Pipimädchen oder BWL-Bubi im Nebenjob" sich aufgrund der tollen Ausbildung wichtiger vorkam als der Gast. (klar gibts auch tolle Leute bei LH!)).

Vielleicht hat ja doch mal wieder eine Airline wie damals die German Wings eine Chance. Ich wäre jdf. jederzeit bereit, 10 oder 20% fürs Ticket mehr zu bezahlen, wenn der Sitz etwas breiter und das Personal nicht aus Maximierern, sondern aus AB-Crews bestehen würde.

In diesem Sinne:
"...von Kilimanjaro to Lady Liberty..."
 
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gee86

Erfahrenes Mitglied
27.08.2015
1.502
-5
HAJ
Mich beunruhigt so etwas nicht wirklich. Ich empfinde es aber als unverschämt, wenn ein von mir bezahlter Luftkutscher so arrogant ist, es nicht für nötig zu halten, die Paxe darüber aufzuklären.
Zahlst du für den Transport von A nach B oder zahlst du für technische Erklärstunden im Flugbetrieb?
 
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