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der Klugshicer in mir wuerde das zweite Trieb durch Fahr ersetzen?!Anders gesagt: Ausfall der Triebwerke könnte das nicht komplett eingefahrene Triebwerk erklären, aber nicht umgedreht?
der Klugshicer in mir wuerde das zweite Trieb durch Fahr ersetzen?!Anders gesagt: Ausfall der Triebwerke könnte das nicht komplett eingefahrene Triebwerk erklären, aber nicht umgedreht?
Deine Ausführungen bringen mich auf einen Gedanken. Du sagst, bei einem Fehler im elektrischen System geht die FADEC in den Inselbetrieb. Was wäre, wenn in diesem Inselnetz ein Kurzschluss auftritt, während es mit dem restlichen Bordnetz verbunden ist? Würde es dann auch abgetrennt werden? Was wären die Folgen?Es war genau umgekehrt: Die Triebwerke sind ausgefallen und sie hatten deshalb zunächst keinen Strom.
Bin ebenfalls absoluter, wenn auch interessierter, Laie.Möglich ist ja immer alles, aber ist das wirklich ein plausibles Verhalten wenn so eine Absicht vorhanden gewesen wäre? Zu dem Zeitpunkt war das ja bei Weitem kein garantierter katastrophaler Ausgang.
Was für ein peinliches Geseire. Fragst du für einen Freund?Wie gesagt, nur eine von etlichen Möglichkeiten. Möchte hier keinesfalls irgendwelche Verschwörungstheorien heraufbeschwören. Mir geht es nur um die theoretischen technischen Möglichkeiten.
Zumal die Piloten an die Bedingungen gewöhnt sein sollten, in Indien wird es auch gerne noch viel heißerAber diese Parameter waren ja schon sehr weit davon entfernt, dass sie für Flugzeuge dieser Art kritisch sein können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mehr als einen verstärkenden Charakter für eine andere Problematik gehabt haben könnte.
Die kann mit einem Triebwerk steigen. Hier fliegt die wie kalter Kaffee. Normal ist das nicht. Im frühen Steigen gewinnt die keine Höhe mehr und scheint bereits Fahrt zu verlieren. Ob die Elektrik (ich sagte nicht Elektronik) zuerst ausfiel oder die Triebwerke und warum, wird sich zeigen. Wenn der Strom komplett ausfällt, kommt die RAT raus. Hier kam sie raus. Wenn Kerosin da war, kein Vogelschlag, alles beim Anrollen noch normal schien, zwei laufende Triebwerke, was kann es dann so plötzlich sein?Ja, weil die Triebwerke nicht mehr liefen.
Rotation und absoluter Anfangssteigflug sind ganz normal. Eine B787 hat bei weitem nicht so viel Leistungsüberschuss wie eine B777 oder ein A350. Das sieht dann bei fast 40°C nicht mehr so dynamisch aus. Weiterhin täuscht die Kameraperspektive.
Eigentlich nicht. Elektronikprobleme führen nicht dazu, dass die Triebwerke an Leistung verlieren oder gar ausgehen. Die FADEC wird komplett unabhängig vom restlichen Flugzeug mit eigenen Batterien und Generatoren versorgt.
Ja, einen haben sie. Der reicht auch, da es kombinierte CVR/DFDR sind. Man ist auch sicherlich bereits damit beschäftigt ihn auszuwerten. Je nach Grad der Beschädigung dauert das halt etwas.
Man koennte Absacken vermuten. Ich aber erst wenn ich darauf gestossen werde.Ausser, dass der Flieger nach hinten absackt, oder bin ich etwa blind.
Ansonsten volle Zustimmung.
Es gab ja Fälle, wo sich Menschen im Fahrwerk versteckt haben, um ins Zielland zu gelangen. Ist dafür Raum in der 787 oder würden die beim Einziehen zerquetscht werden?Könnte es sein, dass das Einziehen des Fahrwerks soviel Energie gekostet hat, dass die ganze Spannungsversorgung zusammengebrochen ist (v.a. wenn die Elektrik anscheinend einen Hau weg hatte)? Oder ist das technisch nicht möglich?
Die Black Box reicht vollkommen um Unfälle beim Starten und Landen aufzuklären. Da braucht es keine zusätzlichen Kameraaufnahmen.Wie seht ihr das?
Die Black Box reicht vollkommen um Unfälle beim Starten und Landen aufzuklären. Da braucht es keine zusätzlichen Kameraaufnahmen.
Die Black Box reicht vollkommen um Unfälle beim Starten und Landen aufzuklären. Da braucht es keine zusätzlichen Kameraaufnahmen.
Mehr Quellen gibt ein schnelleres aber in den meisten Fällen kein vollständigeres Bild. Für die paar Fälle, die man damit schneller/besser aufklären könnte Kameras an allen Flughäfen vorzuschreiben und den damit verbundenen Standardisierungsaufwand zu treiben ist es aus meiner Sicht nicht wert.Es gibt schon einge Einflüsse, bei denen eine Kamera hilfreich sein kann. Auch im Zusammenspiel mit den Recorderaufzeichnungen, Da kann auch was auf der Startbahn liegen oder verloren gehen wie bei AF4590. Ausserdem, wenn wie bei Jeju Air entscheidende Sekunden fehlen
Genau in diese Richtung gingen meine Gedanken auch.Denken wir die Situation doch mal andersherum.
Ich meine hier irgendwo gelesen zu haben, dass die TW sich selbständig (mechanisch) mit Treibstoff versorgen, sodass der Ausfall der Pumpen nicht den sofortigen Stllstand zur Folge gehabt hätte.2. Gear Up Command wird (korrekt) ausgeführt doch hierbei kommt es zu einem massiven elektrischen Störfall (warum auch immer), der diverse andere System stört oder gar zerstört, mindestens aber die Treibstoffpumpen und Teile der Backupsysteme (z.B. Batteriewechselrichter) ausfallen lässt. Hier geschieht auch der Knall, von dem der Überlebende berichtete.
Sicherlich richtig, aber selbst ein skandinavischer Langstreckenpilot wird in seiner Laufbahn unzählige Starts mit anspruchsvolleren Temperaturbedingungen absolviert haben. Das Szenario, dass eine 787 aufgr. v. 37° Außentemperatur abstürzt, ist einfach viel zu absurd.Zumal die Piloten an die Bedingungen gewöhnt sein sollten, in Indien wird es auch gerne noch viel heißer
Ich schaue mir solche Videos nicht an.Den Herrn hier kannte ich bis heute nicht, finde das Video aber auch sehr informativ und Erfahrung hat er allemal...
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Lift vs. Power – What Really Happened to AI171? | Captain Steeeve Reacts
On June 9th, Air India flight AI171 crashed during takeoff in India. In this episode, Captain Steeeve dives into what we know so far—and what may have gone t...www.youtube.com
Interessante Frage, auch wenn ich den Passagier im Fahrwerkschacht hier nicht sehe.Kann eine (unabsichtliche) Manipulation von außen eine 787 sofort lahmlegen? Ein Passagier im Fahrwerkschacht, der versehentlich ein Kabel kappt? Wie auch immer geartete elektromagnetische Strahlung an Bord oder am Boden?
Soweit ich weiß ist das FADEC je Triebwerk komplett vom Rest des Flugzeugs unabhängig. Außerdem gibt es natürlich 2 FADECs (1 je Triebwerk) mit jeweils unabhängiger Versorgung. Das ist ein ETOPS 330 Flugzeug. Da braucht es viel Redundanz.Deine Ausführungen bringen mich auf einen Gedanken. Du sagst, bei einem Fehler im elektrischen System geht die FADEC in den Inselbetrieb. Was wäre, wenn in diesem Inselnetz ein Kurzschluss auftritt, während es mit dem restlichen Bordnetz verbunden ist? Würde es dann auch abgetrennt werden? Was wären die Folgen?
Bis kurz nach dem Rotieren ist das ganz normal. Das ist eine 787, keine 777. Außerdem nutzt man ja nicht die volle Leistung.Die kann mit einem Triebwerk steigen. Hier fliegt die wie kalter Kaffee. Normal ist das nicht. Im frühen Steigen gewinnt die keine Höhe mehr und scheint bereits Fahrt zu verlieren. Ob die Elektrik (ich sagte nicht Elektronik) zuerst ausfiel oder die Triebwerke und warum, wird sich zeigen. Wenn der Strom komplett ausfällt, kommt die RAT raus. Hier kam sie raus. Wenn Kerosin da war, kein Vogelschlag, alles beim Anrollen noch normal schien, zwei laufende Triebwerke, was kann es dann so plötzlich sein?
Je langsamer sie werden, desto mehr Pitch brauchen sie, um in der Luft zu bleiben. Da sie gleichzeitig sinken, sieht das aus, als würde das Heck absinken.Man koennte Absacken vermuten. Ich aber erst wenn ich darauf gestossen werde.
Kann alles nicht sein, da selbst bei einem Totalausfall der gesamten Elektrik die Triebwerke ganz normal weiterlaufen. Das ist fast alles rein mechanisch. Nur die FADEC kommt dazu, die ist aber ebenfalls von der Elektrik des Flugzeugs unabhängig.Denken wir die Situation doch mal andersherum. Nullhypothese: der Elektrikausfall war nicht die Folge des Double Engine Failure sondern die Ursache, könnte also der Ablauf der Ereignisse (rein beispielhaft) so gewesen sein?
1. Takeoff Run und Rotation verlaufen ohne besondere Vorkommnisse
2. Gear Up Command wird (korrekt) ausgeführt doch hierbei kommt es zu einem massiven elektrischen Störfall (warum auch immer), der diverse andere System stört oder gar zerstört, mindestens aber die Treibstoffpumpen und Teile der Backupsysteme (z.B. Batteriewechselrichter) ausfallen lässt. Hier geschieht auch der Knall, von dem der Überlebende berichtete.
3. Die RAT wird wegen des folgenden Hydraulikdruckabfalls automatisch ausgefahren
4. Den Piloten fällt der Stromausfall erst mal nicht direkt auf, weil die Generatoren durch die Trägheit der Triebwerke noch Strom liefern, auch wenn viele Systeme sowieso gar nicht mehr reagieren - der Leistungsverlust der Triebwerke nimmt die volle Aufmerksamkeit der Crew in Anspruch.
5. Die Drehzahl der Triebwerke sinkt zu stark ab, der Strom fällt aus
6. Die RAT ist angelaufen, der Generator klinkt sich ein und versorgt einige der ausgefallenen Systeme wieder mit Strom (ggf. über redundant ausgelegte Leitungen, Trafos, Gleichrichter, usw.)
7. Die Crew schafft jetzt tatsächlich einen air start eines oder gar beider Triebwerke - würde ggf. zum Eindruck des Überlebenden passen, der sich an zurückkehrenden Schub erinnern will (kann natürlich auch eine Fehlwahrnehmung gewesen sein).
8. Es ist allerdings bereits zu spät, die Triebwerke bringen noch keine nennenswerte Leistung bzw. sind gerade erst am hochdrehen als das Flugzeug schon mit dem Gebäude kollidiert.
Nein. Kein einzelner Fehler kann und darf so etwas auslösen.Kann eine (unabsichtliche) Manipulation von außen eine 787 sofort lahmlegen? Ein Passagier im Fahrwerkschacht, der versehentlich ein Kabel kappt? Wie auch immer geartete elektromagnetische Strahlung an Bord oder am Boden?