Na, da werden im Saatwinkler Damm ja jetzt mächtig ein paar mit den Zähnen klappern.Einfach nur peinlich... sollte das so weitergehen hat die hansa mich zurück.
Na, da werden im Saatwinkler Damm ja jetzt mächtig ein paar mit den Zähnen klappern.
mehr als nur eine Zielgruppe angesprochen werden
Zu sehen ist das Motiv auf Großflächen vor allem in Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln, vereinzelt auch in Wilmersdorf und Charlottenburg.
“Wir wollen junge und jung gebliebene Kunden auf uns aufmerksam machen”, sagt Unternehmenssprecherin Melanie Schyja (36), “und damit zeigen, dass wir genau so cool und interessant sind wie sie, aber natürlich auch weiter Partner für Geschäftsreisende und Familien sind.
”Das Echo ist geteilt. Häme im Netz (“dämlich”, “wo ist die Story) kratzt die Macher nicht. Schyja: “Über die Marke wird geredet, das wollten wir erreichen. Wir haben auch viel Positives gehört. Die Leute sagen, endlich mal was Frisches.
”Der Werbe-Feldzug wird Ende des Monats fortgesetzt. Wie? Allerhöchstes Air-Berlin-Geheimnis.
Raten Sie mal, für wen diese Tattoo-Dame wirbt – B.Z. Berlin
Das eine schließt das andere nicht aus.
airberlin wirbt als Totenkopf-Airline
Neuköllner Nichtflieger finden es cool
Mit dem rätselhaften Slogan "airberlin - not established since 1978" geht die Agentur "Track" ins Rennen um die Gunst der Hauptstädter (die Kampagne ist bislang nur in Berlin im Einsatz). Bei genauerer Betrachtung richtet sich die Botschaft der Hamburger Profis offenbar sogar nur an die angesagten Viertel wie Neukölln, Kreuzberg oder Friedrichshain (übrigens alles "Arme Teufel-Kieze"). Foto-Motive von der Schmuckdesignerin Martine Lindskjold und ihren Tattoos wirken sogar dort als Blickfänger.
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Funktioniert die Masche denn nun? Wir finden: Natürlich nicht! Mal ganz ehrlich, selbst der lässigste Szene-Hänger will sich doch nicht von dieser Braut bedienen, geschweige denn fliegen lassen. Wenn dieses Tattoo-Mädel überhaupt pünktlich zum Abflug erscheint, dann hat sie keinen Bock oder vergisst die Hälfte (zum Beispiel Kerosin). Nein, beim lebensgefährlichen Abheben will auch der letzte Punk ein kreuzbraves, möglichst spießiges Personal an Bord wissen. Mit "Totenkopf-airlines" fliegt niemand. Egal wie cool die aussieht. Ansatz lustig, Thema verfehlt.
airberlin wirbt als Totenkopf-Airline
Wenn Marketingfish nicht so unlesbares Geblubber wie in dem von dir verlinkten Artikel hinrotzt, werden sie nie die Aufmerksamkeit erringen können, die Air Berlin gerade bekommt. Hat schon eine gewisse Komik in sich. Denn: Air Berlin ist es egal, ob die paar NIKU Media-Leute die Kampagne nun toll finden oder nicht. Die Fische sind halt traurig, dass sie keine Provision für eine Vermittlung an einen ihrer eigenen "interessanten Partner" bekommen haben.In einigen Blogs gibt's ordentlich Kritik an der Werbekampagne.
Nicht jeder will mit einer Piraten-Airline fliegen.
Ich wüsste ja mal gerne, was Lindt eigentlich dazu sagt, dass deren Schokolade in so einem Milieu präsentiert wird. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die das gutheißen.
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Ich wüsste ja mal gerne, was Lindt eigentlich dazu sagt, dass deren Schokolade in so einem Milieu präsentiert wird. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die das gutheißen.
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Na ja, wegen der Kampagne ist ein Air Berlin - Flug jetzt ja nicht direkt eine Tattoo Convention. Aber die Lindt Schokolade ist der eigentliche Skandal, die von Rausch war um Längen besser!
Das kommt also dabei raus, wenn die Generation "Irgendwas mit Medien" das Ruder übernimmt.
Und endlich hat man das Airberlin-Magazin neu gestaltet und eine komplett neue Redaktion eingesetzt... die alten Exemplare waren ja immer mehr zum Fremdschämen.
Hat die Bravo Redaktion jetzt eine Nebenbeschäftigung oder wie ist das zu verstehen?
Ich finde die Kampagne im Prinzip nicht schlecht und könnte mir vorstellen, dass es funktioniert weil es mal was anderes ist. Sieht man ja schon an der Aufmerksamkeit hier im Forum.