AB: airberlin wurde nie eine richtige Chance gegeben

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flysurfer

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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
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Ach was. Dass die sichere Mitnahme von grossem (= Trolley-Groesse) Hadgepaeck nun kostenpflichtig ist, ist Dir wohl entgangen?

Trolleys bis 10 kg sind waren letzte Woche noch kein Problem. Ist also diese Woche neu?

Auf der Website steht aktuell:

Alle Ryanair-Fluggäste kommen bei unserem regulären Flugpreis in den Genuss von zwei kostenlosen Handgepäckstücken - ein 10-kg-Gepäckstück (max. Größe: 55 cm x 40 cm x 20 cm) und ein kleines Gepäckstück (max. Größe: 35 cm x 20 cm x 20 cm).

Bitte Quellen nennen, die belegen, dass das nicht mehr stimmt, oder deinen Beitrag als Falschmeldung widerrufen.
 
H

HGFan

Guest
Das Problem war halt auch zb ex VIE das man im gegensatz zu OS nie in den Osten gekommen ist.
Gerade ex VIE ist der osten besonders wichtig weil viele Firmen hier die "Ost" Zentralen haben bzw hatten.
 
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hopstore

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22.04.2012
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TXL
Naja, die Wahl fällt ja nun auch bei LH (außer MUC, FRA) überall weg. Oder willst du etwa EW mit LH gleichsetzen?

Nö, hab ich ja auch nicht behauptet. Einige haben die Wahl, ich in TXL eben auch nicht, außer ich muss eh auf eine Umstiegsverbindung setzen, dann fällt bei mir, in Abhängigkeit von Preis und Flugzeiten, eben lieber auf LH, als nur ansatzweise da AB in Betracht zu ziehen. AB genauso wie EW möchte ich nicht umsteigen.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Trolleys bis 10 kg sind waren letzte Woche noch kein Problem. Ist also diese Woche neu?

Auf der Website steht aktuell:

"Alle Ryanair-Fluggäste kommen bei unserem regulären Flugpreis in den Genuss von zwei kostenlosen Handgepäckstücken - ein 10-kg-Gepäckstück (max. Größe: 55 cm x 40 cm x 20 cm) und ein kleines Gepäckstück (max. Größe: 35 cm x 20 cm x 20 cm)."

Bitte Quellen nennen, die belegen, dass das nicht mehr stimmt, oder deinen Beitrag als Falschmeldung widerrufen.

Im Jurastudium lernt man recht frueh, im Gesetz nicht nur den ersten, sondern auch folgende Absaetze zu lesen.

Das hilft auch hier.
 

GoldenEye

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30.06.2012
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Fairerweise muß man sich in Erinnerung rufen, daß AB wirklich von einer Verkettung von Widrigkeiten getroffen wurde, die in ihrer Summe schon ziemlich einmalig waren, und jede einzelne von ihnen traf AB meist härter als andere Airlines.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Nach der Finanzkrise kamen: Luftverkehrssteuer, Aschewolke, arabischer Frühling, Griechenland-Krise, Türkei-Anschläge, BER-Desaster, usw..

Gleichwohl: Wäre es AB ohne diese Schicksalsschläge nachhaltig besser ergangen? Wer weiß? Muß ein Unternehmen auch mit widrigen Umständen fertig werden können? Vermutlich ja.
 
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GoldenEye

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30.06.2012
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Hier wurde ja wiederholt darüber diskutiert, warum AB mit eigentlich ganz annehmbaren Kostenstrukturen nicht profitabler ist.
Für mich ein Augenöffner war diese Grafik aus der Präsentation zur "New Airberlin" vom September:

AB_Saisonality.jpg

Dramatisch!
 
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31.08.2013
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LEJ
Fairerweise muß man sich in Erinnerung rufen, daß AB wirklich von einer Verkettung von Widrigkeiten getroffen wurde, die in ihrer Summe schon ziemlich einmalig waren, und jede einzelne von ihnen traf AB meist härter als andere Airlines.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Nach der Finanzkrise kamen: Luftverkehrssteuer, Aschewolke, arabischer Frühling, Griechenland-Krise, Türkei-Anschläge, BER-Desaster, usw..

Gleichwohl: Wäre es AB ohne diese Schicksalsschläge nachhaltig besser ergangen? Wer weiß? Muß ein Unternehmen auch mit widrigen Umständen fertig werden können? Vermutlich ja.
Mit Ausnahme vom "BER-Desaster" ist mir das alles zu leicht gestrickt.
Die Bedingungen, gleich welcher Art, treffen auf alle Airline gleichermaßen zu, bei der einem etwas mehr, bei der anderen etwas weniger.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
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TXL
Fairerweise muß man sich in Erinnerung rufen, daß AB wirklich von einer Verkettung von Widrigkeiten getroffen wurde, die in ihrer Summe schon ziemlich einmalig waren, und jede einzelne von ihnen traf AB meist härter als andere Airlines.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Nach der Finanzkrise kamen: Luftverkehrssteuer, Aschewolke, arabischer Frühling, Griechenland-Krise, Türkei-Anschläge, BER-Desaster, usw..

Gleichwohl: Wäre es AB ohne diese Schicksalsschläge nachhaltig besser ergangen? Wer weiß? Muß ein Unternehmen auch mit widrigen Umständen fertig werden können? Vermutlich ja.

Lieber GoldenEye, das habe ich dir schon mal um die Ohren geworfen. Das gewisse Dinge AB mehr als andere treffen, liegt einzig und allein in der Verantwortung von AB endogen selbst. Es beruht zu 100% auf eigenen strategischen Entscheidungen sich auf gewisse Märkte zu konzentrieren. Niemand hat AB dazu gezwungen als sie selbst. Da kann ich für jammern nur bedingt Verständnis aufbringen.
 

hopstore

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22.04.2012
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TXL
Was bedeutet das?
Müssen eh alle gleich zahlen von daher?

Ja. Kunden von Airlines mit vielen Umsteigeverbindungen sogar doppelt. Eine Luftverkehrsssteuer trifft eine LH mit den Hubumsteigern in MUC oder FRA bsp noch stärker ..

So hat halt jeder sein Päckchen zu tragen.... genauso zwingt niemand die LH zum Hubbetrieb ...

Um Ausreden warum es nicht klappt war man allerdings bei AB nur nie allzu verlegen
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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hopstore

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22.04.2012
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TXL
Nein, nur alle, die ab Deutschland fliegen.
Es geht hier um den Markt ex DE. Eine FR, U2, LH, AB haben für Verbindungen ex DE alle zu zahlen. Es gibt keine Benachteiligung.

Ansonsten europaweit verbreiteter als man denkt?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Luftverkehrabgabe


Ach ja, wo?
Für einen Umstieg in FRA oder MUC ex jedem DE Airport ist die Steuer 2 mal fällig. Nur weil du es schreibst, wird falsches auch nicht richtig. Eine Airline mit viel P2P Verbindungen hat weniger Belastung in der Steuer als eine mit Unsteigeverbindungen im Deutschen Raum
 

GoldenEye

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30.06.2012
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Mit Ausnahme vom "BER-Desaster" ist mir das alles zu leicht gestrickt.
Die Bedingungen, gleich welcher Art, treffen auf alle Airline gleichermaßen zu, bei der einem etwas mehr, bei der anderen etwas weniger.

Eben. Und bei AB war es "etwas mehr". Blöd, wenn man dann hofft, das nächste Mal "etwas weniger" betroffen zu sein, aber dann wieder "etwas mehr" dabei ist.

Lieber GoldenEye, das habe ich dir schon mal um die Ohren geworfen. Das gewisse Dinge AB mehr als andere treffen, liegt einzig und allein in der Verantwortung von AB endogen selbst. Es beruht zu 100% auf eigenen strategischen Entscheidungen sich auf gewisse Märkte zu konzentrieren. Niemand hat AB dazu gezwungen als sie selbst. Da kann ich für jammern nur bedingt Verständnis aufbringen.

Ist ja nun nicht so, daß diese strategischen Entscheidungen absehbar zu diesen Problemen geführt hätten. Im Übrigen habe ich ja gerade nicht gejammert, sondern explizit darauf hingewiesen, daß man nicht weiß, ob es ohne diese Dinge wirklich besser gekommen wäre.

Ja. Kunden von Airlines mit vielen Umsteigeverbindungen sogar doppelt. Eine Luftverkehrsssteuer trifft eine LH mit den Hubumsteigern in MUC oder FRA bsp noch stärker ..

Falsch! Wie Airsicknessbag bereits sagte: Umsteigepaxe sind hiervon befreit.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
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TXL
Dieser Satz fällt Dir aber selbst auf die Füsse! ;)

Wäre mir neu, dass ein Umsteiger im Paragraph 5 LuftVStG als Ausnahme genannt wären.

Hab ich da was übersehen?

Ansonsten: trotzdem ist die Luftverkhssteuer keine Steuer die nur der AB trifft, sondern den gesamten Markt der ex DE operiert
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Es geht hier um den Markt ex DE. Eine FR, U2, LH, AB haben für Verbindungen ex DE alle zu zahlen. Es gibt keine Benachteiligung.

LH hat wegen der internationalen Umsteiger prozentual erheblich weniger in Deutschland startende Passagiere als die anderen Airlines. Deswegen hat LH nie wirklich gegen die Steuer gemeckert. Hoechstens ein paar Krokodilstraenen hie und da. Aber wenn LH wollte (die haben ganz schoen Momentum in Berlin), gaebe es keine Steuer mehr.

Ansonsten europaweit verbreiteter als man denkt?

In signifikanter Hoehe nur Oesterreich und das UK.

Nur weil du es schreibst, wird falsches auch nicht richtig.

Deswegen versuche ich tunlichst zu vermeiden, dass ich falsches schreibe ;)
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
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TXL
LH hat wegen der internationalen Umsteiger prozentual erheblich weniger in Deutschland startende Passagiere als die anderen Airlines. Deswegen hat LH nie wirklich gegen die Steuer gemeckert. Hoechstens ein paar Krokodilstraenen hie und da. Aber wenn LH wollte (die haben ganz schoen Momentum in Berlin), gaebe es keine Steuer mehr.

Nochmal: jeder ist für seine Marktstrategie selbst verantwortlich. LH, wie auch AB. Das sind eigene Entscheidungen der Gesellschaften wie sie ihr Geschäft strukturieren und dafür auch niemand exogen verantwortlich zu machen sondern einzig und allein dem Management der Gesellschaften
 

qnibert

Erfahrenes Mitglied
13.06.2010
324
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Ist es zumindest für mich, ja. Bei Zwischenlandung gehe ich davon aus, dass man mit dem selben Flugzeug weiterfliegt.

Da wir ja an anderer Stelle auch schon ein vergleichbares Problem hatten, frage ich mal präventiv: hast du Kenntnisse diesbezüglich oder urteilst du auch hier wieder nach deinem Gefühl?