Aktuelle Maskenregelungen in der EU + EFTA

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Mal ein bisschen ernster, hier mal ein paar Zahlen welche Auswirkungen die Einschränkungen in Pfelgeeinrichtungen hatten, Studie ist von der Charite.

Um einen Überblick über die Einschränkungen für die medizinische Versorgung der Pflegebedürftigen zu bekommen, wurden zwischen November 2020 und März 2021 Heimleitungen in ganz Deutschland befragt. Ihren Angaben zufolge gab es in 33,3 Prozent der Pflegeheime Zugangsbeschränkungen für Hausärzt:innen.


Fachärzt:innen für Geriatrie waren davon in 32,5 Prozent der Einrichtungen betroffen. Bei Psychiater:innen betrug die Quote 38 Prozent, bei anderen Facharztgruppen 40,8 Prozent. Und Zahnärzt:innen? Sie kamen lediglich in jeder zweiten Einrichtung uneingeschränkt zu ihren Patient:innen (50,7 Prozent ). In mehr als jedem zwölften Heim (8,5 Prozent) durften sie gar nicht behandeln.
 
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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Ich würde die noch nicht abschreiben. In den letzten zwei Jahren drehten sie immer kurz vor der Weihnachtszeit auf, mit Höhepunkt der Dramaturgie in den ersten Januarwochen.

Die letzten zwei Jahre hat Isabella Eckerle immer schön am 2. Weihnachtstag den Lockdown gefordert (interessant ist ja, dass sie beide Male falsch lag, aber das hindert diese Sekte sicher nicht daran, auch ein drittes Mal daneben zu liegen) und den Paniklevel schlagartig erhöht. Sie wird doch dieses Jahr nicht etwa auf die von ihr eingeführten Tradition dieses speziellen Weihnachtsgrusses verzichten.
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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ZRH / MUC / VIE
Tegnell hat zu Beginn tatsächlich zu lasch gehandelt. Prof. Karl Lauterbach war zu diesem Zeitpunkt auch noch ein kleiner Fisch. Aber Anfang 2022 war Tegnell der für mich Verantwortliche und hat mir in einer Pressemitteilung Mut gemacht, dass ich vor Omikron keine Panik haben soll und dass ich innerhalb von 24 Stunden einen Boostertermin bekommen könnte, wenn ich ihn wolle (habe sein Angebot angenommen). Und sonst hätte es genug Kapazitäten in den Krankenhäusern für mich. Lustigerweise hatte Schweden zu diesem Zeitpunkt keine Panikmacher:innen wie Eckerle und Cerny (in Deutschland trat heute der Name Kaderali in Erscheinung - hat der NDR sonst niemanden mehr, der auf seiner Linie argumentiert?).

Aber lassen wir diese dunklen Zeiten hinter uns...
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.457
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Totgesagte leben länger. In der Schweiz wird die Corona Taskforce unter Führung der ETH bis Juni 23 wieder reaktiviert. Wer leitet sie? Stalder .... somit ist meine Prognose, dass Stalder (schrieb andernorts Eckerle, sollte Stalder heissen) zum dritten Mal in Serie am 2. Weihnachtstag den Lockdown fordert, immer noch realistisch, denn die Taskforce darf sich aus eigenen Antrieb an die Öffentlichkeit wenden (durften sie vorher nicht, taten sie trotzdem) Der Bund zahlt keinen Rappen, ich vermute, die Initiative kommt von der ETH und niemanden interessierts.

Immer wieder erstaunlich, dass man nach derart krassen Fehlleistungen, welche die Taskforce bot, weitermacht, als sei nichts gewesen.

Die Forderung nach einer Maskenpflicht wird sicherlich bald folgen, Grippe und Corona und überhaupt...
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.003
3.133
ZRH / MUC / VIE
Wenn Du die Landsfrau der Eckerle, die Mathematikprofessorin, die an der ETH doziert, meinst: die heisst Tanja Stadler.

Was die mit Gesundheit zu tun hat, weiss ich immer noch nicht. Aber den linken TA-Redaktor%innen, Journalist:innen und Leser*innen wird es diesen Winter Schlagzeilen und Einnahmen bescheren (letzteres nicht von mir).

Mir egal, bin bald für eine Weile auf dem Kontinent, der von Ximena Aguilera eingeschüchtert wird (oder beruhigt?)...
 
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Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
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Bei uns kümmert sich u.a. eine Doktorantin in Mathematik um die Berechung des R-Faktors und um Covid-Simulationen.
Hab sie mal im Rahmen eines Vortrags getroffen.
Da spielen soviele Variablen rein, dass die Aussagen gegen Null tendieren.
Sie hat selbst zugegeben, dass alle Simulationen bislang nach spätestens 1-2 Wochen obsolet und für die runde blaue Tonne waren. 🤣🤣🤣
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Außerhalb des Geltungsbereichs des Threads, aber doch: In Brasilien sind ab dem 25. wieder Masken vorgeschrieben an Bord von Flugzeugen und auf Flughäfen.
Quelle: https://g1.globo.com/saude/coronavi...ource=push&utm_medium=app&utm_campaign=pushg1
😮 bin mal gespannt, ob das konsequent durchgesetzt werden kann. Überraschen tuts mich nicht, die tun derart aggressiv darauf hinweisen, dass man sollte, ich fragte mich, warum sie denn nicht gleich eine Pflicht daraus machen.

-> Stadler, richtig, aber ein gutes Zeichen, dass ich ihren Namen nicht mal richtig kenne...
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
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Kloten, CH
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.003
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ZRH / MUC / VIE
Links gewählt, das ist eine der ersten Folgen davon. OT: Brasilien wird das zweite Venezuela werden. Beim ersten Versuch konnte Lula(tsch) noch ausgebremst werden.
Das war auch mein erster Gedanke, aber noch ist Bolsonaro der Chef. Wie auch immer: die konnten auch nur zwischen Pest und Cholera auswählen.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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Ich glaube nicht an einen Zusammenhang, auch wenn der Schluss nahe liegt. Ich glaube eher, dass Anvisa nur darauf gewartet hat, einen Vorwand für die Maskenpflicht zu finden. Auf den Flughäfen und im Flugzeug wurde, als ich dort war, oft und eindringlich aufgefordert, die Maske zu tragen, im Stil: "Anvisa fordert sie auf ...."

OT: Brasilien wird mit Sicherheit kein zweites Venezuela werden. Lula und Bolsonaro repräsentieren die "zwei Brasilien", die das Land spalten und die nichts gemeinsam haben. Sie sind zwei typische Geschöpfe Brasiliens, ersterer ein Geschöpf des reichen Brasilien, letzterer des armen Brasilien. Lula ist kein ideologischer Spinner, genauso wenig, wie Bolsonaro kein rechtextremer Psychopath ist. Sie machen Politik für das Brasilien, indem sie gross geworden sind, mit den Mitteln, die sie im Alltag kennengelernt haben. Und da Lula keine Mehrheit hat, werden die beiden Brasilien zusammenarbeiten müssen...
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.003
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ZRH / MUC / VIE
Um den Bogen zu EU/EFTA zu spannen: Was gilt für hiesige Fluggesellschaften, insbesondere für LX92, wenn man bis Buenos Aires weiterfliegt?
Früher (=1996) musste man da im Flieger bleiben.

Verzichte ich halt auf den Stopover...
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
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Links gewählt, das ist eine der ersten Folgen davon. OT: Brasilien wird das zweite Venezuela werden. Beim ersten Versuch konnte Lula(tsch) noch ausgebremst werden.
Ich glaub, es geht schon wieder los
Das darf doch wohl nicht wahr sein

würdest du lieber rechts wählen?
 

InsideMUC

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spotterking

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skyblue99

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24.08.2019
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Und wo ist da der Zusammenhang mit den Maskenregeln in der EU? Evtl. hab ich ja verpasst das China in die EU will….

Wenn wir das so streng auslegen, können wir den Thread auch zumachen, zum Thema selbst tut sich ja quasi nichts mehr, da die Pandemie beendet ist und dies seit dem Sommer in Europa mehrheitlich auch von den Entscheidungsträgern so gesehen wird. Auch wenn die Maskenpflicht in den medizinischen Einrichtungen natürlich auch noch weg muss.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Auch wenn die Maskenpflicht in den medizinischen Einrichtungen natürlich auch noch weg muss.
Das wäre aus meiner Sicht nicht mal das größte Problem im Moment. Ein viel größeres Problem sehe ich da mit dem Umgang mit der Krankheit an sich. Was da für ein Aufhebens gemacht wird, ist nicht mehr feierlich. Im Moment erleben meine Frau und ich das hautnah. Sie musste gestern unerwartet (kein Zusammenhang mit Corona) einrücken. Wir sind beide positiv im Schnelltest im Moment. Das Drama könnt ihr euch nicht vorstellen…

Als positiv Getesteter wird einem jeglicher Zugang zum KH verwehrt wenn man Angehöriger ist. Selbst wenn ich jetzt negativ wäre, darf ich sie nicht besuchen, weil sie auf der Isolierstation ist und da grundsätzlich keiner hin darf, selbst mit PPE.

Das kann man alles nicht mehr nachvollziehen…
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.142
7.895
Noch ein Nachklapp dazu: wenn es irgendwie geht, lasst euch nicht mit Corona am Wochenende einliefern, es sei denn ihr seid nahe am Abnibbeln.
Meine +1 brauchte am Wochenende kurzfristig eine OP wie in der Notaufnahme festgestellt wurde.
Es ging schon damit los, dass man mir den Zutritt verwehrt hatte (trotz explizitem Hinweis, dass ich mit rein sollte um die medizinischen Begriffe dolmetschen zu können…).
Es ging damit weiter, dass man ihr zunächst keine Möglichkeit gab mich zu kontaktieren (kein Empfang; man würde gleich ein Telefon bringen, was natürlich nicht passierte; erst als sie sagte, dass sie nicht in den OP geht bis ich Bescheid weiß tat sich was…)
Zwischenzeitlich hatte man mich aktiv(!) nach Hause geschickt, mit der Aussage, sie würde auf Station(!) kommen und ich würde Näheres übers Telefon erfahren wenn sie dann mal dort ist.
Kaum zuhause angekommen habe ich dann endlich von ihr erfahren, dass sie jetzt, sofort operiert werden soll. Mein Puls schoss in die Höhe. Ich natürlich sofort wieder hingefahren (ist zum Glück nur 10 Minuten entfernt) und übers Telefon noch demjenigen der sie für den OP vorbereiten sollte gesagt, dass die OP erst stattfinden kann, wenn es eine ordentliche Aufklärung gab. Denn wie sich herausstellte, wurde auch das sehr schludrig gemacht. Das und die begrenzten Sprachkenntnisse führten zu massiven Ängsten und Stress.

Da wir nicht sofort ja und Amen gesagt hatten, waren dann zwischenzeitlich andere, höher priorisierte Notfälle reingekommen. Sie müsse jetzt warten wurde ihr eröffnet. Und das nachdem man sie zuvor nicht schnell genug in den OP schieben konnte. Eigentlich auch kein Problem.

Dann allerdings (und deshalb erzähle ich das so ausführlich) schlug die Coronapolitik knallhart zu. Sie kam auf die Isolierstation, weil es noch länger dauern würde und damit war ich so oder so draußen. Ich durfte nicht zu ihr. Man hat sie in ein Einzelzimmer gesteckt, ohne Essen und Trinken und hat ihr immer wieder neue Uhrzeiten gegeben, wann sie auf dem Plan stehe. Es wurde 1 Uhr nachts und es war immer noch nichts passiert und die Schmerzen wurden stärker und man sagte ihr: nichts. Am nächsten Morgen hieß es dann, sie wäre am Vormittag dran. Ihr ahnt es: auch dieser Zeitpunkt verstrich ohne Mitteilung. Auf Nachfrage durch die Stationsschwester wurde dann durchblicken lassen, dass sie nun wegen Corona erst operiert werden könne, wenn alle nicht-Positiven an diesem Tag durch sind. Schlussendlich war es dann nach Mitternacht am Montag, dass sie endlich rein kam. Ihr möchtet nicht wissen, was das mit jemandem macht der noch nie eine OP hatte…

Und das alles weil man es auch nach zweieinhalb Jahren offensichtlich nicht geschafft hat hier ordentliche Abläufe zu schaffen um mit dem bösen C umzugehen. Die Ärzte und Pfleger sind im Dauerstress und sind nur im Abarbeitungsmodus. Es bleibt keinerlei Raum für Menschlichkeit oder auch nur dafür den eigenen Job halbwegs ordentlich zu machen.
 

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
693
320
Es bleibt keinerlei Raum für Menschlichkeit oder auch nur dafür den eigenen Job halbwegs ordentlich zu machen.
Ach nee das ist aber schon seit 20 Jahren so!
Komisch an der Story ist nur ich und andere sind im Stuttgarter Marienhospital zur Verwandten rein gekommen auch als die raus gefunden haben sie ist positiv und darum isoliert wurde.
Es gab halt das volle Schutzpaket mit Anzug Handschuhen und und aber zwei Leute durften.

Selbst Dezember 2020 als es totales "Besuchsverbot" und noch allgemeine Spaßige Beschränkungen gab ging es ohne größere Probleme.

Könnte natürlich sein das du selber Schuld warst wenn du den gleichen Ton den Leuten gegenüber hast wie du hier schreibst wunderts nicht das niemand ne Lösung suchen wollte.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.003
3.133
ZRH / MUC / VIE
Könnte natürlich sein das du selber Schuld warst wenn du den gleichen Ton den Leuten gegenüber hast wie du hier schreibst wunderts nicht das niemand ne Lösung suchen wollte.
Finde ich auch. Und da ich selber immer auf ein Szenario wie oben genanntes vorbereitet bin, bin ich immer auf den richtigen Ton vorbereitet. Immer diese Patienten und Angehörigen, die meinen, die Welt dreht sich um niemand anderen! Ging ja nur um eine OP und Sprachschwierigkeiten! Wo bleibt da die Solidarität gegenüber anderen! Aber auch!

@longhaulgiant: ich hoffe, dass es +1 soweit gut geht und rasche und vollständige Genesung!
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.142
7.895
@longhaulgiant: ich hoffe, dass es +1 soweit gut geht und rasche und vollständige Genesung!
Sie zahnt natürlich noch an der OP aber ansonsten ist sie auf dem Weg der Besserung, danke. Die Arbeit der Chirurgen ist trotz später Stunde als sehr gut zu bezeichnen. Es verlief komplett komplikationslos. Sie wurde bereits am nächsten Tag aus dem KH entlassen.

Die Kritik weiter oben zielt übrigens explizit nicht aufs Personal ab. Die müssen es nur ausbaden und die gehen so gut es geht damit um. Da müsste auf oberer Ebene endlich etwas passieren…

Und den Kritikern hier wünsche ich, dass sie alles richtig machen werden, falls sie sich völlig unerwartet mal in einer ähnlichen Situation wiederfinden sollten. Gerade wenn das zum ersten Mal vorkommt.
 

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
693
320
Und den Kritikern hier wünsche ich, dass sie alles richtig machen werden, falls sie sich völlig unerwartet mal in einer ähnlichen Situation wiederfinden sollten. Gerade wenn das zum ersten Mal vorkommt.
Du bist ja kaum vor kurzem 18 geworden oder? also musst du doch schon gelernt haben wie der Hase läuft wenns mal problematische Situationen gibt.
Oder rennst du nach ner Flugstreichung auch zum Schalter um dort das Personal zu beschimpfen weils der beste Lösungsweg ist?

Ach vielleicht wärs halt auch schlau gewesen einen PCR Tests zu machen grade wenn die Infektion schon ne Weile läuft kanns gut sein das der CT deutlich über 30 liegt kann kommt man auch ohne größere Probleme rein egal ob ein Schnelltest dann noch voll positiv ist.
 
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