Ich verfolge die F1 nun schon seit fast 30 Jahren und an der Geringschätzung der aktuellen Regeln oder Fahrer oder Autos hat sich nichts geändert.
Dabei hatten wir Zeiten, wo Überholen schwieriger oder Strecken tödlicher waren.
Auch mein Interesse ist zurückgegangen, aber womöglich hängt das mit dem Eingeständnis zusammen, zu alt und zu schwer geworden zu sein um noch entdeckt zu werden im wahren Talent.
Und dabei bin ich jahrelang provokativ bei Schumis auf der Kartbahn im Irvine-Polohemd bessere Rundenzeiten gefahren
Grundsätzlich halte ich es für wichtig, dass die F1 im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Entwicklung steht. Von daher finde ich eine Begrenzung der Spritmenge, Verbot des Nachtankens und eine Energiequelle, die sich durch Bewegung wieder aufladen lässt, sogar für sehr sinnvoll. Ob möglichst schlechte Reifen (ist ja eine Vorgabe an den armen Hersteller) das auch sind, mag bezweifelt werden. Und ohne Nigel Mansell kann die Jugend ohnehin nicht mehr ordentlich mit Pathos ausfallen!