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Glaube ich nichtMitte August ein Hotel (2 Nächte) für Ende Oktober gebucht, lt. schriftlicher Bestätigung vom Hotel ist die Buchung OK.
Glück gehabt.
Glaube ich nichtMitte August ein Hotel (2 Nächte) für Ende Oktober gebucht, lt. schriftlicher Bestätigung vom Hotel ist die Buchung OK.
Glück gehabt.
Gebuchte Flüge bei den ganzen Online Vermittlern, wie z.b seat24 oder bravofly etc.pp. sind die sicher, wenn es eine offizielle Ticketnummer gibt und bestätigt sind? oder zahlen die Reisebüros auch erstmal nix an die Fluggesellschaft aus und nur nach dem Flug? So das bei ner Pleite der Flug auch nicht bezahlt wäre & gecancelt würde?
Sind solche Buchungen "sicherer" als so ne Hotelbuchung bei Amoma?
Mitte August ein Hotel (2 Nächte) für Ende Oktober gebucht, lt. schriftlicher Bestätigung vom Hotel ist die Buchung OK.
Glück gehabt.
Und wieso denkst du dass hier Amoma dein Zimmer schon vorausbezahlt hat und von der üblichen gängigen Praxis der OTA abweicht?
Kurzum: Sehr unwahrscheinlich dass du ein Zimmer haben wirst!
Dann wäre es auch egal, wir haben nur zwei Nächte bei Amoma gebucht.
Gerade mal beim Hotel geschaut, mehr als neun freie Zimmer, da sollte bei Ankunft wohl eins noch frei sein.
Die Reservierung kommt lt. Hotel von Hotelbeds.com
Lies doch doch bitte mal in das Geschäftsmodelle von Amoma und Co in Bezug auf Hotels ein - du wirst recht schnell erkennen, dass die Vorauszahlung einen elementarer Bestandteil ihrer Marge ausmachen - und nein, es hat nicht nur mit den Zinsen und Cash Flow zu tun!
Jeder hat ja die freie Wahl wo und wie er bucht. Ich will bestimmt nicht dass mir der Staat hier was diktiert!
Kannst du den Aspekt einfach kurz erörtern, wie man durch Vorauszahlungen gegenüber Sicherheiten abseits von Zinsvorteilen Geld machen kann? Ich glaube, mir fehlt da gerade die Fantasie...
Wäre bei hinterlegter Sicherheit doch genau die gleiche Situation.Zum Beispiel durch Storno des Kunden oder einfach No Show!
Geld wurde bezahlt - OTA hat aber eine flexible Rate beim Hotel!
Wäre bei hinterlegter Sicherheit doch genau die gleiche Situation.
In beiden Fällen ist das Ticket SICHER
Sicher im Fall dass der Vermittler Insolvenz anmeldet.
Wenn die Airline Insolvenz ist, ist das Ticket trotzdem Weg (Trotz Ticketnummer etc.)
PS: Erfahrene Flieger buchen äussert selten über OTAs. Geh zu einem seriösen Reisebüro oder buch bei der Airline direkt - beider kann dir sehr viel Ärger ersparen!
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PS: Erfahrene Flieger buchen äussert selten über OTAs. Geh zu einem seriösen Reisebüro oder buch bei der Airline direkt - beider kann dir sehr viel Ärger ersparen!
Ja das ist schon klar, aber dieses Geschäftsmodell ließe sich mit Sicherheiten genau so praktizieren. Dann storniert der Kunde halt, aber sein Geld geht trotzdem an den OTA, da das nun mal die Bedingungen seiner Buchung waren.Die OTAs habe wesentlich unterschiedliche Stornobedingungen als die Hotels selbst, da sie auch andere Kundengruppen ansprechen.
Wenn man davon ausgeht (reine Schätzung) dass 5% der Zimmer storniert werden und es keinen Refund gibt - hingegen die OTAs das Zimmer weiterverkaufen oder gar stornieren können ist dies doch ein wesentlicher Zusatzgewinn!
Ja das ist schon klar, aber dieses Geschäftsmodell ließe sich mit Sicherheiten genau so praktizieren. Dann storniert der Kunde halt, aber sein Geld geht trotzdem an den OTA, da das nun mal die Bedingungen seiner Buchung waren.
Achso?
Echt?
Für Leute die nur Strecken wie von A nach B und wieder zurück nach A kaufen und fliegen mag das ganz vielleicht zutreffen.
Ansoonsten:
OTA oder auf Flüge spezialisiertes Reisebüro welches Ahnung hat. Letzteres für komplexere Routings. Ansonsten immer OTA - weil es quasi immer (ja, es gibt Ausnahmen) billiger ist und b) es oft so ist dass einem da verkauft werden kann was man haben möchte.
Mir geht es so dass viele Dinge die man sich via Matrix, Google Flights oder kayak etc. zusammenbastelt von den Airlines selber noch nicht mal verkauft wird obwohl es ja geht. Denn: OTAs verkaufen dann solche Tickets problemlos - es geht also. Die IT der jeweiligen Airline will aber nicht. Schade und selbst schuld.
Ich habe nun 1500+ Flüge auf der Uhr und die Fälle bei denen ich direkt bei der Airline gelauft habe sind die absolute Ausnahme und zahlenmässig zu vernachlässigen. Ist einfach nicht attraktiv genug.
Achso: Ich bin privat Fliegender und nicht geschäftlich unterwegs. Umbuchung und so Späße muss ich nie. Was ich buche fliege ich auch. Wenn jemand zig mal und dann vielleicht auch noch am Abflugtag spontan öfters umbucht weil er so spontane Meetings hat oder flexibel ist wie ein Gummiband der soll gerne bei der Airline buchen - irgendwer muss die günstigen Tickets ja querfinanzieren!
Die meisten Vielflieger legen Wert auf ein minimum Level an Service - und den bekommst du bei den OTAs in der Regel nicht.
Wieso sollte der Anbieter hinterher rennen müssen? Solange er wie versprochen liefern kann, kippt das Geld ganz automatisch zu ihm rüber.Die Bedingungen sind aber nicht immer konform mit der Rechtslage!
Und es geht simple und einfach darum wer sich am Schluss darum kümmern muss: Wenn das OTA dem Geld „hinter her rennen“ muss ist dies mit Aufwand verbunden welchen es unattraktiv macht.
Muss der Kunde dem Geld hinter her rennen, ist dies wesentlich weniger Aufwand für ein OTA - mach mal die Erfahrung dann wirst du merken von was ich spreche!
Insolvenzbescheinigung dürfte in der Schweiz so nicht einfach sein. Aber in ein paar Tagen sollte der Konkurs der Amoma Sàrl im Schweizerischen Handelsamtsblatt und dem Handelsregister veröffentlicht sein. Die Veröffentlichung im Schweizierischen Handelsamtsblatt wird man unter www.shab.ch abrufen können. Einen Handelsregisterauszug mit dem Hinweis auf den Konkurs (Zusatz "in Liquidation") wird man dann gratis unter www.zefix.ch abrufen können. Sollte das alles nicht ausreichen, muss man warten, bis das Konkursamt Genf das weitere Vorgehen bekannt gegeben hat, bzw. dann eine Konkursbestätigung beim Konkursamt in Genf kostenpflichtig bestellen (https://www.ge.ch/faillites/demander-attestation-non-faillite)
Wichtig: Bis zum jetztigen Zeitpunkt liegt m.W. noch keine offizielle Publikation der Insolvenz (bzw. Konkurs wie es in der Schweiz heisst) vor. Dies ist aber normal und kann noch ein paar Tage dauren.
Wieso sollte der Anbieter hinterher rennen müssen? Solange er wie versprochen liefern kann, kippt das Geld ganz automatisch zu ihm rüber.
Falls das Geschäftsmodell hingegen tatsächlich darauf basieren sollte, dass Gelder unrechtmäßig einbehalten werden, sollte die Motivation für den Staat noch deutlich größer sein, dem Einhalt zu gebieten.
Weil nach der Gesetzeslage eigentlich nachgewiesen werden muss, dass durch die Stornierung einen Schaden entstand - ergo: Wird das Zimmer zum gleichen Preis oder höher weiter verkauft, darf eigentlich kein 100% Storno berechnet werden.
Nun hast du zwei Szenarien:
1) Der OTA hat schon das Geld: Der Kunde darf anfangen zu kommunizieren und versuchen über Chat Bots und dubiose Hotlines das Geld zurück zu bekommen - was denkst du wieviele hier aufgeben werden?
2) Das Geld ist noch gar nicht abgebucht und die Kunde sperrt einfach mal schnell seine Kreditkarte. Nun darf der OTA Anfang das Geld einzutreiben - was denkst du was das an Aufwand bedeuten würde...
Den Zusammenhang zu 2) verstehe ich nicht, da es ja um hinterlegte Sicherheiten geht. Dafür kommen natürlich keine Methoden in Frage, die der Kunde nach Belieben stornieren kann.
Und bei 1) verstehe ich wirklich nicht, wo da das staatliche Schutzinteresse sein soll. Natürlich ist Hinterziehung bei Vorauszahlungen ein mögliches Geschäftsmodell, aber es geht ja bei einem auf Sicherheiten statt Vorauszahlungen basierenden Modell gerade darum, solche Optionen zu unterdrücken.