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Hm, jetzt verstehe ich echt nur noch Bahnhof. Ja, ich gehöre zu den Helden, die mit ca. 200 Euro Einsatz über 100.000 IHG-Punkte eingesackt haben. Das hat IHG mir so angeboten, ich habe zwei Wochenenden in deren Hotels gebucht, bezahlt und verbracht und dafür die ausgelobten 102.000 Punkte und "normale" Zimmerpunkte kassiert. Dass ich noch ca. 25.000 Punkte mehr kassiert habe, liegt an den hier überreichlich angebotenen Promo-Codes, über deren Posten wir uns alle sehr gefreut haben. Hätte ich deshalb Probleme mit IHG bekommen, wäre es meine Sache gewesen, aber das ursprüngliche Angebot, über 100.000 Punkte mit relativ wenig "Einsatz" zu erzielen, wurde von IHG für mich persönlich bereitgestellt. Sollte ich mich jetzt etwa dafür schämen, deren Angebot genutzt zu haben? Und wer sagt eigentlich, dass das für IHG ein Minusgeschäft war? Erst mal habe ich ja Geld dort gelassen und Übernachtungen gebucht, die ich sonst nicht oder jedenfalls nicht bei IHG gebucht hätte, und das scheint mir für IHG grundsätzlich kein schlechtes Geschäft gewesen zu sein.
Die Frage ist doch, wo "normales" Maximieren aufhört und wo der Betrug anfängt. Macht jemand falsche Angaben zu seiner Identität usw. und fliegt das auf, habe ich kein Mitleid. Nutzt jemand die von den Hotelketten, Airlines usw. angebotenen Möglichkeiten auf legale Weise, dann hat er auch Anspruch darauf, dass man ihm die versprochenen Punkte, Freinächte usw. gewährt. Ich würde ja auch beispielsweise niemanden beschimpfen, der Supermärkte aufsucht und nur die Waren aus der Werbung kauft, obwohl Sinn und Zweck der Werbung sicher war, dass der so angelockte Kunde im Supermarkt gleich seinen Monatseinkauf erledigt.
Wie es jetzt bei Alexander war, weiß niemand von uns. Allerdings fällt schon auf, dass der Thread auch zu einem guten Teil aus Selbstanschuldigungen besteht. Irgendwie fällt mir da der Spruch mit den getroffenen Hunden und dem Bellen ein.
