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Wegen des Hochwassers: Die Bahn spart sich Sparpreise - Unternehmen - FAZ
Ich glaube, dass die Bahn-Manager sich jetzt nur nicht "trauen", das tiefer liegende Problem "marode Infrastruktur" anzugehen - und an den Bund als Eigentümer heranzutreten: 22.09. Wahlen..

Ebenso ein Politikum sind die Züge und Ausbesserungswerke; neulich war in der FAS ein langer Artikel über Siemens und dessen Großkunde in Großbritannien, dort erhielt Siemens nach Ausschreibung den Zuschlag für nicht "nur" die Lieferung von Zügen, sondern vor allem verpflichteten sie sich vertraglich zur Jahrzehnte-langen Wartung und Zahlung horrender Summen bei Nichteinhaltung der Vertragsgarantien. Sprich: fast alle Ausbesserungswerke gehören dort Siemens (!)..
Die Bahn könnte demnach schon längst ebenfalls so ausschreiben - und müsste in der Folge Personal "auslagern" an Siemens & Co.
Wie ist das eigentlich in der CH bzw. Österreich
Dies soll kein "Bahn-Bashing-Thread" werden, sondern eher so nach dem Motto:
Was kommt auf uns alle - zwangsläufig - in den nächsten Jahren so zu?
Ich fange mal an:
allgemeine Straßenverkehrs-Maut (per Vignette oder wie auch immer), also auch für *alle* Pkw und z.B. (derzeit bewusst davon freigestellte) Fernbusse, evtl. im Gegenzug Abschaffung der Kfz-Steuer;
Beteiligung privater - strategischer - Investoren an der Infrastrukturportal - DB Netze Infrastrukturportal und
mit den Einnahmen daraus Investition in Infrastruktur aller Art (Straßen, Schienen etc.)
Deutsche Bahn: Aufs Gleis - Politik - FAZFAZ vom 21.08.2013 meinte:..
Noch hat die Bahn keinen endgültigen Überblick über die Flutschäden. Die Untersuchungen an der Schnellstrecke von und nach Berlin nach dem Bruch eines Elbdeichs in Sachsen-Anhalt sind noch nicht beendet. Erst im September will die Bahn bekanntgeben, wann die Trasse wieder freigegeben wird - voraussichtlich nicht vor Dezember. Für die Schäden am Fahrweg, die Infrastrukturvorstand Volker Kefer Ende Juli auf rund eine halbe Milliarde Euro schätzte, kommt der Bund mit Mitteln aus dem neuen Hilfsfonds auf.
Die Einbußen wegen der Zugausfälle und -umwege muss die Bahn jedoch allein verdauen. ..
..
Die Kunden müssen deshalb oft mehr zahlen, denn die Bahn hat die Ticket-Kontingente zu Sparpreisen bis zum Jahresende spürbar verringert - beispielsweise für Verbindungen vom Rheinland aus. Die Sparrabatte, die den Reisenden an einen bestimmten Zug binden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Bahn verkauft rund 40 Prozent ihrer Tickets zu Sparpreisen.
Ich glaube, dass die Bahn-Manager sich jetzt nur nicht "trauen", das tiefer liegende Problem "marode Infrastruktur" anzugehen - und an den Bund als Eigentümer heranzutreten: 22.09. Wahlen..
Ebenso ein Politikum sind die Züge und Ausbesserungswerke; neulich war in der FAS ein langer Artikel über Siemens und dessen Großkunde in Großbritannien, dort erhielt Siemens nach Ausschreibung den Zuschlag für nicht "nur" die Lieferung von Zügen, sondern vor allem verpflichteten sie sich vertraglich zur Jahrzehnte-langen Wartung und Zahlung horrender Summen bei Nichteinhaltung der Vertragsgarantien. Sprich: fast alle Ausbesserungswerke gehören dort Siemens (!)..
Die Bahn könnte demnach schon längst ebenfalls so ausschreiben - und müsste in der Folge Personal "auslagern" an Siemens & Co.
Wie ist das eigentlich in der CH bzw. Österreich
Dies soll kein "Bahn-Bashing-Thread" werden, sondern eher so nach dem Motto:
Was kommt auf uns alle - zwangsläufig - in den nächsten Jahren so zu?
Ich fange mal an:
allgemeine Straßenverkehrs-Maut (per Vignette oder wie auch immer), also auch für *alle* Pkw und z.B. (derzeit bewusst davon freigestellte) Fernbusse, evtl. im Gegenzug Abschaffung der Kfz-Steuer;
Beteiligung privater - strategischer - Investoren an der Infrastrukturportal - DB Netze Infrastrukturportal und
mit den Einnahmen daraus Investition in Infrastruktur aller Art (Straßen, Schienen etc.)
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