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Ist dir nicht wirklich gelungen, auch wenn du das von dir denkst.Da muss man sich echt anstrengen sachlich zu bleiben...
Ist dir nicht wirklich gelungen, auch wenn du das von dir denkst.Da muss man sich echt anstrengen sachlich zu bleiben...
Bei Tankstellen wird dann bestimmt an der Zapfsäule bereits darauf hingewiesen, dass nur Bargeld akzeptiert wird.Für mich ist die Resilienz des Bargelds ein Hauptgrund dafür, dass es weiter bestehen bleiben muss. Dazu muss man nicht einmal Horrorszenarien von längeren oder häufigen Stromausfällen (siehe Ukraine) heranziehen.
Ich habe den Terminalausfall aus 2022 noch in guter Erinnerung (abgelaufenes Zertifikat bei verbreiteten Terminaltyp).
Bei den betroffenen Händlern ging da etwa eine Woche ohne Bargeld gar nix. Was in der Drogerie lästig war, fand ich dann an einer Tankstelle nicht mehr ganz so lustig.
Ich war mehrmals in der Ukraine und habe u.a. bei Luftalarm im Kerzenschein der stromlosen Hotelbar mit Karte gezahlt.Für mich ist die Resilienz des Bargelds ein Hauptgrund dafür, dass es weiter bestehen bleiben muss.
Dazu muss man nicht einmal Horrorszenarien von längeren oder häufigen Stromausfällen (siehe Ukraine) heranziehen.
Ebenfalls. Ukraine. Kerzenschein. Stromausfall. Pizzaofen und Kaffeemaschine aus.Ich war mehrmals in der Ukraine und habe u.a. bei Luftalarm im Kerzenschein der stromlosen Hotelbar mit Karte gezahlt.
Bars und Restaurants haben ansonsten in der Regel schon lange Generatoren dort.
Also nein, selbst in der Ukraine ist das "Argument" mit dem Strooohmausfall hinfällig.
Das hatte ich hier auch mal in einer Pizzeria. Der Wirt hatte ein Lesegerät mit SIM Karte (das er auch für seinen Lieferservice nutzt) und die Mobilfunkantennen funktionieren anscheinend eine Zeitlang mit Akku.Kein Strom aber Netz. Aha.
Gibt's das auch? Ist nicht bei allen so.Das hatte ich hier auch mal in einer Pizzeria. Der Wirt hatte ein Lesegerät mit SIM Karte (das er auch für seinen Lieferservice nutzt) und die Mobilfunkantennen funktionieren anscheinend eine Zeitlang mit Akku.
Kein Strom aber Netz. Aha.
Die moderne Lesegeräte haben ein Speicher > 24h (weiß nicht genau wie lange) und senden dann bei der nächsten Netzverbindung (was heißt, ob die Kartenzahlung durchgeht erfahrt man auch erst dann, dafür bei Bargeld Falschgeld). Ist unumgänglich, da im Fastservice ja mittlerweile fast der gesamte Umsatz über Self-Ordering-Kioske geht (und ja, die sind ein erheblicher Beitrag zur Umsatzsteigerung).Das hatte ich hier auch mal in einer Pizzeria. Der Wirt hatte ein Lesegerät mit SIM Karte (das er auch für seinen Lieferservice nutzt) und die Mobilfunkantennen funktionieren anscheinend eine Zeitlang mit Akku.
Engelbert & Strauss: entweder noch am selben Tag oder 1-2 Tage später standen da SumUps an den Kassen.Bei Tankstellen wird dann bestimmt an der Zapfsäule bereits darauf hingewiesen, dass nur Bargeld akzeptiert wird.
Hier hatten damals ein paar Händler plötzlich kleine SumUp Geräte, denn die haben gemerkt, dass ihnen Umsatz verloren ging und sie wollten ihre Kunden nicht verärgern. Es gab aber auch die Dienstleisungswüste Deutschland, in der sich der Kunde gefälligst Bargeld besorgen soll.
So einfach ist es nicht.Die moderne Lesegeräte haben ein Speicher > 24h (weiß nicht genau wie lange) und senden dann bei der nächsten Netzverbindung (was heißt, ob die Kartenzahlung durchgeht erfahrt man auch erst dann, dafür bei Bargeld Falschgeld). Ist unumgänglich, da im Fastservice ja mittlerweile fast der gesamte Umsatz über Self-Ordering-Kioske geht (und ja, die sind ein erheblicher Beitrag zur Umsatzsteigerung).
Viele der Retail Terminals kannst du dir, auch beim Sparkassen Händlerservice und Co, so bestellen.Gibt's das auch? Ist nicht bei allen so.
das hängt wohl von vielen Faktoren abAb wann ist man bei dir eigentlich kein Start-Up mehr, wenn 13 Jahre nicht reichen?
Dann war ich wohl in der Dienstleistungswüste unterwegs. Im dm gab es die handgeschriebenen Schilder „nur Bargeld“.Bei Tankstellen wird dann bestimmt an der Zapfsäule bereits darauf hingewiesen, dass nur Bargeld akzeptiert wird.
Hier hatten damals ein paar Händler plötzlich kleine SumUp Geräte, denn die haben gemerkt, dass ihnen Umsatz verloren ging und sie wollten ihre Kunden nicht verärgern. Es gab aber auch die Dienstleisungswüste Deutschland, in der sich der Kunde gefälligst Bargeld besorgen soll.
Gegen welches Gesetz sollte das verstossen? Solange das im Vorweg klar kommuniziert wurde.....
man verstößt gegen ein Gesetz!Solange man keine Behörde ist und das vorher kommuniziert wüsste ich nichts, wogegen man verstößt.
Gegen welches? Wer schlägt hier vor dass Edes Bierstube Banknoten drucken soll?Gesetz über die Deutsche Bundesbank
§ 14 Notenausgabe
(1) Die Deutsche Bundesbank hat unbeschadet des Artikels 128 Absatz 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union das ausschließliche Recht, Banknoten im Geltungsbereich dieses Gesetzes auszugeben. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Die Deutsche Bundesbank hat die Stückelung und die Unterscheidungsmerkmale der von ihr ausgegebenen Noten öffentlich bekanntzumachen.
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man verstößt gegen ein Gesetz!
Und gegen welches? Das zitierte kann es schonmal nicht sein, da steht davon nichts drin.Gesetz über die Deutsche Bundesbank
§ 14 Notenausgabe
(1) Die Deutsche Bundesbank hat unbeschadet des Artikels 128 Absatz 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union das ausschließliche Recht, Banknoten im Geltungsbereich dieses Gesetzes auszugeben. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Die Deutsche Bundesbank hat die Stückelung und die Unterscheidungsmerkmale der von ihr ausgegebenen Noten öffentlich bekanntzumachen.
man verstößt gegen ein Gesetz!
Sofern sich die Parteien nicht auf andere Zahlungsmittel geeinigt haben, ist der Empfänger einer Zahlungsverpflichtung nicht befugt, eine Zahlung mit Euro-Banknoten und -Münzen abzulehnen.
Es ist also keineswegs ausgeschlossen Bargeld abzulehnen. Man sollte aber einen Grund dafür haben und es vereinbaren. Dürfte für einen großen Supermarkt schwierig zu begründen sein, für einen kleinen Imbiss viel einfacher.Die Annahme von Euro-Banknoten und -Münzen als Zahlungsmittel bei Einzelhandelstransaktionen sollte die Regel sein. Eine Ausnahme davon ist nur aus Gründen im Zusammenhang mit dem Grundsatz von Treu und Glauben möglich (z.B. wenn der Einzelhändler über kein Wechselgeld verfügt).
IANAL, aber ich sehe nicht, wo ich hier verpflichtet werde, Euroscheine und -Münzen anzunehmen? Da steht nur, ich darf keine ausgeben...Gesetz über die Deutsche Bundesbank
§ 14 Notenausgabe
(1) Die Deutsche Bundesbank hat unbeschadet des Artikels 128 Absatz 1 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union das ausschließliche Recht, Banknoten im Geltungsbereich dieses Gesetzes auszugeben. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Die Deutsche Bundesbank hat die Stückelung und die Unterscheidungsmerkmale der von ihr ausgegebenen Noten öffentlich bekanntzumachen.
???Kerle...Kontoführungsgebühr
???Insbesondere bei Card Present Transaktionen bist du nicht anonym.
Über einen gewissen Zeitraum hinweg lassen sich in einem gewissen Rahmen die Bezahlungsdaten beim selben Merchant wiederverwenden.
(Ist die Frage gegen was genau du hier optimieren möchtest)
freies-geld.de
. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche ZahlungsmittelIANAL, aber ich sehe nicht, wo ich hier verpflichtet werde, Euroscheine und -Münzen anzunehmen? Da steht nur, ich darf keine ausgeben...
Da steht doch eindeutig:Und gegen welches? Das zitierte kann es schonmal nicht sein, da steht davon nichts drin.
2010 hat die EU dazu schon was festgestellt
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32010H0191
Es ist also keineswegs ausgeschlossen Bargeld abzulehnen. Man sollte aber einen Grund dafür haben und es vereinbaren. Dürfte für einen großen Supermarkt schwierig zu begründen sein, für einen kleinen Imbiss viel einfacher.
Und das sagt am Ende nix anderes, als dass von dir ausgegebene Tiusz-Dukaten eben kein gesetztliches Zahlungsmittel sind. (Oder z.B. Regionalwährungen). Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel
Die Aushandlung funktioniert doch auch nicht anders, als beim Preis der Ware. Du gehst zu Geschäft, der Händler sagt "keine Barzahlung möglich" oder eben "kostet 3,45 €" oder beides. Und du gehst das Geschäft ein oder eben auch nicht und gehst wieder. Natürlich kannst du auch einen Gegenvorschlag machen wie "Kartenzahlung und nur 2,50 €", nur wird das Aushandlungsergebnis dann wohl fast immer sein, dass du nichts bekommst.Sofern sich die Parteien nicht auf andere Zahlungsmittel geeinigt haben, ist der Empfänger einer Zahlungsverpflichtung nicht befugt, eine Zahlung mit Euro-Banknoten und -Münzen abzulehnen.
einseitige Ablehnung lese Ich nicht daraus
In dem Moment, in dem du dem Händler ein Angebot machst ("ich würde gerne zwei Brötchen kaufen") habt ihr euch auf ein Zahlungsmittel geeinigt. Nämlich eben auf "Cash only" oder "Kartenzahlung only" oder "nur Diners"Sofern sich die Parteien nicht auf andere Zahlungsmittel geeinigt haben
Bedeutet aber nicht dass man es annehmen muss, wenn man vorher darauf hinweist.. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel