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Bekomme keine Karte, hat wer einen Tipp? Welche Karte passt?

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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
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Update: gerade ist eine MasterCard Business in meiner Postbank App aufgetaucht. Ich habe zwar viele werden nach Antrag noch keinerlei Unterlagen, aber es scheint geklappt zu haben. Limit ist mit 20.000€ auch erfreulich hoch.

Erfüllt zwar jetzt keine meiner ursprünglichen wünsche in Bezug auf kostenfrei, ohne Auslandseinsatz usw, aber immerhin stehe ich offenbar quasi punktgenau zum Stichtag der Amazon LBB Visa, die, so wie ich das verstanden habe, am 15.11. ihr Lebenslicht erlöschen lässt wohl mit einem Ersatz da.

Norwegian Bank hat bislang keine Antwort auf meine Datenschutz-Anfrage geben, die Frist zum 10.11. ist verstrichen. Man ist somit deutlich im Rechtsverstoß. Barclays hat sich hingegen ausführlich erklärt und auch korrekt auf die Datenschutzauskunft reagiert.

Vielen Dank für euren Input.
Du wolltest die ganze Zeit eine Mastercard Business? Die führen Barclays, Hanseatic und Bank Norwegian nicht. Bedenke: Eine Business Karte darfst du i. d. R. nicht für private Ausgaben einsetzen (wäre auch unfair den Händlern gegenüber - die müssen für Business [teils deutlich] höhere Gebühren zahlen).
Ob du dir mit der Postbank einen Gefallen getan hast, darf bezweifelt werden. Teure Karte, hohe Zusatzgebühren - aber eben eine KK der Hausbank. Nur ob die Postbank im Moment da wirklich taugt? Ich bezweifle, dass der Kundenservice da im Moment gut erreichbar ist.
 

aadw

Erfahrenes Mitglied
03.11.2023
611
333
Interessante Beiträge hier, habe gut über eine Stunde gebraucht, um den Thread zu lesen. Ich finde gut, dass du dich nicht hast unterkriegen lassen und mit der Antwort von Barclays und der notwendigen Karte deiner Hausbank einen kleinen Erfolg erzielt hast. Ich wünsche dir alles Gute!
 
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DReffects

Reguläres Mitglied
21.12.2010
53
35
Du wolltest die ganze Zeit eine Mastercard Business
Nein, überhaupt nicht. Ging halt jetzt nicht anders.
Interessante Beiträge hier, habe gut über eine Stunde gebraucht, um den Thread zu lesen. Ich finde gut, dass du dich nicht hast unterkriegen lassen und mit der Antwort von Barclays und der notwendigen Karte deiner Hausbank einen kleinen Erfolg erzielt hast. Ich wünsche dir alles Gute!
Danke ❤️
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Nein, überhaupt nicht. Ging halt jetzt nicht anders.
Achso. Trotzdem wäre ich vorsichtig, die Karte für private Umsätze einzusetzen. Das ist eigtl. verboten.
Eine private Karte (z. B. Barclays) hättest du hingegen nicht für geschäftliche Umsätze einsetzen dürfen (iirc).
Ich hoffe, dass die Lösung der Postbank für dich trotzdem irgendwie zufriedenstellend ist.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.397
6.569
Norwegian Bank hat bislang keine Antwort auf meine Datenschutz-Anfrage geben, die Frist zum 10.11. ist verstrichen. Man ist somit deutlich im Rechtsverstoß.
Dummerweise liegt die Zuständigkeit bei den Datenschutzbeauftragten in Norwegen oder ggfs. sogar Schweden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Eine private Karte (z. B. Barclays) hättest du hingegen nicht für geschäftliche Umsätze einsetzen dürfen (iirc).
So allgemein dürfte das nicht gelten. Ist es ein Problem, wenn z.B. ein angestellter Geschäftsreisender mit seiner privaten KK Hotels u.ä. bezahlt und dies über eine Reisekostenabrechnung vom Arbeitgeber erstattet bekommt? Das dürfte bei vielen Angestellten Usus sein.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.894
Achso. Trotzdem wäre ich vorsichtig, die Karte für private Umsätze einzusetzen. Das ist eigtl. verboten.
Eine private Karte (z. B. Barclays) hättest du hingegen nicht für geschäftliche Umsätze einsetzen dürfen (iirc).
Ich hoffe, dass die Lösung der Postbank für dich trotzdem irgendwie zufriedenstellend ist.
Wie unterscheidest du den private Ausgaben von Businessausgaben? Gerade bei jemanden der Selbstständig ist? Als ich noch Solo Sebstständig war hatte ich eigentlich so gut wie gar keine privaten Ausgaben (Ausser Miete und so).
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
So allgemein dürfte das nicht gelten. Ist es ein Problem, wenn z.B. ein angestellter Geschäftsreisender mit seiner privaten KK Hotels u.ä. bezahlt und dies über eine Reisekostenabrechnung vom Arbeitgeber erstattet bekommt? Das dürfte bei vielen Angestellten Usus sein.
Gut, ab und zu die Karte für Business einsetzen ist ja ok. Aber wenn man die Karte primär für Business-Umsätze einsetzt, dürfte das auf Dauer bei den Kreditkartenanbietern auffallen.
Wie unterscheidest du den private Ausgaben von Businessausgaben? Gerade bei jemanden der Selbstständig ist? Als ich noch Solo Sebstständig war hatte ich eigentlich so gut wie gar keine privaten Ausgaben (Ausser Miete und so).
Private Ausgaben = Persönliche Ausgaben, wie Miete, Strom, Wasser, Lebensmittel oder Internet
Geschäftliche Ausgaben = Ausgaben, die mehr oder weniger eindeutig auf eine geschäftliche Ausgabe hindeuten (z. B. neuer Vertrag für die Webseite)
 

DReffects

Reguläres Mitglied
21.12.2010
53
35
Private Ausgaben = Persönliche Ausgaben, wie Miete, Strom, Wasser, Lebensmittel oder Internet
Geschäftliche Ausgaben = Ausgaben, die mehr oder weniger eindeutig auf eine geschäftliche Ausgabe hindeuten (z. B. neuer Vertrag für die Webseite)
Nun das ist vollkommen realitätsfern. Es mag Selbstständige geben, die Wohneigentum besitzen. Dieses Wohneigentum ist dann z.B. zu 54,33% der Firma zugeordnet, weil sich auf zwei der drei Etagen das Unternehmen befindet. Dementsprechend sind ALLE ausgaben für das Wohneigentum - eben auch der (vermeintlich) private Strom, Gas, GEZ Gebühren(ja, auch die) zu 54,33% Ausgaben für den Gewerbebetrieb. Dieser prozentuale Anteil wird durch das Finanzamt festgelegt.
Eindeutig ist da rein gar nichts, außer vielleicht der Besuch bei McDonalds. Und selbst der nicht, weil man ggfs. zum Jahresende den Bewirtungsbeleg mit in die Buchhaltung tut, da ein Geschäftskollege dabei war. Oder auch die Rechnung von EDEKA für Kaffe, Wasser und Bier für die Bewirtung von Besuchern.
Letztendlich lässt sich auf Basis der Zahlung oder des Zahlungsempfängers exakt zu 0,0% auf die tatsächliche Verwendung schließen. Selbst die Urlaubsreise kann teilweise als Ausgabe im Gewerbe landen, wenn man dort z.B. dem Hotelier über den Weg läuft und neue Computer verkauft. Oder umfangreiches Videomaterial von Strand und Wellen erstellt und dies dann etwas später für eine Kundenproduktion weiterverkaufen kann.

Das mal aus Perspektive eines Selbstständigen ;-)
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Nun das ist vollkommen realitätsfern. Es mag Selbstständige geben, die Wohneigentum besitzen. Dieses Wohneigentum ist dann z.B. zu 54,33% der Firma zugeordnet, weil sich auf zwei der drei Etagen das Unternehmen befindet. Dementsprechend sind ALLE ausgaben für das Wohneigentum - eben auch der (vermeintlich) private Strom, Gas, GEZ Gebühren(ja, auch die) zu 54,33% Ausgaben für den Gewerbebetrieb. Dieser prozentuale Anteil wird durch das Finanzamt festgelegt.
Eindeutig ist da rein gar nichts, außer vielleicht der Besuch bei McDonalds. Und selbst der nicht, weil man ggfs. zum Jahresende den Bewirtungsbeleg mit in die Buchhaltung tut, da ein Geschäftskollege dabei war. Oder auch die Rechnung von EDEKA für Kaffe, Wasser und Bier für die Bewirtung von Besuchern.
Letztendlich lässt sich auf Basis der Zahlung oder des Zahlungsempfängers exakt zu 0,0% auf die tatsächliche Verwendung schließen.

Das mal aus Perspektive eines Selbstständigen ;-)
Ok, dann bin ich hier wieder schlauer. Nur ob du dem Händlern die deutlich höheren Business-Gebühren aufhalsen willst, ist eine andere Sache. Gerade bei kleineren Geschäften sind die Aufschläge für Business sehr hoch (da nicht gedeckelt) - diese haben i. d. R. keine großen Rabatte mit den Acquirern.

Wie gesagt: Werde glücklich mit der Kreditkarte der Postbank. Für evtl. kommende Abhebungen oder Zahlungen in Fremdwährungen würde ich mir aber definitiv noch eine andere Karte holen, die nicht so hohe Entgelte nimmt - sei es auch nur eine Advanzia mit 1.500 € Limit, die zu 3/4 der Zeit in der Schublade Staub sammelt. Eine Kreditkarte allein auf Reisen ist zudem keine Idee, man sollte immer zwei haben (zumindest eine VISA Debit/Mastercard Debit als Backup wäre nicht schlecht). Gerade bei der Postbank kann ich mir temporäre Ausfälle (leider) gut vorstellen.
 

TheSonic

Aktives Mitglied
05.02.2017
130
22
Eine Auslage durch einen Mitarbeiter ist auch nicht unüblich.
Kenne genug Firmen, die keine Kreditkarten an ihre Mitarbeiter ausgeben.
 
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DReffects

Reguläres Mitglied
21.12.2010
53
35
Nur ob du dem Händlern die deutlich höheren Business-Gebühren aufhalsen willst, ist eine andere Sache.
Ich finde das insofern spannend, dass, obwohl die Gebühren für den Karteninhaber bei derartigen Business-Karten ja schon höher sind, hier auch noch für den Zahlungsempfänger ebenfalls höhere Gebühren anfallen sollen. Was steckt da für eine Logik dahinter?
Hätte er wohl gemacht, wenn er eine bekommen hätte...
Hab ich gar nicht probiert, weil die Karte für mich Aufgrund des Limits und der fehlenden Möglichkeit sie im Guthaben zu führen mehr oder weniger wertlos ist. Klar, ich könnte bei McDonalds damit einkaufen, aber für den Großteil meiner Bestellungen - gerade im Ausland und online - ist das Limit deutlich zu gering.
 

KatBa

Erfahrenes Mitglied
13.08.2020
796
583
Hab ich gar nicht probiert, weil die Karte für mich Aufgrund des Limits und der fehlenden Möglichkeit sie im Guthaben zu führen mehr oder weniger wertlos ist. Klar, ich könnte bei McDonalds damit einkaufen, aber für den Großteil meiner Bestellungen - gerade im Ausland und online - ist das Limit deutlich zu gering.
Woher kennst Du das Dir gewährte Lilmit, wenn Du gar nicht gefragt/beantragt hast?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Hab ich gar nicht probiert, weil die Karte für mich Aufgrund des Limits und der fehlenden Möglichkeit sie im Guthaben zu führen mehr oder weniger wertlos ist. Klar, ich könnte bei McDonalds damit einkaufen, aber für den Großteil meiner Bestellungen - gerade im Ausland und online - ist das Limit deutlich zu gering.
Als Backup für einige Umsätze in Fremdwährung oder Abhebungen taugt sie allemal. Und kurzfristig duldet Advanzia wohl Guthaben.
Ich finde das insofern spannend, dass, obwohl die Gebühren für den Karteninhaber bei derartigen Business-Karten ja schon höher sind, hier auch noch für den Zahlungsempfänger ebenfalls höhere Gebühren anfallen sollen. Was steckt da für eine Logik dahinter?
Weiß ich nicht. Profitmaximierung liegt nahe. Hohe Gebühren vom Karteninhaber verlangen, und - weil die Gebühren für Business nicht vom EU-Deckel betroffen sind - auch nochmal mehr von den Händlern verlangen lässt wenig andere Schlüsse zu. Bei Business-Karten, bei denen ja traditionell mehr Umsatz entsteht, lohnt sich das mit dem Interchange evtl. dann doch ein bisschen.
 
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DReffects

Reguläres Mitglied
21.12.2010
53
35
Als Backup für einige Umsätze in Fremdwährung oder Abhebungen taugt sie allemal.
Abhebung und Paypal-Direktzahlungen werden sofort verzinst. Das macht die Karten neben der fehlenden Möglichkeit für Lastschrift bei den massiven Zinsen eigentlich nur für den Notfall beim Notfall tauglich ;-)
Woher kennst Du das Dir gewährte Lilmit, wenn Du gar nicht gefragt/beantragt hast?
Es gab doch hier im Thread die Info, dass man dort bei 500€ anfängt. Gleichzeitig wurde empfohlen von weiteren Anträgen vorerst abzusehen. Daher habe ich zuerst die Hausbank bemüht. Als alleinige Karte währe sie mir ohnehin unbrauchbar gewesen. Also "Schubladen-Karte" probiere ich es zum Jahreswechsel.
 

Mark Enschuh

Erfahrenes Mitglied
05.07.2023
278
335
Abhebung und Paypal-Direktzahlungen werden sofort verzinst. Das macht die Karten neben der fehlenden Möglichkeit für Lastschrift bei den massiven Zinsen eigentlich nur für den Notfall beim Notfall tauglich ;-)
Zinsen lassen sich auch durch sofortigen Ausgleich des Saldos auf ein paar Cent minimieren. Und es gibt auch Karten mit Lastschrift.
Es gab doch hier im Thread die Info, dass man dort bei 500€ anfängt.
Manche auch mit 200€ und andere mit 3000€.
 

KatBa

Erfahrenes Mitglied
13.08.2020
796
583
Abhebung und Paypal-Direktzahlungen werden sofort verzinst. Das macht die Karten neben der fehlenden Möglichkeit für Lastschrift bei den massiven Zinsen eigentlich nur für den Notfall beim Notfall tauglich ;-)

Es gab doch hier im Thread die Info, dass man dort bei 500€ anfängt. Gleichzeitig wurde empfohlen von weiteren Anträgen vorerst abzusehen. Daher habe ich zuerst die Hausbank bemüht. Als alleinige Karte währe sie mir ohnehin unbrauchbar gewesen. Also "Schubladen-Karte" probiere ich es zum Jahreswechsel.
Das stimmt so nicht. Ich hatte ein mehrfaches davon von Anfang an.mit 500 kann doch kein Mensch was anfangen.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.886
7.144
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Das stimmt so nicht. Ich hatte ein mehrfaches davon von Anfang an.mit 500 kann doch kein Mensch was anfangen.
Das stimmt, wer mit nur 500€ anfängt, ist aber froh überhaupt eine Kreditkarte bekommen zu haben. Man kann sich ja relativ schnell steigern. Dennoch ist es besser als gar nichts, wer nur 500€ bekommt, erhält bei Barclays und Co. vermutlich gar keine Karte. Das darf man auch nicht vergessen!
 
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