• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Bestes Girokonto

ANZEIGE

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.783
2.351
ANZEIGE
Oh, ein exhumierter Thread ;) .
Wie ich dem Erstposter von 2011 auch geantwortet hätte - wenn das Banking derzeit einigermaßen läuft, würde ich dabei bleiben. In dem Zusammenhang ist es mir unverständlich, warum überhaupt über eine Gebühr von 6 oder 11,88 Euro pro Jahr diskutiert wird, für etwas, was der Bank ja Herstellungs- und Portokosten verursacht hat.
Cool. Wieso zahle ich dann aber jährlich und nicht einmalig?

Ganz abgesehen davon:
Diese Herstellungs- und Portokosten fallen doch nur an, weil die Banken ihren Service in den Filialen so zurückgeschraubt haben, dass wir uns jetzt mit SB-Terminals herumschlagen. Wir sparen der Bank also Geld im Tagesgeschäft, wenn wir die Karte nutzen.
 
G

Grinch

Guest
Diese Herstellungs- und Portokosten fallen doch nur an, weil die Banken ihren Service in den Filialen so zurückgeschraubt haben, dass wir uns jetzt mit SB-Terminals herumschlagen. Wir sparen der Bank also Geld im Tagesgeschäft, wenn wir die Karte nutzen.
Du argumentierst auf der Ebene von Wirtschaftsministern. Warum sollte jemand eine Bank (oder sonst irgend ein Unternehmen) betreiben, wenn er keine Einnahmen damit erzielt?
Und wem soll er die Einnahmen am besten abverlangen? Doch wohl am wenigsten denen, die von ihm oder der Konkurrenz auch nicht viel erwarten, und mehr von denen, die seine Dienstleistungen vermehrt in Anspruch nehmen, etwa für Karten, weil sie ihrerseits größere Vorteile daraus ziehen. Der Dreh ist, von den finanzschwachen oder sparsameren Kundenschichten niedrige Preise zu verlangen (aber immer noch einen Beitrag zur Deckung der Kosten oder zum Gewinn) und die finanzkräftigeren daran zu hindern, ebenfalls nur die niedersten Preise zu bezahlen.
Deswegen gibt's im ÖPNV für Leute, die zu den Arbeitszeiten und an den Arbeitstagen fahren müssen, Monatskarten für 250 Euro im Monat, für diejenigen, die nicht vor 9 Uhr fahren, welche für 60-120 Euro und für Spaß- bzw. Besuchsfahrer ab 60 Jahren welche für 46,90 Euro hier, die aber an Arbeitstagen mo-fr nur im Dorf oder innerhalb der Kleinstadt gelten, an Wochenenden aber (Bsp. hier im Verbund) von der Südeifel bis in's Bergische Land.
 

Manaburner

Erfahrenes Mitglied
22.01.2020
1.047
733
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten :)

Bei der ING bin ich gerade noch skeptisch, weil sie immer von 700€ Gehaltseingang spricht, anstelle von Geldeingang. Mein Gehalt würde ich gerne weiterhin auf meinem Einzelkonto erhalten und davon einen Teil (über 700€) monatlich aufs Gemeinschaftskonto überweisen. Zählt das dann auch für die Gebührenbefreiung?
Stand heute müssen die 700€ von einem Konto außerhalb der ING kommen, wobei das kein Gehalt sein muss.
Was mich persönlich bei der ING etwas stört ist, dass jedes Konto diesen 700€ Eingang haben muss, d.h. wenn Du dort ein GK hättest sowie beide Teilnehmer je ein Einzelkonto, müsste auf jedem der genannten Konten das Geld eingehen, d.h. 3x 700€. Das machen andere besser.
Auch finde ich etwas seltsam, dass man ein GK nur eröffnen kann, wenn beide Teilnehmer unter derselben Adresse gemeldet sind.
 
  • Like
Reaktionen: Cuticula und zednatix

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.783
2.351
Du argumentierst auf der Ebene von Wirtschaftsministern. Warum sollte jemand eine Bank (oder sonst irgend ein Unternehmen) betreiben, wenn er keine Einnahmen damit erzielt?
Korrekt, dann ist es aber irrelevant, dass ich einmalig kosten erzeugt habe. Die Bank will Einnahmen erzielen. Und über diese Einnahmequelle wird diskutiert. Ganz unabhängig davon, ob ich nun einmalig oder fortwährend kosten erzeugt habe.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.888
7.144
Auch finde ich etwas seltsam, dass man ein GK nur eröffnen kann, wenn beide Teilnehmer unter derselben Adresse gemeldet sind.
Das stimmt. Alternativ kann man es natürlich auch anders lösen: eine Person eröffnet das Konto und verteilt dann eine Vollmacht inkl. Karten. Geht problemlos und solche Dinge wie mit der Adresse sind gelöst.
 
  • Like
Reaktionen: Manaburner

ali388388

Aktives Mitglied
07.11.2022
158
122
Stand heute müssen die 700€ von einem Konto außerhalb der ING kommen, wobei das kein Gehalt sein muss.
Was mich persönlich bei der ING etwas stört ist, dass jedes Konto diesen 700€ Eingang haben muss, d.h. wenn Du dort ein GK hättest sowie beide Teilnehmer je ein Einzelkonto, müsste auf jedem der genannten Konten das Geld eingehen, d.h. 3x 700€. Das machen andere besser.
Auch finde ich etwas seltsam, dass man ein GK nur eröffnen kann, wenn beide Teilnehmer unter derselben Adresse gemeldet sind.
Meine Frau zahlt von ihrem ING-Konto auf meines mindestens 700 €, und war bisher kostenfrei. Muss zumindest bei mir nicht von einem Konto außerhalb kommen.. aber kann sich ja alles ändern. Die Bedingungen sprechen von Gehaltskonto, gelebt wird es zumindest teilweise anders.
 
  • Like
Reaktionen: Manaburner
G

Grinch

Guest
Korrekt, dann ist es aber irrelevant, dass ich einmalig kosten erzeugt habe. Die Bank will Einnahmen erzielen. Und über diese Einnahmequelle wird diskutiert. Ganz unabhängig davon, ob ich nun einmalig oder fortwährend kosten erzeugt habe.
Ja, so meinte ich das.
Wobei, von meiner Seite als Kunde her betrachtet, macht es durchaus einen Unterschied, wenn ich eine Handlung als unverschämt betrachte. Aber die 99 Cents pro Monat von DKB für die Girokarte, ohne die ich mit meinem Satz an Equipment und Software nicht mein eigenes Geld handhaben kann, betrachte ich nicht als unverschämt. Ich kriege dafür etwas in die Hand, sie ist unsagbar praktisch und die ausgebende Bank hat eine millionenteure Infrastruktur aufgebaut, damit ich sie benutzen kann.
Meine Kalkulation ist, daß ich möglichst zehn Euro Stundenlohn erzielen möchte. Gehabtes Beispiel, wenn mein Gartenrechen abbricht, ein neuer zwanzig Euro kostet und ich ihn in weniger als zwei Stunden schweißen und wieder einstielen kann, dann tue ich das (hat höchstens eine Stunde gebraucht). Einmal im Monat über 99 Cents nachdenken? Nö. Die Entscheidung über mein künftiges Finanzleben von diesen 99 Cents abhängig machen, während man mit einer Fehlentscheidung zehntausende Euro Verlust machen oder viele, viele Stunden Zeitaufwand auf sich laden kann (habe ich bei Barclays erlebt - nie wieder eine Bank in ausländischem Besitz mit merkwürdigen Auffassungen über Kundenbehandlung für mich!) ?
 
  • Like
Reaktionen: TheDude666

Audiolet

Erfahrenes Mitglied
16.01.2020
957
734
Bei der ING bin ich gerade noch skeptisch, weil sie immer von 700€ Gehaltseingang spricht, anstelle von Geldeingang.

Die Bedingungen sprechen von Gehaltskonto, gelebt wird es zumindest teilweise anders.

Dann solltet ihr nochmal genauer nachlesen.
Ja, sie bezeichnen es als Gehaltskonto. Und ja, sie erwähnen auf der Überblick-Seite als erstes mal einen Gehaltseingang von 700€. Und ja, sie führen exemplarisch neben 'Gehalt' mit 'Rente' und 'Pension' vielleicht vergleichbare Quellen für den Mittelzufluss auf.
Aber im Zusammenhang mit der Kontoführungsgebühr/-befreiung, und auch in den Konditionen, schreiben sie ganz allgemein nur noch von Geldeingang.

@ali388388: Wie das mit dem "teilweise" zu verstehen sein soll, verstehe ich nicht. Oder kennst du evtl. jemanden, der trotz min. 700€ Geldeingang die Kontoführungsgebühr zahlen muss(te)?
 
  • Like
Reaktionen: AJ44

ali388388

Aktives Mitglied
07.11.2022
158
122
Dann solltet ihr nochmal genauer nachlesen.
Ja, sie bezeichnen es als Gehaltskonto. Und ja, sie erwähnen auf der Überblick-Seite als erstes mal einen Gehaltseingang von 700€. Und ja, sie führen exemplarisch neben 'Gehalt' mit 'Rente' und 'Pension' vielleicht vergleichbare Quellen für den Mittelzufluss auf.
Aber im Zusammenhang mit der Kontoführungsgebühr/-befreiung, und auch in den Konditionen, schreiben sie ganz allgemein nur noch von Geldeingang.

@ali388388: Wie das mit dem "teilweise" zu verstehen sein soll, verstehe ich nicht. Oder kennst du evtl. jemanden, der trotz min. 700€ Geldeingang die Kontoführungsgebühr zahlen muss(te)?
Nein, ist bei mir so, aber weiß natürlicht nicht ob generell, nur bei Altkunden etc.
 

PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.904
1.524
Wow, graben hier wirklich Leute Threads aus, die älter als zehn Jahre sind. Erstaunlich!
 

Nebraska

Erfahrenes Mitglied
18.07.2020
642
485
Dann gibt's noch ein paar weitere Konten, die bedingungslos kostenfrei sind:

Santander
Skatbank
Meine Bank / Raiffeisenbank im Hochtaunus
C24

Sowie ein paar Sparkassen, die bei Geldeingang kostenlos sind:
1822direkt
Spk-Reichenau kann ich als Gemeinschaftskonto empfehlen.
 
  • Like
Reaktionen: zednatix

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.405
6.573
Vielleicht sollte der Fragesteller noch mitteilen, welche Karten er denn zum Konto möchte (falls überhaupt welche).
Außerdem wäre gut zu wissen, ob ihm SEPA Instant wichtig ist.
Santander hat wohl ein hartes Überweisungslimit von 5000 € im Onlinebanking; das ist nicht für jeden akzeptabel.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.320
11.129
der Ewigkeit
Z. B. die Sparda-Bank Hessen
Konto kostenlos auch ohne Geldeingang
Gemeinschaftskonto möglich, für beide gibt es eine Bankkarte mit Girocard und Maestro kostenlos.
...was die Hessen auch noch im positiven Sinne durchgezogen hatten war der Fakt,
dass sie zu keinem Zeitpunkt Verwahrentgelte/Negativzinsen berechnet haben, egal welche Summe auf dem Giro (zwischen)geparkt wurde.
 
  • Like
Reaktionen: zednatix
10.02.2012
4.763
2.597
klasse. Jetzt noch ein 'gutes' KwK, und es wird interessant...

Ist da auch Echtzeitueberweisung includiert? Raiba Hochtaunus hat das ja :)

Edit: schade
 
Zuletzt bearbeitet:
10.02.2012
4.763
2.597
Skatbank ist wegen derer "Muttergesellschaft" (VB Eisenberg) raus, mit denen hatte ich selber schonmal sehr schlechte Erfahrungen machen muessen... Lange her, bin aber nachtragend :)
 
10.02.2012
4.763
2.597
das stimmt, deren Ungleichbehandlung (Gebuehren) juristischer Personen (GmbH vs. UG) war (ist?) aber gleich...
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Ich weiß gar nicht, was es hier für ein "Gemecker" am Girokotno der Skatbank für Privatkunden bzw. Vereine gibt.

Das Konto für Privatkunden ist mit 5 Euro im Jahr bei monatlich 50 beleglosen Buchungsposten auf jeden Fall
immer noch in der Spitzegruppe im Genosektor. Auch wenn der Kundenservice zugegebenermaßen nicht so
gut wie bei der PSD Bank Nürnberg oder der Raifba im Hochtaunus ist.
Ich z.B. bin damals nur weg, weil mich die "Dispo - Automatik" gestört hat und man dort keine Geschäftsanteile
erwerben kann. Aber gerade im Hinblcik auf die immer noch unbeschränkte Abhebung an Genoautomaten, dem
gesamten Kosten und dem Dispozins denke ich z,B, ernsthaft über eine Rückkehr nach.

Die Konten für Vereine und Unternehmen sind denke ich auch wettbewerbsfähig. Ich weiß, da meine Mutter
jahrzehntelang Schatzmeisterin verschiedener Vereine war, wie kräftig gerade auch Sparkassen und VR Banken
bei Vereinen "zulangen"!:rolleyes:
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.892
1.564
ANZEIGE
Auch wenn der Kundenservice zugegebenermaßen nicht so gut wie bei der PSD Bank Nürnberg oder der Raifba im Hochtaunus ist.
Die Skatbank ist teurer als Hochtaunus und hat - laut deiner Aussage - einen schlechteren Kundenservice. Dennoch willst du dahin zurück, statt zu Hochtaunus. Warum?
 
  • Like
Reaktionen: SeltenFliegerHH