Besuch im Cockpit

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panzi

Erfahrenes Mitglied
02.05.2010
1.036
90
LOWW
Da ich Fluglotse bin und durch diesen Beruf den einen oder anderen Piloten kenne, war ich schon oft während des Flugs im cockpit und bin auch schon ein paarmal komplette rotations mitgeflogen.
Früher praktisch auf jedem Urlaubsflug (bei ausländischen airlines nicht immer möglich, bei der "homeline" de facto immer) und 1-2x pro Jahr eine rotation.
Jetzt mit den Kindern eher weniger.
Mittlerweile find ich es schon langweilig und beneide keinen Piloten um seinen job.
Ganze Zeit nur sitzen, das ganze in Uniforum....checklisten lesen.....starten....langweilen.....landen.....und wieder von vorn.

Mein job ist zwar auch mehr oder weniger fließband, aber irgendwie "besser"
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
960
732
Da ich Fluglotse bin und durch diesen Beruf den einen oder anderen Piloten kenne, war ich schon oft während des Flugs im cockpit und bin auch schon ein paarmal komplette rotations mitgeflogen.
Früher praktisch auf jedem Urlaubsflug (bei ausländischen airlines nicht immer möglich, bei der "homeline" de facto immer) und 1-2x pro Jahr eine rotation.

Ist das denn erlaubt, also offiziell, von den Gesetzen und auch den Richtlinien der beteiligten Airlines her?
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.383
9.101
Seit 911 hat sich viel geändert...
Schon früher war "eigentlich" Verboten, dass jemand im Cockpit ist, der dort keine Aufgabe hat.
In der deutschen Gesetzgebung gab es aber die Ausnahme der "Erfahrungsflüge" für nichtfliegendes Personal (Fluglotsen, Mechaniker, Luftfahrtbehördenmitarbeiter etc.), die durften um wichtige Erkenntnisse für ihren Beruf im Sinne der Flugsicherheit zu gewinnen im Cockpit mitfliegen.

In diesem Sinn kann man sicher auch heute noch die ein oder andere Richtlinie so auslegen, dass es für Fluglotsen OK ist. Für andere sieht es sehr schlecht aus.
 
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Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
5.761
Seit 911 hat sich viel geändert...
Schon früher war "eigentlich" Verboten, dass jemand im Cockpit ist, der dort keine Aufgabe hat.
In der deutschen Gesetzgebung gab es aber die Ausnahme der "Erfahrungsflüge" für nichtfliegendes Personal (Fluglotsen, Mechaniker, Luftfahrtbehördenmitarbeiter etc.), die durften um wichtige Erkenntnisse für ihren Beruf im Sinne der Flugsicherheit zu gewinnen im Cockpit mitfliegen.

In diesem Sinn kann man sicher auch heute noch die ein oder andere Richtlinie so auslegen, dass es für Fluglotsen OK ist. Für andere sieht es sehr schlecht aus.
Seit 9/11 hat sich viel geändert und es ist schwieriger geworden bzw. mit mehr Beschränkungen versehen (z.B. bei Destination USA), für Personen mit einschlägigen Berufen geht das aber immer noch.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
960
732
Ich finde es indiskutabel, dass unbefugte / unbeteiligte Personen im Cockpit mitfliegen dürfen, selbst im Ausnahmefall nach Genehmigung. Die Person könnte eine Gefahr darstellen, zB. psychisch erkrankt sein, im entscheidenden Moment bei der Landung "ins Steuer greifen", um einen Absturz herbeizuführen (Stichwort Andreas Lubitz), oder eine terroristische Motivation haben.

Klar, dass könnte auf einen der Piloten ebenso zutreffen, doch man erhöht es durch eine weitere Person natürlich.

Ich weiß nicht ob der Kapitän das letzte Wort hat, ob die Person ins Cockpit darf, aber wenn dem so ist, und ich wäre Captain, würde ich es strikt und ausnahmslos ablehnen. Ich hätte einfach ein ungutes Gefühl, wenn hinter mir ein irgendein unbeteiligter Hansel sitzt.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.562
4.203
DTM
Ich finde es indiskutabel, dass unbefugte / unbeteiligte Personen im Cockpit mitfliegen dürfen, selbst im Ausnahmefall nach Genehmigung. Die Person könnte eine Gefahr darstellen, zB. psychisch erkrankt sein, im entscheidenden Moment bei der Landung "ins Steuer greifen", um einen Absturz herbeizuführen (Stichwort Andreas Lubitz), oder eine terroristische Motivation haben.

Klar, dass könnte auf einen der Piloten ebenso zutreffen, doch man erhöht es durch eine weitere Person natürlich.

Ich weiß nicht ob der Kapitän das letzte Wort hat, ob die Person ins Cockpit darf, aber wenn dem so ist, und ich wäre Captain, würde ich es strikt und ausnahmslos ablehnen. Ich hätte einfach ein ungutes Gefühl, wenn hinter mir ein irgendein unbeteiligter Hansel sitzt.
Für so etwas gibt es Company Policies (Richtlinien).
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pilot (oder jemand auf dem Jump Seat) erweiterten Suizid begehen möchte, ist Gott sei Dank sehr gering. Sprich: es ist sehr unwahrscheinlich
Das Luftfahrt Bundesamt hat vor ca. 2 oder 3 Jahren auch einen Mental Health-Fragebogen eingeführt, der vor jeder Flugtauglichkeitsuntersuchung auszufüllen ist.
Bei Lubitz geht man heute davon aus, dass er den kontrollierten Absturz nur durchgezogen hat, da er ganz alleine im Cockpit war. Ich möchte das Fass aber nicht erneut aufmachen. Dazu gibt es sicher bereits einen Thread.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
5.761
Ich finde es indiskutabel, dass unbefugte / unbeteiligte Personen im Cockpit mitfliegen dürfen, selbst im Ausnahmefall nach Genehmigung. Die Person könnte eine Gefahr darstellen, zB. psychisch erkrankt sein, im entscheidenden Moment bei der Landung "ins Steuer greifen", um einen Absturz herbeizuführen (Stichwort Andreas Lubitz), oder eine terroristische Motivation haben.

Klar, dass könnte auf einen der Piloten ebenso zutreffen, doch man erhöht es durch eine weitere Person natürlich.

Ich weiß nicht ob der Kapitän das letzte Wort hat, ob die Person ins Cockpit darf, aber wenn dem so ist, und ich wäre Captain, würde ich es strikt und ausnahmslos ablehnen. Ich hätte einfach ein ungutes Gefühl, wenn hinter mir ein irgendein unbeteiligter Hansel sitzt.
Das wäre sehr unklug vom Kapitän, denn er will ja auch, dass die Fluglotsen wissen, was im Cockpit so los ist.

Es gibt so viele Gefahren, aber keinen mir bekannten bestätigten Fall, in dem ein im Cockpit mitfliegender Fluglotse einen Absturz verursacht hat. Selbst als früher jedes Kind ins Cockpit geführt wurde, ist praktisch nie was passiert. Und du würdest gar nicht glauben wie viele Leute auch heute noch auf praktisch jedem (!) Flug ins Cockpit kommen, denn die Piloten wollen Kaffee, Essen etc. und öffnen dafür (wenige Wochen ausgebildeten) FAs ständig die Tür oder, Shop and Horror, gehen sogar zur Toilette.
 
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Volume

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01.06.2018
11.383
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Ich finde es indiskutabel, dass unbefugte / unbeteiligte Personen im Cockpit mitfliegen dürfen, selbst im Ausnahmefall nach Genehmigung.
Natürlich gibt es da ein abstraktes Restrisko.
Umgekehrt hast du aber auch eine abstrakte Erhöhung der Sicherheit, wenn bestimmte Personengruppen innerhalb der Luftfahrt mal einen Einblick in die Realität im Cockpit bekommen. Am Ende ist das eine Güterabwägung.

In einer Zeit, in der auch beim "Bodenpersonal" die Zahl der Leute mit fliegerischer Vorbildung immer weiter zurück geht, denke ich ist die Situation ziemlich eindeutig, und es überwiegt klar der Vorteil von Personal, dass weiss was es tatsächlich tut. Auch wenn es der modernen BWL widerspricht, bei der jeder jeden Job nach einer kurzen Schulung perfekt machen kann...

Ausserdem darf man nicht vergessen, dass 911 in den USA passiert ist, wo es schon immer strikt verboten war, das fremde im Cockpit mitfliegen, nicht in Deutschland wo das immer schon möglich war... Der Zusammenhang zwischen "Fremde dürfen ins Cockpit" und "Anschläge passieren" sagt also eindeutig: sie passieren da wo es verboten ist. OK, ein Datenpunkt macht noch kein Naturgesetz. Aber er widerlegt immerhin, dass strenge Zugangsbedingungen effektiv vor Anschlägen schützen.
 
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cas_de

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siehe:

 

Petz

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08.11.2009
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Noch letztens bei einem Carrier das Ballett von Company/Friends/Family ins Cockpit beobachtet.
Einer für den Start, einer für die Ladung, zwischendurch die Omi, dann wahrscheinlich Enkel,…
5 verschiedene Personen habe ich dabei gesehen; zwischendurch habe ich geschlafen.
 
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panzi

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02.05.2010
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LOWW
Ist das denn erlaubt, also offiziell, von den Gesetzen und auch den Richtlinien der beteiligten Airlines her?
ob das erlaubt ist, oder nicht, ist MIR schnurzegal.

wie schon jemand erwähnt hat, gibt es bei uns lotsen auch die offizielle möglichkeit eines "streckenerfahrungsfluges" -> dann ist wirklich alles offiziell und man ist "von anfang bis zum ende" (also chekin mit der crew, crewbriefing, crewbus,......) dabei. ganz interessant das mal gesehen zu haben, wahnsinnig spannend isses aber auch wieder nicht ;)
Geht bei uns wie gesagt aber auch so mit dem multipass-freepass.gif
 
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tripleseven777

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27.06.2016
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DTM
ob das erlaubt ist, oder nicht, ist MIR schnurzegal.

wie schon jemand erwähnt hat, gibt es bei uns lotsen auch die offizielle möglichkeit eines "streckenerfahrungsfluges" -> dann ist wirklich alles offiziell und man ist "von anfang bis zum ende" (also chekin mit der crew, crewbriefing, crewbus,......) dabei. ganz interessant das mal gesehen zu haben, wahnsinnig spannend isses aber auch wieder nicht ;)
Geht bei uns wie gesagt aber auch so mit dem Anhang anzeigen 224899
Nee, Pilot sein ist zum Einschlafen langweilig :D:sleep:
Ernsthaft: als Pilot findet man den Beruf des Fluglotsen teilweise auch super langweilig.
Ständig mit einer Tasse Kaffee auf dem Tisch oder in der Hand, im Bürostuhl sitzen und den Piloten Anweisungen geben bzw. Freigaben erteilen.
*gääääääääääääähn*
Entschuldigung, bitte nicht persönlich nehmen.
Manche fotografieren gerne Züge und werden daher Lokführer. Die haben daran ihre (große) Freude.
Andere interessieren sich für Luftfahrt und schaffen es manchmal auch bis ins Cockpit als Berufspilot.
Jeder hat da andere Interessen, denn alle sind verschieden. Das ist auch gut so.
Bei Piloten gilt übrigens der Grundsatz "Aviate - Navigate - Communicate" ;)
PS: Man sollte sich glücklich schätzen, wenn man Freude an der Arbeit hat und dafür auch noch sehr gut bezahlt wird. Da gibt's ganz andere Berufsfelder.
 
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panzi

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02.05.2010
1.036
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LOWW
Nee, Pilot sein ist zum Einschlafen langweilig :D:sleep:
Ernsthaft: als Pilot findet man den Beruf des Fluglotsen teilweise auch super langweilig.
Ständig mit einer Tasse Kaffee auf dem Tisch oder in der Hand, im Bürostuhl sitzen und den Piloten Anweisungen geben bzw. Freigaben erteilen.
*gääääääääääääähn*
Entschuldigung, bitte nicht persönlich nehmen.
Manche fotografieren gerne Züge und werden daher Lokführer. Die haben daran ihre (große) Freude.
Andere interessieren sich für Luftfahrt und schaffen es manchmal auch bis ins Cockpit als Berufspilot.
Jeder hat da andere Interessen, denn alle sind verschieden. Das ist auch gut so.
Bei Piloten gilt übrigens der Grundsatz "Aviate - Navigate - Communicate" ;)
PS: Man sollte sich glücklich schätzen, wenn man Freude an der Arbeit hat und dafür auch noch sehr gut bezahlt wird. Da gibt's ganz andere Berufsfelder.
Du bist Pilot? Schön, wenn du glücklich bist damit! Für mich wärs nix!

Und ja - die Lotsenhacke ist teilweise furchtbar langweilig - stimmt! Das schöne ist, dass man ständig 2,3,4,5.. andere daneben sitzen hat und bei uns meistens der Schmäh rennt. Auch müssen wir nicht ständig sitzen, weil wir höhenverstellbare Pulte haben ;) Für mich ist es der beste Beruf, den es gibt. Nebenbei ab und zu mal im cockpit mitfliegen, ist dann das Sahnehäubchen, auch wenn es - wie gesagt - für mich eher eintönig ist. Mir gehts bei den cockpitvisits eher um die Gespräche zu bestimmten Themen, die am Funk "zwischen den Zeilen brennen" wenn du verstehst!

Den Grundsatz aviate, navigate, communicate kenne ich klarerweise und das ist auch vollkommen richtig und gut so. Ich weiß aber nicht ganz genau, was du mir damit eigentlich sagen willst??
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.149
1.442
Noch letztens bei einem Carrier das Ballett von Company/Friends/Family ins Cockpit beobachtet.
Einer für den Start, einer für die Ladung, zwischendurch die Omi, dann wahrscheinlich Enkel,…
5 verschiedene Personen habe ich dabei gesehen; zwischendurch habe ich geschlafen.

Bei der LH vor kurzem ebenso. Da gingen 3-4 Teenager über den langen Flug verteilt mit der FB ins Cockpit.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.562
4.203
DTM
@panzi
Ich habe eine Fluglizenz: CPL/IR mit MEP "frozen ATPL", arbeite aber nicht als Berufspilot.
Kenne auch ein paar Tower- und Center-Lotsen der DFS aus Deutschland. In LOWW war ich auch mal im Kontrollturm und bissl tiefer, im dortigen Area Control Center. Schon ein Weilchen her! Ist immer spannend dort mal herein zu schauen.
Mit "aviate, navigate, communicate" wollte ich Dir nur kurz mitteilen, dass man sich in erster Linie aufs Fliegen konzentriert, wenn ihr mal wieder eine komische Anweisung gegeben habt, ein Triebwerk ausgefallen ist und ihr weiter genüsslich an der Kaffeetasse nuckelt :coffee:😜 Es war aber vielleicht unpassend. Wie gesagt, nicht persönlich nehmen. Ist immer schön, wenn man Freude am Beruf hat und dafür ausgiebig bezahlt wird. Gibt doch auch ein Sprichwort: „Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag mehr in deinem Leben zu arbeiten“
 

panzi

Erfahrenes Mitglied
02.05.2010
1.036
90
LOWW
@panzi
Ich habe eine Fluglizenz: CPL/IR mit MEP "frozen ATPL", arbeite aber nicht als Berufspilot.
Kenne auch ein paar Tower- und Center-Lotsen der DFS aus Deutschland. In LOWW war ich auch mal im Kontrollturm und bissl tiefer, im dortigen Area Control Center. Schon ein Weilchen her! Ist immer spannend dort mal herein zu schauen.
Mit "aviate, navigate, communicate" wollte ich Dir nur kurz mitteilen, dass man sich in erster Linie aufs Fliegen konzentriert, wenn ihr mal wieder eine komische Anweisung gegeben habt, ein Triebwerk ausgefallen ist und ihr weiter genüsslich an der Kaffeetasse nuckelt :coffee:😜 Es war aber vielleicht unpassend. Wie gesagt, nicht persönlich nehmen. Ist immer schön, wenn man Freude am Beruf hat und dafür ausgiebig bezahlt wird. Gibt doch auch ein Sprichwort: „Wähle einen Beruf, den du liebst und du brauchst keinen Tag mehr in deinem Leben zu arbeiten“
Wenn du im Tower warst und dann ein bissl tiefer, dann warst du nicht im area control center, sondern bei approach (da arbeite ich)! Das area control center ist in Wien -> 15km entfernt.
 
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CX777

Aktives Mitglied
05.03.2017
205
292
Oh man, das sind Geschichten hier. :) Insbesondere somkiats Erzählungen zum Anflug auf den alten Flughafen Kai Tak und das auch noch in einer MD-11 mit den wohl größten Cockpitfenstern ever...herrlich. Ich bin für solche Erzählungen noch schlicht zu jung (😋) und kann da nicht mithalten.

Vor 9/11 bin ich nur ein einziges und auch das erste Mal mit einem Flugzeug geflogen. 1997 war das mit einer Air Berlin, deren damalige Flotte aus gerade mal 10 Boeing 737-400 bestand. Passend zu meinem damaligen Alter. Auf dem Flug von Dresden nach Rhodos durften die kleinen (B)Engel wie ich mal ins Cockpit. Das war ein Erlebnis. Die Piloten waren sichtlich entspannter als die Purserin, die meine gestenreiche Begeisterung mit harschen Anweisungen einzufangen versuchte. Natürlich vergeblich. Schade, dass aufgrund bekannter Umstände das heut so nicht mehr möglich ist.

Wobei, eigentlich doch. Mindestens einmal im Jahr zieht es mich in einen Oldtimer. Dieses Jahr und zum zweiten Mal bin ich in einer AN-2 mitgeflogen. Und da gibt's bekanntlich keine Cockpittüren, sondern freie Sicht aufs Geschehen. Herrlich, dieses analoge Fliegen in der Kabine beobachten zu dürfen. Anbei ein paar kleine Eindrücke vom Mitflug im Juni über mein schönes...? Rätselraten ist angesagt. 😉
 

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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.756
4.316
Gummersbach
Juser , wer immer mit einer Bekanntschaft , Froindschaft oder Liebschaft zum Flugzeugführer oder engem Mitarbeiter desselben gesegnet ist , wird jedenfalls bei einer bedoitenden Lufttransportgesellschaft aus Deutschland gerne am Flugbetrieb auf dem Flightdeck teilhaben dürfen . Ausnahme Richtung USA aber wer will da schon hin . Saß ich doch dereinst im Cockpit einer 747 der Thai beim Überqueren der indischen Landmasse und jemand sprach Unverständliches aus dem Lautsprecher . Worauf der Captain erloiterte : " That´s the real Indian " . Schönes bleibt und außerdem war früher alles besser , Autos auch .
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
5.761
Den Grundsatz aviate, navigate, communicate kenne ich klarerweise und das ist auch vollkommen richtig und gut so. Ich weiß aber nicht ganz genau, was du mir damit eigentlich sagen willst??
Er wollte einfach nur bestätigen, dass “communicate” zu den drei wichtigsten Aufgaben des Piloten gehört ;)
 
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