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FRA 230530 abends beim Warten auf Check-In für 4Y138
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- Starter*in meilenfreund
- Datum Start
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FRA 230530 abends beim Warten auf Check-In für 4Y138
Kurz vor Jahresende gab es noch überraschenden Besuch da in Ramstein nix mehr ging.
Wie sicherlich der ein oder andere der hiesigen Insassen habe auch ich im vergangenen Sommer die Gelegenheit genutzt, mit der MD-82 von European Air Charter an die bulgarische Schwarzmeerküste zu jetten.
Hin ging’s von CGN nach Varna mit der gut 28-jährigen LZ-LDM, ausgeliefert im Januar 1995 an Alitalia:
Unter den etwa 100 Fluggästen, welche der Vorfeldbus neben der Maschine absetzte, dürften wohl die wenigsten schon einmal mit einer MD-80 geflogen sein. Wie ich darauf komme? Nun, alle steuerten zunächst die vordere Tür an – nur einer (
) machte sich zielgerichtet auf den Weg zum Hintereingang:
Ich halte ja sonst nichts von „Arschkriechen“ – aber für die MD-80 mache ich da gerne eine Ausnahme:
Nachdem vom Groundstaff der Hinweis erfolgte, dass man auch hinten einsteigen könne, taten es mir dann einige Passagiere gleich. Darunter ein Pärchen, das dem Vernehmen nach in Reihe 3 saß und wohl der Ansicht war, sie würden am schnellsten dorthin gelangen, wenn sie sprichwörtlich das Pferd von hinten aufzäumen und sich von Reihe 36 gegen den Strom nach vorne durchkämpfen
Derweil machte ich es mir in Reihe 33 bequem:
Mein Sitznachbar während des knapp 2 ½-stündigen Fluges:
Die LZ-LDM nach der Ankunft in Varna:
Zurück ging es für mich 2 Tage später von Burgas nach FRA. Vor dem Heimflug nutze ich die Gelegenheit, dem auf dem Flughafenareal gelegenen Aviomuseum Burgas einen Besuch abzustatten.
Das größte der dortigen Exponate ist eine Tupolev Tu-154B-2, welche 1981 in Dienst gestellt worden war:
Kabine und Cockpit können besichtigt werden:
Die Flugzeugschmiede Antonov ist gleich mit mehreren Exponaten vertreten – einer 1976 gebauten An-24…
…einer knuffigen An-14 (Baujahr 1970)…
…sowie einer An-2P aus demselben Jahr:
Auch bei diesem Exponat sind Cockpit und Kabine zugänglich:
Die Maschine war bis zu ihrer Ausmusterung im Jahr 1989 als Agrar- und Frachtflugzeug tätig – was die rudimentäre Ausstattung der Kabine erklärt:
Neben einigen Hubschraubern und Kampfjets steht auf dem Areal auch eine 1968 gebaute An-12:
Das Innere der Maschine zieren unter anderem diverse Flugzeugmodelle:
Genug der Theorie – jetzt war es an der Zeit, auch mal wieder mit einem Exoten zu fliegen. Kleiner Funfact: die am Flughafen Burgas ausgegeben Bordkarten zeigen auf Basis des Sitzplatzes, welche Tür man zum Einsteigen verwenden soll. Gegen die darauf standardmäßig abgebildete B737-200 wäre jetzt auch nichts einzuwenden gewesen
Gut 3 Jahre nach dem Produktionsende der B737-200 – nämlich im Oktober 1991 – wurde die LZ-LDT in Dienst gestellt, welche mich nach Frankfurt bringen sollte. Die zum Flugzeitpunkt knapp 32 Jahre alte Maschine wurde ursprünglich an Alitalia ausgeliefert:
Weil durch die vordere Tür ein Rollifahrer verladen wurde, war für alle anderen „Arschkriechen“ angesagt:
Blick auf die im Sommer 2023 flottenälteste Maschine von European Air Charter: die LZ-LDP, ausgeliefert im September 1990 an ATI - Aero Trasporti Italiani:
Die Nachfolge der MD-82 treten bei European Air Charter die ab 2021 eingeflotteten A320 an. Den Altersdurchschnitt der Flotte senken sie allerdings kaum – 6 der 10 A320 haben bereits über 32 Jahre auf dem Buckel:
Und all jenen, welche jetzt die MD-82 von European Air Charter auf die Bucket List nehmen wollen, sei sicherheitshalber gesagt: ihr seid zu spät dran!
Die letzte MD-82 wurde im Oktober ausgemustert
Hin ging’s von CGN nach Varna mit der gut 28-jährigen LZ-LDM, ausgeliefert im Januar 1995 an Alitalia:
Unter den etwa 100 Fluggästen, welche der Vorfeldbus neben der Maschine absetzte, dürften wohl die wenigsten schon einmal mit einer MD-80 geflogen sein. Wie ich darauf komme? Nun, alle steuerten zunächst die vordere Tür an – nur einer (
) machte sich zielgerichtet auf den Weg zum Hintereingang:
Ich halte ja sonst nichts von „Arschkriechen“ – aber für die MD-80 mache ich da gerne eine Ausnahme:
Nachdem vom Groundstaff der Hinweis erfolgte, dass man auch hinten einsteigen könne, taten es mir dann einige Passagiere gleich. Darunter ein Pärchen, das dem Vernehmen nach in Reihe 3 saß und wohl der Ansicht war, sie würden am schnellsten dorthin gelangen, wenn sie sprichwörtlich das Pferd von hinten aufzäumen und sich von Reihe 36 gegen den Strom nach vorne durchkämpfen
Derweil machte ich es mir in Reihe 33 bequem:
Mein Sitznachbar während des knapp 2 ½-stündigen Fluges:
Die LZ-LDM nach der Ankunft in Varna:
Zurück ging es für mich 2 Tage später von Burgas nach FRA. Vor dem Heimflug nutze ich die Gelegenheit, dem auf dem Flughafenareal gelegenen Aviomuseum Burgas einen Besuch abzustatten.
Das größte der dortigen Exponate ist eine Tupolev Tu-154B-2, welche 1981 in Dienst gestellt worden war:
Kabine und Cockpit können besichtigt werden:
Die Flugzeugschmiede Antonov ist gleich mit mehreren Exponaten vertreten – einer 1976 gebauten An-24…
…einer knuffigen An-14 (Baujahr 1970)…
…sowie einer An-2P aus demselben Jahr:
Auch bei diesem Exponat sind Cockpit und Kabine zugänglich:
Die Maschine war bis zu ihrer Ausmusterung im Jahr 1989 als Agrar- und Frachtflugzeug tätig – was die rudimentäre Ausstattung der Kabine erklärt:
Neben einigen Hubschraubern und Kampfjets steht auf dem Areal auch eine 1968 gebaute An-12:
Das Innere der Maschine zieren unter anderem diverse Flugzeugmodelle:
Genug der Theorie – jetzt war es an der Zeit, auch mal wieder mit einem Exoten zu fliegen. Kleiner Funfact: die am Flughafen Burgas ausgegeben Bordkarten zeigen auf Basis des Sitzplatzes, welche Tür man zum Einsteigen verwenden soll. Gegen die darauf standardmäßig abgebildete B737-200 wäre jetzt auch nichts einzuwenden gewesen
Gut 3 Jahre nach dem Produktionsende der B737-200 – nämlich im Oktober 1991 – wurde die LZ-LDT in Dienst gestellt, welche mich nach Frankfurt bringen sollte. Die zum Flugzeitpunkt knapp 32 Jahre alte Maschine wurde ursprünglich an Alitalia ausgeliefert:
Weil durch die vordere Tür ein Rollifahrer verladen wurde, war für alle anderen „Arschkriechen“ angesagt:
Blick auf die im Sommer 2023 flottenälteste Maschine von European Air Charter: die LZ-LDP, ausgeliefert im September 1990 an ATI - Aero Trasporti Italiani:
Die Nachfolge der MD-82 treten bei European Air Charter die ab 2021 eingeflotteten A320 an. Den Altersdurchschnitt der Flotte senken sie allerdings kaum – 6 der 10 A320 haben bereits über 32 Jahre auf dem Buckel:
Und all jenen, welche jetzt die MD-82 von European Air Charter auf die Bucket List nehmen wollen, sei sicherheitshalber gesagt: ihr seid zu spät dran!
Die letzte MD-82 wurde im Oktober ausgemustert 
Kein Flugzeug aber: Marine One mit den zwei Decoys…
Diese Embraer 120ER von Budapest Aircraft Service (BASe) brachte mich im vergangenen Sommer von HEL nach Pori. Die Route wird unter dem Markennamen Karhu Aero vermarktet.
Mit der Schwestermaschine HA-FAI hatte ich anno 2014 schon das Vergnügen auf dem Multistopper OSI-ZAG-RJK-SPU-DBV (für OU/Trade Air) sowie auf der anno 2022 testweise unter dem Markennamen Aero Express Regional betriebenen Verbindung zwischen Debrecen und Târgu Mureș. Zwei Fotos der HA-FAI aus 2014 und 2022 gibt's hier.
Einmal "Pommes Schranke" gab's für mich zwischen TMP und CPH. Genaugenommen zieren die YL-CSL natürlich die Landesfarben Lettlands:
Im klassischen Air Baltic-Design zeigte sich dagegen die YL-AAO in OSL. Sie sollte allerdings nicht im eigenen Namen, sondern für SAS unterwegs sein und mich nach DUS fliegen:
Mit der Schwestermaschine HA-FAI hatte ich anno 2014 schon das Vergnügen auf dem Multistopper OSI-ZAG-RJK-SPU-DBV (für OU/Trade Air) sowie auf der anno 2022 testweise unter dem Markennamen Aero Express Regional betriebenen Verbindung zwischen Debrecen und Târgu Mureș. Zwei Fotos der HA-FAI aus 2014 und 2022 gibt's hier.
Einmal "Pommes Schranke" gab's für mich zwischen TMP und CPH. Genaugenommen zieren die YL-CSL natürlich die Landesfarben Lettlands:
Im klassischen Air Baltic-Design zeigte sich dagegen die YL-AAO in OSL. Sie sollte allerdings nicht im eigenen Namen, sondern für SAS unterwegs sein und mich nach DUS fliegen:
Auf große Reise machte sich im November 2022 dieser A320neo – und zwar nach São Tomé mit Zwischenstopp in der ghanaischen Hauptstadt Accra:
Statt des auf dieser Strecke üblicherweise eigesetzten A321LR schickte TAP zu jener Zeit mehrfach einen A320neo ins Rennen. Gerade auf dem 8 ½ Stunden dauernden Rückflug, der vollends über Nacht erfolgt, dürfte sich die Begeisterung insbesondere bei den Gästen in der Business Class in Grenzen gehalten haben. So ein Lie flat-Sessel im A321LR ist halt doch bequemer als das Kont-Gestühl im A320neo (Foto zeigt die hinteren Economy-Reihen):
Diese Maschine von Africa World Airways am Flughafen von Takoradi sieht auf den ersten Blick aus wie eine gewöhnliche Embraer 145 – tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Harbin Embraer 145:
Sie ist das Ergebnis eines Joint Ventures zwischen Embraer und der Aviation Industry Corporation of China. Insgesamt 27 Embraer ERJ-145LI (so die offizielle Bezeichnung) verließen zwischen 2007 und 2011 die Montagelinie in Harbin – die hierzu nötigen Komponenten wurden aus Brasilien nach China verschifft.
Africa World Airways ist mit 7 als aktiv geführten Maschinen der letzte verbliebene Betreiber dieses Subtyps. Die anderen 20 Maschinen sind entweder stored oder stehen als umgezeichnete Embraer ERJ-145LR unter anderem in den Diensten von FlyNamibia (op Westair Aviation) oder Amelia International.
In Onlinemedien des Konkurrenten PassionAir zieren die Hecks ihrer Dash 8 ein farbenfrohes traditionell-ghanaisches Muster. In der Realität präsentieren sich die Maschinen dann doch in einer deutlich nüchternen Lackierung – wie diese Dash 8-Q400 am Flughafen Kumasi…
…oder diese Dash 8-300 am Flughafen Wa:
Damit wäre die ghanaische Airline- und Typenvielfalt bereits vollends abgedeckt. Aber auch abseits des Rollfelds gibt es in Ghana etwas zu entdecken!
Einfach goldig diese An-24, nicht wahr?
Natürlich gibt’s zu der auffälligen Lackierung auch eine Geschichte nach dem Motto „Nomen est Omen“:
Mit dieser 1974 an Aeroflot ausgelieferten An-24 ging 1996 die ghanaische Golden Airways an den Start. Ein kurzlebiges Unterfangen, denn bereits 1998 musste die Airline ihren Betrieb wieder einstellen. Die An-24 stand sich bis Mitte der 2000er-Jahre die Räder auf dem Rollfeld des Flughafens Kumasi platt, ehe sie auf den Parkplatz vor dem Terminal bugsiert wurde und dort fortan als Werbeträger diente. Vor einigen Jahren hat man die Maschine schließlich in die Innenstadt von Kumasi transportiert, wo sie seitdem zu den Exponaten des Prempeh II Jubilee Museum zählt und sich – wohl in Anlehnung an die damalige Golden Airways – vollends in Goldlack präsentiert.
Ebenfalls ein Blickfang war diese zum Restaurant umfunktionierte DC-10, welche direkt vor dem neuen Terminal des Flughafens Accra stand:
Die 1977 an Thai Airways ausgelieferte DC-10-30 stand ab 1999 als 9G-ANB in den Diensten von Ghana Airways. Nach deren Pleite im Jahr 2005 war die Maschine jahrelang am Flughafen von Accra abgestellt, wobei zwischenzeitlich unter anderem die Triebwerke veräußert wurden. 2011 gab es schließlich Bestrebungen, den Jet zu einem Restaurant umzubauen. So konnte die DC-10 ab Ende 2013 wieder Gäste begrüßen – wenn auch nur zum Speisen. Das Restaurant hat sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme im November 2022 hatte das Restaurant geschlossen. Die Aufnahmen sind mittlerweile historisch, denn im vergangenen Jahr wurde die Maschine teilweise zerlegt und abtransportiert.
Nach 1 ½ Wochen in Ghana brachte mich diese A321LR von Accra nach São Tomé. Dies ist die einzige Fifth Freedom-Route im TAP-Streckennetz:
Auch mein Rückflug von São Tomé via Accra nach Ghana sollte erfreulicherweise wieder mit einer A321LR durchgeführt werden, sodass ich am Flughafen zum Festpreis in die Business Class upgradete. Übrigens zum Leidwesen eines in Accra zusteigenden Pax, der kurzfristig ein opup in die Business Class erhalten hatte – allerdings für den Sitz, den ich bezahlt hatte. Nachdem eine FB das aufgelöst hatte (Kommentar in Bezug auf das Bodenpersonal in Accra: They don’t know, what they are doing!), erhielt der eben erst upgegradete Pax stante pede ein Downgrade – tja, wie gewonnen, so zerronnen!
In drei unterschiedlichen Lackierungen zeigen sich diese Embraer-Jets am Flughafen Lissabon. CS-TPS (vorne) trägt die volle TAP Express-Lackierung. CS-TAY (Mitte) war nur einen Monat zuvor von Air Europa Express übernommen worden und wartete zu diesem Zeitpunkt noch auf eine Lackierung des Hecks und der Winglets. LZ-VAR (hinten) stand als eine von drei Embraer 190 von Bulgaria Air zeitweise in den Diensten von TAP Express. Den Fluggästen wird das auf den ersten Blick nicht aufgefallen sein, harmonieren doch die Unternehmensfarben von TAP nahezu perfekt mit den Landesfarben Bulgariens.
Statt des auf dieser Strecke üblicherweise eigesetzten A321LR schickte TAP zu jener Zeit mehrfach einen A320neo ins Rennen. Gerade auf dem 8 ½ Stunden dauernden Rückflug, der vollends über Nacht erfolgt, dürfte sich die Begeisterung insbesondere bei den Gästen in der Business Class in Grenzen gehalten haben. So ein Lie flat-Sessel im A321LR ist halt doch bequemer als das Kont-Gestühl im A320neo (Foto zeigt die hinteren Economy-Reihen):
Diese Maschine von Africa World Airways am Flughafen von Takoradi sieht auf den ersten Blick aus wie eine gewöhnliche Embraer 145 – tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Harbin Embraer 145:
Sie ist das Ergebnis eines Joint Ventures zwischen Embraer und der Aviation Industry Corporation of China. Insgesamt 27 Embraer ERJ-145LI (so die offizielle Bezeichnung) verließen zwischen 2007 und 2011 die Montagelinie in Harbin – die hierzu nötigen Komponenten wurden aus Brasilien nach China verschifft.
Africa World Airways ist mit 7 als aktiv geführten Maschinen der letzte verbliebene Betreiber dieses Subtyps. Die anderen 20 Maschinen sind entweder stored oder stehen als umgezeichnete Embraer ERJ-145LR unter anderem in den Diensten von FlyNamibia (op Westair Aviation) oder Amelia International.
In Onlinemedien des Konkurrenten PassionAir zieren die Hecks ihrer Dash 8 ein farbenfrohes traditionell-ghanaisches Muster. In der Realität präsentieren sich die Maschinen dann doch in einer deutlich nüchternen Lackierung – wie diese Dash 8-Q400 am Flughafen Kumasi…
…oder diese Dash 8-300 am Flughafen Wa:
Damit wäre die ghanaische Airline- und Typenvielfalt bereits vollends abgedeckt. Aber auch abseits des Rollfelds gibt es in Ghana etwas zu entdecken!
Einfach goldig diese An-24, nicht wahr?
Natürlich gibt’s zu der auffälligen Lackierung auch eine Geschichte nach dem Motto „Nomen est Omen“:
Mit dieser 1974 an Aeroflot ausgelieferten An-24 ging 1996 die ghanaische Golden Airways an den Start. Ein kurzlebiges Unterfangen, denn bereits 1998 musste die Airline ihren Betrieb wieder einstellen. Die An-24 stand sich bis Mitte der 2000er-Jahre die Räder auf dem Rollfeld des Flughafens Kumasi platt, ehe sie auf den Parkplatz vor dem Terminal bugsiert wurde und dort fortan als Werbeträger diente. Vor einigen Jahren hat man die Maschine schließlich in die Innenstadt von Kumasi transportiert, wo sie seitdem zu den Exponaten des Prempeh II Jubilee Museum zählt und sich – wohl in Anlehnung an die damalige Golden Airways – vollends in Goldlack präsentiert.
Ebenfalls ein Blickfang war diese zum Restaurant umfunktionierte DC-10, welche direkt vor dem neuen Terminal des Flughafens Accra stand:
Die 1977 an Thai Airways ausgelieferte DC-10-30 stand ab 1999 als 9G-ANB in den Diensten von Ghana Airways. Nach deren Pleite im Jahr 2005 war die Maschine jahrelang am Flughafen von Accra abgestellt, wobei zwischenzeitlich unter anderem die Triebwerke veräußert wurden. 2011 gab es schließlich Bestrebungen, den Jet zu einem Restaurant umzubauen. So konnte die DC-10 ab Ende 2013 wieder Gäste begrüßen – wenn auch nur zum Speisen. Das Restaurant hat sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme im November 2022 hatte das Restaurant geschlossen. Die Aufnahmen sind mittlerweile historisch, denn im vergangenen Jahr wurde die Maschine teilweise zerlegt und abtransportiert.
Nach 1 ½ Wochen in Ghana brachte mich diese A321LR von Accra nach São Tomé. Dies ist die einzige Fifth Freedom-Route im TAP-Streckennetz:
Auch mein Rückflug von São Tomé via Accra nach Ghana sollte erfreulicherweise wieder mit einer A321LR durchgeführt werden, sodass ich am Flughafen zum Festpreis in die Business Class upgradete. Übrigens zum Leidwesen eines in Accra zusteigenden Pax, der kurzfristig ein opup in die Business Class erhalten hatte – allerdings für den Sitz, den ich bezahlt hatte. Nachdem eine FB das aufgelöst hatte (Kommentar in Bezug auf das Bodenpersonal in Accra: They don’t know, what they are doing!), erhielt der eben erst upgegradete Pax stante pede ein Downgrade – tja, wie gewonnen, so zerronnen!
In drei unterschiedlichen Lackierungen zeigen sich diese Embraer-Jets am Flughafen Lissabon. CS-TPS (vorne) trägt die volle TAP Express-Lackierung. CS-TAY (Mitte) war nur einen Monat zuvor von Air Europa Express übernommen worden und wartete zu diesem Zeitpunkt noch auf eine Lackierung des Hecks und der Winglets. LZ-VAR (hinten) stand als eine von drei Embraer 190 von Bulgaria Air zeitweise in den Diensten von TAP Express. Den Fluggästen wird das auf den ersten Blick nicht aufgefallen sein, harmonieren doch die Unternehmensfarben von TAP nahezu perfekt mit den Landesfarben Bulgariens.
Ein paar Impressionen meiner Reise ins Vereinigte Königreich letzten Sommer:
KLM war so nett, German Airways für meine Reise von DUS via AMS nach Newcastle einzuspannen. So durfte ich Bekanntschaft mit der "zuckersüßen" Embraer 190 D-APRI machen, die mit Werbung für die Leysieffer Chocolaterie versehen ist:
Ein paar Tage später brachte mich Loganair mit der Clan Baillie, einer Embraer 145, von Newcastle nach Southampton:
Wenn man schon einmal in der Region ist, sollte man sich ein ganz besonderes Flugerlebnis natürlich nicht entgehen lassen
Mit zwei Griffon 12000TD "fliegt" Hovertravel zwischen Southsea und Ryde auf der Isle of Wight. Hovertravel ist der weltweit einzige Betreiber, der ganzjährig einen Hovercraft-Linienverkehr anbietet. Daneben gibt es noch den estnischen Betreiber AS Kihnu Veeteed, der nur im Winter einen Hovercraft-Linienverkehr zwischen Laaksaare und Piirissaare anbietet.
Die Solent Flyer kurz nach der Ankunft am Terminal in Ryde:
Bereits 5 Minuten später macht sie sich startklar für den Weg zurück nach Southsea:
Und noch zwei Fotos, welche das Schwesterschiff Island Flyer in Aktion zeigen - hier mit der Skyline von Portsmouth im Hintergrund...
...und hier wenige Augenblicke vor Erreichen des Terminals in Ryde:
Ebenfalls auf der To Do-Liste: die bereits angezählte Dornier 228NG von Aurigny Air Services. Der (nicht unumstrittenen) Ausbau des Flughafens Alderney wird nämlich zur Folge haben, dass dort perspektivisch ATR 72 abgefertigt werden können - was Aurigny dazu veranlasst hat, die Dornier 228NG zur Disposition zu stellen.
Aurigny betreibt zwei Dornier 228NG - mit beiden hatte ich das Vergnügen. Mit der G-ETAC flog ich von Southampton nach Alderney:
Tags darauf machte ich mit der G-OAUR den kurzen Hüpfer von Alderney nach Guernsey:
Reiseplanung für die Dornier 228NG, Hovercraft und mehr werden übrigens aktuell
nebenan besprochen
Zurück ging es für mich von Rennes mit einer Embraer 175 von KLM Cityhopper. Das bereits begonnene Vorfeld-Boarding musste abgebrochen und die Paxe zurück ins Terminal geschickt werden, da die PH-EXT unerlaubt "Pipi gemacht" hatte und die Piloten der Sache auf den Grund gehen wollten. Die "Inkontinenz" stellte sich dann letztlich als harmloses Kondenswasser der Klimaanlage heraus.
KLM war so nett, German Airways für meine Reise von DUS via AMS nach Newcastle einzuspannen. So durfte ich Bekanntschaft mit der "zuckersüßen" Embraer 190 D-APRI machen, die mit Werbung für die Leysieffer Chocolaterie versehen ist:
Ein paar Tage später brachte mich Loganair mit der Clan Baillie, einer Embraer 145, von Newcastle nach Southampton:
Wenn man schon einmal in der Region ist, sollte man sich ein ganz besonderes Flugerlebnis natürlich nicht entgehen lassen
Mit zwei Griffon 12000TD "fliegt" Hovertravel zwischen Southsea und Ryde auf der Isle of Wight. Hovertravel ist der weltweit einzige Betreiber, der ganzjährig einen Hovercraft-Linienverkehr anbietet. Daneben gibt es noch den estnischen Betreiber AS Kihnu Veeteed, der nur im Winter einen Hovercraft-Linienverkehr zwischen Laaksaare und Piirissaare anbietet.
Die Solent Flyer kurz nach der Ankunft am Terminal in Ryde:
Bereits 5 Minuten später macht sie sich startklar für den Weg zurück nach Southsea:
Und noch zwei Fotos, welche das Schwesterschiff Island Flyer in Aktion zeigen - hier mit der Skyline von Portsmouth im Hintergrund...
...und hier wenige Augenblicke vor Erreichen des Terminals in Ryde:
Ebenfalls auf der To Do-Liste: die bereits angezählte Dornier 228NG von Aurigny Air Services. Der (nicht unumstrittenen) Ausbau des Flughafens Alderney wird nämlich zur Folge haben, dass dort perspektivisch ATR 72 abgefertigt werden können - was Aurigny dazu veranlasst hat, die Dornier 228NG zur Disposition zu stellen.
Aurigny betreibt zwei Dornier 228NG - mit beiden hatte ich das Vergnügen. Mit der G-ETAC flog ich von Southampton nach Alderney:
Tags darauf machte ich mit der G-OAUR den kurzen Hüpfer von Alderney nach Guernsey:
Reiseplanung für die Dornier 228NG, Hovercraft und mehr werden übrigens aktuell
nebenan besprochen Zurück ging es für mich von Rennes mit einer Embraer 175 von KLM Cityhopper. Das bereits begonnene Vorfeld-Boarding musste abgebrochen und die Paxe zurück ins Terminal geschickt werden, da die PH-EXT unerlaubt "Pipi gemacht" hatte und die Piloten der Sache auf den Grund gehen wollten. Die "Inkontinenz" stellte sich dann letztlich als harmloses Kondenswasser der Klimaanlage heraus.
Bilder sind schon ein wenig älter
wurden in Berlin im Museum gemacht
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Zuletzt bearbeitet:
Aus der Kategorie Ist das jetzt echt auch schon wieder 10 Jahre her?! 
Der ein oder andere der hiesigen Insassen dürfte sich wahlweise den 22., 23. oder 24. Februar 2014 rot im Kalender angestrichen und sich zu jener Zeit auf den Weg nach Birmingham gemacht haben:
Einige Hintergrund-Informationen für all jene, die damals nicht mit von der Partie (oder einfach zu jung) waren:
Die letzte aktive Pax-DC-10, die S2-ACR von Biman Bangladesh Airlines, sollte nach ihrer Ausmusterung nicht einfach den Weg des alten Eisens gehen, sondern im Museum of Flight in Seattle der Nachwelt erhalten werden. Die Maschine musste also folglich von Bangladesch in die USA überführt werden. Zu jener Zeit evaluierte Biman auch Linienflüge von Dhaka nach Birmingham mit ihren neuen B777-300ER - und fasste sogar ins Auge, diese in die USA weiterzuführen.
Mit Unterstützung von Ian Allan Aviation Tours fügte sich schließlich eins zum anderen: auf dem Weg von Dhaka in die USA sollte die S2-ACR einen mehrtägigen Stopp in Birmingham einlegen, um dort insgesamt neun je 1-stündige Rundflüge durchzuführen (je drei am 22., 23. und 24. Februar 2014). Selbst für den Ferryflug von Dhaka via Kuwait nach Birmingham gingen Tickets in den Verkauf - der allerdings mit 29 Flugbegeisterten an Bord eher mau gebucht war. Und ein wenig Publicity in der britischen Lokalpresse dürfte Biman im Hinblick auf geplante Linienflüge nach Birmingham sicherlich auch nicht abgeneigt gewesen sein
Ich selbst hatte ein Ticket für den zweiten der insgesamt neun Rundflüge erworben. Im Vorfeld der Rundflüge bestand ausreichend Gelegenheit, die DC-10-30 von außen zu fotografieren:
Dem verheißungsvollen Taufnamen New Era...
...wurde das Interieur der zu diesem Zeitpunkt gut 26 Jahre alten Maschine nur bedingt gerecht
Auf den Rundflügen wurden übrigens ausschließlich die Zweierreihen links und rechts besetzt. So bestand während des Fluges die Möglichkeit, die Maschine zu erkunden (was auch reichlich genutzt wurde):
Den Erwartungen an den "Look & Feel" einer Dritte Welt-Airline wurde die Maschine absolut gerecht. Wenn man bedenkt, dass es hier einigen schon kalt den Rücken runterläuft, wenn sie hören, dass sie mit Avion Express fliegen sollen...
Während des Fluges leistete uns eine Beechcraft Model 99 unverhofft Gesellschaft
Die N899AE agierte als "chase plane" und fertigte Außenaufnahmen des Rundflugs an:
Die N899AE gammelt mittlerweile in Cranfield vor sich hin.
Um den Zustand der S2-ACR ist es bedauerlicherweise keinesfalls besser bestellt - im Gegenteil. Wer sich im Museum of Flight in Seattle umschaut, wird die New Era dort vergeblich suchen. Es stellte sich nämlich bei genauerer Betrachtung heraus, dass dort für eine DC-10 nicht ausreichend Platz vorhanden war. Die Maschine wurde daher im Anschluss an die Rundflüge zurück nach Dhaka geflogen und dort im September 2015 zerlegt.
Auch die Planungen von Biman, einen Liniendienst nach Birmingham anzubieten, trugen bis heute keine Früchte. Sucht man in den einschlägigen Fotodatenbanken nach Bildern von Biman Bangladesh Airlines in Birmingham, so findet man ausschließlich Fotos der S2-ACR aus dem Februar 2014.
Der ein oder andere der hiesigen Insassen dürfte sich wahlweise den 22., 23. oder 24. Februar 2014 rot im Kalender angestrichen und sich zu jener Zeit auf den Weg nach Birmingham gemacht haben:
Einige Hintergrund-Informationen für all jene, die damals nicht mit von der Partie (oder einfach zu jung) waren:
Die letzte aktive Pax-DC-10, die S2-ACR von Biman Bangladesh Airlines, sollte nach ihrer Ausmusterung nicht einfach den Weg des alten Eisens gehen, sondern im Museum of Flight in Seattle der Nachwelt erhalten werden. Die Maschine musste also folglich von Bangladesch in die USA überführt werden. Zu jener Zeit evaluierte Biman auch Linienflüge von Dhaka nach Birmingham mit ihren neuen B777-300ER - und fasste sogar ins Auge, diese in die USA weiterzuführen.
Mit Unterstützung von Ian Allan Aviation Tours fügte sich schließlich eins zum anderen: auf dem Weg von Dhaka in die USA sollte die S2-ACR einen mehrtägigen Stopp in Birmingham einlegen, um dort insgesamt neun je 1-stündige Rundflüge durchzuführen (je drei am 22., 23. und 24. Februar 2014). Selbst für den Ferryflug von Dhaka via Kuwait nach Birmingham gingen Tickets in den Verkauf - der allerdings mit 29 Flugbegeisterten an Bord eher mau gebucht war. Und ein wenig Publicity in der britischen Lokalpresse dürfte Biman im Hinblick auf geplante Linienflüge nach Birmingham sicherlich auch nicht abgeneigt gewesen sein
Ich selbst hatte ein Ticket für den zweiten der insgesamt neun Rundflüge erworben. Im Vorfeld der Rundflüge bestand ausreichend Gelegenheit, die DC-10-30 von außen zu fotografieren:
Dem verheißungsvollen Taufnamen New Era...
...wurde das Interieur der zu diesem Zeitpunkt gut 26 Jahre alten Maschine nur bedingt gerecht
Auf den Rundflügen wurden übrigens ausschließlich die Zweierreihen links und rechts besetzt. So bestand während des Fluges die Möglichkeit, die Maschine zu erkunden (was auch reichlich genutzt wurde):
Den Erwartungen an den "Look & Feel" einer Dritte Welt-Airline wurde die Maschine absolut gerecht. Wenn man bedenkt, dass es hier einigen schon kalt den Rücken runterläuft, wenn sie hören, dass sie mit Avion Express fliegen sollen...
Während des Fluges leistete uns eine Beechcraft Model 99 unverhofft Gesellschaft
Die N899AE agierte als "chase plane" und fertigte Außenaufnahmen des Rundflugs an:
Die N899AE gammelt mittlerweile in Cranfield vor sich hin.
Um den Zustand der S2-ACR ist es bedauerlicherweise keinesfalls besser bestellt - im Gegenteil. Wer sich im Museum of Flight in Seattle umschaut, wird die New Era dort vergeblich suchen. Es stellte sich nämlich bei genauerer Betrachtung heraus, dass dort für eine DC-10 nicht ausreichend Platz vorhanden war. Die Maschine wurde daher im Anschluss an die Rundflüge zurück nach Dhaka geflogen und dort im September 2015 zerlegt.
Auch die Planungen von Biman, einen Liniendienst nach Birmingham anzubieten, trugen bis heute keine Früchte. Sucht man in den einschlägigen Fotodatenbanken nach Bildern von Biman Bangladesh Airlines in Birmingham, so findet man ausschließlich Fotos der S2-ACR aus dem Februar 2014.
Danke fürs Erinnern an die DC10 in BHX!
Ja, das war ein tolles Event und unvergesslicher Flug.
Die DVD dazu kann man sich immer wieder gerne anschauen.
Auch von mir ein Bild, ich meine den zweiten Flug am 24.2. mitgemacht zu haben.
Nice Day!
C.
Ja, das war ein tolles Event und unvergesslicher Flug.
Die DVD dazu kann man sich immer wieder gerne anschauen.
Auch von mir ein Bild, ich meine den zweiten Flug am 24.2. mitgemacht zu haben.
Nice Day!
C.
in Dayton / Ohio
Am Space Center Houston
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Am Space Center Houston
4x Apache @ DRS heute, davon 1x Longbow
Indianer-Treffen in Radebeul? Ölwechsel bei EFW? Zeitiger Wechsel auf Sommerreifen?
Beschriftet waren sie jedenfalls fast gar nicht, soweit ich es aus der Ferne sehen konnte.
Indianer-Treffen in Radebeul? Ölwechsel bei EFW? Zeitiger Wechsel auf Sommerreifen?
Beschriftet waren sie jedenfalls fast gar nicht, soweit ich es aus der Ferne sehen konnte.
DC-3 @ LAX south of runway 7R/25L near taxiway A, at N
flightpathlax.com
www.airliners.net
Commercial Aviation History Exhibit - Flight Path Museum LAX
Check out our extensive collection of artifacts from airlines past, dating back in history to the birth of commercial aviation.
flightpathlax.com
Aviation Photo #2467533: Douglas DC-3-362 - Spirit of Seventy Six
Built in 1941 this DC3 was first used by TWA. In 1956 the aircraft was transferred to Union Oil Company (Union76) and was used to transport company executives. Currently the aircraft is parked at LAX at the Flightpath Learning Center. Pictured here is the lounge area of the VIP interior. - Photo...
www.airliners.net
Wenn man in Memmingen oben von den Gates 5 und 7 boardet und auf der Terrasse wartet, hat man einen schönen Blick aufs Vorfeld und die Alpen im Hintergrund. Es gibt nur nicht so viel zu sehen
