El País schreibt hier was zum Stand der
SpekulationenUrsachenforschung:
Pese a las hipótesis que han surgido en las horas sin suministro, el Gobierno se resiste a especular sobre las causas del apagón
elpais.com
Innerhalb von 5 Sekunden (woanders stand sogar in unter 5 Sekunden) ist die Stromerzeugung um 15 GW gefallen, was einem Abfall um 60% entsprach.
Daraufhin soll die Verbindung zum restlichen europäischen Netz, also nach Frankreich, unterbrochen worden sein. Letzteres ist jetzt nicht überraschend, aber wie kommt es zu einem Leistungsabfall von 60% in fünf Sekunden?
Kennt sich jemand mit elektrischen Netzen aus? Was gibt es da für Mechanismen, die das (als Kettenreaktion?) innerhalb dieses Zeitraums hervorrufen können?
Auf
https://elpais.com/economia/2025-04-29/ultima-hora-del-apagon-en-directo.html schreiben sie:
"Previamente, la empresa Red Eléctrica ha descartado preliminarmente que el apagón se debiese a un ciberataque, un error humano o algún fenómeno meteorológico o atmosférico. Apunta a dos episodios de “desconexión de generación”, muy posiblemente de la generación de energía solar."
Woanders stand, dass es sich um Erzeuger im Südosten Spaniens gehandelt habe und dass das Netz das erste Abhängen noch kompensieren konnte, das zweite nicht mehr. Leider steht nicht da, über wieviel MW wir da jeweils reden. Selbst ein großer Solarpark bei bestem Sonnenschein um die Mittagszeit dürfte ja maximal eine kleine dreistellige MW-Zahl produzieren. Würde so ein Wegfall ausreichen, um das Netz kollabieren zu lassen innerhalb von fünf Sekunden?
Der Tagesspiegel weist darauf hin, dass in Spanien relativ wenig konventionelle Kraftwerke bestehen.