Blutuntersuchung - Wichtige Blutwerte: z.B. Vitamine & Mineralien (Privat-Leistung)

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jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.559
1.671
TXL
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wurde empfohlen, weil Wert bei 19 ng/ l festgestellt wurde. Normwert wäre 30-100 ng/l
 
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Zeitgemäß

Erfahrenes Mitglied
16.08.2024
611
795
Ich dachte bisher, im VFT gebe es nur Schufa- Besorgnis. Anscheinend gibt es auch Vitamin- Besorgnis.
Man kann sich die Vitamin D - Zufuhr wahrscheinlich sparen, indem man einfach mal vor die Tür geht, anstatt sich in diesem Forum aufzuhalten.

Vitamine zu Therapie- Zwecken hin oder her: die meisten PKV haben einen Ausschluss für Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel, etc. in den Vertragsbedingungen. Da nützt es nichts, dass der Onkel Doktor das Präparat auf ein Rezept geschrieben hat. In der Regel wird die Erstattung verweigert. In meinen Augen zu recht.
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
1.207
1.637
wurde empfohlen, weil Wert bei 19 ng/ l festgestellt wurde. Normwert wäre 30-100 ng/l
Auch hier wieder die Frage: ng/ml oder nmol/l? Beide Einheiten sind üblich, werden aber gerne mal verwechselt. ng/l ist nicht üblich.
Ist nmol/l (unter 30 nmol/l bzw. 12 ng/ml ist Mangel) so ist das klinisch relevant (und führt bei meiner PKV auch zum erstatteten Rezept),
ist ng/ml gemeint ist es optional.
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.559
1.671
TXL
es ist auf dem Laborbefund 19 ng/ml angegeben, genau genommen 19 ng/l 25-OH-Vitamin D
 

Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
1.207
1.637
es ist auf dem Laborbefund 19 ng/ml angegeben, genau genommen 19 ng/l 25-OH-Vitamin D
Du verläufst Dich in den Einheiten.
Ich nehm dann mal die 19 ng/ml (=47,5 nmol/l) das ist zudem 1000mal mehr als 19 ng/l ;-)
Und zudem voll im Bereich >=30 nmol/l.

Das ist nach gängigen Tabellen KEIN Mangel, daher auch nur Empfehlung und nicht Rezept(-fähig).
Ich persönlich würde da überhaupt nichts machen.

edit: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html#entry_16871794
Dort unter „Wie wird der Vitamin-D-Status bestimmt und beurteilt?“
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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100 nmol/l ist wohl im oberen Bereich und präventivmedizinisch empfehlenswert. Unter 30 nmol/l ist ein Mangel, unter 15 nmol/l(manche Quellen sagen: unter 10 nmol/l) ist ein schwerer Mangel.

Ich hatte 2020 einen Wert von 15,10 nmol/l und war ständig krank / am kränkeln. Ungefähr 6 Monate nach Beginn der zusätzlichen Einnahme und bei einem gemessenen Wert > 70 nmol/l hat das stark nachgelassen. Seither bin ich kaum noch krank. Nur noch COVID hat mich bisher zwei Mal aus den Latschen gehauen. Aber auch da ist ein höherer Vitamin D Spiegel bei Ausbruch der Infektion vorteilhaft.

Von Vitamin D auf Verdacht einnehmen, ohne Laborkontrolle, halte ich nichts. Da weiß man nämlich nie, ob es notwendig und, falls ja, zu viel oder zu wenig ist…
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.268
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FRA/QKL
Ich dachte bisher, im VFT gebe es nur Schufa- Besorgnis. Anscheinend gibt es auch Vitamin- Besorgnis.
Man kann sich die Vitamin D - Zufuhr wahrscheinlich sparen, indem man einfach mal vor die Tür geht, anstatt sich in diesem Forum aufzuhalten.
Müssen wir diese Diskussion immer wieder aufs Neue führen? Vitamin D kann man in den Sommermonaten - und nur in diesen - in Deutschland tatsächlich aufnehmen und auch nur wenn man ausreichend an der Sonne ist und diese auch ohne (!) Sonnenschutz zulässt. Da laufen aber die Dermatologen Amok und empfehlen Sonnenschutz Faktor 50 und höher beim ersten Sonnenstrahl.

Außerdem wird Vitamin D bei vielen Menschen nicht ausreichend umgewandelt. Dazu zählt meiner einer, der viel draussen und sehr gerne in der Sonne ist (alleine durch Hunde Gassi gehen) und Sonnenschutz nur bei langen Sonnenbädern im Urlaub nutzt, da dunkler Hauttyp. Trotzdem hatte ich ebenfalls viel zu geringe Werte und nehme inzwischen seit 15 Jahren 1.000 IE Vitamin D.


KORREKTUR: Es sind 2.000 IE
 
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Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.626
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Warum kannst du deine Meinung hier nicht einfach sachlich vortragen und verzichtest auf deine Schmähungen und Unterstellungen? So disqualifizierst du dich selbst.
vielleicht, weil es um den Sachvortrag in Wahrheit gar nicht geht, sondern eine ganze andere Botschaft gesendet werden will/soll !?
 

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
1.626
836
er wieder , der dt . bildungsbuerger, herrisch , besserwisserisch , beleidigend .
du kannst uebrigens deinen avatar aendern , deine kokosnuss - braut hat sowas von krachend verloren , aber im verliererumfeld scheinst du dich ja wohlzufuehlen
wohl ziemlich voll getroffen

und so mancher dieser User scheint hier von ganz besonderen Symptomen des Dunning-Krugers und Narzissmus befallen zu sein
nicht so ganz untypisch fürs Netz
 
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Tiefflieger

Erfahrenes Mitglied
05.11.2010
654
1.038
Vitamin D von iHerb. 5000 IE, dazu noch Vitamin K2 und Magnesium. Mir wurde vor längerer Zeit auch die Einnahme von 1000 IE empfohlen. Am Mangel hatte sich dadurch wenig geändert. Mit der höheren Dosis hat es dann funktioniert. Nehme ich das ganze Jahr. Gelegentlich testen nicht vergessen.
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.104
864
1.000 IE täglich sind zur Behebung eines Mangels viel zu wenig. Diese Dosierung taugt allenfalls - wenn überhaupt - zum Halten eines ausreichenden Vitamin D-Spiegels. Ich rate daher zu einer wesentlich höheren einmaligen Ladedosis, und danach mindestens 2.000 IE (besser 3.000 oder 4.000) täglich.

Ich persönlich nehme 4.000 IE. Seitdem nie wieder eine Erkältung oder Grippe gehabt (davor in jedem Winter mehrere).
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.268
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FRA/QKL
1.000 IE täglich sind zur Behebung eines Mangels viel zu wenig. Diese Dosierung taugt allenfalls - wenn überhaupt - zum Halten eines ausreichenden Vitamin D-Spiegels.
Du hast Recht, ich nehme täglich 2.000 IU (50 mcg), habe eben nachgeschaut. Das hat mich vom deutlichen Mangel in den unteren Normbereich gebracht. Nehme das seit 15 Jahren und der Wert wird jedes Jahr geprüft.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
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Also ein Biochemiker, der sowas zusammenstellt, gehört auf der Stelle entlassen. Selen und Vitamin C zusammen funktioniert nicht. Das Selen wird vom Vitamin C (weitgehend) ausgeschaltet. Man sollte es zeitversetzt einnehmen.
Diese Einschränkung gilt für Selen in Form von Natriumselenit. Das genannte Produkt enthält Natriumselenat als Selen, das wird nicht durch Vitamin C beeinträchtigt.

In dieser Packung ist übrigens mehr Trennmittel und Füllstoffe als das was man eigentlich haben möchte. Ich würde lieber nach etwas hochwertigerem suchen…
Ich persönlich halte nichts von solchen "hochdosierten" Kombipreparaten.

Wenn du befürchtest, zu wenig von den in diesem Complex enthaltenen Vitaminen und Mineralstoffen zu haben, würde ich sie mittels eines Bluttestes ermitteln lassen.
Das habe ich gemacht, als ich 60 geworden bin.
Bei mir lagen bei den Werten der wichtigsten 11 Mineralstoffe nur Magnesium, Selen und Phosphor geringfügig unterhalb des jeweiligen Referenzbereiches. Für jeden habe ich ein Nährungsergänzungsmittel mit der geringsten Dosis und unproblematischen Füllstoffen bei Online-Apotheken besorgt.

Von den Vitaminen war der D3-Wert im März viel zu niedrig, da nehme ich jetzt im Winter (Oktober-März) 4.000 I.E. täglich.
Im Januar werde ich eine Blutprobe nehmen lassen, um zu sehen ob das passt.

Ein billiger Test, um einen Mangel bei einem oder mehreren wichtigen B-Vitaminen festzustellen ist die Untersuchung auf einen erhöhten Homocystein-Wert im Blut.
Kostet ca. 20 €, der Wert war bei mir zu hoch.
Mit einem deutlich teureren Test Kleiner B-Vitamin-Status bioaktiv (B2,B6,B9,B12) wurde dann ein Mangel bei B2 und B6 festgestellt, der B9-Wert (Folsäure) lag gerade noch im Referenzbereich. Für jedes dieser drei Vitamine habe ich mir auch einzelne Nährungsergänzungsmittel mit der geringsten Vitamin-Dosis und unproblematischen Füllstoffen bei Online-Apotheken besorgt.
Nach drei Monaten war der Homocystein-Wert im gesunden Bereich.
 
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knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
505
537
Ich dachte bisher, im VFT gebe es nur Schufa- Besorgnis. Anscheinend gibt es auch Vitamin- Besorgnis.
Man kann sich die Vitamin D - Zufuhr wahrscheinlich sparen, indem man einfach mal vor die Tür geht, anstatt sich in diesem Forum aufzuhalten.

Vitamine zu Therapie- Zwecken hin oder her: die meisten PKV haben einen Ausschluss für Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel, etc. in den Vertragsbedingungen. Da nützt es nichts, dass der Onkel Doktor das Präparat auf ein Rezept geschrieben hat. In der Regel wird die Erstattung verweigert. In meinen Augen zu recht.
Vitamin D ist übrigens, anders als der Name vermuten lassen würde, kein Vitamin im eigentlichen Sinne, sondern die Vorstufe eines Hormons.