"Internationaler Zuschlag"[emoji16] auch als YQ bekanntIch denke, das Kind bekommt dann nur einen anderen Namen. "Abwicklungsgebühr", "Servicegebühr", "Ausstellungsgebühr"...oder was auch immer. Wir wissen doch alle, wie erfinderisch die Unternehmen sind.
In Portugal kann man bei Zahlungen im Restaurant oder sonst seine Steuernummer angeben. Die Rechnung reicht man dann mit der Steuererklärung ein und der Staat kann überprüfen ob der Gastronom wirklich Steuern bezahlt hat. Bei Kreditkartenzahlungen machen die Portugiesen das gerne beiderseits, weil durch den elektronischen Umsatz eh ein Nachweis in den Büchern auftaucht. Bei Barzahlung dürfte sich Widerstand breit machen, oder man sollte besser nicht zurück kommen...
Das gabs in Italien schon vor 45 Jahren. Da gabs dann Bonbons anstelle von Lira Wechselgeld....
Ich kenne mich mit dem ganzen Thema nicht so sehr aus, habe aber kürzlich einen Vertrag mit B&S Card-Service für einen befreundeten Gastronom ausgehandelt. Die haben als Option "Einheitliches Preismodell" angeboten und wir haben uns dafür entschieden. Jetzt ist es völlig egal mit welchem Kartentyp bezahlt wird, das Disagio beträgt fürDann hast Du offensichtlich keine Ahnung, wie teuer die Kreditkartenzahlungen für die Händler wirklich sind. Sie stellen einen riesigen Kostenblock dar, die Banken sind hier i.d.R. komplett außen vor da diese nicht wirklich im Markt der Zahlungsabwicklung für Händler involviert sind...
zzgl. Transaktionspreis 0,07€
Damit sind Belastungen im 3-4% Bereich ausgeschlossen
Wieviel nimmt B&S Card-Service für Amex Karten?
Sobald eine Transaktion ueber zwei Euro ist, ja
Dieses idiotische Argument der Kartenlobbyfreunde immer .... Habe ich auch nicht, zahle trotzdem gern und oft Bar... es ist schnell, unkompliziert und jederzeit und an jedem Ort möglich.Ach ja, unversteuertes Geld habe ich nicht.
Die Portugiesen zahlen gerne Steuern? In Griechenland ist das eher umgekehrt: So mancher Restaurantbesitzer usw. mag lieber bar, eben weil er bei Kreditkartenzahlung keine Einnahmen verbergen kann
Nein, gestern hat mich die Tante beim Mittagessen gefragt ob ich eine Rechnung brauche und als ich mit "nao" geantwortet hatte, holte sie eine verknotete Plastiktüte (!!) unter dem Tresen hervor und gab mir das Rausgeld. 2 mal 7€ sollte 15€ sein - ich hätte schon 15 gegeben, aber nicht auf diese Weise. Trinkgeld bestimmt der Gast nicht der Wirt!
Trinkgeld bestimmt der Gast nicht der Wirt!
Nein, gestern hat mich die Tante beim Mittagessen gefragt ob ich eine Rechnung brauche und als ich mit "nao" geantwortet hatte, holte sie eine verknotete Plastiktüte (!!) unter dem Tresen hervor und gab mir das Rausgeld. 2 mal 7€ sollte 15€ sein - ich hätte schon 15 gegeben, aber nicht auf diese Weise. Trinkgeld bestimmt der Gast nicht der Wirt!
Die Idee mit der Steuernummer kam den portugiesischen Behörden um die Wirte zur Zahlung der Steuern zu bewegen. Wenn ein Wirt partout keine Kreditkarte nehmen will (z.B. "heute gerade kaputt gegangen") hat der Gast immer noch die Möglichkeit, mit der Steuernummerangabe, den Wirt dazu zu zwingen, doch sich bitte an die Regeln zu halten... Bekannt von uns macht das immer, allerdings ist die auch Kommunistin und kann ggf. auf Portugieisch ihre Diskussion führen. Manche Wirte haben durchaus Verständnis für die Steuerzahlungsaufforderung auch wenn sie es zunächst versuchen....
Dieses idiotische Argument der Kartenlobbyfreunde immer .... Habe ich auch nicht, zahle trotzdem gern und oft Bar... es ist schnell, unkompliziert und jederzeit und an jedem Ort möglich.
Jedem seins, nur dieses fortwährende missionieren Anderer durch die Kartenfreundelobby nervt wirklich gewaltig! Zahlt gern so oft ihr magt mit Karte - aber nervt nicht alle anderen damit ständig. Was habt ihr davon?
Also ich versusche im allgemeinen nicht andere Leute zu missionieren. Wie diese ihr Geschäft führen oder nicht, ist mir reichlich egal. Diesehabe Ihre eigene Verantwortung. Bei einem Wirt ist mir wichtig, dass der Sitzplatz nett ist, ich nett bedient werde und das Essen schmeckt. Das andere insb. Gäste meinen, ihm dann erklären zu müssen, wie er sein Geschäft zu führen hat, ist schon etwas merkwürdig ... gerade zu anmaßend.
Aber ich bin auch kein Kommunist ....
Mir persönlich geht das so, dass wenn ich sehe, das Kreditkarten genommen werden, ich gerne über die eine oder andere "Frechheit" bei den Preisen hinweg schaue, wenn Essen, Atmosphäre und Service ansonsten passen.Der übliche Gast in dem Restaurant konsumiert für (Achtung: XT! Weghören... ) 20-40€ je Person. Aber wenn einer tatsächlich nur auf einen Espresso rein schaut und mit Karte zahlen möchte darf er das auch. Es gibt kein Limit.
Was mich überrascht, die Kartenzahlungsquote liegt nach 6 Monaten trotzdem bei nur bei 10%, obwohl aktiv auf diese Möglichkeit, am Eingang, an der Kasse und auf der Speisekarte hingewiesen wird. Scheinbar ist die Angst Spuren zu hinterlassen doch weit verbreitet.
geht das schon die Richtung Raucher-Nichtraucher Diskussionen? Emotiionaler Schwachsinn ohne Nachzudenken.
Dass es DIR "schnell, unkompliziert, jederzeit an jedem Ort" möglich ist, heisst noch lange nicht, dass es deinem Verkäufer auch so ist:
Bargeld zu verarbeiten kostet nämlich - ach ja?? - auch nochmal Geld!! Schon mal daran gedacht, dass die Kassierer das Geld am Ende des Arbeitstages zählen müssen. Es könne aus welchen Gründen auch immer Fehlbeträge entstanden sein und nicht zurletzt verlangt die Bank mittlerweile auch eine Gebühr für''s Einzahlen und Verarbeiten.
Anders gesagt: auch bei Bargeld entstehen Kosten - ohne Steuer einstecken geht hier aber wirklich viel einfacher (bis der Steuerprüfer kommt)
Niemand zwingt dich zu irgendwas. Die Welt ist recht frei - vorallem auf diesem Kontinent.Es ist ganz einfach: wenn der Wirt diesen Service nicht anbieten will, weil er meint, das brauche er nicht, soll er das tun - mich sieht er halt dort nicht mehr!
Kommt immer acuch auf den Wein drauf an. Es gibt durchaus eine Vielzahl an Weinen die durchaus diesen Kurs für diese Menge wert ist.... aber nunja, die Welt ist meist etwas breiter als die eigenen 4 Wände des persönlichen HorizontsWenn einer 9-12€ für 0,2L Wein verlangt und dann noch meint er müsse seinen Profit maximieren mit "ehzeh" Kartenakzeptanz oder gar nur cash, weil "wir ja ach so knapp kalkulieren und die Lebensweise, wie Sie liebe Kunden (Koks und Nutten), kostet halt auch, wir müssen auch an uns denken" kriege ich echt die Krise über diese Erbsenzählerei
Hängt halt davon ab, ob der Kunde die Rechnung braucht, um sie irgendwo einzureichen/selber steuerlich abzusetzen. Wenn nein, einigt man sich einfach, das Ganze in bar abzuwickeln (ohne Rechnung, Steuernummer und Co.). Was dann häufig auch noch zu einer Ermäßigung führt … War zumindest in Griechenland lange so (und ist es auch teilweise noch).Nein, gestern hat mich die Tante beim Mittagessen gefragt ob ich eine Rechnung brauche und als ich mit "nao" geantwortet hatte, holte sie eine verknotete Plastiktüte (!!) unter dem Tresen hervor und gab mir das Rausgeld. 2 mal 7€ sollte 15€ sein - ich hätte schon 15 gegeben, aber nicht auf diese Weise. Trinkgeld bestimmt der Gast nicht der Wirt!
Wobei das wohl z.T. auch eine Frage der Mentalität/ der Gewohnheit ist. Gerade im Restaurant sind es die meisten gewohnt, dem Kellner in bar zu zahlen. Glaube nicht, dass hier die Spuren eine Rolle spielen. Zumal da das ja eher für den Restaurantbesitzer relevant ist, der bei elektronischer Zahlung die Einnahmen nicht vor dem Finanzamt verbergen kann. Wohingegen mein Kaffeekonsum das Finanzamt wohl weniger interessieren dürfte (außer vielleicht, meine mit der Karte getätigten Ausgaben liegen deutlich über meinem erklärten Einkommen…).Was mich überrascht, die Kartenzahlungsquote liegt nach 6 Monaten trotzdem bei nur bei 10%, obwohl aktiv auf diese Möglichkeit, am Eingang, an der Kasse und auf der Speisekarte hingewiesen wird. Scheinbar ist die Angst Spuren zu hinterlassen doch weit verbreitet.
Habe ich auch nicht
zahle trotzdem gern und oft Bar... es ist schnell, unkompliziert...
Zahlt gern so oft ihr magt mit Karte - aber nervt nicht alle anderen damit ständig. Was habt ihr davon?
Hängt halt davon ab, ob der Kunde die Rechnung braucht, um sie irgendwo einzureichen/selber steuerlich abzusetzen. Wenn nein, einigt man sich einfach, das Ganze in bar abzuwickeln (ohne Rechnung, Steuernummer und Co.). Was dann häufig auch noch zu einer Ermäßigung führt … War zumindest in Griechenland lange so (und ist es auch teilweise noch).
Wir - die Kreditkartenlobbyfreunde - versuchen nicht zu missionieren. Niemand soll gezwungen werden Kleinstbeträge mit Kreditkarte (oder NFC-Handy etc.) zu bezahlen, aber die Akzeptanz fordere ich ein!