bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
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Funktioniert bei euch die Anmeldung unter iOS?

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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
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Ich habe eine etwas speziellere Frage zur Nutzung von bunq als Gemeinschaftskonto.
Die Gemeinschaftskonten sind ja eigentlich Einzelkonten mit einer Freigabe für andere. Wenn nun Beträge auf dem Konto eingehen, werden die dem Kontoinhaber zugerechnet.
Gibt es Fälle, wo dies zu Schwierigkeiten oder Rückfragen von Finanzämtern geführt hat? Stichwort Schenkungssteuer. Das ist ja sogar bei Gemeinschaftskonten mit zwei Kontoinhabern relevant.
 
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ausbilderschmidt

Erfahrenes Mitglied
25.07.2018
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288
Nach meiner Auffassung ist man bei Gemeinschaftskonten erstmal eine BGB-Gesellschaft; eine Schenkung bedarf ja explizit der Schenkung und der Annahme der Schenkung.
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
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Nach meiner Auffassung ist man bei Gemeinschaftskonten erstmal eine BGB-Gesellschaft; eine Schenkung bedarf ja explizit der Schenkung und der Annahme der Schenkung.

Das sieht das Finanzamt anders. Bei Gemeinschaftskonten wird jede Einzahlung eines Kontoinhabers mit 50% des Betrags als Schenkung an den anderen Kontoinhaber bewertet (BFH, Aktenzeichen: II R 33/10). Es gibt zwar Freibeträge (20.000 unverheiratet,500.000 verheiratet alle 10 Jahre).

Bei bunq gehe ich davon aus, dass das Guthaben nur demjenigen zugerechnet wird, dem das Konto gehört. Könnte steuerrechtlich dann sogar 100% Schenkung sein.

https://www.faz.net/aktuell/finanze...ertipp-vorsicht-beim-paar-konto-14462912.html
 
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Naturbursche

Aktives Mitglied
04.06.2013
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13
Und bei einem Pack werden die 10000 Euro auf alle Teilnehmer aufgeteilt.
Im schlechtesten Fall also max. 2500 für jeden.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.301
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Ist das wirklich so ein Aufwand in Deutschland? :confused:
Wenn du nur Kapitalerträge hast, die der Abgeltungssteuer unterliegen, und du deine Freistellungsaufträge nicht ungünstig verteilt hast, hast du gar keinen Aufwand. Sobald du jedoch nur ein paar Cent ausländische Kapitalerträge hast, musst du alle Kapitalerträge angeben. Was dann auch dazu führt, dass du deine Steuererklärung erst dann machen kannst, wenn du alle Steuerbescheinigungen hast.
 
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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.865
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Wie kommt eigentlich bunq auf die Werbeaussage zu den Zinsen?
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0,27% p.a. sind für ein Girokonto nicht schlecht, aber bei Moneyou Go bekomme ich derzeit 0,3% p.a. Die ZiraatBank (Kombikonto) und die DenizBank (Stammkonto) bieten 0,2% p.a. Bei weiterem Suchen würde man sicher noch weitere Anbieter finden.
Für mich stellt die Werbeaussage damit eine Falschaussage dar.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
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Wie kommt eigentlich bunq auf die Werbeaussage zu den Zinsen?
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0,27% p.a. sind für ein Girokonto nicht schlecht, aber bei Moneyou Go bekomme ich derzeit 0,3% p.a. Die ZiraatBank (Kombikonto) und die DenizBank (Stammkonto) bieten 0,2% p.a. Bei weiterem Suchen würde man sicher noch weitere Anbieter finden.
Für mich stellt die Werbeaussage damit eine Falschaussage dar.
Auf der niederländischen("9 keer hoger dan bij elke traditionele bank") und der englischen Seite ("9 times higher than any legacy bank") ist die Aussage nicht ganz so extrem. Der Begriff "traditionell" ist doch sehr dehnbar. Als Vergleich wird soweit ich weiß die niederländische ING herangezogen, die 0,03% anbietet. Trotzdem ist die Aussage natürlich überzogen.
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
Ich wundere mich immer wieder über die schlechten Übersetzungen bei bunq. War auch einer der Gründe, warum ich mich dagegen entschieden habe. Verstehe nicht, warum die darauf nicht mehr Wert legen. Wer will Kunde bei einer Bank sein, die nichtmal ihre eigenen Konditionen richtig ausweisen kann?
 

Lifeman

Reguläres Mitglied
16.07.2018
62
0
EN
Aufgrund der Google Pay Einführung kommt bunq für meine Frau und mich als Gemeinschaftskonto in Frage.

Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob wir dafür tatsächlich beide ein Premium Abo abschließen müssten oder ob eins ausreichend ist. Habe dazu leider nichts finden können. Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Falls tatsächlich 15,98 € monatlich anfallen, wäre das nichts für uns. Falls jemand eine Alternative kennt, die Gemeinschaftskonto mit Google Pay und möglichst dahinterliegender Debit-Karte anbietet, wäre ich für eine Info dankbar. Gerne auch per PN, weil es ja OT ist

Vielen Dank
 

763

Erfahrenes Mitglied
05.02.2019
407
2
Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob wir dafür tatsächlich beide ein Premium Abo abschließen müssten oder ob eins ausreichend ist. Habe dazu leider nichts finden können. Kann mir hier jemand weiterhelfen?
Ein Premium-Konto reicht wahrscheinlich. Du hast bis zu 25 Konten und drei Karten inklusive.
Du kannst auswählen, wie der Name auf der Karte dargestellt wird; auch nur der Nachname ist möglich.
Mit dem selben Familiennamen wird es kein Problem sein.
 
2

2und4zig

Guest
Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob wir dafür tatsächlich beide ein Premium Abo abschließen müssten oder ob eins ausreichend ist. Habe dazu leider nichts finden können. Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Das wäre eine gute Frage an das bunq-Forum https://together.bunq.com. Ich meine dazu mal gegenteiliges gelesen zu haben. Im Zweifel empfehle ich die Frage direkt an bunq zu stellen... dann hast Du es "schriftlich". Magst Du die Antwort dann hier reinschreiben?

Meine Frau mag nicht gerne Finanzen übers Handy regeln, daher ist sie nicht bei bunq, nutzt aber meine Karte für sich (mit Ihrem Namen im Feld "Beschreibung", mit meinem Namen im Feld "Karteninhaber). Hierfür hat mir bunq gesagt das sei okay. Für einen Fernreiseurlaub könnte ich zusätzlich Ihre Mastercard aktivieren. Das ist leider etwas Gefummel, da nur 3 Karten kostenfrei sind. Die vierte Karte würde 3 EUR im Monat kosten.

Ich bin ja ein großer Fan vom pack - habe dadurch nette Leute kennen gelernt. Beim pack wären es bei Euch pro Person nur 5 Eur. https://together.bunq.com/d/561-sharing-the-bunq-pack_1k.

Alternative? Meinst Du eigentlich Debit Maestro oder Debit Mastercard? Bei Maestro hat bunq meines Wissens ein Alleinstellungsmerkmal.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Aufgrund der Google Pay Einführung kommt bunq für meine Frau und mich als Gemeinschaftskonto in Frage.
bunq bietet Gemeinschaftskonten an. Damit jeder Kontoinhaber diese mit eigener Karte nutzen kann, müssen beide individuell Premium-Kunde sein (d.h., 2x 7,99€ im Monat, bzw. rechnerisch 2x 5€ im bunq pack). Dafür verwalten beide ihre Finanzen selbstständig. Das ist die ganz „saubere“ Lösung.

Die Nutzung einer Kontoverbindung durch mehrere Nutzer ist dagegen ein Workaround. Dazu müsstest du, wenn ich die Funktion von Google Pay richtig verstehe, die Zugangsdaten auf dem Handys deiner Frau registrieren - was genau genommen gemäss Art. 27 der AGB verboten ist („teile deinen Login Code und andere Sicherheitsmerkmale mit niemandem“).

De facto wird das meines Wissens aber toleriert. Die Frage ist nur, wie es aussieht, wenn es hart auf hart kommt, d.h. im Zweifels- und Haftungsfalle.

Du kannst auswählen, wie der Name auf der Karte dargestellt wird; auch nur der Nachname ist möglich.
...wobei zumindest bei meiner früheren Karte die Voorletters immer noch elektronisch auslesbar sind, und wenn ich mich nicht irre ggf. auf Transaktionsbelegen erscheinen.
 
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