bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
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Aufpassen auch auf steuerliche Aspekte bei solchen Workarounds um keine Schenkungssteuer auszulösen
 
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Reaktionen: insofern und JFI

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.865
162
Ich würde es so machen. 1x bunq free und 1x bunq premium. Das Konto über bunq Premium einrichten und mit 2 Karten verknüpfen. Dann dieses Konto mit dem bunq free über die Connect-Funktion verknüpfen. So hat jeder eine Karte und bekommt die Transaktionen per Push auf‘s Handy.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ich würde es so machen. 1x bunq free und 1x bunq premium. Das Konto über bunq Premium einrichten und mit 2 Karten verknüpfen. Dann dieses Konto mit dem bunq free über die Connect-Funktion verknüpfen. So hat jeder eine Karte und bekommt die Transaktionen per Push auf‘s Handy.
...nur dass es bei Lifemans Frage ja nicht um physische Karten geht. Sondern, wenn ich richtig verstehe, um Google Pay mit virtuellen Karten, mit denen die Frau auch zahlen können soll.

Kann man auf einem einzigen Gerät gleichzeitig 1. das premium-Konto auf den Ehemann und 2. das free-Konto auf die Ehefrau einrichten? Oder müsste man dazu die bunq-App sozusagen doppelt installieren?
 

schr8403

Erfahrenes Mitglied
30.07.2017
440
142
Falls tatsächlich 15,98 € monatlich anfallen, wäre das nichts für uns. Falls jemand eine Alternative kennt, die Gemeinschaftskonto mit Google Pay und möglichst dahinterliegender Debit-Karte anbietet, wäre ich für eine Info dankbar.

Schaut euch da doch mal die Commerzbank an. Die bieten Debit Mastercards (siehe hier), die mit Google Pay funktionieren, außerdem sicherlich auch Gemeinschaftskonten. Da solltet ihr deutlich günstiger bei wegkommen als bei bunq.
Wenn du mit Debit allerdings Maestro meinst, das bietet m.W. nur bunq.
 

763

Erfahrenes Mitglied
05.02.2019
407
2
Maestro oder MasterCard?

Mit reinen Maestro-Karten (früher Barclaycard, jetzt bunq) hatte ich gelegentlich schon Akzeptanzprobleme. Ich meine das war bei Geschäften der Fall, die auch keine Kreditkarten akzeptierten. Diese ließen dann vermutlich ausschließlich Girocard zu.

Kann ich davon ausgehen, dass die Akzeptanz mit Maestro für POS-Einkäufe in Deutschland trotzdem (geringfügig) besser ist als MasterCard?

Sofern das zutrifft, hätte die MasterCard ja nur einen Vorteil für Online-Zahlungen.
Apple Pay funktioniert ja (hoffentlich) mit beiden Karten zuverlässig.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Kann ich davon ausgehen, dass die Akzeptanz mit Maestro für POS-Einkäufe in Deutschland trotzdem (geringfügig) besser ist als MasterCard?
Ja.

Sofern das zutrifft, hätte die MasterCard ja nur einen Vorteil für Online-Zahlungen.
Oder offline, wo sie (im Gegensatz zur Maestro) 250€ Offline-Limit hat.

Dürfte aber in Deutschland keine allzu grosse Rolle spielen (vielleicht noch bei der Bahn, wenn sie nicht manuell ablehnen).

Da die Kartendaten ja in der App angezeigt werden, lasse ich die Mastercard mittlerweile meist zuhause.
 
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mdt

Reguläres Mitglied
27.07.2016
52
2
Den Schwachsinn mit der Girocard bei einzelnen Händlern werde ich nie verstehen. Es gibt mitlerweile KK Lösung für einmalig 40 EUR + 1% fee, wenn der jeweilige Händler/Restaurantbetreiber sollte mE sein Geschäftsmodell überdenken; auf die Idee das ggf eher kontroproduktiv ist, keine KK/Mobile Payment anzubieten kommen die meisten scheinbar nicht. Aber gut, so ist es in GER halt.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Gibt es eigentlich Erfahrungen über die Zahlungen zu den Fintechs, im Ausland, die über 12.500 € liegen ?
Was für „Erfahrungen“?

Man kann problemlos Überweisungen auf ausländische Konten machen, sofern nicht die Bank zum Beispiel im Onlinebanking Sicherheitslimits vorgibt.
Je nach Bank und Herkunft wird man bei höheren Beträgen gegenüber seiner Bank die Herkunft nachweisen müssen.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.298
345
Was für „Erfahrungen“?

Man kann problemlos Überweisungen auf ausländische Konten machen, sofern nicht die Bank zum Beispiel im Onlinebanking Sicherheitslimits vorgibt.
Je nach Bank und Herkunft wird man bei höheren Beträgen gegenüber seiner Bank die Herkunft nachweisen müssen.

Apollo_1970 meint wahrscheinlich die AWV-Meldepflicht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Könnte man ja auch dann auch so schreiben... ;)


Für die angesprochene Meldepflicht (für Überweisungen über 12'500€) spielt es schlicht keine Rolle, in welchem europäischen Land sich das andere Zahlungskonto* befindet, auf das man überweist.

Etwaige Hinweise deutscher Banken beim Überweisungsausgang bzw. Eingang sind erfahrungsgemäss oft irreführend, bzw. unterbleiben bei Inlandsüberweisungen ja auch. Sie sind damit praktisch in aller Regel zu ignorieren (womit ich keinesfalls sagen will, dass man die Meldepflicht an sich ignorieren sollte!).


* Mittelfristige bis langfristige (d.h. über ein Jahr) laufende Anlageformen wie beispielsweise Festgelder, die ggf. tatsächlich meldepflichtig wären, bieten die hier im Forum üblicherweise genannten "Fintechs" ja nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:

huggoo

Reguläres Mitglied
31.03.2019
33
3
Hallo,
kann mir jemand sagen, wenn ich das bunq Premium-Paket kündige, kann ich dann das Konto weiternutzen?
Mit welchen Einschränkungen muss ich rechnen?

Danke!
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Problematisch ist das nur für die "alten" Maestro-1-EUR/Monat-Kunden, die sind dann vermutlich "raus"
 

huggoo

Reguläres Mitglied
31.03.2019
33
3
Danke für die Info. Dann kann ich ja mal bunq testen. Mit Instant-Payment - Anbindung wären die Unterkonten echt super praktisch.

Gibt es bei bunq auch Promo-Aktionen?
 
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2und4zig

Guest
Was in dem Abschnitt "ohne Verpflichtung" vergessen wurde sind die neuen 5 virtuellen Kreditkarten, die es nur für Premiumkunden gibt.

Promo-Aktionen sind selten, dennoch gab es erst eine zum Black Friday. Premium kostenfrei aber limitierte Zahlungsmöglichkeiten bis 200 EUR wenn ich mich recht erinnere. Ob es sowas in ähnlicher Form nochmal gibt??? Ich habe das Gefühl bunq "schmückt" sich mit seinem Wert und will es nicht "verramschen".
 

blntel

Reguläres Mitglied
02.12.2011
41
2
Warnung vor bunq

Vor ca 2 Monaten hat bunq das Konto eines Freundes, den ich geworben hatte, gesperrt mit der Begründung, dass die Nutzung des Kontos nicht dem Risikoprofil von bunq entspricht. Daher kündige man das Konto. Unterlagen wurden keine angefordert, lediglich eine IBAN, auf die man das Geld überweisen soll. Seitdem hatte er mehrmals nachgefragt, wann das Guthaben denn nun überwiesen wird und ob er irgendwelche Unterlagen liefern könne, um das Problem zu klären.

Der Support ist dann bunq-üblich sehr freundlich und schnell aber mit dem Feedback, dass man keine Ahnung habe und nicht weiterhelfen könne, da das vom Compliance Team bearbeitet werde und die sich umgehend melden würden. Gemeldet hat sich die letzten zwei Monate niemand.

Wenn man sich die negative Bewertungen von bunq auf Trustpilot ansieht, scheint das relativ häufig bei bunq vorzukommen und ich vermute, dass jegliche Transaktionen, die für die Compliance-Software "unüblich" sind, zu so einer Sperre führen. Da ein Compliance-Prozess Kosten verursacht, ist es dann billiger, den Kunden dann einfach zu kündigen und das Konto zu sperren, statt den Sachverhalt zu klären. Erstaunlich unverfroren ist aber, dass sie nicht mal sagen, wie lange sie das Guthaben einbehalten und sich im Prinzip "tot" stellen. Glücklicherweise handelt es sich bei ihm nur um wenige hundert Euro, aber es ärgert mich trotzdem, gerade weil ich ihm bunq empfohlen hatte.

Wenn man den Trustpilot Bewertungen Glauben schenkt, scheint bunq dann meist nach etwas mehr als zwei Monaten das Guthaben auszuzahlen.

Jedenfalls würde ich niemandem empfehlen, substantielle Beträge, auf die man nicht auf unbestimmte Zeit verzichten kann, auf ein bunq Konto zu überweisen, da jederzeit das Risiko besteht, dass bunq das Konto sperrt und dann de facto nicht mehr erreichbar ist, um das Problem zu lösen. Bunq hatte ihm auch nicht mitgeteilt, was das Problem war. Ich gehe also davon aus, dass "unübliche" Geldeinzahlungen z.B. eine Einzahlung von einem Tagesgeldkonto oder Depot in höherem Umfang, Einsatz der Karten in für bunq "ungewöhnlichen" Ländern im Ausland oder was auch immer einen manuellen Compliance-Prozess auslösen könnte, der zu einer Kontosperre führt mit Einfrieren des Guthabens. Normale Banken würden in so einem Fall stets beim Kunden nachfragen, statt das Guthaben einzufrieren und sich dann unerreichbar zu machen.

Ich habe meine Guthaben daher alle abgezogen und nutze das Konto nicht mehr. Es gibt für mich keinen Grund, dieses latente Risiko einzugehen, denn ich sehe keinen Mehrwert von bunq, der diese miserable Servicequalität in irgendeiner Weise ausgleicht, auch nicht der Smiley in den Chats der sonst freundlichen Standard-Supportmitarbeiter.
 
Zuletzt bearbeitet:

dagget1

Erfahrenes Mitglied
04.03.2018
522
469
Das Nutzungsprofil deines Freundes wäre da sehr interessant. Ich frage mich, welchem FinTech man denn in der Hinsicht überhaupt vertrauen kann. Man liest ja Ähnliches über Revolut und N26 und mein Eindruck von bunq war da bislang ein besserer – zumindest, da sie im Notfall den versierteren Support bieten. Technisch scheint mir bunq von den dreien am fehlerfreisten zu arbeiten. Taugt denn überhaupt ein FinTech-Konto zu einem verlässlichen Haupt/Zweit-Konto oder schwingt dort immer eine Compliance-Keule?

Handhaben es die "richtigen" Banken anders, bekommt man von denen einfach nichts mit oder ziehen die modernen Online-Konten einfach mehr Betrüger an?
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.865
162
Wenn ich sowas lese, dann frage ich mich zuerst, wie war das Nutzungsprofil. Ohne diesen Hintergrund lassen sich solche Fälle überhaupt nicht beurteilen.
 
S

sir_hd

Guest
Ich denke, dass hier alle Banken ein Auge drauf haben. Die Banken sind eben verpflichtet, bei Verdacht von Geldwäsche oder anderen compliance Problemen nachzuhaken. Manche machen das besser als andere (Revolut wäre ein Negativbeispiel, aber die Deutsche Bank könnte man ja ggf. dazuzählen :D). In einem Fall bei mir wusste die Filialbank (Überweisung an mich selbst - eben auf ein Konto im EU-Ausland) sofort, dass da alles in Ordnung ist. Sie wollten eben auf Nummer sicher gehen. Bei FinTechs wie bunq, aber vor allem Revolut oder N26 wird wohl scheinbar lieber sicherheitshalber ganz gesperrt und dann kontrolliert. Das kann laut Berichten ja auch mehrere Wochen dauern. Diese Vorgehensweise kenne ich von keiner traditionellen Bank.

Bei bunq hatte ich noch nie Probleme, andererseits ist die Frage was mit dem Konto gemacht wird. Lediglich beim Free Modell eBay Zahlungen und Eingänge abwickeln und dazu noch diverse EU Länder IBANs könnte ja dort ggf. als Verdacht im System auftauchen. Wer von seinem eigenen Konto auf bunq überweist und täglich beim Rewe seine Brezel und Smoothie holt, der dürfte da sicher keine Probleme bekommen. Man muss aber auch sagen, dass die FinTechs natürlich hier die BaFin und Co. im Nacken haben, die hier ein wachsames Auge drauf haben. Eine Strafe für compliance Probleme können die sich nicht leisten (zumal die juristischen Abteilungen sicher nicht die Dimensionen der Großbanken wie BNP Paribas, HSBC, Deutsche Bank oder auch eines Dachverbands wie der DSGV haben).
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Taugt denn überhaupt ein FinTech-Konto zu einem verlässlichen Haupt/Zweit-Konto oder schwingt dort immer eine Compliance-Keule?
Meines Erachtens taugt es zum Hauptkonto.

Aber es kommt immer drauf an.
Ich sage ja immer wieder: Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren.

Der Begriff "Fintech" wird (auch hier im Forum) fast schon inflationär verwendet.
Obwohl er eigentlich, gerade bei solchen Konten ziemlich nichtssagend ist.

Was ist schon ein "Fintech"-Zahlungskonto und was nicht?
Wo ist die Abgrenzung, gerade bei Zahlungskonten?

bunq und auch N26 bieten im Grundsatz einfach normale Zahlungsverkehrskonten mit Zahlkarten an.
Sie haben halt lediglich eine moderne App und in den Details ein paar moderne Zusatzfunktionen.

Macht eine Push-Benachrichtigung für Zahlungen ein "Fintech" aus?
Ist meine konservative öffentlich-rechtliche Bank auch schon ein Fintech, (nur) weil sie eine moderne App mit Push-Benachrichtigungen haben?

Mal etwas ketzerisch gefragt:
Sind bunq oder N26 denn nicht einfach nur ziemlich gewöhnliche "Direktbanken" mit Girokonto?
Die halt ein einfach ein bisschen jünger und im App ein bisschen moderner sind?
Und vielleicht keine Telefonnummer für den alltäglichen Support haben, sondern stattdessen auch Chat setzen?

Was soll denn, Stichwort "Fintech", bei denen so grundsätzlich anders sein, als bei einer Ing Diba oder comdirect?
(Jetzt mal auf die Zahlungskonto-Funktionalität bezogen, nicht auf die zusätzlichen Investmentangebote)

Handhaben es die "richtigen" Banken anders, bekommt man von denen einfach nichts mit oder ziehen die modernen Online-Konten einfach mehr Betrüger an?
Wer als Bank grenzüberschreitend und ohne Kreditprüfung Konten im Fernabsatz eröffnet, der zieht zumindest auch entsprechende Risikoklientel an.

Wenn ich sowas lese, dann frage ich mich zuerst, wie war das Nutzungsprofil. Ohne diesen Hintergrund lassen sich solche Fälle überhaupt nicht beurteilen.
Sehe ich genauso.
Deshalb sollte man die Berichte sich nicht zu sehr zu Herzen nehmen.
Meiner Meinung (und auch Erfahrung mit Kundenäusserungen selbst) weist zumindest ein sehr beträchtlicher Teil der "Ich weiss gar nicht wieso"-Kunden klare Verschuldens- bzw. Risikomerkmale mit, die man hätte vorher erahnen können. Entweder stellen sie sich dann in der öffentlichen Äusserung (als Teil der Negativbewertung) ahnungslos und verschweigen Tatsachen - oder sie sind es tatsächlich.

Wer glaubt, er eröffne im Ausland ein Online-Konto, und mache dann unbehelligt ganz nach Belieben Umsätze nach Belieben, da es ja "sein Geld", nicht verboten oder meldepflichtig sei, und "die Bank nichts angehe", der irrt sich einfach oft.
 
Zuletzt bearbeitet:

blntel

Reguläres Mitglied
02.12.2011
41
2
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@dagget1, ReiseFrosch:
Über das Konto hat er per Karte eine kleine Paypal-Zahlung abgewickelt (3 Euro oder so) und zwei/drei Zahlungen mit Transferwise (oder Transfergo?) in ca. dreistelliger Euro-Umsatzhöhe, sowie ein paar kleinere Überweisungen an sein deutsches Konto per SEPA Instant. Sonst meinte er, hätte er es noch kaum genutzt.

Bei Revolut war ich selbst schon im Compliance-Prozess, der meines Wissens an einen Provider outgesourct ist, und nachdem ich die zugehörigen Unterlagen eingereicht hatte, war das Thema erledigt. Bunq scheint dagegen an Compliance-Experten zu sparen und im Support stattdessen auf billige und damit leider auch unqualifizierte (wenn auch sehr freundliche) Nearshore-Callcenter-Mitarbeiter zu setzen. Aus Business-Perspektive ist das durchaus nachvollziehbar. Ein Compliance-Mitarbeiter, der die Gesetzeslage und die zugehörigen Unterlagen beurteilen kann und im Idealfall auch noch die Sprache des Kunden spricht (Unterlagen von deutschen, französischen, etc Kunden sind normalerweise nicht auf Englisch...) kosten sicher das zehnfache als die Mitarbeiter des Standard-Supports. Da ist es aus Kosten/Nutzen-Perspktve besser, die "seltsamen" Kunden einfach rauszuwerfen.

Die Art und Weise wie dies bunq macht, ist für mich aber schon haarsträubend. Ghosting, also eine Person zu ignorieren, ist schon borderline beim Dating, aber bei einer Bank gegenüber dem eigenen Kunden?! Der Standard-Support ist zwar bei bunq erreichbar, aber wenn sie monatelang antworten "wir können ihnen nicht helfen, aber das Compliance Team meldet sich umgegehend <smiley> Kann ich Dir sonst noch helfen? <rainbow>", ist das kein Support, sondern Abwimmeln. Sowas hab ich bisher von Revolut noch nicht gehört und sogar N26 scheint schneller zu sein, wenn man diese 80k-Geschichte in der Presse betrachtet.

Problematisch ist vermutlich auch, dass die Compliance-Software-Standard-Anbieter wohl eher auf den Fall ausgelegt sind, dass jemand ein Gehaltskonto hat, seine Handy- und Stromrechnung abbuchen lässt und die Karten in erster Linie im Supermarkt und zum Tanken nutzt. Aber für deutsche Kunden ist bunq für den Anwendungsfall in meinen Augen eher unbrauchbar (Stichwort IBAN Diskriminierung) und nach der Erfahrung wäre bunq die letzte "Bank", die ich für Gehaltseingänge nutzen würde. Auch wenn ich deren IT-Systeme als stabiler einschätze, als die von Revolut und N26. Revolut hat ja gerade eben wieder die GB-Kontonummern geändert.

Dass bunq Auslandszahlungen ausserhalb des Euro-Raums (weder ein- noch ausgehend) generell nicht unterstützt, wird beim Training des Algorithmus der Compliance-Software auch kaum helfen.

Fazit für mich: Ich bin raus. Ich komme selbst aus der IT und hab keine Lust, Versuchskaninchen für einen unausgereiften Software-Algorithmus mit offensichtlich nicht vorhandenem, da totgespartem, kompetenten 2nd Level Kundensupport zu sein. Beim monatelangen Geldeinfrieren hört für mich der Spass auf :-D
 
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