Also ich muss Zednatix zustimmen. Die Comdirect war damals meine erste Direktbank. Und eigentlich wäre es im Nachhinein betrachtet
wirklich sinnvoll gewesen, gar nicht erst mit dem Wechseln anzufangen.
Aber es gab eben von den Banken unkompliziert Startguthaben.
Es gab teilweise innovative Neuerungen (gerade zu Beginn z.B. von Fidor!). Man hatte ein Zweitkonto als Backup!
Naja, bei der CoDi hat sich halt einiges zum schlechten entwickelt.
Echtzeitüberweisung nur bis lausige 2.000 € möglich und dann noch 1 € Entgelt dafür.
Auch beim Depot sind sie mittlerweile recht teuer, gerade die "ClearStream-Gebühr" von 2,90 € pro Orderausführung verärgert einige, da sie offenbar bei allen Wertpapieren mit Verwahrung in Wertpapierrechnung (bei meinen ETF sind 6 von 7 in Wertpapierrechnung LU verwahrt) anfällt.
Auch die reiseuntaugliche Programmierung der Karte ohne Offline-PIN stört etwas, wobei die Karte für Reisen/Ausgaben in Fremdwährungsausland sowieso eine schlechte Wahl ist wegen der 1,75 % und dem miesen Wechselkursen.
Die Credit für 1,90 € ist eher mäßig. Auch keine Offline-PIN, keine kostenfreien Abhebungen und die miesen Kurse machen die Karte für Fremdwährung immer noch zu einer schlechten Wahl, auch wenn die 1,75 % wegfallen.
Dann ein paar kleinere Dinge wie fehlende LS-Vorankündigung, Girocard-Vormerkungen (?), keine Anzeige der Abs.-IBAN
Ja, die Bank hat auch einige positive Seiten, so sind die Bedingungen zur Kostenfreiheit im Vergleich wirklich sehr einfach zu erfüllen und man bekommt immerhin ein kostenfreies Konto, mit dem man rasch normal überweisen kann, 3-mal pro Monat kostenfrei an jedem ATM Geld ziehen kann (ausreichend für die meisten) und auch Geld einzahlen kann.