Corona-Virus: Neuigkeiten und allgemeine Diskussion

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worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.037
184
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Und was machen wir jetzt mit der Info? Gibt es Masken? Gibt es Masken für 80 Mio Bundesbürger? Am besten 6-7 pro Tag davon?
Nein, es gibt keine. Na dann, können wir dann, was wäre mit Maske dann jetzt ad Acta legen? Weil selbst wenn jetzt 80 Mio Masken vom Himmel fallen würden, reichen die für 60 min, wenn’s gut geht. Deshalb überlassen wir die wenigen vorhandenen Masken ggf. den Ärzten und Pflegepersonal, die sich vergleichsweise selbstlos den Arsch aufreißen grad. Bleibt zu Hause und macht nur das nötigste - das hilft mehr als auf das Maskenwunder zu hoffen.

Toll, jetzt weint der kleine totti. Danke!
 

totti99

Reguläres Mitglied
10.03.2020
92
0
DUS
Bundesrat Berset reiste überraschend in den Kanton Tessin, der besonders schwer betroffen ist. Grossartiger Typ.
Das war aber überhaupt nicht vorbildlich. Gerade im Sinne von Social Distancing wäre es besser gewesen nicht persönlich zu reisen (und das auch so erklären). Auch Medienkonferenzen (in Person) darf es nicht geben.

Wie willst Du Leuten Social Distancing beibringen, wenn die Machthaber selbst keine Vorbilder sind?

Klar, er wollte durch seine Anwesenheit seinen Mitgefühl und Unterstützung signalisieren - genau wie ein Enkel, der seine einsam fühlende Oma besucht. Aber genau das darf man in diesen Tagen nicht machen!
 
A

Anonym-36803

Guest
Sehr überspitzt. Der Spaziergang und die eigensportliche Bewegung ist ja in Österreich mit der Ausgangssperre auch erlaubt, so lange man die Mindestabstände zu anderen Menschen von 1,5 m einhält ...
Siehe meinen Post weiter oben => https://www.vielfliegertreff.de/showpost.php?p=3140795

In Mitterteich ist einzig kurzes Gassigehen mit dem Hund erlaubt und keine Spaziergänge oder gar Joggen. In Wunsiedel ist das gleiche zu befürchten.

aber überspitzt auf den Punkt gebracht: ja. Weil ein paar Idi.... es nicht raffen, müssen alle leiden. Das war aber schon immer so im Leben. Du kannst aber auch gern deinen Beitrag leisten und die Jugendlichen ansprechen.

Dir fehlt für den Polizeigewahrsam des Jugendlichen die Rechtsgrundlage. Dazu brauchst du ja genau die Ausgangssperre. Glaube kaum, dass du beim Spazieren allein, mit +1 und diversen +0,5 die zu dir im Haushalt gehören, verhaftet werden wirst.
Gegenbeweis:
Ich habe Mitarbeiter, die dort leben (ca. 20) und alle geben die identische Information:
Wer draußen "erwischt" wird und sich nicht rechtfertigen kann, kriegt Ärger.
Es würden wohl Namen und Personalausweisnummern aufgeschrieben und dann zentral abgeglichen.

Ich glaub, die nehmen das da jetzt richtig ernst, wie auch immer das böse Virus in unser beschauliches Mitterteich gekommen ist ...

Sorry, kann nicht mehr alles lesen.
In Italien starben mehr Leute als in China. Noch jemand, der sagt, es sei eine einfach Grippe?
Und in vielen anderen europäischen Ländern sind die Todeszahlen minimal verglichen mit den Infizierten.

Es hilft nur noch eine zeitnahe Ausgangssperre mit entsprechend harter Sanktionierung bei Nichtbefolgen um diesem Irrsinn Einhält zu gebieten.
Gegen den Rat führender deutscher Virologen, die eine Ausgangssperre alle kontraproduktiv sehen? => https://www.vielfliegertreff.de/showpost.php?p=3140631
 
Moderiert:

pfeilstern

Aktives Mitglied
17.09.2016
117
7
Sehr überspitzt. Der Spaziergang und die eigensportliche Bewegung ist ja in Österreich mit der Ausgangssperre auch erlaubt, so lange man die Mindestabstände zu anderen Menschen von 1,5 m einhält ...
In Tirschenreuth nicht, https://www.kreis-tir.de/fileadmin/user_upload/Ausgangssperre_MIT.pdf - zumindest finde ich den Spaziergang da nicht in der Liste der Ausnahmen.

aber überspitzt auf den Punkt gebracht: ja. Weil ein paar Idi.... es nicht raffen, müssen alle leiden. Das war aber schon immer so im Leben. Du kannst aber auch gern deinen Beitrag leisten und die Jugendlichen ansprechen.
Ich bezog mich auf hier im Forum zitierte Medienberichte. Bei meinem eigenen Spaziergang fehlten mir die Jugendlichen zum Ansprechen, mehr als 5 auf einen Haufen habe ich nicht gesehen.

Dir fehlt für den Polizeigewahrsam des Jugendlichen die Rechtsgrundlage. Dazu brauchst du ja genau die Ausgangssperre. Glaube kaum, dass du beim Spazieren allein, mit +1 und diversen +0,5 die zu dir im Haushalt gehören, verhaftet werden wirst.

Im Fall, über den hier berichtet wurde, ging es um die Durchsetzung eines Platzverweises. Ob das im konkreten Fall einen Polizeigewahrsam gerechtfertigt hätte, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Jedenfalls ist es nicht ausgeschlossen. Dass es keine Rechtsgrundlage für eine Ausgangssperre gibt, habe ich andererseits nun aber schon von mehreren renommierten (und im öffentlichen Recht bewanderten) Juristen gehört/gelesen.
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Gegen den Rat führender deutscher Virologen, die eine Ausgangssperre alle kontraproduktiv sehen? => https://www.vielfliegertreff.de/showpost.php?p=3140631

Du, jetzt sieh mich doch bitte mal nicht immer als Ingeburt desjenigen, der für den Militärstaat hier wäre. Was willst du als Staat denn machen? Ein gewisser Anteil der Bevölkerung ist hoch unvernünftig und gefährdet damit die komplette Strategie. Zusehen?

https://www.faz.net/aktuell/gesells...er-eine-gespaltene-gesellschaft-16686427.html
 
A

Anonym-36803

Guest
Du, jetzt sieh mich doch bitte mal nicht immer als Ingeburt desjenigen, der für den Militärstaat hier wäre.
Wo habe ich das getan?

Was willst du als Staat denn machen? Ein gewisser Anteil der Bevölkerung ist hoch unvernünftig und gefährdet damit die komplette Strategie. Zusehen?
Was bleibt anders übrig? Total unverhältnismäßige Maßnahmen wie eine Ausgangssperre lehne ich ab, genauso wie das in Geiselhaft nehmen aller wegen einer kleinen Minderheit.
 

abundzu

Erfahrenes Mitglied
24.10.2016
418
140
FRA
Neue Zürcher Zeitung

Der Irrsinn mit den Aussteigerkarten: Hunderttausende Karten stapeln sich in deutschen Gesundheitsämtern – mancherorts völlig ungenutzt

Seit Ende Februar müssen Flugreisende aus Corona-Risikogebieten Kontaktkarten ausfüllen. Doch nun zeigt sich: In Berlin und Frankfurt wurde noch keine einzige gebraucht. Hat die Bundesregierung zu lange auf ein nutzloses System gesetzt?

Jetzt stünden sie in seinem Büro, 18 Kisten seien es mittlerweile. Jeden Tag müsse er an den Stapeln vorbei, wenn er zu seinem Schreibtisch wolle, erzählt Udo Götsch. Er hat die Aussteigerkarten darin verwahrt, die Flugreisende aus Risikogebieten, die besonders vom Coronavirus betroffen sind, ausfüllen müssen. Über 280 000 Karten haben die Fluggesellschaften allein am Frankfurter Flughafen gesammelt und nach und nach an Götsch überstellt.......

https://www.nzz.ch/international/coronavirus-in-deutschland-der-irrsinn-mit-den-aussteigerkarten-ld.1547192?kid=_2020-3-19&trco=&mktcid=nled&mktcval=102


mein Kommentar: :censored:
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Wo habe ich das getan?

Was bleibt anders übrig? Total unverhältnismäßige Maßnahmen wie eine Ausgangssperre lehne ich ab, genauso wie das in Geiselhaft nehmen aller wegen einer kleinen Minderheit.

Ich eigentlich auch, sehe aber langsam keine Handhabe gegen die Unvernünftigen. Möchte gern auch noch rausgehen können und laufen und Rad fahren.

Tag heute:

Bäcker, alles sehr diszipliniert, Kunden warten vorm Laden, gehen einzeln rein

Eisladen: dito, einzeln rein, raus

Supermarkt: Wochenendeinkauf. Im Laden absolut keine Disziplin. Durch den Laden gehen wird zum Zick-Zack Hindernisparcours, immer wieder welche dabei denen es völlig egal ist
An der Kasse diszipliniert, zumindest halbwegs ... 1 m Platz zum nächsten, Kassenfee sitzt nun hinter riesen großen Transparentem Plastikschild

Heimweg vom Supermarkt, Cafés immer noch stark gefüllt, kaum die Pflicht zum 1,5 m Abstand. Straßen sehr voll. 1,5 m zu anderen halten fast unmöglich, oder ständig ausweichen.

Blick in die Parks: sitzen immer noch Jugendliche in Gruppen da
 

pfeilstern

Aktives Mitglied
17.09.2016
117
7
Du, jetzt sieh mich doch bitte mal nicht immer als Ingeburt desjenigen, der für den Militärstaat hier wäre. Was willst du als Staat denn machen? Ein gewisser Anteil der Bevölkerung ist hoch unvernünftig und gefährdet damit die komplette Strategie. Zusehen?

Gegen den gewissen Anteil der Bevölkerung vorgehen? Es sind ja schon Maßnahmen in Kraft, die Menschenansammlungen (> 5 Personen) verbieten, und es gibt sogar eine Strafnorm dazu. Ausgangssperre hieße also, dass das problematische Verhalten genauso rechtswidrig bliebe wie vorher, aber 80 Millionen Bürger einen sehr schwerwiegenden Grundrechtseingriff hinnehmen müssten (oder eben nicht hinnehmen, denn ohne formelles Gesetz scheint die Maßnahme klar rechtswidrig zu sein). Vereinfacht würde lediglich die Überwachung.
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.847
4.615
Gummersbach
Hiermit erkläre ich verbindlich die Bereitschaft , dem Juser steroidpsycho in den nächsten Tagen einen Italientrip zu finanzieren , der ihn in die Lombardei , meinetwegen Bergamo führen würde. Dort hätte er Gelegenheit , sich mit der Realität der Pflege von Schwerstkranken zu befassen und könnte völlig erschöpftem medizinischen Personal einen Vortrag über die Sinnlosigkeit ihres Tuns zu halten , so daß dieses im Anschluß nach Hause fahren könnte . Sollte das erschöpfte Personal noch in der Lage sein , Einwände wegen irgendwelcher menschlichen Aspekte zu formulieren , könnte Juser steroidpsycho auf seine Darlegungen im Vorum verweisen und anschließend die Heimreise in die sichere Welt nichtbetroffener Theoretiker antreten . Abschliessend wäre ich hier selbstverständlich noch in der Lage eine Gesamtbeurteilung des verbalen Wirkens des Jusers abzugeben , fürchte aber , anschliessend angesichts der Vorenregeln auf Lebenszeit beurlaubt zu werden .
 

Mark.Dragon

Erfahrenes Mitglied
25.04.2009
1.696
86
56
Muc
Ich hoffe doch sehr, daß ein betroffender Bürger gegen diesen hanebüchenen Unfug klagt, letztinstanzlich sollte er dann auch recht bekommen.

Auch zu der erwähnten Thematik Rechtsstaatlichkeit von "Ausgangssperren" gibt es offensichtlich ja grundverschiedene Ansichten?

Zitat:

Paragraf 28 im Infektionsschutzgesetz

„Ausgangssperren könnte man auf Paragraf 28 im Infektionsschutzgesetz stützen“, sagt der Staatsrechtler Stephan Rixen von der Universität Bayreuth dazu. „Da das Robert Koch-Institut die Gefährdungslage mittlerweile als hoch einschätzt, wäre das begründbar.“ Das Institut stufte die Gefährdungslage am Dienstag von „mäßig“ auf „hoch“.

Das Wort „Ausgangssperre“ kommt im Gesetz nicht vor, allerdings finden sich dort Regelungen, auf die sich die zuständigen Länderbehörden bei einer solchen Maßnahme stützen könnten. Der bayerische Landkreis Tirschenreuth benutzt das Wort in seiner Verfügung einer Ausgangssperre in der Stadt Mitterteich.

Freiheitsstrafe oder Geldstrafe denkbar

Welche Strafen beim Verstoß gegen Ausgangssperren drohen könnten, hängt von der Lesart des Infektionsschutzgesetzes ab. Dort steht zwar in Paragraf 28, die zuständige Behörde könne „Personen verpflichten, den Ort, an dem sie sich befinden, nicht zu verlassen oder von ihr bestimmte Orte nicht zu betreten, bis die notwendigen Schutzmaßnahmen durchgeführt worden sind“.

Wer einer solchen verbindlichen Anordnung zuwiderhandelt, müsste laut Infektionsschutzgesetz mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder mit einer Geldstrafe rechnen. Diese Regelung umfasst aber eher vorübergehende als längerfristige Ausgangssperren, erläutert Rixen.
„Das Gesetz ist nicht eindeutig genug“

Allerdings ist in einem anderen Satz des gleichen Paragrafen auch eine allgemeinere Klausel enthalten, wonach „die zuständige Behörde die notwendigen Schutzmaßnahmen“ ergreifen könne, „soweit und solange es zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich ist“.

Dieser Satz bezieht sich unter anderem – aber nicht ausschließlich – auf Maßnahmen wie Quarantäne für erkrankte oder positiv getestete Personen. Ob Strafandrohungen auch bei langfristigen Ausgangssperren greifen würden, bezweifelt Rixen: „Das Gesetz ist da nicht eindeutig genug.“

Also eine ofensichtliche Grauzone....

Es dürfte sich bei einer Ausgangssperre, die ja ohnehin diverse Ausnahmen für Einkäufe, Arbeitswege oder Arztbesuche zulassen müsste, zwar „nur“ um eine freiheitsbeschränkende Maßnahme handeln (und nicht, wie etwa bei der Untersuchungshaft, um eine freiheitsentziehende, für die das Grundgesetz eine zwingende richterliche Überprüfung vorsieht).

Doch auch für Maßnahmen, die die persönliche Fortbewegungsfreiheit lediglich beschränken, ist eine ausdrückliche und unmissverständliche Ermächtigungsgrundlage aus juristischer Sicht eigentlich zwingend – umso mehr, als hier große Teile der Bevölkerung für einen langen Zeitraum betroffen sein könnten.
Diesen erheblichen juristischen Schönheitsfehler des Infektionsschutzgesetzes könnte der Bundestag allerdings in seiner nächsten ordnungsgemäßen Sitzung am 25. März durch eine entsprechende Reform schließen.

Und da ja auch offiziell der Katastrophenfall z.B. in Bayern ausgerufen wurde ist die Lage ja noch komplexer:

Insbesondere können die Behörden "das Betreten des Katastrophengebietes verbieten, Personen von dort verweisen und das Katastrophengebiet sperren und räumen."

Auch die Einschränkung von Grundrechten ist für den Katastrophenfall eindeutig nicht ausgeschlossen. Konkret werden sieben Grundrechte genannt, die durch Maßnahmen beschnitten werden können:

Recht auf körperliche Unversehrtheit
Freiheit der Person
informationelle Selbstbestimmung
Unverletzlichkeit des Fernmeldegeheimnisses
Freizügigkeit
Unverletzlichkeit der Wohnung
Gewährleistung des Eigentums

Auch interessant zum Thema was Katastrophenfall und Notstand denn eigentlich bedeutet:

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/was-bedeutet-katastrophenfall-notstand-100.html

Spätestens nächste Woche werden wir ja dann sehen wie der Bundestag als gesetzgebendes Organ der Bundesrepublik Deutschland die ganze "Sache" sieht und ob da dann eventuell rechtlich fundierte Beschlüsse gefasst werden, welche auch von den hier vertretenen Spezialisten im Rechtssystem der BRD anerkennen oder akzeptieren?

Die momentan noch mit auf der Tagesordung stehenden Punkte wie beispielsweise Förderung der beruflichen Weiterbildung, Beratung zum Geologiedatengesetz oder Persönlichkeitsschutz bei Bildaufnahmen werden momentan bei den Sitzungen am 25.03 und 26.03.2020 sicherlich nicht die oberste Priorität haben.... :idea:

Dann mal eine gute Nacht!
 

Cnecky

Erfahrenes Mitglied
23.09.2014
258
24
War hier bisher kein Thema: bei Banken und Sparkassen in Deutschland wurde in den letzten Tagen enorm Bargeld abgehoben.
Kunden haben bei "Mutti" zwischen den "Zeilen" gelesen, nächste Woche gibt es kein Bargeld mehr...
Einlagensicherung gilt ja nur bis € 100.000,-.

Etliche Banken und Sparkassen haben bereits geschlossen!
 

Cnecky

Erfahrenes Mitglied
23.09.2014
258
24
Ich bitte das Vorum um Beachtung : Minister Spahn trägt plötzlich keine Krawatte mehr . Es doitet sich meines Erachtens eine Hinwendung zum Operativwesen an . Es liegt was in der Luft .
Ich bin dumm, bitte um Aufklärung, was ist Operativwesen? Laut Tante Googeline gab es das beim MfS.
Bitte nicht hauen!:)
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.159
2.400
Italien + 5322 heute...

Ein Blick auf die Situation am "anderen Ende" der Welt, dem Niger. Das Land liegt im Human Development Index auf dem letzten Platz.

Bisher gibt es noch keinen einzigen positiven Fall.

Jetzt ist der erste Fall da:

Niger bestätigt den ersten Fall einer Coronavirus-Infektion. Es handle sich um einen 36-jährigen Einheimischen, der jüngst nach Togo, Ghana, Elfenbeinküste und Burkina Faso gereist sei, erklärt der Gesundheitsminister.

Quelle: https://www.bild.de/news/inland/new...uprofen-warnung-69389434.bild.html#la69504164
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Sonntag Meeting AM und die MPs zum Thema Ausgangssperre / Lockdown.

Quelle?

War hier bisher kein Thema: bei Banken und Sparkassen in Deutschland wurde in den letzten Tagen enorm Bargeld abgehoben.
Kunden haben bei "Mutti" zwischen den "Zeilen" gelesen, nächste Woche gibt es kein Bargeld mehr...
Einlagensicherung gilt ja nur bis € 100.000,-.

Etliche Banken und Sparkassen haben bereits geschlossen!

Quelle?

Diese Art der "..." (ich weiss gar nicht wie ich diesen Schxxxx) bezeichnen soll, ohne beleidigend zu werden, ist unerträglich für mich.

Ich bekomme von Kollegen (smarte Maenner, teils mit 2 Uni Abschluessen und einer Fachausbildung) per WhatsApp YT Links zu Interviews von Eva Herrmann mit Dr Wondrag mit dem Kommentar "die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen", ich erhalte von anderen Audionachrichten bei denen eine Stimme erzählt er kenne jemand dessen Sohn Reservist bei der BW sei, und der einen Marschbefehl bekommen habe ab dem Wochende schon abgesteckte Gebiete zu überwachen - die Ansage schliesst mit "Leute - deckt euch ein"...

Dieses Land hat kein Problem an der Spitze - dieses Land hat ein gewaltiges Problem an der Basis, was Sinn, Verstand, Verantwortungsbewusstsein und Menschlichkeit angeht.

Unfassbar.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Finde folgenden Link krass, mag ihn selber nicht bewerten. Artikel wurde 12.2019 erstellt.

Zitat. Staatskrisen, Umstürze am Kapitalmarkt, Naturkatastrophen, aber auch Kriege sind bei diesen Konstellationen häufig zu beobachten.

https://www.welt.de/icon/service/ar...Jahrhunderte-gibt-es-diese-Konstellation.html

Sascha

„Vieles, was sich in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut und aufgebläht hat, wird nun von Grund auf konsolidiert.„

„Und da die äußere Welt einem solchen Wandel unterzogen ist, werden nun verstärkt Familie, innere Zufriedenheit und Häuslichkeit im Fokus stehen.„

:eek:
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Auswertung der obersten italienischen Gesundheitsbehörde Istituto Superiore di Sanità (Quelle):

Ausgewertet wurden die Daten von insgesamt 2003 laut Statistik an Covid-19-Verstorbenen. Da liegt das Durchschnittsalter bei 79,5 Jahren. 70% sind Männer. 73 (3,6%) sind unter 60 Jahre alt.

Bei 355 der 2003 Verstorbenen wurde die Krankengeschichte ausgewertet (aus der Zeit, als sie noch nicht mit SARS-CoV-2 infiziert waren). Daraus ergab sich, dass bei 3 der 355 (0,85%) keine andere schwerwiegende Vorerkrankung vorlag. 89 Verstorbene (29,1%) hatten eine weitere schwerwiegende Vorerkrankung. 91 (25,6%) hatten zwei weitere schwerwiegende Vorerkrankungen. 172 (48,5%) hatten drei oder mehr schwerwiegende Vorerkrankungen.

Diese schwerwiegenden Vorerkrankungen sind:
- koronare Herzkrankheit: 33%
- Vorhofflimmern: 24,5%
- Schlaganfall: 9,6%
- Arterielle Hypertonie: 76,1%
- Diabetes mellitus: 35,5%
- Demenz: 6,8%
- COPD: 13,2%
- aktiver Krebs in den letzten 5 Jahren: 20,3%
- chronische Lebererkrankung: 3,1%
- chronisches Nierenversagen: 18%

Das gibt eine Vorstellung von der Risikogruppe, die besonders geschützt werden sollte.
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.