AB: Das AB Streichkonzert geht weiter

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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.361
14.874
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na das ist doch was für Meilensammler, von und zum gleichen Flughafen und dann noch auf einer Art Langstrecke. :)

Naah, fuer Meilengutschriften wird doch nicht die tatsaechlich geflogene Strecke sondern die Grosskreisentfernung zugrundegelegt - und die ist hier Null. :p
 

hams

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.941
0
DUS / BWE
In KLU sind Stadt und Land klamm, also woher die 500k nehmen wenn nicht stehlen.

Vielleicht erbarmt sich ja LH und nimmt FRA auch regulär (nicht die neue Skifliegerverbindung die erst kürzlich wieder kommuniziert wurde) auf, sonst wars das. Ein paarmal OS nach VIE täglich; FRA gibts nur mehr ex LJU. Wobei sich die Frage ohnehin stellt, was eine nicht touristisch ausgerichtete Flugverbindung in KLU verloren hat.

Germanwings und Tuifly fliegen doch auch weiterhin (recht erfolgreich) nach Klagenfurt, oder nicht? Hatte die mehrmal genutzt und die Maschienen waren sowhl im Sommer als auch im Winter rappelvoll.
 
T

tosc

Guest
AB hat die Tuifly Strecken und teils auch Maschinen nun im Wetlease übernommen. Das Geflügel fliegt nach Klagenfurt iirc 2-3x wöchentlich ab Köln, das klingt noch halbwegs vernünftig.
 
H

HGFan

Guest
Hinzu kommt in Frankfurt, München und Hamburg eine Besonderheit: In diesen Städten wohnen bundesweit die meisten Vielflieger mit Senatoren-Status. Vielen von ihnen ist das Meilensammeln wichtiger als der Preisvergleich - selbst bei privaten Reisen. 20 Millionen Teilnehmer zählt das Lufthansa-Programm Miles & More, 2,6 Millionen das Topbonusprogramm des Rivalen. Entsprechend konnte Air Berlin der Lufthansa offenbar nur wenige Stammkunden abnehmen. Vielmehr wurde für viele das Fliegen durch den Preiskampf erst erschwinglich
Das ist eben der grund wieso HG mit VIE - INN - VIE kein Geld machen kann.
 

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.847
455
GVA
nenne mir neben Wien eine zweite Stadt in Deinem Zwergenstaat, die mehr Einwohner als Koeln hat.

Man sollte sich evtl. nicht zu allem aeussern, von dem man 0.0 Ahnung hat
 

Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.662
690
MUC

lumpofant

Reguläres Mitglied
16.06.2011
54
0
HAM, STR
Woher wissen die das, aus dem VFT?

Bei den allermeisten Geschäftskunden zahlt die Firma die Tickets, die Meilen aber können privat genutzt werden, z.b. für Urlaubsflüge. Daher liegt die Vermutung von FTD schon recht nahe, dass viele Vielflieger eher auf die Meilenausbeute achten, als auf ein paar EUR, die die Firma spart (sofern die Reisekostenrichtlinien das zulassen).
 
K

kraven

Guest
Daher liegt die Vermutung von FTD schon recht nahe, dass viele Vielflieger eher auf die Meilenausbeute achten, als auf ein paar EUR, die die Firma spart (sofern die Reisekostenrichtlinien das zulassen).

Deshalb ist es auch in gewisser Weise sinnvoll, eine Zwischenstelle zwischen Airline und Reisenden zu haben, die auf die Kosten achtet. Insbesondere, wenn AB und LH gleiche Flugzeiten +- 15 Minuten haben.
 

lumpofant

Reguläres Mitglied
16.06.2011
54
0
HAM, STR
Viele Firmen regeln das Problem über Reisekostenrichtlinien, in denen festgelegt wird, dass bei vergleichbarer Taktung der billigste Anbieter genommen werden muss. Wenn sich AB und LH aber preislich und taktungsmäßig kaum unterscheiden, werden die meisten Statuskunden wohl LH wählen. Schon alleine wegen der Lounge.
 

martin_

Erfahrenes Mitglied
19.02.2010
2.947
3
INN
Zwischen INN und VIE war es eine fatale Fehleinschätzung von FlyNiki bezüglich der Flugzeiten - der Flug war "von Wien" ausgerichtet, aber mehr Vollzahler fliegen von Innsbruck und benötigen einen frühen Flug. Nach 8:00 von INN zu starten war einfach zu spät. Und das Preisgefüge hat sich Flyniki ebenfalls selbst ruiniert, 59.- return ist wirtschaftlich nicht haltbar. Die AUA ist nie unter 99.- gegangen, und viel darunter hätte HG auch nicht müssen - nur attraktivere Flugzeiten und Umsteigeverbindungen ex VIE, das hätte sicher viel gebracht. Daher wurde bei uns kaum HG gebucht - und wir haben im Schnitt pro Tag zwischen 3 und 8 INN-VIE und return Vollzahler.
 

lumpofant

Reguläres Mitglied
16.06.2011
54
0
HAM, STR
„Um profitabel zu werden, müssen wir Einschnitte in unser Streckennetz und in unserer Flotte vornehmen“, sagte Hunold. Als Beispiel unrentabler und daher zu stornierender Strecken nannte der airberlin CEO Frankfurt - Hamburg, Frankfurt - Neapel, Stuttgart - St. Petersburg, München - Kairo und Düsseldorf - Paris.

Pressemitteilungen - airberlin.com


Quartalspräsentation mit Liste der zu streichenden Strecken:

http://www.airberlin.com/site/affiliate/redaktion/pressemitteilungen/110818_P_Q2-2011.pdf
 
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Reaktionen: 14bis und Marc_HH

mum2009

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
1.892
1
Grad per Newsticker:

Hunold bietet Rücktritt als CEO an und schlägt übergangsweise Hartmut Mehdorn vor.