Deutscher bei Einreise misshandelt

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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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2.781
Main-Taunus-Kreis
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Es geht denen wirklich nur um Arbeit vor Ort für Amerikaner. Wenn du was für deinen deutschen Arbeitgeber machst, was zudem mit den USA nicht mal was zu tun hat, interessiert das keinen die Bohne. Ich checke auch ab und an meine Schul-E-Mails aus den USA und beantworte manchmal was. Warum sollte die das interessieren?

Und einfache Business Trips sind ja auch erlaubt... zu Messen z. B. oder Meetings.

Und die Fälle aus den Medien derzeit - das waren doch überwiegend ziemlich eindeutige Dinge... normaler Tourismus war das nicht.
 
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N140SC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2024
485
435
Kann das jemand überprüfen:

Bitte schön (so viel zum Thema "Die Medien sagen das nicht").
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Es geht denen wirklich nur um Arbeit vor Ort für Amerikaner. Wenn du was für deinen deutschen Arbeitgeber machst, was zudem mit den USA nicht mal was zu tun hat, interessiert das keinen die Bohne. Ich checke auch ab und an meine Schul-E-Mails aus den USA und beantworte manchmal was. Warum sollte die das interessieren?

Und einfache Business Trips sind ja auch erlaubt... zu Messen z. B. oder Meetings.

Und die Fälle aus den Medien derzeit - das waren doch überwiegend ziemlich eindeutige Dinge... normaler Tourismus war das nicht.

Ich überlege. Ich bin jahrelang unter VWP als im UK und anderswo (nicht US) ansässiger Partner in einer amerikanischen Law Firm eingereist mit der konkreten Ansage „Client Meetings, Business Meetings“ und was auch immer, wobei den Herrschaften alleine wichtig war dass ich diese amerikanischen Mandanten meiner amerikanischen Law Firm in Verfahren außerhalb der US vertrete.
 

bcs13

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22.11.2010
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1.479

Schweinskopf

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08.04.2020
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470
Bin U.S. Citizen und werde keinen Schritt mehr ins Land machen bevor dieser Abschaum von Regierung abgedankt hat. Diverse meiner Freunde mit irschen "Wurzeln" beantragen gerade entsprecehende Paesse.
 
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Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
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1.213
Faustregel: Business ist erlaubt, Work nicht.
Höre gerade: Besatzungen von Schiffen dürfen beim Werftaufenthalt in den USA nur überwachen, physical work auf ihrem Schiff darf dort nur ein Amerikaner machen. Das macht keiner mit und wird den Betrieben dort das Genick brechen. Vor allem, wenn man weiß, wie das Servicegeschäft im Schiffbau funktioniert.

Bin mal gespannt, wie das mit Flugzeugbesatzungen läuft, die mal eben im Flugzeug vor dem Rückflug Ordnung in die Kabine bringen.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.489
4.161
Das Thema US Einreise für Besucher ist gerade nicht mehr lustig.

Ja, die USA hatten schon immer klare Regeln, was man als Besucher darf und welche Rechte man hat (wenig und keine).

Nur hat das in der Vergangenheit keine große Rolle gespielt.
Wobei all die ‘lustigen’ Fragen bei der Einreise schon immer den Hauptzweck hatten, im Bedarfsfall etwas in der Hand zu haben.
Und davon wird nun ausgiebig Gebrauch gemacht.

Demonstration sind perse erst mal nicht illegal, aber je nach dem was vor Ort passiert, sind die Grenzen fließend - angefangen von Besetzungen zu Widerstand gegen Polizei und Co.

und was die letzten Wochen wohl zu passieren scheint, dass vermehrt gegen Leute (non citizens) vorgegangen wird, die der politischen Linie der Trump Administration entgegen stehen.

Während es nach 9/11 um die Sicherheit des Landes ging (mit allem zugehörigen über die Strenge schlagen), geht es nun um politische Orientierung.

Wer als Non-citizen irgendwas Anti Trump oder in Opposition zu deren Meinung postuliert, sieht sich nun dem Risiko ausgesetzt, dass das gegen einen verwendet wird.
Und letztlich ist es willkürlich, weil eben nur davon abhängig, ob man eine Meinung hat, die der Administration unpassend erscheint.

ja, die US Gesetzgebung gibt das her, weil man eben als Besucher diesbezüglich keine nennenswerte Rechte hat.
Steht halt im totalen Gegensatz zum Geist der US Verfassung und deren Idee der freien Rede - die aber für Besucher eben nicht durchsetzbar ist.

Gegenüber Bürgern dagegen ist das so nicht durchsetzbar.
Und Permanent Residents sitzen zwischen den Stühlen, weil die Greencard auch darauf basiert, dass man eine weiße Weste mit den US Behörden hat.

Vorbild des freiheitlichen Westen sind die USA seit mindestens 2 Monaten nicht mehr.

Im Gegensatz zu anderen zweifelhaften Staaten dieser Erde trifft das aber ‘nur’ Besucher und nicht Bürger.
Was in der Einordnung einen fundamentalen Unterschied macht.
 

N140SC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2024
485
435
Das Thema US Einreise für Besucher ist gerade nicht mehr lustig.

Ja, die USA hatten schon immer klare Regeln, was man als Besucher darf und welche Rechte man hat (wenig und keine).

Nur hat das in der Vergangenheit keine große Rolle gespielt.
Wobei all die ‘lustigen’ Fragen bei der Einreise schon immer den Hauptzweck hatten, im Bedarfsfall etwas in der Hand zu haben.
Und davon wird nun ausgiebig Gebrauch gemacht.

Demonstration sind perse erst mal nicht illegal, aber je nach dem was vor Ort passiert, sind die Grenzen fließend - angefangen von Besetzungen zu Widerstand gegen Polizei und Co.

und was die letzten Wochen wohl zu passieren scheint, dass vermehrt gegen Leute (non citizens) vorgegangen wird, die der politischen Linie der Trump Administration entgegen stehen.

Während es nach 9/11 um die Sicherheit des Landes ging (mit allem zugehörigen über die Strenge schlagen), geht es nun um politische Orientierung.

Wer als Non-citizen irgendwas Anti Trump oder in Opposition zu deren Meinung postuliert, sieht sich nun dem Risiko ausgesetzt, dass das gegen einen verwendet wird.
Und letztlich ist es willkürlich, weil eben nur davon abhängig, ob man eine Meinung hat, die der Administration unpassend erscheint.

ja, die US Gesetzgebung gibt das her, weil man eben als Besucher diesbezüglich keine nennenswerte Rechte hat.
Steht halt im totalen Gegensatz zum Geist der US Verfassung und deren Idee der freien Rede - die aber für Besucher eben nicht durchsetzbar ist.

Gegenüber Bürgern dagegen ist das so nicht durchsetzbar.
Und Permanent Residents sitzen zwischen den Stühlen, weil die Greencard auch darauf basiert, dass man eine weiße Weste mit den US Behörden hat.

Vorbild des freiheitlichen Westen sind die USA seit mindestens 2 Monaten nicht mehr.

Im Gegensatz zu anderen zweifelhaften Staaten dieser Erde trifft das aber ‘nur’ Besucher und nicht Bürger.
Was in der Einordnung einen fundamentalen Unterschied macht.

Wenn jemand an Deiner Wohnungstür auftaucht kannst Du "willkürlich" entscheiden, ob Du die Person reinlassen willst oder nicht. Genau das passiert hier auch und die Reisehinweise wurden bislang m.W. auch nur um eine Binsenweisheit "verschärft".
 
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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.489
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Wenn jemand an Deiner Wohnungstür auftaucht kannst Du "willkürlich" entscheiden, ob Du die Person reinlassen willst oder nicht. Genau das passiert hier auch und die Reisehinweise wurden bislang m.W. auch nur um eine Binsenweisheit "verschärft".
D’accord
nichts anderes machen die USA gerade

Ändert aber nix daran, dass die nun durchgesetzte Policy bisschen willkürlich ist - eben rein getrieben von der Agenda der Trump Administration mit in ‘genehme oder ins nicht genehme Töpfchen’

Auch wenn sie das Recht dazu haben.

Und das letztlich traurige ist, dass es rein dem Eindruck erwecken gilt.
aufgrund der der Wahlversprechen muss geliefert werden.
Aber die im Wahlkampf erwähnte Gruppe ist leider für die Wirtschaft wichtig - also muss jemand anders her, um Aktivismus und Durchsetzungskraft zu demonstrieren.

Als ob Austauschstudenten das wirkliche Problem der USA sind.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.489
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Nur, dass das nun mal keine Ausländer mit Visum zum studieren waren!
Ist halt doof, wenn man soviel Schaum vor dem Mund hat, dass man Aussagen nicht verarbeiten kann.

Lies doch noch mal bitte meinen Beitrag - genau das habe ich gesagt - mit Besucherstatus in den USA hat man keine Rechte in den USA und sollte sich dementsprechend zurückhalten.
Weil man sich eben dem Risiko aussetzt, dass die eigenen Aktivitäten gegen einen in Sachen Aufenthaltsstatus verwendet werden.
 

un_lustig

Erfahrenes Mitglied
14.02.2011
1.983
365
VIE
Man hat sehr viele Rechte sogar, nur halt nicht wenn man gegen die Regeln des angesuchten Visums verstößt.
 

haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
957
429
VIE
Wenn jemand an Deiner Wohnungstür auftaucht kannst Du "willkürlich" entscheiden, ob Du die Person reinlassen willst oder nicht. Genau das passiert hier auch und die Reisehinweise wurden bislang m.W. auch nur um eine Binsenweisheit "verschärft".
Wenn das in Österreich passiert, kann ich bei einer Fehlentscheidung wenigstens Amtshaftung geltend machen und den Schaden (zumindest zum Teil) ersetzt bekommen. Wie steht's da in den USA?
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.615
15.381
Höre gerade: Besatzungen von Schiffen dürfen beim Werftaufenthalt in den USA nur überwachen, physical work auf ihrem Schiff darf dort nur ein Amerikaner machen. Das macht keiner mit und wird den Betrieben dort das Genick brechen. Vor allem, wenn man weiß, wie das Servicegeschäft im Schiffbau funktioniert.

Das ist in Deutschland übrigens auch so, vgl. BVerwG, Urteil vom 27.04.2021 - BVerwG 1 C 13.19: "Drittstaatsangehörige Seeleute, die nur über ein nicht zum Zweck der Erwerbstätigkeit in Deutschland erteiltes Schengen-Visum verfügen bzw. visumbefreit sind und als Besatzungsmitglieder auf einem fremdflaggigen Offshore-Supply-Schiff im deutschen Küstenmeer arbeiten wollen, benötigen einen Aufenthaltstitel, der zur Erwerbstätigkeit berechtigt."

Bin mal gespannt, wie das mit Flugzeugbesatzungen läuft, die mal eben im Flugzeug vor dem Rückflug Ordnung in die Kabine bringen.

Die haben Visa.
 
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