Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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malone

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11.05.2015
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lol
https://www.ft.com/content/81f60240-9f01-4dd8-85b0-1fec654a5257

Germany is still buying significant amounts of Russian liquefied natural gas via other EU countries despite Berlin turning away direct shipments of Russian fuel, a report has found. German national energy company Sefe bought 58 cargoes of Russian LNG, through the French port of Dunkirk last year — more than six times the figure in 2023, according to a report by Belgian, German and Ukrainian NGOs.
auf gut deutsch
 
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alkali

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26.01.2025
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Bin mal gespannt, was noch passiert, wenn das Gesetz, dass die EEG Umlage bei Stromspitzen für PV Anlagen wegfällt noch passiert...
 
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Langstreckenpendler

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28.12.2021
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Bin mal gespannt, was noch passiert, wenn das Gesetz, dass die EEG Umlage bei Stromspitzen für PV Anlagen wegfällt noch passiert...
Wenn die Kappungsgrenzen eingeführt werden, dann steigt der durchschnittlich zu zahlende Strompreis, der Staat kassiert mehr Steuer und spart sich die EEG-Umlage, die er seit Mitte 2023 aus dem Haushalt begleicht. Der einzelne Solarstromproduzent wird vermutlich übers Jahr weniger Einnahmen haben, in manchen Gegenden wird man die Investition evtl. überdenken, in manchen Bundesländern besteht aber bereits Solardachpflicht.

Insofern wird das abseits des ökonomischen kaum Auswirkungen haben.
 

ThoPBe

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16.09.2018
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3.733
lol
https://www.ft.com/content/81f60240-9f01-4dd8-85b0-1fec654a5257

Germany is still buying significant amounts of Russian liquefied natural gas via other EU countries despite Berlin turning away direct shipments of Russian fuel, a report has found. German national energy company Sefe bought 58 cargoes of Russian LNG, through the French port of Dunkirk last year — more than six times the figure in 2023, according to a report by Belgian, German and Ukrainian NGOs.
Nichts anderes als die deutsche Energiewende und die "Unabhänigkeit von russischen Gas"
 
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ThoPBe

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16.09.2018
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Langstreckenpendler

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28.12.2021
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Das ist sicherlich Nuklear-freundlich gedacht, aber halt nur außerhalb der ohnehin genehmigten 8 Nuklear-Standorte und nur außerhalb bewohnter Gegenden (und abseits von Armeestandorten).
Heißt weitab von Verbrauchern, braucht daher Netzausbau. Wer die Rahmenbedingungen in UK etwas kennt, weiß, dass genau das kein Zuckerschlecken wird. Offshore Wind war dort insbesondere so erfolgreich, weil es mit dem Crown Estate für die Küstengewässer genau einen Landlord gibt. Onshore sieht das nicht so aus, weshalb es z.B. praktisch keinen Onshore-Wind gibt. Meint, man hat es dort sehr schwer mit dezentraler Energieeinspeisung - jedweder Energieform und das ist für die reale Investition entscheidend.

Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon SMR irgendwo nördlich der Cromarty Firth. Hatte da vor Jahren mal ein Projekt mit der Global Energy Group (nachdem Mitsui dort eingestiegen war), die kommen aus O&G und waren zu diesem Zeitpunktin den Anfängen von Offshore Wind, hatten aber bereits Monopiles für Scroby Sands und etwas Tidal Energy gebaut. Zu der Zeit machten die auch in Reaktorwartungen und hatten auch irgendwelche Bauteile für Nuklear in den Hallen in Nigg, wo man nach 10 Jahren Lay-Off der Site (sehr schlammig…) erstmal wieder mit einer Trainings Academy begonnen hatte damit es überhaupt qualifizierte Leute gibt. Übernachtet habe ich in einem Gasthaus in Balintore, Baldachin über dem Bett, Einfachverglasung, großer Standkühlschrank im Zimmer mit kleinem Fernseher drauf… Die Fenster waren derart, dass Du nachts die Seehunde gehört hast…
 

ThoPBe

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16.09.2018
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Die Aussagen der Betreiber stehen im Kontext einer verlässlichen politischen Agenda mit beständigen Kurs, über Parteigrenzen hinweg. Sollte man sich in Deutschland für die KK entscheiden, so ist das eine Entscheidung für die nächsten 30-40 Jahre, inkl. bzw. on-top die Fusion, wenn sie jemals funktionieren sollte. Eher kommen SMR.
 
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heinz963

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05.05.2014
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bcs13

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22.11.2010
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Ab 24.02.25 wird dann endlich die Lethargie des Landes und vieler ideologischer Kopfknoten
beendet und die Denk-/u. Handlungsverbote werden aufgehoben:

Anhang anzeigen 284649
Anhang anzeigen 284650
Also wenn schon der Focus einen solchen Artikel über die Unwirtschaftlichkeit von KKW bringt, dann scheint ja etwas dran zu sein. Aber die AFD hat es ja mit Wissenschaftlichkeit nicht so und Herr Söder redet auch den einen Tag so, den anderen so.

 

ThoPBe

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16.09.2018
4.296
3.733
Also wenn schon der Focus einen solchen Artikel über die Unwirtschaftlichkeit von KKW bringt, dann scheint ja etwas dran zu sein. Aber die AFD hat es ja mit Wissenschaftlichkeit nicht so und Herr Söder redet auch den einen Tag so, den anderen so.

Leider hat Frau Haas keine Ahnung, und vertritt in diesem Artikel Thesen (mehr ist es nicht), die nachweislich falsch sind.

Hören wir lieber auf Frau Grimm, die keine Kernkraft-Freundin ist, sich aber sehr gut im Strommarkt auskennt:


Zitat:
Das ist wahrscheinlich eine Frage, mit wem man sich lieber anlegt: den Norwegern oder Markus Söder? Oder wäre die Einführung von Strompreiszonen auch ein sinnvolles politisches Signal an unsere Nachbarn, dass wir anders als beim Atom-Aus einen Schritt auf sie zumachen? Die norwegische Regierung ist ja gerade am Streit über den europäischen Strommarkt zerbrochen. Die Opposition setzt sich im Wahlkampf dafür ein, die Seeleitungen nach Deutschland und Großbritannien wieder zu kappen. Das kann eigentlich niemand wollen.

Alles, was wir für niedrigere Strompreise tun, hilft nicht nur deutschen Haushalten oder Unternehmen, sondern auch der Integration des europäischen Binnenmarkts. Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft mitten in einer Energiekrise haben wir unsere Nachbarstaaten verstört. Viele schütteln bis heute den Kopf und verstehen nicht, wie das passieren konnte. Die dauernde Diskussion über die Strompreise zeigt auch, dass es nicht schlecht gewesen wäre, etwas mehr Kapazität im Markt zu haben. Das ist jetzt nicht zu ändern, aber man sollte sich in diesen Bereichen künftig kooperativer zeigen und auch die europäische Forschungsallianz zu den Minireaktoren (SMR) unterstützen. Die deutsche Expertise wäre wichtig, auch um diese Zukunftstechnologien sicher zu machen. Ob man solche Technologien später selbst verwenden möchte, kann man dann immer noch entscheiden.

Obwohl Atomkraft mit großen finanziellen Risiken verbunden ist? In der Regel wird der Bau neuer Atomkraftwerke am Ende sehr viel teurer als gedacht. Die kleinen Reaktoren nehmen eine ähnliche Entwicklung.

Teurer als was? Die Energiewende ist auch teuer, dort schaut man aber immer nur auf die erneuerbaren Energien und rechnet sich die Kosten schön. Was ist mit den komplementären Erzeugungstechnologien, die dann Strom erzeugen, wenn die Erneuerbaren keinen liefern? Das sind mindestens die neuen Gaskraftwerke, die auch noch wasserstofffähig sein sollen. Das wird teuer. Eigentlich können Sie die Gestehungskosten der erneuerbaren Energien pro Kilowattstunde alleine deswegen verdoppeln, dann stehen wir bei 10 Cent pro Kilowattstunde. Dazu kommt der Netzausbau, um die Elektrifizierung zu schaffen. Der wird eher zwei Drittel des Strompreises ausmachen als die Hälfte. An diesem Punkt wäre ein neues Atomkraftwerk nicht mehr so viel teurer.

und als Zusatz:

Stromversorgung bei Dunkelflaute"Bei tiefen Temperaturen darf nicht mehr viel schiefgehen"
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
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Leider hat Frau Haas keine Ahnung, und vertritt in diesem Artikel Thesen (mehr ist es nicht), die nachweislich falsch sind.

Hören wir lieber auf Frau Grimm, die keine Kernkraft-Freundin ist, sich aber sehr gut im Strommarkt auskennt:


Zitat:
Das ist wahrscheinlich eine Frage, mit wem man sich lieber anlegt: den Norwegern oder Markus Söder? Oder wäre die Einführung von Strompreiszonen auch ein sinnvolles politisches Signal an unsere Nachbarn, dass wir anders als beim Atom-Aus einen Schritt auf sie zumachen? Die norwegische Regierung ist ja gerade am Streit über den europäischen Strommarkt zerbrochen. Die Opposition setzt sich im Wahlkampf dafür ein, die Seeleitungen nach Deutschland und Großbritannien wieder zu kappen. Das kann eigentlich niemand wollen.

Alles, was wir für niedrigere Strompreise tun, hilft nicht nur deutschen Haushalten oder Unternehmen, sondern auch der Integration des europäischen Binnenmarkts. Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft mitten in einer Energiekrise haben wir unsere Nachbarstaaten verstört. Viele schütteln bis heute den Kopf und verstehen nicht, wie das passieren konnte. Die dauernde Diskussion über die Strompreise zeigt auch, dass es nicht schlecht gewesen wäre, etwas mehr Kapazität im Markt zu haben. Das ist jetzt nicht zu ändern, aber man sollte sich in diesen Bereichen künftig kooperativer zeigen und auch die europäische Forschungsallianz zu den Minireaktoren (SMR) unterstützen. Die deutsche Expertise wäre wichtig, auch um diese Zukunftstechnologien sicher zu machen. Ob man solche Technologien später selbst verwenden möchte, kann man dann immer noch entscheiden.

Obwohl Atomkraft mit großen finanziellen Risiken verbunden ist? In der Regel wird der Bau neuer Atomkraftwerke am Ende sehr viel teurer als gedacht. Die kleinen Reaktoren nehmen eine ähnliche Entwicklung.

Teurer als was? Die Energiewende ist auch teuer, dort schaut man aber immer nur auf die erneuerbaren Energien und rechnet sich die Kosten schön. Was ist mit den komplementären Erzeugungstechnologien, die dann Strom erzeugen, wenn die Erneuerbaren keinen liefern? Das sind mindestens die neuen Gaskraftwerke, die auch noch wasserstofffähig sein sollen. Das wird teuer. Eigentlich können Sie die Gestehungskosten der erneuerbaren Energien pro Kilowattstunde alleine deswegen verdoppeln, dann stehen wir bei 10 Cent pro Kilowattstunde. Dazu kommt der Netzausbau, um die Elektrifizierung zu schaffen. Der wird eher zwei Drittel des Strompreises ausmachen als die Hälfte. An diesem Punkt wäre ein neues Atomkraftwerk nicht mehr so viel teurer.

und als Zusatz:

Stromversorgung bei Dunkelflaute"Bei tiefen Temperaturen darf nicht mehr
Doppelpost 🥵
 
Zuletzt bearbeitet:

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
900
1.254
Leider hat Frau Haas keine Ahnung, und vertritt in diesem Artikel Thesen (mehr ist es nicht), die nachweislich falsch sind.

Hören wir lieber auf Frau Grimm, die keine Kernkraft-Freundin ist, sich aber sehr gut im Strommarkt auskennt:


Zitat:
Das ist wahrscheinlich eine Frage, mit wem man sich lieber anlegt: den Norwegern oder Markus Söder? Oder wäre die Einführung von Strompreiszonen auch ein sinnvolles politisches Signal an unsere Nachbarn, dass wir anders als beim Atom-Aus einen Schritt auf sie zumachen? Die norwegische Regierung ist ja gerade am Streit über den europäischen Strommarkt zerbrochen. Die Opposition setzt sich im Wahlkampf dafür ein, die Seeleitungen nach Deutschland und Großbritannien wieder zu kappen. Das kann eigentlich niemand wollen.

Alles, was wir für niedrigere Strompreise tun, hilft nicht nur deutschen Haushalten oder Unternehmen, sondern auch der Integration des europäischen Binnenmarkts. Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft mitten in einer Energiekrise haben wir unsere Nachbarstaaten verstört. Viele schütteln bis heute den Kopf und verstehen nicht, wie das passieren konnte. Die dauernde Diskussion über die Strompreise zeigt auch, dass es nicht schlecht gewesen wäre, etwas mehr Kapazität im Markt zu haben. Das ist jetzt nicht zu ändern, aber man sollte sich in diesen Bereichen künftig kooperativer zeigen und auch die europäische Forschungsallianz zu den Minireaktoren (SMR) unterstützen. Die deutsche Expertise wäre wichtig, auch um diese Zukunftstechnologien sicher zu machen. Ob man solche Technologien später selbst verwenden möchte, kann man dann immer noch entscheiden.

Obwohl Atomkraft mit großen finanziellen Risiken verbunden ist? In der Regel wird der Bau neuer Atomkraftwerke am Ende sehr viel teurer als gedacht. Die kleinen Reaktoren nehmen eine ähnliche Entwicklung.

Teurer als was? Die Energiewende ist auch teuer, dort schaut man aber immer nur auf die erneuerbaren Energien und rechnet sich die Kosten schön. Was ist mit den komplementären Erzeugungstechnologien, die dann Strom erzeugen, wenn die Erneuerbaren keinen liefern? Das sind mindestens die neuen Gaskraftwerke, die auch noch wasserstofffähig sein sollen. Das wird teuer. Eigentlich können Sie die Gestehungskosten der erneuerbaren Energien pro Kilowattstunde alleine deswegen verdoppeln, dann stehen wir bei 10 Cent pro Kilowattstunde. Dazu kommt der Netzausbau, um die Elektrifizierung zu schaffen. Der wird eher zwei Drittel des Strompreises ausmachen als die Hälfte. An diesem Punkt wäre ein neues Atomkraftwerk nicht mehr so viel teurer.

und als Zusatz:

Stromversorgung bei Dunkelflaute"Bei tiefen Temperaturen darf nicht mehr viel schiefgehen"
Zitat Frau Grimm: "An diesem Punkt wäre ein neues Atomkraftwerk nicht mehr so viel teurer." (Hervorhebung durch mich).
Wieso man bei AKW keinen Netzausbau braucht, verstehe ich auch nicht. Und die Risiken beim Bau, was die Zeit und vor Allem die Kosten anbelangt, haben sich ja in allen Fällen auch in den Nachbarländern tatsächlich materialisiert. Von der Endlagerung wollen wir garnicht reden (siehe Diskussion um den Bauschutt von Biblis und die damit verbundenen Kosten).
Ich fürchte, die von Dir befürwortete Technik wird es hierzulande nicht geben. Und Freund Söder hat morgen sowieso wieder eine andere Meinung - spätestens wenn auch in Bayern nach einem Endlager gesucht wird.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.357
10.231
irdisch
Wenn sich Europa nun plötzlich selber verteidigen muss, werden die Atomkarten neu gemischt. Dann will jedes Land A-Waffen haben und nukleare Infrastruktur. Nicht nur Kraftwerke. Und wenn wir nicht mehr in Russland billige Energie kaufen, muss die langfristig von woanders kommen.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
900
1.254
Wenn sich Europa nun plötzlich selber verteidigen muss, werden die Atomkarten neu gemischt. Dann will jedes Land A-Waffen haben und nukleare Infrastruktur. Nicht nur Kraftwerke. Und wenn wir nicht mehr in Russland billige Energie kaufen, muss die langfristig von woanders kommen.
Hast Du dafür Belege? Würde mich interessieren, welche Länder in Europa jetzt Atomwaffen wollen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.357
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irdisch
Es muss nicht jedes Land eigene haben aber alle zusammen welche oder so. Das ist ja nun noch sehr frisch und solche Themen werden vermutlich eher erst mal intern beredet. Ich denke es gibt einen Push zu Atom aus dieser Richtung. So ne Art Dringlichkeitsstufe. Damit stünde m.E. auch die zivile Atomkraft unter neuen Vorzeichen.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.296
3.733
Zitat Frau Grimm: "An diesem Punkt wäre ein neues Atomkraftwerk nicht mehr so viel teurer." (Hervorhebung durch mich).
Wieso man bei AKW keinen Netzausbau braucht, verstehe ich auch nicht.

Dann erkläre ich als Wissender/Verstehender gerne :)

Kleiner Tipp: Das deutsche Stromnetz war (und ist) leistungstechnisch dezentral aufgebaut: Da wo die Verbraucher sitzen (saßen), saßen (sitzen) die Kraftwerke/Erzeuger. Spart Leitungen, Energie, Aufwand. Erhöht die Effektivität und Effizienz.

Mit der Energiewende geht das nicht (mehr). Als verkleinert sich massiv die Effizienz, die Effektivität, es erhöhen sich massiv die Kosten.
Und die Risiken beim Bau, was die Zeit und vor Allem die Kosten anbelangt, haben sich ja in allen Fällen auch in den Nachbarländern tatsächlich materialisiert. Von der Endlagerung wollen wir garnicht reden (siehe Diskussion um den Bauschutt von Biblis und die damit verbundenen Kosten).
Ich fürchte, die von Dir befürwortete Technik wird es hierzulande nicht geben. Und Freund Söder hat morgen sowieso wieder eine andere Meinung - spätestens wenn auch in Bayern nach einem Endlager gesucht wird.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hast Du dafür Belege? Würde mich interessieren, welche Länder in Europa jetzt Atomwaffen wollen.
Über deutsche bzw. europäische Kernwaffen wurde unlängst im Europäischen Parlament diskutiert. Siehe Frau Barley. Und die Diskussion hält an. Wer glaubt denn, dass London und Frankreich ihre Hauptstädte für Berlin, München, Warschau opfern, falls Russland und/oder andere Länder angreifen?

Kim in Nordkorea hat schnell verstanden: Wer Kernwaffen und Trägersysteme hat, wird nicht mehr (konventionell) angegriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.648
4.048
Chersonesus Cimbrica
Das ist ja nun noch sehr frisch und solche Themen werden vermutlich eher erst mal intern beredet.
So intern, dass die abstruse Idee einer atomaren Bewaffnung der EU zur letzten Europawahl von der SPD-Spitzenkandidatin Barley gerne vor sich her getragen wurde. Ihre beinahe zeitgleich ausgehängten Wahlplakate mit der Hauptbotschaft 'Frieden' stellten für das sedierte SPD-Wahlvolk keinen Widerspruch dar.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
900
1.254
Tja, das unterscheidet Wissende von Unwissenden. :)

Kleiner Tipp: Das deutsche Stromnetz war (und ist) dezentral aufgebaut: Da wo die Verbraucher sitzen (saßen), saßen (sitzen) die Kraftwerke/Erzeuger. Spart Leitungen, Energie, Aufwand. Erhöht die Effektivität und Effizienz.

Mit der Energiewende geht das nicht (mehr). Als verkleinert sich massiv die Effizienz, die Effektivität, es erhöhen sich massiv die Kosten.

Beitrag automatisch zusammengeführt:


Über deutsche bzw. europäische Kernwaffen wurde unlängst im Europäischen Parlament diskutiert. Siehe Frau Barley. Und die Diskussion hält an. Wer glaubt denn, dass London und Frankreich ihre Hauptstädte für Berlin, München, Warschau opfern, falls Russland und/oder andere Länder angreifen?

Kim in Nordkorea hat schnell verstanden: Wer Kernwaffen und Trägersysteme hat, wird nicht mehr (konventionell) angegriffen.
Mist,wieder nichts:

Völkerrechtliche Verpflichtungen
1. Zwei-plus-Vier-Vertrag: Im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung hat Deutschland 1990 völkerrechtlich verbindlich auf den Besitz von Atomwaffen verzichtet. Dieser Vertrag gilt für das vereinte Deutschland und bekräftigt den Verzicht auf Herstellung, Besitz und Verfügungsgewalt über atomare, biologische und chemische Waffen.
2. Nuklearer Nichtverbreitungsvertrag (NVV): Deutschland ist Mitglied des NVV, der die Verbreitung von Atomwaffen verbietet und die Unterzeichnerstaaten zur Abrüstung verpflichtet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dann erkläre ich als Wissender/Verstehender gerne :)

Kleiner Tipp: Das deutsche Stromnetz war (und ist) leistungstechnisch dezentral aufgebaut: Da wo die Verbraucher sitzen (saßen), saßen (sitzen) die Kraftwerke/Erzeuger. Spart Leitungen, Energie, Aufwand. Erhöht die Effektivität und Effizienz.

Mit der Energiewende geht das nicht (mehr). Als verkleinert sich massiv die Effizienz, die Effektivität, es erhöhen sich massiv die Kosten.

Ach so, dann bauen wir gleich wieder 13 KKW. Macht es bestimmt auch billiger 😀😀