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DKB Sammelthread

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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
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Was kostet es denn wenn man weniger als 50€ abhebt? Oder geht das dann gar nicht?
Wenn man in einer fremden Währung abhebt müsste man dann in Zukunft immer rechnen, damit man ja über den 50€ bleibt? Was wenn man z.B. 52€ ausrechnet, der Kurs aber schwankt und man im Endeffekt nur 49,99€ abhebt? Man muss also schon einen größeren Sicherheitspuffer einbauen.
Finde ich auch nicht gut. Innerhalb der Eurozone ok. Außerhalb der Eurozone lieber sowas wie 2 Abhebungen pro Monat unter 50€ Gebührenfrei, erst danach sollte der Maximalbetrag greifen. Aber das Leben ist halt kein Wunschkonzert.
 
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Reaktionen: bluesaturn

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.191
20
Na, gibt genügend Alternativen an Karten wo das geht. Mit und ohne Konto. Hol dir im Zweifelsfall eine Santander 1plus.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.377
9.317
BRU
Wenn 50 EUR in einem Ausnahmefall wirklich einmal zu viel sind, dann machst du es eben wie von dir im Schlusssatz aufgezeigt. So what?

Die "Verschlechterung" ist doch gar nicht der Rede wert. Warum hier einige seitenlang darüber lamentieren müssen, dass es jetzt (aus rational nachvollziehbaren Gründen) ein 50-EUR-Limit gibt, erschließt sich mir nicht. Es ist so, man stellt sich darauf ein und gut is.

Also sowas sind bei mir keine Ausnahmen, sondern so, wie in meinem Beispiel beschrieben, sehen typische Dienstreisen aus.

Natürlich ist das nicht das Ende der Welt, und natürlich gibt es Alternativen. Trotzdem finde ich gerade im Ausland und bei Währungen, die ich in absehbarer Zeit nicht wieder brauche, die Möglichkeit praktisch, auch kleinere Beträge abheben zu können – und sei es meinetwegen gegen eine Gebühr. Mir geht es weder um Geiz-ist-Geil noch um Jammern. Ich fand einfach die Reaktionen mancher hier überraschend, dass man 50 Euro doch eh immer brauche, sofern man nicht Exbir-Lebensstil hat.
 

HROflyer

Reguläres Mitglied
29.09.2016
40
31
Ich finde es schon interessant, wie hier über fremde finanzielle Situationen gesprochen wird. Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle, ob man es sich nicht leisten kann 50 Euro abzuheben oder ob es hierfür andere Gründe gibt. Fakt ist, dass sich das Produkt verändert und für einige Mitmenschen sicher im negativen Sinne.

Es können nicht alle Menschen First fliegen. Und wenn ich einen Wochenend-Schnäppchen-Trip nach Edinburgh (der vielleicht insgesamt nur 80 Euro gekostet hat) möchte man nicht noch 40 Euro in Fremdwährung als Souvenir mit nach Hause bringen.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.282
1.107
Erstens kommt es ja nicht immer vor, dass der Automat einen 50er ausspuckt und zweitens hat man das Problem mit dem großen Schein ja nur beim ersten Zahlvorgang. Klar im Ausland kann es blöd sein, aber in Deutschland sehe ich das nicht als Problem. Und Parkgebühren kannst du in Deutschland sowieso meist nicht per Schein bezahlen, außer im Parkhaus.

Oder per Geldkarte, was mit eigentlich am Liebsten ist.
 

ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.239
14
FRA
Wir fassen also zusammen: es gibt Argumente für und wider die 50€. Was Anonyma und HROflyer sagen, ist nachvollziehbar. Die Frage ist, ob es auch für die DKB nachvollziehbar ist.
 
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Reaktionen: peter42 und Anonyma

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.282
1.107
Wir fassen also zusammen: es gibt Argumente für und wider die 50€. Was Anonyma und HROflyer sagen, ist nachvollziehbar. Die Frage ist, ob es auch für die DKB nachvollziehbar ist.

Ist es IMHO definitv, deren Geschäftsentscheidung war aber anders.
 

herward1

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
2.946
599
Das greift aber alles nur bei DKB-VISA und nicht bei HILTON-VISA issued by DKB ? Ich denke da an die Gebühren für Auslandseinsatz.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Was kostet es denn wenn man weniger als 50€ abhebt? Oder geht das dann gar nicht?
Wenn man in einer fremden Währung abhebt müsste man dann in Zukunft immer rechnen, damit man ja über den 50€ bleibt? Was wenn man z.B. 52€ ausrechnet, der Kurs aber schwankt und man im Endeffekt nur 49,99€ abhebt? Man muss also schon einen größeren Sicherheitspuffer einbauen.
Finde ich auch nicht gut. Innerhalb der Eurozone ok. Außerhalb der Eurozone lieber sowas wie 2 Abhebungen pro Monat unter 50€ Gebührenfrei, erst danach sollte der Maximalbetrag greifen. Aber das Leben ist halt kein Wunschkonzert.
Das wuerde ich auch gerne wissen. Dann waere da ja ein versteckter Mindestbetrag von 50Euro*1.75%?
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.280
12.526
IAH & HAM
Ist es wirklich so ungewöhnlich, einen Betrag von umgerechnet unter 50 Euro abzuheben?

Typisches Beispiel: Ich muss für eine halbtägige Konferenz nach meinetwegen Belgrad. Ankunft spät am abend (da gehe ich weder shoppen noch essen, sondern ins Bett), Frühstück ist im Hotelpreis inbegriffen, Mittagsbuffet am Ende der Konferenz bietet der Veranstalter, danach gleich Rückflug. Bleiben die Kosten für den Bus vom Flughafen in die Stadt und vielleicht eine Flasche Mineralwasser. Gerade solche Dinge lassen sich auch nicht immer mit Kreditkarte zahlen. Wann ich das nächste Mal da wieder hinkomme, weiß ich nicht, vielleicht erst in ein paar Jahren. Auch ohne Exbir-Lebensstil zu haben, da brauche ich keine 50 Euro.
.

Also sowas sind bei mir keine Ausnahmen, sondern so, wie in meinem Beispiel beschrieben, sehen typische Dienstreisen aus.

Die Flasche Wasser kannst Du problemlos auf die Hotelrechnung schreiben lassen und per CC zahlen... Und die meisten Flughafen Taxis / Busse nehmen auch CC (sonst kann man auch immer über das Hotel einen Transfer arrangieren) und Du wirst wohl kaum sagen wollen dass man auf einer typischen Dienstreise mit einem normalen Linienbus zum Hotel fährt.....

Trotzdem finde ich gerade im Ausland und bei Währungen, die ich in absehbarer Zeit nicht wieder brauche, die Möglichkeit praktisch, auch kleinere Beträge abheben zu können – und sei es meinetwegen gegen eine Gebühr.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es gegen Gebühr auch weiterhin abheben kannst......

Klar, ich kann auch am Flughafen einen 10 Euro-Schein wechseln.

Und fur die seltenen Fällen wo man wirklich einen kleinen betrag braucht ist das doch eine gute Lösung

Ich finde es schon interessant, wie hier über fremde finanzielle Situationen gesprochen wird. Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle, ob man es sich nicht leisten kann 50 Euro abzuheben oder ob es hierfür andere Gründe gibt. Fakt ist, dass sich das Produkt verändert und für einige Mitmenschen sicher im negativen Sinne.

Es können nicht alle Menschen First fliegen. Und wenn ich einen Wochenend-Schnäppchen-Trip nach Edinburgh (der vielleicht insgesamt nur 80 Euro gekostet hat) möchte man nicht noch 40 Euro in Fremdwährung als Souvenir mit nach Hause bringen.

Das ist ja gerade das Probleme, dass die Leute die immer gerne kleine Beträge abheben (kostet ja nichts, also mache ich es auch so oft wie ich will.....) dafür gesorgt haben dass das Produkt fuer alle verschlechtert wird. So ist das nun mal. Fuer Leute wie mich, die in ihrem ganzen Leben noch nie einen Betrag unter 50 Euro irgendwo abgehoben haben (zumindest kann ich mich daran nicht erinnern), ist die Veränderung egal.....Und diejenigen die mit ihrem Verhalten die Änderung herbeigeführt haben sollen sich lieber an die eigene Nase fassen als hier zu jammern.....
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.282
1.107
Die Flasche Wasser kannst Du problemlos auf die Hotelrechnung schreiben lassen und per CC zahlen... Und die meisten Flughafen Taxis / Busse nehmen auch CC (sonst kann man auch immer über das Hotel einen Transfer arrangieren) und Du wirst wohl kaum sagen wollen dass man auf einer typischen Dienstreise mit einem normalen Linienbus zum Hotel fährt.....

@Hotelrechnung und Bus: Da kennst Du aber nicht die Reisekostenrichtlinien vieler Unternehmen oder gar des ÖDs!

"Im Nahverkehrsbereich (einschließlich der Fahrten zum nächstgelegenen Bahnhof oder Flughafen)
sind grundsätzlich öffentliche Verkehrsmittel zu benützen"
 
Zuletzt bearbeitet:

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Ich gehöre zu denen die aufgrund der neuen Bedingungen jetzt eher zur DKB (als Zweitkonto) wechseln.
+1 wird echt wechseln und zwar als Hauptkonto. Die Auslandsgebühren machen das wirklich attraktiv.

Ich denke die DKB hat eine gute Balance gefunden, die reinen Schnäppchenjäger als reine Kostenverursacher etwas ausgeschlossen und gleichzeitig manchen Spezialkarten wie N26 etwas Gegenwind gegeben.

Finde ich Clever.

Nun mal meine Position zu Cash Management, schließlich bin ich ja noch groß geworden als gerade der Euroscheck als Innovation eingeführt wurde und Amex Travelerschecks das adäquate Zahlungsmittel für den typischen Fernreisenden war.
Die erste Kreditkarte war eine AMEX ZU 35 DM Firmenkonditionen in den 90ern.

Was mir auffällt in den gefühlten Panikattacken der Bargeldlosfraktion ist, dass manche typischen Verhaltensweisen die eigentlich Standard sind, zumindest waren, manchen als kaum noch vermittelbar gelten:

Für Cash ,Management mit dem Ziel wenig oder kein Fremdwährungsgeld übrig zu behalten mache ich einen Überschlag über die zu erwartenden Ausgaben. Dazu schätze ich auch das zu erwartende Bargeld ab.

Dieses Bargeld (oder etwas mehr als Reserve) hole ich gleich am Anfang der Reise aus dem Automaten. (wenn ich nicht schon schon mit einem Rest vom früheren Aufenthalt komme). Mit Blick auf jede Ausgabe habe ich etwa die noch benötigte Bargeldmenge im Kopf und entscheide Karten- oder Barzahlung. Habe ich zu viel Cash in der Tasche, wird halt mal eine Rechnung zwischen drin bar bezahlt, wenn zu wenig, dann mehr Kartenzahlung. Am Ende des Aufenthalts kann man mit Hotelrechnung, Taxi, Souvenir, Trinkgeld praktisch alles Cash loswerden.

So was blieb bisher in 30 Jahren cash Management übrig? Ca. 10 Euro an Währungen für Länder in die ich so schnell nicht wiederkomme.

Bei mir Zählen aber: US Dollar, Britische Pfund, Japanische Yen (+1 Heimatwährung), zu Währungen bei der ich auf Minimalbestand nicht achten muss, im Gegenteil, weil ich da sowieso wieder hinfahre ist eine Cash reserve sogar hilfreich. Gerade der US Dollar ist ja weltweit vielseitig verwendbar, auch bei Kleinbeträgen.

Im Falle von kurzreisen in 'exotische' Länder, bei Anonyma häufig, bei mir selten, verwende ich eher Euro oder US Dollar als einen Ersatz mit dem man immer bezahlen kann, daher halte ich gerne ein Päckchen 1 und 5 Dollar Noten in Reserve für solche Fälle, auch zum Tausch in der Wechselstube.

Ich glaube dass die Antipathie gegen Bargeld und Fremdwährungsbestand eher der Kostenlosmentalität bei manchen geschuldet ist die statt für die wenigen Fälle bei denen 50 Euro unwirtschaftlich sind dann halt mal 3 Euro zu bezahlen.

Flyglobal
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Ich hatte früher noch eine Dose für übrig gebliebene Gulden, Schilling und Co, die dann beim nächsten Besuch ausgegeben wurden. Scheine kann man nach wie vor umtauschen, von daher reden wir hier auch nur von Kleinstbeträgen.
Bsp: Bald geht es nach Tschechien. 100 CZK sind ca. 4 € wenn mich nicht alles täuscht und die gibt es natürlich als Schein. Was soll da großartig an Münzen übrig bleiben? Vielleicht habe ich am Ende der Reise umgerechnet einige Cent an Münzen übrig (die Scheine gehen zur Spaßkasse). So what?

PS: Meine erste war eine VISA auch in den 90ern. 20 DM p.a. ;)
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.377
9.317
BRU
Die Flasche Wasser kannst Du problemlos auf die Hotelrechnung schreiben lassen und per CC zahlen... Und die meisten Flughafen Taxis / Busse nehmen auch CC (sonst kann man auch immer über das Hotel einen Transfer arrangieren) und Du wirst wohl kaum sagen wollen dass man auf einer typischen Dienstreise mit einem normalen Linienbus zum Hotel fährt.....

(...)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es gegen Gebühr auch weiterhin abheben kannst......

Laut unserer Reiserichtlinien sind wir angehalten, öffentliche Verkehrsmittel zu verwenden, Taxikosten werden nur in begründeten Ausnahmefällen erstattet. Es ist also völlig normal, mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Flughafen in die Stadt zu fahren (ganz davon abgesehen, dass U-Bahn oder Zug oft schneller sind, als das im Stau stehende Taxi). Und nein, das geht bei weitem nicht überall mit der CC.

Und wie schon geschrieben: Klar gibt es Alternativen. Was aber nichts daran ändert, dass ich es im Ausland mit Fremdwährung praktischer finde (und regelmäßig mache), am Automaten auch einen kleinen Betrag abheben zu können, als die Wasserflasche über die Hotelrechnung zu kaufen, mich damit zu beschäftigen, wie ich die Fahrt zum Flughafen ohne Geld in der Landeswährung organisiere oder irgendeinen Wechselschalter zu finden.

Wenn eine Bank dafür Gebühren erhebt, ist das für mich dagegen völlig in Ordnung. Es geht mir nicht darum, alles kostenlos zu bekommen.
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Am fairsten wäre es wohl, der Kunde trüge die Kosten, die der Bank entstehen 1:1, aber dann wäre der dickste Vorteil der Direktbanken wohl dahin und die von vielen nicht geschätzte rote Karte der Sparkassen wäre des Vielfliegers Lieblingskarte (für den heimischen Markt). :eek:
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
786
46
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Was ist fairer:
50 EUR Mindestabhebung und dafür beliebig oft ohne Gebühren abheben, oder nur 2 (Fidor), 3 (N26), 4 (Ferratum), 5 (netbank) gebührenfreie Abhebungen pro Monat?


Für mich ist 50 EUR Mindestabhebung besser, so lange ich in Euroland unterwegs bin. Wenn ich bei einem Wochenendausflug aus Prag mit Tschechische Kronen im Wert von knapp 50 EUR nach Hause käme, nur weil der Automat weniger nicht ausgibt, wäre ich nicht so glücklich darüber.
 
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Reaktionen: DerSimon und Anonyma