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DKB Sammelthread

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upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
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Die Abschaffung der Fremdwährungseinsatzgebühren war ein reines Alibigeschenk. Denn zum gleichen Zeitpunkt (01.06.2016) strich die DKB die Erstattung der Geldautomatengebühr, die manche Geldautomatenbetreiber (z.B. in Thailand, USA, Kuba) auf den Abhebebetrag aufgeschlagen haben. Der Wegfall der Auslandseinsatzgebühr hatte für mich überhaupt keine Vorteile. Zum Bezahlen in Fremdwährung hatte und habe ich noch immer die Advanzia-Mastercard, bei der das kostenlos war (und im Gegensatz dazu das Abheben am Geldautomaten Zinsen kostete). In den Folgejahren nahm dann die Anzahl der gebührenpflichtigen Geldautomaten zu. Und blöderweise werden genau in den Ländern meist keine Kartenzahlungen akzeptiert, in denen auch die Bargeldbeschaffung richtig umständlich und teuer ist. Ich hatte da letztes Jahr in der Domrep arge Probleme. Die Abhebegebühren schlagen deutlich teurer zu Buche als die Auslandseinsatzgebühren.
Die DKB verzichtet auf die Fremdwährungsgebühr. Von der Geldautomatengebühr hat die DKB nichts. Deshalb vertehe ich den Begriff Alibi- Geschenk hier nicht. Die DKB hat hier tatsächlich etwas verschenkt.
Bei anderen Banken zahlt man Fremdwährungsgebühr und zusätzlich die Automatengebühr.
 

citizenofnowhere

Erfahrenes Mitglied
01.03.2020
770
677
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das DKB Cash Konto immer unattraktiver wird. Für mich persönlich besteht zwar immer noch kein Grund zu wechseln, aber viele andere sehen das mittlerweile anders.

Man kann von Check24 halten was man will, aber deren Vergleiche haben mittlerweile eine ziemlich große Marktrelevanz. Und im Girokontovergleich dort ist die DKB mittlerweile hinter die ING, PSD und sogar Norisbank abgerutscht. Ja, jetzt kommt wieder der Einwand, dass die Kriterien für die Bewertung bei Check24 eh für die Katz sind, aber vor nicht all zu langer Zeit war das DKB Cash Konto unangefochten auf Platz 1 bei Check24, selbst besser bewertet als die eigenen Konten.

Das wird sich auf Dauer auf die Kundenzahlen auswirken. Die DKB will mehr pro Kunde verdienen, ist nicht mehr auf Wachstum aus, aber solche Strategiewechsel können auch schnell in die Hose gehen und am Ende das Gegenteil von dem erreichen, was beabsichtigt war.

Früher hätte ich die DKB jedem ohne Einschränkungen empfohlen, dem ein Online Konto reicht und der auf eine Filiale verzichten kann. Heutztage ist das überhaupt nicht mehr so eindeutig. Schade, aber so ist das Leben.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
An diesem Punkt bin ich auf jeden Fall bei meinem Vorredner. Vieles, was mich damals zur "Rückkehr" zur DKB bewogen hat,
ist wegefallen. Ich schau mal, wie die Antworten der Bank auf meine Nachfragen aussehen.

Im Übrigen gibt es aber ja auch bei der oft genannten Alternative: den Genossen aus dem Hochtaunus"; anscheinend eine
"Neuausrichtung"!

vgl. kurz hier die "kanppe" Meldung, die im Netz leicht übersehen wird!

https://main-riedberg.de/kalbach-die-meinebank-schliesst-ihre-filiale/


:idea:
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Man kann von Check24 halten was man will, aber deren Vergleiche haben mittlerweile eine ziemlich große Marktrelevanz. Und im Girokontovergleich dort ist die DKB mittlerweile hinter die ING, PSD und sogar Norisbank abgerutscht.
Die DKB ist sogar hinter der grottigen HVB gelandet. Die Raiffeisenbank Hochtaunus ist dort aber sogar hinter den FinTechs gelandet. Naja. Aber dennoch ist der Absturz der DKB-Konditionen in so kurzer Zeit beachtlich. Bis vor kurzem hob sie sich durch bessere Konditionen von ihren direkten Mitbewerbern ab, jetzt spricht höchstens das fehlende Fremdwährungsentgelt für Aktivkunden für die Bank.
 
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Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
351
412
Da die DKB ja gerade so in Änderungsstimmung ist, könnte sie doch auch mal sinnvolle Dinge ändern, wie die Loslösung der Visa Credit vom Girokonto oder das ändern des Abbuchungsdatum. Gerne auch so, dass man die Kreditkarte dann jährlich bezahlen kann, wie bei jeder anderen vernünftigen Bank auch und nicht jeden Monat dieses Pfennigbeträge abgebucht bekommt. Prinzipiell ist, zumindest aus meiner Sicht, die Visa Credit das einzige interessante an der DKB, die Konten und das Depot sind ja eher unterdurchschnittlich und von den #TechBank Features brauchen wir wohl auch nicht anzufangen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sie nicht auch noch anfangen die Visa Credit zu verschandeln, indem sie z.B. die offline PIN entfernen oder den Service Code verändern.
 
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Synoxion

Aktives Mitglied
06.02.2022
176
178
Norwegian? Wieso nicht Barclays? (Längeres Zahlungsziel und Wunsch PIN!)
Wunsch-PIN bietet die Norwegian auch. Zahlungsziel ist nicht allen so wichtig. Mir reichen die 14 Tage.

Vorteile sind aber, dass in der Norwegian gleich eine Reiseversicherung bei ist, die auch Verspätungen abdeckt. Und selbst Autoreisen sind versichert, wenn man mit der Norwegian min. 50% der Reisekosten (Sprit) bezahlt hat.

Dazu ist der Telefonsupport top und ohne nennenswerte Wartezeit erreichbar.

Und ich muss keine Angst haben, dass die Barclays Fraud Protection zuschlägt, wenn ich mal in die USA oder Mexico fliege. ;-)
By the Way: In den USA hab ich meist weniger am ATM an Surcharge gezahlt, als mein Kumpel mit der Barclays. Er zahlte meist $4,50 und ich zwischen $2,50 und $3.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
Ich denke, ein Problem der DKB ist teilweise, dass sie eine "halbe" Sparkasse ist. Damit gibt es z.B. beim Depot
für sie eigentlich ja nur zwei "naheliegende" Möglichkeiten. Über die Deutsche Wertpapierservicebank (an der
Sie wohl beteiligt ist) und über die das Depot wohl im Moment läuft.
Oder über Deka! Dann wären die Konditionen wohl eher schlechter!:idea:


Ob die Visa Karte irgendwann demnächst zur kontounabhängigen Revolving Card "umgebaut" wird
(z.zt. wohl das einzige Modell, mit dem man auskömmliche Erträge erzilen kan) und somit dann
die Hilton, die Miles & More die Porsche Karte ergänzt werden wir sehen!:unsure:
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.138
1.793
Mir ist bewusst, dass ich hier im Forum ja scheinbar eher zu den Exoten gehöre, die die Debit gekündigt haben und die Credit sowie zukünftig auch die GiroCard kostenpflichtig behalten werden, da das Produkt für meinen Anwendungsfall (ergänzt um eine Amex Platinum) optimal ist. Und da es seit 15 Jahren problemlos funktioniert, bin ich nach der Zeit auch gerne dafür bereit, diese Pfennigbeträge pro Monat zu zahlen. Aber über manche Anforderungen einzelner wundere ich mich dann schon.
(…) wie die Loslösung der Visa Credit vom Girokonto oder das ändern des Abbuchungsdatum.
Gerade das ist etwas, was ich sehr schätze. Kein Kopf um irgendwas machen und alles automatisch aus einer Hand. Ich will nicht mehrere Produkte bei einer Vielzahl an Anbietern haben, sondern einfach eines, was funktioniert, ohne dass ich mich kümmern muss. Da ist die Kopplung der Visa ans Giro sehr angenehm.
Abbuchungsdatum ist mir da auch völlig egal. Macht praktisch null Unterschied.

Gerne auch so, dass man die Kreditkarte dann jährlich bezahlen kann, wie bei jeder anderen vernünftigen Bank auch und nicht jeden Monat dieses Pfennigbeträge abgebucht bekommt.
Edit: Danke DennyK, da habe ich den Inhalt falsch verstanden.
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.370
2.131
Pfennigbeträge? Da weiß ich nicht, ob das der typische Anwendungsfall ist. Bei mir würde da jährlich ordentlich eine Summe zusammenkommen, für die ich als Kredit bei den derzeitigen Zinsen beträchtlich zahlen müsste. Warum sollte die Bank sich auf so etwas millionenfach einlassen?
Ich denke es ging Mr. Apple nur um die Gebühren der Visa Credit. Die Girocard wird soll ja auch direkt Anfang des Jahres für das ganze Jahr berechnet werden.
Die Visa Credit hingegen wird monatlich mit 2,49€ berechnet, anstatt einmalig 29,88€.
 
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Lunerre

Aktives Mitglied
24.09.2018
192
66
Ich war zwischen 2004 und 2017 entsprechend viele Jahre bei Barclaycard.

Anfangs lief alles perfekt; zuletzt konnte ich den mittlerweile großzügigen 5stell. Kreditrahmen gar nicht ausnutzen, sooft wie die Karte gesperrt wurde.

Da ist DKB, Advanzia oder Norwegian 1000mal zuverlässiger.
 
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Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.095
2.647
Hab auch alles gerne aus einer Hand, also (2x) Giro, Visa-Credit, Visa-Debit, Girocard, Tagesgeldkonto, Depot und dafür zahle ich auch gerne einen kleinen monatlichen Obolus. Ich hab auch keine Lust mehr mir hier und da Sachen "zusammen zu frickeln", nur damit ich 2 oder 3 Euro im Monat spare.
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.039
2.813
Alles aus einer Hand zu haben ist ohne Frage bequemer, aber nicht immer die beste Wahl. Es geht dabei ja nicht unbedingt um ein paar Euro pro Monat, die man vielleicht dafür bezahlt. Es geht auch um die Konditionen und Eigenschaften der einzelnen Produkte.

Wenn z. B. Tagesgeld wieder attraktiver wird und die DKB würde ein Tagesgeldkonto mit 1% Zinsen anbieten und eine andere seriöse Bank bietet 2%, dann gehts unter Umständen um richtig Knete.

Man hat dann vielleicht einen Login und eine App mehr, aber das kann sich lohnen.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Alles aus einer Hand zu haben ist ohne Frage bequemer, aber nicht immer die beste Wahl. Es geht dabei ja nicht unbedingt um ein paar Euro pro Monat, die man vielleicht dafür bezahlt. Es geht auch um die Konditionen und Eigenschaften der einzelnen Produkte.

Wenn z. B. Tagesgeld wieder attraktiver wird und die DKB würde ein Tagesgeldkonto mit 1% Zinsen anbieten und eine andere seriöse Bank bietet 2%, dann gehts unter Umständen um richtig Knete.

Man hat dann vielleicht einen Login und eine App mehr, aber das kann sich lohnen.
Bei Tagesgeld gab es doch schon immer Anbieter, die sich auf Tages/Festgeld fokussiert haben und eigtl. immer besser waren als die hiesigen Banken mit Girogeschäft (von Lockzinsen mal abgesehen). Renault Bank direkt würde ich da als prominentes Beispiel anführen. Die sind jetzt schon bei 0,6 % p. a. für Beträge bis 250 k € (darüber 0,2 % p. a.), während DKB lausige 0,01% p. a. zahlt und die ING z. B. gar nix.
 

citizenofnowhere

Erfahrenes Mitglied
01.03.2020
770
677
Bei 10% Inflation ist 0,6%, 1% oder 2% aufs Tagesgeld immer noch ein schlechtes Geschäft. Das wird auch noch eine Weile so bleiben, egal ob die lahmarschige EZB in den kommenden Monaten weiter die Zinsen anhebt.

"Alles aus einer Hand" ist schon alleine aus Gründen der Diversifizierung und Risikovermeidung keine gute Idee, auch wenn bei der DKB vielleicht aktuell kein Grund zur Sorge besteht. Aber prinzipiell ist diese Bequemlichkeit dumm, besonders wenn es um größere Summen geht.
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.039
2.813
Das mit dem Tagesgeld war ein blödes Beispiel, aber durchaus einleuchtend. Bei Kreditkarten ist es ja ähnlich. Man kann bei der DKB die Visa Credit für 2,49 Euro monatlich buchen, oder man entscheidet sich für irgend eine Visa Gold Card, die zwar ein paar Euro im Monat kostet, die aber vielleicht dann doch kostenlos ist, wenn man pro Jahr einen bestimmten Betrag umsetzt. Dafür sind dann vielleicht noch Versicherungen inklusive usw. Auch hier kann es sich lohnen, über den Tellerrand zu sehen.
 

Synoxion

Aktives Mitglied
06.02.2022
176
178
Wieso? Hat die Norwegian so ein entspanntes Risikosystem, dass sie nie fälschlicherweise gesperrt wird?
Haben Sie schon, nur arbeitet es wohl zuverlässiger. Mir ist es jedenfalls noch nicht einmal passiert, dass mit die Norwegian gesperrt wurde, nur weil ich sie im Ausland einsetzen wollte. Bei Barclays passiert das ganz gerne mal. Man kann es zwar wieder entsperren. Oft kann man es mit einer Antwort auf eine SMS entsperren, macht sich nur im Ausland oft blöd (Roaming). Dann bleibt nur ein Anruf auf der Hotline, mit dem derzeitigen "super" Service.
Und wenn man mit der Karte gerade den Mietwagen am Flughafen abholen wollte, hat man direkt Spaß :)
 
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Wickie1

Aktives Mitglied
04.09.2012
133
70
oder man entscheidet sich für irgend eine Visa Gold Card, die zwar ein paar Euro im Monat kostet, die aber vielleicht dann doch kostenlos ist, wenn man pro Jahr einen bestimmten Betrag umsetzt. Dafür sind dann vielleicht noch Versicherungen inklusive usw.
Die Norwegian Visa beinhaltet das alles und ist kostenlos.
 

oecher

Reguläres Mitglied
28.02.2016
25
10
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Alle reden von neuen Vetragskonditionen ab 1.1.23, kostenpflichtiger Girocard und Kreditkarte usw., und ich scheine so ziemlich der einzige DKB Kunde zu sein der immer noch die Visa Credit hat und dafür weiterhin keinen Cent zahlt, immer noch die Girocard hat, immer noch keine Debit-Karte zugeschickt bekommen hat und die letzten relevanten Vertragsinformationen im DKB Postfach von letzten Jahr sind (neue Vertragsbedingungen DKB Cash 2022 und Angebot Visa Debit, wobei diese mir hätte im 1. Halbjahr 2022 zugeschickt werden sollen, was aber nicht passiert ist).

Die einzige Vertragsinformations-Mail im DKB Postfach dieses Jahr ist die Ankündigung neuer Sollzinssätze zum 1.10.2022, für Aktivkunden wie mich von 6.58% auf gepfefferte 9.29% (7.18% auf 9.89% für Nicht-Aktivkunden). Aber zum Glück führe ich das Konto eigentlich nie im Soll, so dass das weniger relevant für mich ist.
Gleicher Stand bei mir. Die Debitkarte sollte ja schon im ersten Halbjahr kommen, mittlerweile sind wir im vierten Quartal. Und ich habe auch nur die Sollzinssatz-Information bekommen. Ich bin seit 14 Jahren dabei, mind. 10 Jahre als Gehaltskonto, also Aktivkunde seit dieser Status eingeführt wurde.
 
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