Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus

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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
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Ja der Bart muss natürlich auch ab bei der nächsten Pandemie. Ist doch klar!
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.220
909
Nur fürchte ich, dass auch bei der nächsten Pandemie genau gleich ablaufen wird.
Das erwarte ich. Gelernt wird ja kaum, insbesondere nicht von Vorgängerregierungen.
Mehr Sorge bereitet mir, daß es auch so ablaufen wird, wenn wieder jemand kommt, der den Endsieg verspricht.
Und gegenwärtig scheinen mir "1984", Fahrenheit 451, "Brave new world", "Die Welle" usw. alle zugleich abzulaufen, ohne daß es jemanden stört (vermutlich weil sie in der Schule nicht mehr gelesen werden oder -schlimmer - man die Blaupause gerne annimmt, weil die dortigen Ziele nun als erstrebenswert gelten).
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Ah ja. Die vielen Ansteckungen nach den FEstivals letztes Jahr haben wir uns dann wohl eingebildet.
Nein, die waren nicht eingebildet. Feste, Gottesdienste, Parties etc. waren am Anfang die Haupttreiber des Infektionsgeschehens. Die hat man dann - richtigerweise - verboten. Bei Hüttengaudi ist ein Verbot das richtige, nicht eine Hüttengaudi mit Maskenpflicht.

Bei den absoluten Infektionszahlen spielen sie jedoch keine Rolle, weil die ersten Monate der Pandemie aufgrund der vergleichsweise niedrigen Zahlen bei den absoluten Gesamtzahlen keine Rolle spielen. Es gab während der Pandemie auch fast keine Maskenpflicht und erlaubte Feste gleichzeitig.

Bei Festen und Gottesdiensten lag das Versagen der Politik im zu späten Verbot und im zu frühen wieder erlauben. Beides übrigens unter starker Mitwirkung von Vertretern des Teams Vorsicht. Das Team Vorsicht war nämlich nicht vorsichtig, sondern tat vor allem das aus wissenschaftlicher Sicht falsche. Im Expertenteam waren nämlich vor allem Virologen. Und Virologie ist nur ein ganz, ganz, ganz kleiner Ausschnitt der bei Maßnahmen gegen eine Pandemie relevanten Wissenschaft. Auch das verstehen viele immer noch nicht.

Wenn Du nun gefolgert hast, dass meine Aussage sei, es solle keine Maskenpflicht geben und alle sollten so oft wie möglich Hüttengaudi veranstalten, dann trifft das meine Sicht nicht einmal ansatzweise. Ich bin sehr für Vorsicht, aber eben mit wirksamen Maßnahmen. Bei meiner eigenen Mutter haben wir die richtigen Maßnahmen bis zur ausreichenden Impfung übrigens praktiziert. War nicht so leicht und gemütlich wie “Bleib’ zuhause”, dafür hat sie sich während dieser Zeit nicht infiziert. Die staatlichen Maßnahmen waren dabei irrelevant.

Der Stand der Wissenschaft ist eindeutig und lässt wenig Interpretationsspielraum zu: Soziales Distanzieren wirkt stark gegen eine Pandemie mit respiratorischen Viren und Masken schützen in Situationen, in denen kein soziales Distanzieren möglich ist. Aber nur, wenn man dort Maske trägt. Eine Maskenpflicht ist nur sinnvoll, wenn sie (fast) alle Situationen abdeckt, in denen kein soziales Distanzieren möglich ist. Tatsächlich galt die Maskenpflicht dort, wo das Ansteckungsrisiko gering war oder keines bestand. Und dort, wo das Ansteckungsrisiko hoch bis extrem war, galt nie eine Maskenpflicht. Weiterhin waren zeitweise auch Schals und Stoffmasken zur Erfüllung der Maskenpflicht erlaubt. Deren Wirkung ist Null bis negativ. Was übrigens bereits vor der Pandemie Stand der Technik/Wissenschaft war.
 
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FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
2.970
2.504
浪人
Hah!

Hat die LH also doch für Covid-2025 geplant: dank der neuen F Kabinen gibt's in Reihe 1 auf Langstrecke dann vielleicht ja keine Maskenpflicht. ;-)
 

ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
719
Nein, die waren nicht eingebildet. Feste, Gottesdienste, Parties etc. waren am Anfang die Haupttreiber des Infektionsgeschehens. Die hat man dann - richtigerweise - verboten. Bei Hüttengaudi ist ein Verbot das richtige, nicht eine Hüttengaudi mit Maskenpflicht.

Bei den absoluten Infektionszahlen spielen sie jedoch keine Rolle, weil die ersten Monate der Pandemie aufgrund der vergleichsweise niedrigen Zahlen bei den absoluten Gesamtzahlen keine Rolle spielen. Es gab während der Pandemie auch fast keine Maskenpflicht und erlaubte Feste gleichzeitig.

Bei Festen und Gottesdiensten lag das Versagen der Politik im zu späten Verbot und im zu frühen wieder erlauben. Beides übrigens unter starker Mitwirkung von Vertretern des Teams Vorsicht. Das Team Vorsicht war nämlich nicht vorsichtig, sondern tat vor allem das aus wissenschaftlicher Sicht falsche. Im Expertenteam waren nämlich vor allem Virologen. Und Virologie ist nur ein ganz, ganz, ganz kleiner Ausschnitt der bei Maßnahmen gegen eine Pandemie relevanten Wissenschaft. Auch das verstehen viele immer noch nicht.

Wenn Du nun gefolgert hast, dass meine Aussage sei, es solle keine Maskenpflicht geben und alle sollten so oft wie möglich Hüttengaudi veranstalten, dann trifft das meine Sicht nicht einmal ansatzweise. Ich bin sehr für Vorsicht, aber eben mit wirksamen Maßnahmen. Bei meiner eigenen Mutter haben wir die richtigen Maßnahmen bis zur ausreichenden Impfung übrigens praktiziert. War nicht so leicht und gemütlich wie “Bleib’ zuhause”, dafür hat sie sich während dieser Zeit nicht infiziert. Die staatlichen Maßnahmen waren dabei irrelevant.

Der Stand der Wissenschaft ist eindeutig und lässt wenig Interpretationsspielraum zu: Soziales Distanzieren wirkt stark gegen eine Pandemie mit respiratorischen Viren und Masken schützen in Situationen, in denen kein soziales Distanzieren möglich ist. Aber nur, wenn man dort Maske trägt. Eine Maskenpflicht ist nur sinnvoll, wenn sie (fast) alle Situationen abdeckt, in denen kein soziales Distanzieren möglich ist. Tatsächlich galt die Maskenpflicht dort, wo das Ansteckungsrisiko gering war oder keines bestand. Und dort, wo das Ansteckungsrisiko hoch bis extrem war, galt nie eine Maskenpflicht. Weiterhin waren zeitweise auch Schals und Stoffmasken zur Erfüllung der Maskenpflicht erlaubt. Deren Wirkung ist Null bis negativ. Was übrigens bereits vor der Pandemie Stand der Technik/Wissenschaft war.
Du kannst diese Erkenntnisse sicherlich anhand von Statistiken belegen, die eine Abhängigkeit der Pandemie von der lokalen Maßnahmen-Strenge belegen?
und auch die aktuelle Übersterblichkeit in Betracht ziehen?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Du kannst diese Erkenntnisse sicherlich anhand von Statistiken belegen, die eine Abhängigkeit der Pandemie von der lokalen Maßnahmen-Strenge belegen?
und auch die aktuelle Übersterblichkeit in Betracht ziehen?
Zunächst sind das nicht meine Erkenntnisse, sondern der Stand der Wissenschaft. Einiges davon bestand bereits vor der Pandemie (z.B. Wirksamkeit von Masken), anderes wurde während und nach der Pandemie verfasst.

Da müsstest Du schon spezieller werden, welche Erkenntnis Du gerne erläutert haben möchtest. Dabei muss ich Dich bereits jetzt enttäuschen, dass der große Teil zwar wissenschaftlichen Anforderungen erfüllt, aber nicht Deinen persönlichen. Man muss für die Nicht-Wirksamkeit von Stoffmasken keine Abhängigkeit von lokalen Maßnahmen und eine aktuelle Übersterblichkeit in Betracht ziehen. Dazu untersucht man die Wirksamkeit von Stoffmasken. Man prüft die Wirksamkeit eines Airbags im Auto auch nicht, indem man die lokalen Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Unfallstatistik heranzieht. Man lässt Crash-Test-Dummies reihenweise verunfallen und berechnet auf dieser Basis einen Großteil der möglichen Unfallsituationen.
 

ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
719
Also nein. Ok, danke.
Die Statistiken zur Übersterblichkeit insbesondere DE, Australien etc. im Vergleich gehören auch zur Wissenschaft?
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Also nein. Ok, danke.
Die Statistiken zur Übersterblichkeit insbesondere DE, Australien etc. im Vergleich gehören auch zur Wissenschaft?
Längeren, ausführenden Texte mit “Wo sind die Beweise? Und zwar Beweise nach meinem Verständnis” zu begegnen, wird nicht zu einem sinnvollen Diskurs führen.

Da könnte ich Dich fragen, wo die Beweise für Deine Sicht sind und auf welcher Basis Du Deine Frage stellst? Tue ich nicht, weil Du Dich offensichtlich bisher allenfalls sehr oberflächlich mit dem Thema beschäftigt hast.

Ich könnte Dich auf frage, worauf die Entscheidungen zu restriktiven staatlichen Maßnahmen basierten? Wissenschaft war es ganz sicher nicht. Gut, da wird gesagt, hinterher weiß man es immer besser. Wirklich kompetente Menschen wissen es allerdings auch vorher besser. Und das gilt ganz besonders für Aspekte, die bereits lange untersucht waren Die Nicht-Wirksamkeit von Stoffschals gegen Ansteckung wurde viele Jahre vorher bereits untersucht. Eine Maskenpflicht mit Stoffschals wurde dennoch erlassen.

Ja, Statistiken zur Übersterblichkeit gehören zur Wissenschaft. Sie sind jedoch ein sehr komplexes Thema, da es sehr viele Zusammenhänge gibt. Jahre mit Übersterblichkeit beruhen mindestens auch teilweise auf vorangegangenen Jahren der Untersterblichkeit. Man benötigt keine Statistiken zur Übersterblichkeit, um die Wirksamkeit von Stoffmasken oder die Wirksamkeit von funktionierenden Masken unter freien Himmel zu prüfen.

Sieht man sich die Sterblichkeit in Deutschland genauer an, dann erkennt man, dass fast ausschließlich Hochrisikogruppen dazu beigetragen haben. Die staatlichen Maßnahmen sollten auf den indirekten Schutz dieser Gruppen abzielen. Das hat sehr offensichtlich nicht funktioniert. Restriktive Maßnahmen zum direkten Schutz wären dagegen sehr wirksam gewesen. Das hat man vor lauter Panik der Mehrheit der Gesunden vor dem Virus nicht erkennen wollen.

Der Vergleich mit anderen Staaten ist viel schwerer. Da kommen nochmal viele wirkende Aspekte hinzu. Bei einer Pandemie mit SARS-CoV-2 ist es sicherlich nicht hilfreich, wenn die eigene Kultur das Umarmen und Küssen auch von weniger bekannten Personen vorsieht. Je mehr Kraft zur sozialen Distanzierung aufgebracht werden muss, desto mehr Menschen werden dabei versagen.

Interessanterweise distanzieren sich selbst diejenigen Personen vom Großteil der staatlichen Maßnahmen, die sie vorher erdacht und durchgesetzt haben. Wer ist denn heute noch der Ansicht, dass z.B. Schulschließungen in dem Ausmaß richtig waren? Spahn, Merkel, Söder, Wieler und Drosten sagen, dass Schulschließungen falsch waren. Spahn, Merkel, Söder und Wieler meinen, es sei die Idee vom Drosten gewesen. Drosten sagt, die Schuld läge bei Spahn, Merkel und Söder. Wieler sagt, Spahn, Merkel, Söder und Drosten seien dafür verantwortlich. Und Du meinst, dass die Entscheidungen solange als richtig zu gelten haben, bis man nicht die Abhängigkeit der Pandemie von der Maßnahmen-Strenge unter Berücksichtigung der Übersterblichkeit untersucht hat.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.042
6.246
Schulschließungen als Reaktion auf Grippewellen sind ein alter Hut, schon seit vielen Jahrzehnten praktiziert, Stichwort Grippeferien. War in Deutschland m.W. bis in die 70er nichts Ungewöhnliches.
Man hörte und hört jetzt von mancher Seite "Schulen und Kindergärten sind keine Infektionstreiber" oder "Kinder sind nicht ansteckend". Das steckt m.E. Wunschdenken dahinter. Natürlich sind Schulen und Kindergärten Orte, wo Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Haushalten zusammenkommen und längere Zeit zusammen sind. Wieso soll das nicht ein guter Austauschort für ansteckende Krankheiten sein? Eltern mit Kindern in dem Alter erfahren auch regelmäßig, dass diese diverse Krankheiten aus dem Kindergarten/der Schule mitbringen.
Damit mache ich übrigens keinerlei Aussage dazu, ob Schul- oder Kindergartenschließungen ein sinnvolles oder vertretbares Mittel darstellen oder nicht. Diese Frage kann man m.E. übrigens nicht isoliert beantworten, sondern allenfalls in der Gesamtschau aller sonst (nicht) getroffenen Maßnahmen, da es einem Krankheitserreger ja egal ist, auf welchem Weg er sich verbreitet.

Der größte Fehler, den "die Politik" (und dazu gehören auch alle Landesregierungen) m.E. gemacht hat, ist dass sie nicht zum Wort gestanden ist, dass die Maßnahmen aufgehoben werden könnten, sobald jeder die Möglichkeit gehabt hatte, sich impfen zu lassen. Und das war, wenn man die Booster-Impfungen großzügig mitzählt (deren Sinnhaftigkeit zu kommunizieren, Spahn und die Stiko in Q3/2021 komplett vergeigt hatten), allerspätestens Anfang 2022 der Fall. So haben es auch viele europäische Länder dann ganz unspektakulär gehandhabt.
Dass man sich dann als "Kompromiss für Verängstigte" dann noch darauf verständigt hat, für ein weiteres Dreivierteljahr eine Maskenpflicht ausschließlich in Bahn und ÖPNV (und anfangs auch im Flugzeug, später dann - eigentlich ein Lacher - dann nur dort nicht mehr) vorzugeben, ist nur politisch, nicht mehr wissenschaftlich begründbar.

Ich wage zu behaupten, dass letztere Maßnahme kein einziges Leben (eines Geimpften) gerettet und keinen einzigen Fall von Long COVID, was man auch immer darunter genau versteht, verhindert hat. Die Durchseuchung fand nämlich auch so statt.

Was vielen Leuten wohl nicht in den Kopf will: die ganzen Maßnahmen, die getroffen wurden, solange sie nicht so extrem sind wie die kompletten Abriegelungen, wie wir sie in China vor 12/2022 gesehen haben, erreichen allenfalls eine Verzögerung der Ausbreitung ("flatten the curve"), keine Verhinderung und auch damit keine Verhinderung der Durchseuchung. Sie können also nicht gegen etwaige langfristige Auswirkungen (aka "Long COVID") vorbeugen und damit auch nicht mit der Angst davor motiviert und begründet werden (was KL sehr ausgiebig in den Medien tat).

Eine weitere sehr unangenehme Eigenschaft, die zu Tage trag, war die Selbstherrlichkeit, mit der Leiter/Leitungen mancher öffentlicher oder vollständig öffentlich finanzierter Einrichtungen nach Gutdünken "per Hausrecht" Maskenpflichten verhängt haben. Das gilt leider auch für viele Universitäten.
Das Phänomen ist nicht beschränkt auf das Thema Maskenpflicht (aber dort leicht sichtbar); auch bei anderen Themen kann man erkennen, dass Leute dort ihr Amt, das eigentlich politisch neutral sein sollte, und die damit verbundene Machtstellung zur Durchsetzung ihrer politischen Agenda missbrauchen (denn das Thema Maskenpflicht war zweifellos zu einem politischen Thema geworden).
 
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WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.220
909
Der größte Fehler, den "die Politik" (und dazu gehören auch alle Landesregierungen) m.E. gemacht hat, ist dass sie nicht zum Wort gestanden ist, dass die Maßnahmen aufgehoben werden könnten, sobald jeder die Möglichkeit gehabt hatte, sich impfen zu lassen. Und das war, wenn man die Booster-Impfungen großzügig mitzählt (deren Sinnhaftigkeit zu kommunizieren, Spahn und die Stiko in Q3/2021 komplett vergeigt hatten), allerspätestens Anfang 2022 der Fall.
Zu dem Zeitpunkt war möglicherweise schon abzusehen, daß die Impfung kaum eine der vollmundigen Versprechungen (oder bewußter Lügen) zu halten imstande war und zur Bremsung des Pandemie-Geschehens rein gar nichts beigetragen hat. Im Gegenteil: Nun durften die Geimpften wieder "Säfte" (und Viren) austauschen und haben das auch intensiv genutzt.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.042
6.246
Das ist korrekt; richtig ist aber auch, dass (Booster-) Impfungen (zumindest bei bestimmten Bevölkerungsgruppen) die Erkrankungsschwere deutlich reduzieren. Der Run auf die Booster-Impfunfen ab Mitte November/Anfang Dezember 2021 wäre durch eine bessere Kommunikation davor vermeidbar gewesen/entzerrt worden (ab Spätsommer 2021 hatte in den Impfzentren gähnende Leere geherrscht, Impfstoff war im Überfluss vorhanden gewesen); auch wären die Erkrankungs-/Todeszahlen bei vulnerablen Gruppen in der vierten Welle (Delta, bis Weihnachten 2021) geringer ausgefallen. Und als Ergebnis hätten sich vielleicht einige Politiker in Deutschland mehr getraut, ab Frühjahr 2022 die Maßnahmen aufzuheben und dem Beispiel unserer Nachbarländer zu folgen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Schulschließungen als Reaktion auf Grippewellen sind ein alter Hut, schon seit vielen Jahrzehnten praktiziert, Stichwort Grippeferien. War in Deutschland m.W. bis in die 70er nichts Ungewöhnliches.
Man hörte und hört jetzt von mancher Seite "Schulen und Kindergärten sind keine Infektionstreiber" oder "Kinder sind nicht ansteckend". Das steckt m.E. Wunschdenken dahinter. Natürlich sind Schulen und Kindergärten Orte, wo Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Haushalten zusammenkommen und längere Zeit zusammen sind. Wieso soll das nicht ein guter Austauschort für ansteckende Krankheiten sein? Eltern mit Kindern in dem Alter erfahren auch regelmäßig, dass diese diverse Krankheiten aus dem Kindergarten/der Schule mitbringen.
Auch wenn Influenza und Corona viel gemeinsam haben, bestehen doch Unterschiede. Es gibt Influenza-Varianten, die gerade für (junge) Kinder gefährlich sind und in wenigen Monaten mehr Todesopfer in dieser Gruppe gefordert haben als SARS-CoV-2 während der gesamten Pandemie. Ähnliche, für sehr Junge gefährlich Varianten, gibt es bei SARS-CoV-2 (zum Glück) noch nicht. Da geht es also nicht immer um die Konstruktion eines indirekten Schutzes für andere, wie es bei Corona der Fall ist.

Die Schulschließungen wurden damit begründet, dass man so Oma und Opa schützt. Es ging nicht um den Schutz der Kinder. Dieser indirekte Schutz ist unwissenschaftlich, weil die Kausalitäten andere sind. Ob die Enkel in die Schule gehen, ist für das Infektionsrisiko von Oma und Opa zunächst irrelevant. Oma und Opa müssen sich so oder so schützen, unabhängig von der Frage, ob die Enkel zur Schule gehen.

Statt dessen haben sich dann durch Schulschließungen in Verbindung mit “Bleib’ zuhause” massenhaft Enkel und Großeltern zuhause einander angesteckt.

Bei Schulschließungen aufgrund eines konkreten Ausbruchs ist das was anderes. Die sind auch wissenschaftlich zu rechtfertigen.

Und das Infektionsrisiko lässt sich durch Maßnahmen in der Schule erheblich reduzieren. Testen, Abstand, Maskenpflicht (wo kein Abstand möglich), Durchlüften. Man muss das Infektionsrisiko bei Bestehen solcher Maßnahmen betrachten.
Damit mache ich übrigens keinerlei Aussage dazu, ob Schul- oder Kindergartenschließungen ein sinnvolles oder vertretbares Mittel darstellen oder nicht. Diese Frage kann man m.E. übrigens nicht isoliert beantworten, sondern allenfalls in der Gesamtschau aller sonst (nicht) getroffenen Maßnahmen, da es einem Krankheitserreger ja egal ist, auf welchem Weg er sich verbreitet.
Ja, die politische Entscheidung ist eine andere Geschichte. Da haben praktisch alle Politiker gesagt, dass es falsch war und sie es nicht wieder machen werden.

Da kann man immer noch anderer Sicht sein, wird jedoch (fast?) keinen politischen Vertreter finden, der ihn da repräsentiert.
Der größte Fehler, den "die Politik" (und dazu gehören auch alle Landesregierungen) m.E. gemacht hat, ist dass sie nicht zum Wort gestanden ist, dass die Maßnahmen aufgehoben werden könnten, sobald jeder die Möglichkeit gehabt hatte, sich impfen zu lassen. Und das war, wenn man die Booster-Impfungen großzügig mitzählt (deren Sinnhaftigkeit zu kommunizieren, Spahn und die Stiko in Q3/2021 komplett vergeigt hatten), allerspätestens Anfang 2022 der Fall. So haben es auch viele europäische Länder dann ganz unspektakulär gehandhabt.
Es wurde sogar die Booster-Impfung bis Q03/2021 regelmäßig als falsch bezeichnet. Lauterbach tat die sogar bis ins Q04/2021 hinein. Das Motiv dafür war, dass man Angst hatte, dass nicht genügend Impfstoff vorhanden war.

Eigentlich hätte man ab August 2021 jeden boostern müssen, der dazu bereit war. Spahn hatte aber nicht genügend bestellt. Das Motiv dafür wär, dass man anderen Staaten nicht den Impfstoff “wegbestellen” wollte. Diesen Engpass gab es jedoch nicht. Als Ausgleich hat Lauterbach im Jahr 2022 dann zu viel bestellt.

Überhaupt waren viele der falschen politischen Entscheidungen anders motiviert als kommuniziert. Man ließ Stoffschals als der Maskenpflicht genügend zu, weil man Angst hatte, dass nicht genügend FFP2-Masken verfügbar waren. Natürlich gab es keinen Experten, der meinte, Stoffmasken seien auch ok. Es ist unverantwortlich, wenn man wissentlich Bürger suggeriert, sie könnten sich auf etwas verlassen, was bekanntermaßen wirkungslos ist. Das erhöht das Infektionsgeschehen, statt es zu reduzieren.
Dass man sich dann als "Kompromiss für Verängstigte" dann noch darauf verständigt hat, für ein weiteres Dreivierteljahr eine Maskenpflicht ausschließlich in Bahn und ÖPNV (und anfangs auch im Flugzeug, später dann - eigentlich ein Lacher - dann nur dort nicht mehr) vorzugeben, ist nur politisch, nicht mehr wissenschaftlich begründbar.

Ich wage zu behaupten, dass letztere Maßnahme kein einziges Leben (eines Geimpften) gerettet und keinen einzigen Fall von Long COVID, was man auch immer darunter genau versteht, verhindert hat. Die Durchseuchung fand nämlich auch so statt.
Diese Behauptung ist wahrscheinlich zutreffend. Zumal eine richtige und richtig getragene Masken den Träger schützt. Wer sich schützen wollte, konnte das ja tun. Es gab kein Maskenverbot.
Was vielen Leuten wohl nicht in den Kopf will: die ganzen Maßnahmen, die getroffen wurden, solange sie nicht so extrem sind wie die kompletten Abriegelungen, wie wir sie in China vor 12/2022 gesehen haben, erreichen allenfalls eine Verzögerung der Ausbreitung ("flatten the curve"), keine Verhinderung und auch damit keine Verhinderung der Durchseuchung. Sie können also nicht gegen etwaige langfristige Auswirkungen (aka "Long COVID") vorbeugen und damit auch nicht mit der Angst davor motiviert und begründet werden (was KL sehr ausgiebig in den Medien tat).
Kein Staat hält auf Dauer restriktive Maßnahmen aus. Wie gesehen, nicht mal eine extreme Diktatur wie China.

Doch Herauszögern bis alle geimpft sind, ist wichtig und rettet Leben.

Long-Covid ist unzureichend untersucht, um davor zu warnen. Es gibt unterschiedliche Verläufe von Covid. Leicht bis sehr schwer. Bei den leichten und bei den schweren Verläufe schädigt Covid auf unterschiedliche Weise. Vielleicht verursachen auch Pandemiemaßnahmen Long-Covid. Man weiss es (noch) nicht.
Eine weitere sehr unangenehme Eigenschaft, die zu Tage trag, war die Selbstherrlichkeit, mit der Leiter/Leitungen mancher öffentlicher oder vollständig öffentlich finanzierter Einrichtungen nach Gutdünken "per Hausrecht" Maskenpflichten verhängt haben. Das gilt leider auch für viele Universitäten.
Das Phänomen ist nicht beschränkt auf das Thema Maskenpflicht (aber dort leicht sichtbar); auch bei anderen Themen kann man erkennen, dass Leute dort ihr Amt, das eigentlich politisch neutral sein sollte, und die damit verbundene Machtstellung zur Durchsetzung ihrer politischen Agenda missbrauchen (denn das Thema Maskenpflicht war zweifellos zu einem politischen Thema geworden).
Überall, wo man das erhebliche Einschränken der Grundrechte von Nicht-Gefährdeten mit der Begründung des indirekten Schutzes der Gefährdeten begründet hat, hat man falsch gehandelt. Die Wissenschaft gab und gibt das nicht her. Es ist ein absurdes Konstrukt. Und das absurdeste war, dass man dabei den direkten Schutz vernachlässigt hat. Man hat Schulen geschlossen und dann die Enkel zur schwerkranken Oma ins Altersheim gelassen.

Ich bin persönlich auch für das Ergreifen wirksamer restriktiver Maßnahmen und gegen das Ergreifen unwirksamer restriktiver Maßnahmen.

Die Masse der Menschen und Politik hat gedacht, dass Maßnahmen automatisch helfen, wenn sie denn restriktiv sind. Nach dem Motto, was weh tut, hilft auch. Hat ja die Uroma schon gesagt. Wissenschaft geht anders.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.073
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Überall, wo man das erhebliche Einschränken der Grundrechte von Nicht-Gefährdeten mit der Begründung des indirekten Schutzes der Gefährdeten begründet hat, hat man falsch gehandelt. Die Wissenschaft gab und gibt das nicht her. Es ist ein absurdes Konstrukt.

Große Worte. Während ich auch von der Verhältnismäßigkeit vieler Maßnahmen nicht überzeugt bin, entspricht eine derart breite Ablehnung ("überall") auch nicht dem wissenschaftlichen Diskurs. Nicht vergessen: auch Rechtswissenschaft ist Wissenschaft, und in der hat das Bundesverfassungsgericht dann doch ein bisschen mitzureden. Und das teilt diese Deine Ansicht nicht, auch nicht im Ansatz.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Große Worte. Während ich auch von der Verhältnismäßigkeit vieler Maßnahmen nicht überzeugt bin, entspricht eine derart breite Ablehnung ("überall") auch nicht dem wissenschaftlichen Diskurs. Nicht vergessen: auch Rechtswissenschaft ist Wissenschaft, und in der hat das Bundesverfassungsgericht dann doch ein bisschen mitzureden. Und das teilt diese Deine Ansicht nicht, auch nicht im Ansatz.
Ich bin auch weder mit der Kanzlerin essen gegangen noch verdanke ich meinen Job den während der Pandemie verantwortlichen Politiker.

Und wenn Du Dir die Urteile durchliest - was Du soweit ich weiß getan hast -, dann ist Dir bewusst, dass das BVerfG keine eigenen Thesen zur Wirksamkeit aufgestellt hat, sondern sich auf die Thesen von Experten verlassen hat, die falsch lagen. Die Auswahl der Experten erfolgte dabei politisch motiviert.

Das BVerfG meinte u.a.: “Allerdings dürfte der Staat große Gefahren für Leib und Leben am Ende nicht deshalb in Kauf nehmen, weil er nicht genug dazu beigetragen hat, dass freiheitsschonendere Alternativen zur Abwehr dieser Gefahren erforscht wurden.” Das sagt zum einen, dass auch das BVerfG der Meinung ist, dass die Politik versagt hat und zum anderen erteilt es der Politik dennoch die Lizenz zur Inkompetenz und Unwissenschaftlichkeit.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.761
4.351
Gummersbach
Juser thbe , es wird früher oder später wieder zu ähnlichen Entwicklungen auf dem Sektor der Pandemien kommen wie wir sie kürzlich erlebt haben . Es war ein Unglück für unser Volk, daß niemand auf die Idee gekommen ist , dich zum Alleinbevollmächtigten angesichts der Geschehnisse der vergangenen 3 Jahre zu ernennen . So waren wir der Willkür zahlloser ahnungsloser aber immerhin in Verantwortung befindlicher Politiker sowie angeblicher Virologieprofessoren etc ausgeliefert und wurden aus Unkenntnis ins Verderben geführt . Was weiß denn ein Drosten von Viren , dafür gibt es doch dich . Unter deiner weisen Leitung wären eventuell Tausende noch am Leben . Du bist aufgefordert , deine vorausschauenden Erkenntnisse nunmehr in einem Standardwerk eventuell der Bezeichnung " Pandemien so what the fuck ? " zusammenzufassen um kommendem Desaster vorzubeugen . Denk darüber nach .
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Das hat Das BVerfG später ganz erheblich relativiert:

"[W]eder sind inzwischen besser gesicherte gegenteilige Erkenntnisse ersichtlich, noch hat es der Gesetzgeber versäumt, für eine Verbesserung der Erkenntnislage zu sorgen [...]. Die Annahmen des Gesetzgebers zur Eignung [...] sind vertretbar und beruhen auf hinreichend tragfähigen Grundlagen."
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.761
4.351
Gummersbach
Das sagt zum einen, dass auch das BVerfG der Meinung ist, dass die Politik versagt hat und zum anderen erteilt es der Politik dennoch die Lizenz zur Inkompetenz und Unwissenschaftlichkeit.

Völliger Unsinn , es erteilt der Politik lediglich die Lizenz aufgrund bestehender , dann sicherlich auch möglichweise falscher Erkenntnisse , fällige Entscheidungen zu treffen .
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Juser thbe , es wird früher oder später wieder zu ähnlichen Entwicklungen auf dem Sektor der Pandemien kommen wie wir sie kürzlich erlebt haben . Es war ein Unglück für unser Volk, daß niemand auf die Idee gekommen ist , dich zum Alleinbevollmächtigten angesichts der Geschehnisse der vergangenen 3 Jahre zu ernennen
Da ich weder in Bierzelten zu Besoffenen rede noch auf Kaffeekränzchen der AWO gehe, fehlen mir die grundlegenden Voraussetzungen zum Politiker.
. So waren wir der Willkür zahlloser ahnungsloser aber immerhin in Verantwortung befindlicher Politiker sowie angeblicher Virologieprofessoren etc ausgeliefert und wurden aus Unkenntnis ins Verderben geführt .
Die Mehrheit der Virologieprofessoren war und ist weder der damaligen Meinung der Politik, noch der damaligen Meinung von Drosten.
Was weiß denn ein Drosten von Viren , dafür gibt es doch dich .
Er sagt selbst, dass er in sehr relevanten Punkten falsch lag. Und sein Irrtum zur Saisonalität liegt im Kern seines Kompetenzbereichs. Trotzdem lag er da falsch. Unerklärlich. Und er sagt ebenfalls, dass die Politik nicht nur auf ihn hätte hören sollen, weil Virologen für den Großteil der Gesamtthemen kein Experte ist.
Unter deiner weisen Leitung wären eventuell Tausende noch am Leben . Du bist aufgefordert , deine vorausschauenden Erkenntnisse nunmehr in einem Standardwerk eventuell der Bezeichnung " Pandemien so what the fuck ? " zusammenzufassen um kommendem Desaster vorzubeugen . Denk darüber nach .
Sicherlich habe ich erheblich häufiger richtig gelegen als Du mit Deinen Pandemie-bezogenen Beiträge. Das ist aber auch nicht schwer. Du lagst ja praktisch mit allem falsch. Du liest offensichtlich zu wenig bzw. das falsche.

Ansonsten teile ich nicht Deine implizite Meinung, dass Kompetenz, Wissenschaft und Verantwortung etwas schlechtes sind.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das hat Das BVerfG später ganz erheblich relativiert:

"[W]eder sind inzwischen besser gesicherte gegenteilige Erkenntnisse ersichtlich, noch hat es der Gesetzgeber versäumt, für eine Verbesserung der Erkenntnislage zu sorgen [...]. Die Annahmen des Gesetzgebers zur Eignung [...] sind vertretbar und beruhen auf hinreichend tragfähigen Grundlagen."
Und bei welcher der beiden Aussagen lag das BVerfG falsch? Beide können nicht richtig gewesen sein. Meine Meinung ist, bei beiden. Doch unter einer geht es logisch nicht.
 
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cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.023
2.417
FRA
Was vielen Leuten wohl nicht in den Kopf will: die ganzen Maßnahmen, die getroffen wurden, solange sie nicht so extrem sind wie die kompletten Abriegelungen, wie wir sie in China vor 12/2022 gesehen haben, erreichen allenfalls eine Verzögerung der Ausbreitung ("flatten the curve"),
Richtig. Dank dieser Maßnahmen konnten die meisten sich impfen lassen bevor Covid sie erwischte (das schließt z. B. mich ein). Finde ich gut.

Nachdem es genug Impfstoff für alle gab (Ende 2021), war das Fortbestehen der Maßnahmen (insb. Maskenpflicht) natürlich Irrsinn. Was man mit der Maskenpflicht in Verkehrsmitteln in der 2. Hälfte 2022 bezwecken wollte, ist für mich ein Rätzel (irgendwas wird man sich gedacht haben).
 

FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
2.970
2.504
浪人

"Effective 14 February 2023, international travellers arriving into Fiji by air or sea will
no longer be required to provide proof of COVID-19 vaccination and travel insurance."

"Fiji is one of the most highly vaccinated tourism destinations in the world. Over 93%
of our 18+ adult population is fully vaccinated and children aged 12-17 years are now
also receiving vaccinations."
 
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slutz

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
2.285
1.920

"Effective 14 February 2023, international travellers arriving into Fiji by air or sea will
no longer be required to provide proof of COVID-19 vaccination and travel insurance."

"Fiji is one of the most highly vaccinated tourism destinations in the world. Over 93%
of our 18+ adult population is fully vaccinated and children aged 12-17 years are now
also receiving vaccinations."

ok, gut.. im vorfeld der reise und bei den planungen war das noch nicht so..

dann nehm ich meinen post von vorher natürlich zurück
 

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
2.713
1.667
FFM
Hallo zusammen,

aktuell benötigt man einem Impfnachweis (bzw. PCR Test) für die Einreise nach Chile.

Bin zwar dreifach geimpft, aber die letzte Impfung war vor über 16 Monaten.

Hat jemand aktuelle Erfahrungen ob in Chile die Impfung ein "Ablaufdatum" hat oder ob das egal ist wenn diese schon vor so langer Zeit war?
Hallo,

diese Frage habe ich auch gerade, laut AA heisst es: "Für Geimpfte ist die Einreise nach Chile mit einer Impfbescheinigung des Landes möglich, in dem man geimpft wurde. Dazu muss zusätzlich ein gültiger Identitätsnachweis vorgelegt werden. Künftig gilt die Impfbescheinigung als „Pase de Movilidad“ für ausländische Touristen, s. auch Beschränkungen im Land."
Gelten der gelbe Impfausweis oder ein digitales Zertifikat auf dem Smartphone als "Impfbescheinigung" oder soll das noch ein gesondertes Zertifikat sein?
Wird das innerhalb des Landes überhaupt noch irgendwo kontrolliert oder verlangt?